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EU reicht geplante DüV nicht!

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon marius » Di Mai 26, 2020 22:59

Naja.
Also ich hatte früher Top Grünland.
Dichter Bestand. Bei 5 Schnitten wurde da vom Grünland locker 400 kg N gefuttert. Da wurde nichts ausgewaschen.
Da kann man locker 100-120m³/ha und Jahr Gülle draufkippen.
Darf man aber nicht, wegen der 170 kg N /ha.
Ich glaub die Ökos und EU Abgeordneten wissen nicht das ihre Vorgaben schädlich sind :
Nur 170 kg tierischen N, der Rest Gülle muss über lange unnötige Wege umweltschädlich weggekarrt werden.
Mineraldünger muss hergekarrt werden, denn der darf gedüngt werden.
Durch zuwenig Dünger, lückige Bestände, Unkraut, die alle 3 Jahre nachgesät werden müssen, sinnnlose, umwetlschädliche Überfahrten sowie giftige Kreuzkrautvermehrung.

Fazit : In den stinkenden EU Höhlen wo das beschlossen wurde, wird über N Abgase ( Furzereien ) sowie N Auswaschung ( braungebrannte Unterhosen ) deutlich mehr N verschwendet, als auf den Feldern, wo wirklicher Bedarf besteht.
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon Todde » Di Mai 26, 2020 23:20

Marius,
die Ökos müssen in Zukunft auch Bedarfsrechnungen aufstellen und in roten Gebieten 20% unter Bedarf düngen.
Bedarf bedeutet was die ernten.
Wenn ein Ökobetrieb 140kg N Hektar benötigt und laut Öko-Richtlinie düngen durfte, dann darf er in Zukunft auch nur 20% unter dem düngen.
Wird einigen erfolgreichen Ökobetrieben das Genick brechen und zur Rückumstellung zwingen, das sind eben bewusst in Kauf genommene Probleme.
Es geht eben um Meinungen und nicht um Fakten. Um Betriebe geht es sowieso nicht.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon DWEWT » Mi Mai 27, 2020 4:54

Todde hat geschrieben:Marius,
die Ökos müssen in Zukunft auch Bedarfsrechnungen aufstellen und in roten Gebieten 20% unter Bedarf düngen.
Bedarf bedeutet was die ernten.


Wie kommst du denn auf die Idee? Ökobetriebe haben bislang fast durchweg eine positive N-Bilanz. D.h., sie fahren mehr ab als sie gedüngt haben! Im Gegensatz zu den konv. Kolegen. Dort liegt der N-Überschuss immer noch bei 30 bis 60 kg N/ha!
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon Labernich » Mo Jun 01, 2020 11:32

DWEWT hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:Marius,
die Ökos müssen in Zukunft auch Bedarfsrechnungen aufstellen und in roten Gebieten 20% unter Bedarf düngen.
Bedarf bedeutet was die ernten.


Wie kommst du denn auf die Idee? Ökobetriebe haben bislang fast durchweg eine positive N-Bilanz. D.h., sie fahren mehr ab als sie gedüngt haben! Im Gegensatz zu den konv. Kolegen. Dort liegt der N-Überschuss immer noch bei 30 bis 60 kg N/ha!


Die Entwicklung der Humusgehalte wird nicht mit bilanziert. Daher der vermeintliche Überschuss.
"ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass wir auf irgendeinem anderen Planeten als Satiresender laufen". (leider nicht von mir)

"Get woke, go broke"

Geh wohin du willst, aber mir nicht auf die Nüsse
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 01, 2020 12:43

Labernich hat geschrieben:
Die Entwicklung der Humusgehalte wird nicht mit bilanziert. Daher der vermeintliche Überschuss.


Eine N-Düngung über den tatsächlichen Bedarf der Pflanzen hinaus, führt zum Humusabbau und nicht zum Humusaufbau!
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon germane » Mo Jun 01, 2020 13:08

DWEWT hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:Marius,
die Ökos müssen in Zukunft auch Bedarfsrechnungen aufstellen und in roten Gebieten 20% unter Bedarf düngen.
Bedarf bedeutet was die ernten.


Wie kommst du denn auf die Idee? Ökobetriebe haben bislang fast durchweg eine positive N-Bilanz. D.h., sie fahren mehr ab als sie gedüngt haben! Im Gegensatz zu den konv. Kolegen. Dort liegt der N-Überschuss immer noch bei 30 bis 60 kg N/ha!


Der N im Unkraut bleibt auf dem Acker und wird im Winter ausgewaschen.
Schwarzer Mist hat keinen N.
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon langholzbauer » Mo Jun 01, 2020 13:14

Definiere mal Bedarf!
Wer Humus aufbauen will, darf nicht den gesamten Stickstoff mit der Ernte abfahren!
Denn die org. Masse des Humus besteht nun mal unter anderem auch aus N-Verbindungen.
Aber soweit reicht es bei Behörden, Politikern und auch einigen Landwirten nicht.

Die indirekten N-Zufuhren aus Niederschlag und leguminoser N-Bindung können nie ganz genau erfasst werden.
Ebenso ist die Aussage von negativen N-Salden im Ökolandbau mittel- bis langfristig Quatsch!
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 01, 2020 14:50

langholzbauer hat geschrieben:
Die indirekten N-Zufuhren aus Niederschlag und leguminoser N-Bindung können nie ganz genau erfasst werden.
Ebenso ist die Aussage von negativen N-Salden im Ökolandbau mittel- bis langfristig Quatsch!


Richtig!
Wieso? Wenn ich über meine Erzeugnisse mehr an N abfahre als ich gedüngt habe, ist der Saldo negativ. Das ist doch ganz einfach. Warum das so sein kann/darf, erklärst du ja schon in deiner obigen Aussage. Diese Salden gibt es seit es den Ökolandbau gibt und bevor man mineralischen N-Dünger ausgebracht hat, war das mit Sicherheit auch so im damaligen konv. Anbau. Es gibt eine schlecht kalkulierbare N-Freisetzung aus organischem Material des Bodens (Flora und Fauna plus Pilze u.a.), aus dem N-Eintrag aus der Luft und anderen Quellen. Wenn man davon ausgeht, dass diese Quellen auch auf konv. bewirtschafteten Flächen zur Verfügung stehen, fällt der N-Saldo dort noch schlechter aus.
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Das Perpeduum mobile der Ökologen

Beitragvon adefrankl » Mo Jun 01, 2020 14:54

DWEWT hat geschrieben:
Labernich hat geschrieben:
Die Entwicklung der Humusgehalte wird nicht mit bilanziert. Daher der vermeintliche Überschuss.


Eine N-Düngung über den tatsächlichen Bedarf der Pflanzen hinaus, führt zum Humusabbau und nicht zum Humusaufbau!


Zu erst wäre einmal zu klären was der tatsächliche Bedarf der Pflanzen ist. Da würde ich definieren das ist der Entzug + die unvermeindbaren Verluste abzüglich der Nachlieferung.(Da´bei gehört die N-Bindung von Leguminosen im weiteren Sinne auch zur Düngung!)
Nun hat Humus ein einigermaßen festes Verhältns zwischen zwischen C:N (Kohenstoff und Stickstoff; typisch etwa 12:1). Dementsprechend muss für einen (Netto) Humusaufbau letztendlich auch die entsprechende Stickstoffmenge irgendwie verfügbar sein. Ansonsten kann es nichts mit dem Hmusaufbau werden.
Alle anderen Theorien aus dem Ökowunderland funktionieren fast so gut wieein Perpeduum mobile. Und selbst wenn sich 100% der Politiker einig sind, werden sie es nicht schaffen die Naturgesetze zu ändern. Auch wenn gerade Ökologen und Sozialisten oft das Gegenteil glauben. Auf die Dauergewinnt immer die Realität!
Führende Wissenschaftler warnen, dass der Welt bis 2025 die Verschwörungstheorien ausgehen, wenn sich diese weiter mit der aktuellen Rate sich als zutreffend herausstellen.
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon germane » Mo Jun 01, 2020 15:23

DWEWT hat geschrieben: Es gibt eine schlecht kalkulierbare N-Freisetzung aus organischem Material des Bodens (Flora und Fauna plus Pilze u.a.), aus dem N-Eintrag aus der Luft und anderen Quellen.


Für die im ökologischen Landbau verwendeten organischen Dünger gilt das auch. Wenn man schönes Gemüse will macht man halt vorsichtshalber bisschen mehr Kompost rein.
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Re: Das Perpeduum mobile der Ökologen

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 01, 2020 15:30

adefrankl hat geschrieben:
Zu erst wäre einmal zu klären was der tatsächliche Bedarf der Pflanzen ist. Da würde ich definieren das ist der Entzug + die unvermeindbaren Verluste abzüglich der Nachlieferung.(Da´bei gehört die N-Bindung von Leguminosen im weiteren Sinne auch zur Düngung!)
Nun hat Humus ein einigermaßen festes Verhältns zwischen zwischen C:N (Kohenstoff und Stickstoff; typisch etwa 12:1). Dementsprechend muss für einen (Netto) Humusaufbau letztendlich auch die entsprechende Stickstoffmenge irgendwie verfügbar sein. Ansonsten kann es nichts mit dem Hmusaufbau werden.
Alle anderen Theorien aus dem Ökowunderland funktionieren fast so gut wieein Perpeduum mobile. Und selbst wenn sich 100% der Politiker einig sind, werden sie es nicht schaffen die Naturgesetze zu ändern. Auch wenn gerade Ökologen und Sozialisten oft das Gegenteil glauben. Auf die Dauergewinnt immer die Realität!


Von welchem Humus sprechen wir? Der Dauerhumus hat ein weites, der Nährhumus hat ein nahes C/N-Verhältnis.
Ein in der Zeit von 1957 bis 1967 in Leipzig durchgeführter Versuch ergab, dass bei einer Fruchtfolge mit 40% Hackfrucht und 60% Getreideanbau, in der intensivsten Düngevariante, 1,5t organ. Substanz mehr abgebaut wurde als auf der jeweiligen Nachbarfläche ohne jegliche Düngung. Bei einer N-Düngung, die noch eine ertragssteigernde Wirkung erzielte ( bis 160kg N bei WW), nahm der C-Bodenvorrat in einem Jahr um 0,4% und der Boden-N-Vorrat um 0,031% zu.
Quelle: Allgemeiner Pflanzenbau, Prod. Dr. Kord Bäumer, Institut für Pflanzenbau, Uni Gö.
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 01, 2020 15:32

germane hat geschrieben:
Für die im ökologischen Landbau verwendeten organischen Dünger gilt das auch. Wenn man schönes Gemüse will macht man halt vorsichtshalber bisschen mehr Kompost rein.


Völlig richtig! Seit sich ökologische Produkte an den optischen konv. Standards orientieren müssen, gibt es da ein nicht geringes Problem.
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon langholzbauer » Mo Jun 01, 2020 15:41

Und wenn man das System richtig verstanden hat, dann führt eine moderate "Überdüngngung" bei wüchsigen Feldbedingungen eben auch erst zu Humusanreicherungen.
Das ist die Strategie, der Böden, für arme Zeiten vorzusorgen.
Weil das einige Kollegen übertrieben haben, müssen jetzt alle mit der DVO leben.
Nur hat diese, zu lange hinausgezögerte und dann viel zu schnell verfasste VO etliche fachliche Fehler!
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Re: EU reicht geplante DüV nicht!

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 01, 2020 16:12

langholzbauer hat geschrieben:Und wenn man das System richtig verstanden hat, dann führt eine moderate "Überdüngngung" bei wüchsigen Feldbedingungen eben auch erst zu Humusanreicherungen.


Falsch! Eine den Ertrag noch steigernde N-Düngung führt zu einer allerdings sehr geringen Steigerung von C und N (siehe vorheriger Beitrag) Eine "Überdüngung" hat nicht mehr den Effekt der Ertragssteigerung und führt somit zur Verringerung von C und N. Obige Quelle ab Seite 132 "Gesamtwirkungen von Düngung auf die Produktivität der Ackerböden".
Die Nährstoffdynamik des Bodens scheint doch ein schwieriges Feld zu sein. :wink:
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Re: Das Perpeduum mobile der Ökologen

Beitragvon adefrankl » Mo Jun 01, 2020 18:25

DWEWT hat geschrieben: ....
Von welchem Humus sprechen wir? Der Dauerhumus hat ein weites, der Nährhumus hat ein nahes C/N-Verhältnis.
Ein in der Zeit von 1957 bis 1967 in Leipzig durchgeführter Versuch ergab, dass bei einer Fruchtfolge mit 40% Hackfrucht und 60% Getreideanbau, in der intensivsten Düngevariante, 1,5t organ. Substanz mehr abgebaut wurde als auf der jeweiligen Nachbarfläche ohne jegliche Düngung. Bei einer N-Düngung, die noch eine ertragssteigernde Wirkung erzielte ( bis 160kg N bei WW), nahm der C-Bodenvorrat in einem Jahr um 0,4% und der Boden-N-Vorrat um 0,031% zu.
Quelle: Allgemeiner Pflanzenbau, Prod. Dr. Kord Bäumer, Institut für Pflanzenbau, Uni Gö.

Nun letztendlich geht es um beide Arten von Humus. Idealerweise möchte man natürlich insbesondere Dauerhumus hinzufügen, aber so völlig kann man das nicht trennen. Und auch wenn Dauerhumus ein weiteres C:N Verhältnis hat, kommt er nicht ohne Stickstoff aus. Insbesondere wird aus organischen Material nicht einfach Dauerhumus statt Nährhumus indem man einfach für einen Stickstoffmangel sorgt.
Übrigens, im obigen Beispiel waren die 160 kg N bei Winterweizen in den 60er Jahren ganz sicher deutlich über den Entzug. Damals waren die Erträge weit geringer und selbst der sortenspezifische Eiweisgehalt dürfte niedriger gelegen haben. Um den gleichen Überschuss zu erzielen müsste man da heute schon 300 kg N düngen. Das macht aber keiner! Bei der Hackfrucht kam damals auch noch das Hacken hinzu, dass sicher den Humusabbau deutlich fördert.
Um einen neueren Langzeitversuch zu zitieren: https://www.pflanzenforschung.de/de/pfl ... ch-d-10253
Dort ergaben langzeitversuche, dass auch mineralische Dünger dasBodenleben fördern. Eine Zunahme des Kohlenstoffgehaltes (= Humusaufbau) wurde besonders bei der Kombination von mineralischer und Strohdüngung beobachtet. Die Versuche zeigten, dass für einen Hmusaufbau eine Kombination von mineralischen Dünger und organischer Substanz besonders förderlich war (dass mineralischer Dünger allein den Kohlenstoffgehalt nicht erhöht ist auch nicht überraschend. Denn irgendwoher muss auch der Kohelnstoff kommen!). Die Frage ist übrigens, ob bei den oben genannten Versuchen es damals schon eine Strohdüngung gab. Tendenziell würde ich vermuten, dass das damals nicht der Fall war.
Übrigens zeigen gerade auch praktische Erfahrungen, dass bei einer Strohdüngung wesentliche Mengen an Stickstoff gebunden werden. Teilweise so ausgeprägt, dass dies zu Stickstoffmangel bei den Folgekulturen führt.
Führende Wissenschaftler warnen, dass der Welt bis 2025 die Verschwörungstheorien ausgehen, wenn sich diese weiter mit der aktuellen Rate sich als zutreffend herausstellen.
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