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europas grösster bauer

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 15:19

Mr.T. hat geschrieben:Shierling, wogegen Du wetterst, ist unsere Marktwirtschaft.

Schnellmerker, hm? Ist übrigens legal , dagegen zu sein. ;)
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 15, 2009 15:24

heißt das Hinz und Kunz

klar, war ein schreibfehler :wink:

2.
Wer soll Deiner Meinung nach hier mitreden, nach dem Motto im (etwaigen) Bioforum: "Nur die, die ideologisch vorbelastet sind ?


jeder kann und soll. aber hier werden aktienbesitzer wie kriminelle drogenhändler hingestellt. ich wollte klarstellen, das unser staat aktienhandel erlaubt und es ist somit rechtens.


Mr.T. , wenn zB Brüssel keine Nachfogeregelung für die Quote beschließt ist alles in Folge auch Rechtens.


ja, wie es schak schon mehrfach angedeutet hat, die eu will um JEDEN preis günstige nahrungsmittel. wenn die landwirte nicht fähig sind dagegen anzukämpfen wie in seinem beispiel kanada, hat keiner zu jammern wenn er um 15 cent melken muss.

Wobei ich eine aktive Mengensteuerung absolut begrüßen würde! Gehört aber nicht unbedingt hier her
da sind wir einer meinung
das mit den aktien gehört auch nicht hierher
es geht doch hier um den größten bauern
:lol:

Schnellmerker, hm? Ist übrigens legal , dagegen zu sein
.
prinzipiel bin ich auch dagegen, weil es nicht funktioniert
was wären die alternativen ? ein bürgerkrieg :idea: ? unsere regierung will es nunmal so
Zuletzt geändert von Mr.T. am So Feb 15, 2009 15:28, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 15:25

Wobei ich eine aktive Mengensteuerung absolut begrüßen würde! Gehört aber nicht unbedingt hier her.
doch, warum nicht? Ist doch ne klasse Rückführung zum Thema, siehe Manfreds "aktive Mengensteuerung" beim Landbesitz.
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Beitragvon MexProfi » So Feb 15, 2009 18:57

Mr.T. hat geschrieben:Shierling, wogegen Du wetterst, ist unsere Marktwirtschaft.


Ist unsere Marktwirtschaft denn "heilig"?

Gleich mal vorneweg ich bin NICHT gegen eine Marktwirtschaft.
Aber ich behalte mir denoch das Recht vor die ganze Sache auch etwas kritisch betrachten zu können.
Einige können das anscheinend nicht. UND sie fühlen sich angegriffen wenn man dieses anscheinend hochheilige System etwas kritischer sieht.

So wahnsinnig lange haben wir dieses System das wir momentan haben ja noch nicht. Und im Moment sieht es gar nicht so gut aus das es so wie bisher weitergehen kann.

Nochmal: der Wert von Kapital in unserer Welt wird viel zu hochgeschätzt. Der Wert von Arbeit dagegen wird schon fast als wertlos angesehen.

Ob das gutgehen kann? Nun das wird die Zeit zeigen.
Im Moment sieht es allerdings nicht so gut aus.
Es war immer schon so das sich gewisse Dinge "korrigiert " haben.

Gegen "Marktwirtschaft" bin ich jedenfalls nicht. Nur in der Form wie sie momentan betrieben wird sehe ich keine Zukunft.

Ich sehe es als ungerecht an, daß Banken und Investmentbanker schon mehr Macht haben als die Masse der arbeitenden Bevölkerung.
Und es ist eine schlichte Sauerei das durch eben diese Banken und Investmentbanker das ganze System ,und zwar aus reiner Profitgier und zum Nachteil aller anderen zum Kippen gebracht werden kann und dann staatlich aufgefangen werden.
Das ist eine absolute Sauerei.
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Re: förderung der Bauern

Beitragvon meyenburg1975 » So Feb 15, 2009 19:12

maexchen hat geschrieben:@meyenburg, stimmt schon. aber das ändert doch nicht wirklich etwas an der Problematik. Im Gegenteil, wenn es nicht so wäre, wärs von vornherein Betrug am Anleger.



schakschirak hat geschrieben:meyenburg
das an der Börse ist eigentlich nichts anderes wie am Markt. Ist die Nachfrage groß, steigt der Aktienwert. Ist wie beim Öl, Milch, Fleisch, Handelsdünger... dasselbe. Warum sollte es an der Börse auch anderst sein ?



Mir ist klar, wie die Börse funktioniert, ich hab schon viel Geld damit verdient aber auch schon einiges wieder verloren. Ich wollte nur was aus meiner Sicht berichtigen.
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 19:14

meyenburg
das an der Börse ist eigentlich nichts anderes wie am Markt. Ist die Nachfrage groß, steigt der Aktienwert. Ist wie beim Öl, Milch, Fleisch, Handelsdünger... dasselbe. Warum sollte es an der Börse auch anderst sein ?
Nein, genau das ist eben nicht so. Es ist ein Unterschied, ob man mit Waren und Dienstleistungen, oder mit Geld handelt!
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Beitragvon hans g » So Feb 15, 2009 19:17

MexProfi hat geschrieben:
Ich sehe es als ungerecht an, daß Banken und Investmentbanker schon mehr Macht haben als die Masse der arbeitenden Bevölkerung.
Und es ist eine schlichte Sauerei das durch eben diese Banken und Investmentbanker das ganze System ,und zwar aus reiner Profitgier und zum Nachteil aller anderen zum Kippen gebracht werden kann und dann staatlich aufgefangen werden.
Das ist eine absolute Sauerei.

was ist denn gerecht--gerechtigkeit :roll:
die amerikanischen banker haben das system in eine schieflage gebracht,weil es keine kontrolle gab und hoffen wir,dass der präsident obama nun hart durchgreift---allerdings ist es nun so,dass diese schieflage nicht so ganz einfach zu korrigieren ist--das wird dauern.
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Beitragvon meyenburg1975 » So Feb 15, 2009 19:18

MexProfi hat geschrieben:
Nochmal: der Wert von Kapital in unserer Welt wird viel zu hochgeschätzt. Der Wert von Arbeit dagegen wird schon fast als wertlos angesehen.



Vielleicht sollte man dann schon mal anfangen Arbeit nicht höher zu besteuern wie Erträge aus Kapital.
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Beitragvon schakschirak » So Feb 15, 2009 20:28

hans g hat geschrieben:[die amerikanischen banker haben das system in eine schieflage gebracht,weil es keine kontrolle gab und hoffen wir,dass der präsident obama nun hart durchgreift.


na ja, eigentlich sollte der Staat ja in einer Marktwirtschaft nicht zu sehr eingreifen, sonst haben wir ja wieder eine Planwirtschaft.

Wobei ich eine aktive Mengensteuerung absolut begrüßen würde! Gehört aber nicht unbedingt hier her.

das ist der springende Punkt. Hätten wir eine Planwirtschaft, bräuchten wir uns darüber nicht zu unterhalten. Da wir eine Marktwirtschaft haben, sind die Erzeuger gefragt. Du weisst ja Angebot, Nachfrage :arrow: bestimmen den Preis. Deshalb ist es besonders wichtig, nicht Übermengen auf den Markt zu werfen, denn nur das kann den Preis stabilisieren. Auch wenn jetzt shierling wieder was anderes behauptet. :twisted:
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Beitragvon 2810 » So Feb 15, 2009 20:53

hans g hat geschrieben:die amerikanischen banker haben das system in eine schieflage gebracht,weil es keine kontrolle gab und hoffen wir,dass der präsident obama nun hart durchgreift---allerdings ist es nun so,dass diese schieflage nicht so ganz einfach zu korrigieren ist--das wird dauern.

Hallo hans, Kontrolle wäre schon möglich gewesen , aber dann wären ja die Schweinereien vom Bush und seinen Getreuen zur Unzeit rausgekommen .
Z.Zt des ersten Börsencrashs vor 8 Jahren fing die Sache schon zu stinken an :Enron -Konkurs mit der höchsten damaligen Schuldenanhäufung von 63 Millarden Dollar .
Grundübel , Bilanzfälscher und Trickser waren am Werk , und weil sie große Spender für Bush und Co waren , waren die Ami´s auch beratungsresistent . Halliburton (Dick Cheey) hatte meisterliche Bilanzfälscher in Brot .
Aber der Krug geht so lange zum Brunnen , bis er bricht .
Und so erwischte es den König der Bilanzfälscher --Arthur Anderson --
und seine "dreckige " wirtschaftsprüfungsgesellschaft wurde aufgelöst.
Die angerichteten Schäden kann und muss er nicht heilen .

Ob Obama daran etwas ändern kann ?
Der Wille genügt nicht, wenn er etwas bewegen will ,braucht er Mitstreiter
--und er muss am Leben bleiben . Er hat zwar viele Hoffnungen und Sympatien , aber bestimmt auch mächtige Feinde .
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Beitragvon deutzdx85 » So Feb 15, 2009 20:54

kennt jemand den ort brünen am niederrhein?
nachbar von uns hat auch einen betrieb in litauen, er wechselt sich in 3 monatsschichten mit seinem sohn ab.
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Re: Europas größter Bauer?? Ist das die Zukunft?

Beitragvon hans g » So Feb 15, 2009 20:55

Marion99 hat geschrieben:Viel interessanter und wichtiger wäre hier im Forum zu diskutieren, ob diese Art der Betriebsform mit industriemäßiger Produktion der Weg ist den uns die Agrarpolitik vorgibt und auch von der Bevölkerung so gewollt ist. :D :D

diesen weg gibt die agrarpolitik eindeutig vor---immer geringere stückgewinne durch mehr stückzahl pro arbeitskraft auszugleichen :roll:
..und die bevölkerung will billig und daily soaps mit chipsen--ansonsten haben die von nix ne ahnung :roll:
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Beitragvon bergmann » So Feb 15, 2009 22:09

Nochmal: der Wert von Kapital in unserer Welt wird viel zu hochgeschätzt. Der Wert von Arbeit dagegen wird schon fast als wertlos angesehen.

Das hängt sicherlich zu einem Großteil mit solchen Auswüchsen zusammen.

Ein Großagrarier mit Sitz/Niederlassung in Oranienburg bei Berlin hat auch Flächen in Litauen. Die Vegetation in Litauen ist einige Wochen später als hier in Ostdeutschland. Ist für die eine prima Sache, unter anderem da sie damit ihre Maschinenauslastung deutlich erhöhen können. Heißt, Getreideernte hier - Getreideernte in Litauen - Maisernte hier - Masiernte in Litauen. Gerät und Personal werden dafür immer hin- und hergefahren.
So erlebt auf der Rückfahrt aus unserem Sommerurlaub. Waren da mit 6 Claas Lexion 570 und den zugehörigen deutschen Fahrern zusammen auf der Fähre. Die hatten dort noch ein weiteres halbes Dutzend Mähdrescher im Einsatz.

Wer sonst kann schon ein Dutzend Mähdrescher über 2 bis 3 Monate im Dauereinsatz halten?
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Re: Europas größter Bauer?? Ist das die Zukunft?

Beitragvon maexchen » So Feb 15, 2009 23:13

Marion99 hat geschrieben:Hallo miteinander, das Thema ist leider sehr in Richtung Aktien ausgeschweift. :cry:


Nein die Diskussion ist nicht abgeschweift. Kann man das Thema davon trennen ?
KTG Agrar ist eine AG, hätte ohne den Gang an die Börse dieses Wachstum nie bewältigen können.
Und besonders der letzten Aspekt

- Breite Eigentumsstreuung von Grund und Boden


birgt in dem Zusammenhang jede Menge Brisanz. Da könnte man direkt in die Verlegenheit kommen und eine "aktive Mengensteuerung" in Sachen Grundbesitz zu fordern.
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