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europas grösster bauer

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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förderung der Bauern

Beitragvon Jochen1987 » So Feb 15, 2009 12:23

Also ich finde die Bauern müssten viel mehr gefördert werden. insbesondere die kleinbetriebe es ist ein witz was momentahn die ausgaben betragen im gegensatz zu den einnahmen .
Besuchen Sie unsere Homepage "Alles von Grubbern, Mulchen, Verkauf von Offenfertigem Holz" und vieles mehr Landwirtschaft Buß

http://landwirtschaftbuss.npage.de/
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Beitragvon maexchen » So Feb 15, 2009 12:48

meyenburg1975 hat geschrieben:...Das trifft aber eigtl nur für den Börsengang oder einer Kapitalerweiterung zu...


nein, warum ?
Der Anteil wechselt nur den Besitzer. Es stellt also nur ein anderer Kaufender sein Kapital zur Verfügung, während der Verkaufende seines wieder zurückerhält(mit Gewinn oder Verlust).
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Beitragvon meyenburg1975 » So Feb 15, 2009 12:56

maexchen hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:...Das trifft aber eigtl nur für den Börsengang oder einer Kapitalerweiterung zu...


nein, warum ?
Der Anteil wechselt nur den Besitzer. Es stellt also nur ein anderer Kaufender sein Kapital zur Verfügung, während der Verkaufende seines wieder zurückerhält(mit Gewinn oder Verlust).


Hab mich wohl etwas kurz gefasst, ich wollte damit zum Ausdruck bringen, das der Unternehmer nur mit dem Geld arbeiten kann, was beim Börsengang anfällt. Die späteren Kusänderungen betreffen ihn nur, wenn er später noch vorhandene eigene Anteile verkauft.
Also wenn ich eine Aktie für 100 Euro kaufe, die beim Börsengang 50 Euro gekostet hat, stelle ich dem Únternehmer 50 Euro zur Verfügung und der Rest einem glücklichen anderen.
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Re: förderung der Bauern

Beitragvon schakschirak » So Feb 15, 2009 13:00

Jochen1987 hat geschrieben:Also ich finde die Bauern müssten viel mehr gefördert werden. insbesondere die kleinbetriebe es ist ein witz was momentahn die ausgaben betragen im gegensatz zu den einnahmen .

Es gibt hier im Bereich Rindertreff größennwahnsinnige Rinderhalter, die sind mit dem aktuellen Preisniveau eigentlich ganz zufrieden. Sie melken dann eben statt 80, 800 Kühe. :roll: und pachten nochmal 400 ha. Die wären zudem froh wenn jeder <60 Kühe sofort aufhört, damit sie schneller wachsen können, so siehts aus. Die kann aber keiner mehr umpoolen, bzw. da wär wenn dann eine Gehirnwäsche nötig.

meyenburg
das an der Börse ist eigentlich nichts anderes wie am Markt. Ist die Nachfrage groß, steigt der Aktienwert. Ist wie beim Öl, Milch, Fleisch, Handelsdünger... dasselbe. Warum sollte es an der Börse auch anderst sein ?
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Beitragvon MexProfi » So Feb 15, 2009 13:11

schakschirak hat geschrieben:mexprofi, wenn jemand kein Geld hat, der andere schon, warum ist dann die Börse Schuld dran ?
Was jeder straffrei machen kann und darf, ist keine Ungerechtigkeit, dies sollte doch jedem einleuchten. Es sei denn Du meintest meine angesprochenen frisierte Bilanzen usw. daß dadurch mancher Aktionär viel Geld verloren wird, dann ists ungerecht, stimmt.


Weil die Sache langsam Kippt. wie ich schon erwähnte.. die Sache mit der Schere zwischen Armut und Reichtum.
Früher war die gesunde Mittelschicht, eine normale Arbeiterfamilie, der Mann hat nen soliden Fabrikjob, die Frau zieht die beiden Kinder auf und ist Hausfrau.
Kann sich heute keiner mehr erlauben.

d.H. die grossen Gewinne werden heute eigentlich ausschliesslich an der Börse gemacht. Früher war man reich wenn man ein Handwerksunternehmen hat. DAS ist heute die Mittelschicht.
Reich werden kann man heute nur wenn man Investment-Banker ist.

Man wird durch Verschiebung von Kapital reich. Aber man hat eigentlich überhaupt nix produziert.
Der produzierende wird heute mit einem Almosen abgefunden.
Frisierte Bilanzen ist nur einen Schritt effektiver.
Und nein natürlich ist das nicht ungerecht oder gegen das Gesetz. Das hab ich auch nie behauptet.
Ich will damit nur zum Ausdruck bringen das Geld natürlich an Wert verliert wenn nix mehr dahinter steht.
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Re: förderung der Bauern

Beitragvon MexProfi » So Feb 15, 2009 13:18

schakschirak hat geschrieben:das an der Börse ist eigentlich nichts anderes wie am Markt. Ist die Nachfrage groß, steigt der Aktienwert. Ist wie beim Öl, Milch, Fleisch, Handelsdünger... dasselbe. Warum sollte es an der Börse auch anderst sein ?


durch die Börse werden aber auch preise verfälscht.
Beweise?
Schau Dir mal die aktuellen Ölpreise an. Keiner hätte vor einem Jahr gedacht das die jemals wieder nach unten gehen könnten. ICh denke auch das sich an der realen Nachfrage nix geändrt hat, ebern nur der Nachfrage an der Börse.
Ergo----> der Preis wurde an der Börse künstlich nach oben getrieben.
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Beitragvon schakschirak » So Feb 15, 2009 13:19

MexProfi hat geschrieben:[Ich will damit nur zum Ausdruck bringen das Geld natürlich an Wert verliert wenn nix mehr dahinter steht.

Da hast Du sicherlich Recht. Durch das Geld drucken der Notenbanken, werden wir schon dieses, spätestens nächstes jahr bei der Inflation über 6 % liegen. Die einzige Bremse sind noch nahrungsmittel, die werden günstig bleiben und somit hält sich alles noch im Zaun.
Langfristig gibts wegen der Inflation und der enormen Staatsverschuldung ( was weiteres Geld drucken bedeutet ) riesen Probleme, was den Goldpreis stark steigern wird.
In so einem Fall wären Aktien eine gute Alternative. Dir gehört ein gewisser %-Anteil der Firma, egal ob die Inflation bei 2 oder 10 % liegt.

Schau Dir mal die aktuellen Ölpreise an. Keiner hätte vor einem Jahr gedacht das die jemals wieder nach unten gehen könnten. ICh denke auch das sich an der realen Nachfrage nix geändrt hat, ebern nur der Nachfrage an der Börse.

doch mex, die Nachfrage hat sich rapide geändert. Solange alle Konjunkturaussichten schlecht sind, wird sich drann auch nicht viel ändern.
Es sei denn die Öldrossellung macht sich bald bemerkbar, dann steigt der Ölpreis, wenngleich die Nachfrage nicht steigt ( wenn das System nur mal die Landwirte kapieren würden ). Ansonsten wirst Du genau verfolgen können, sobal in 6 -12 Monaten die Wirtschaft wieder in Schwung kommt, kannst Dir 100% Sicher sein, daß das Barell wieder bei 80 - 100 Dollar stehen wird.
Zuletzt geändert von schakschirak am So Feb 15, 2009 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon hans g » So Feb 15, 2009 13:20

MexProfi hat geschrieben:
d.H. die grossen Gewinne werden heute eigentlich ausschliesslich an der Börse gemacht. Früher war man reich wenn man ein Handwerksunternehmen hat. DAS ist heute die Mittelschicht.


ich kenne sogar ne menge mittlerer landw. betriebe,die immer noch gute gewinne einfahren,weil sie ihr handwerk verstehen.
....und an der börse läufts auch nicht mehr rund--eigene erfahrung.
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Beitragvon maexchen » So Feb 15, 2009 13:33

@meyenburg, stimmt schon. aber das ändert doch nicht wirklich etwas an der Problematik. Im Gegenteil, wenn es nicht so wäre, wärs von vornherein Betrug am Anleger.

@schak, denkbar wäre ja auch, daß die Milch an der Warenterminbörse gehandelt wird(sogar wahrscheinlich, wenn es keine Verlängerung für die derzeitige Regelung gibt) mit allen Konsequenzen für die Preise(Über- & Unterbewertung durch die Spekulanten an der Börse), wie es derzeit an den Rohstoffmärkten passiert.
Ist es das, was Du dir unter Vermarktung vorstellst ?

@mexprofi, 100% Zustimmung !
maexchen
 
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Beitragvon schakschirak » So Feb 15, 2009 13:47

maexchen hat geschrieben:@@schak, denkbar wäre ja auch, daß die Milch an der Warenterminbörse gehandelt wird(sogar wahrscheinlich, wenn es keine Verlängerung für die derzeitige Regelung gibt) mit allen Konsequenzen für die Preise(Über- & Unterbewertung durch die Spekulanten an der Börse), wie es derzeit an den Rohstoffmärkten passiert.
Ist es das, was Du dir unter Vermarktung vorstellst ?

!

maexchen, du treibst dich doch öfters im Rinder,Milchbereich rum ? Ich hab ca 100 mal unter anderem in Agrarpolitik, Brüssel und der Milchmarkt auf Seite 1 ein Konzept vorgestellt, wie es funktionieren kann, daß der Preis gesteigert werden kann. Du darfst mich nicht mit H.B und einigen anderen verwechseln, die die Pläne der EU für gut befinden, obwohl dies das Aus für über 90% der Milchviehhalter bedeutet.
Ich bin für Produktion nach Bedarf was einen gerechtfertigten Preis zur Folge hat. Wundert mich jetzt, daß du das noch immer nicht mitbekommen hast :roll:
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 14:09

Was jeder straffrei machen kann und darf, ist keine Ungerechtigkeit, dies sollte doch jedem einleuchten.
Das ist ja wohl die krasseste Menschenverachtung, die ich hier in letzter Zeit gelesen hab. Sag mal ehrlich, mußt Du nicht kotzen, wenn Du in den Spiegel guckst?
Nur mal so ein paar Beispiele aus den letzten Jahren:
Gewinn verdoppelt, 6000 Leute entlassen (Deutsche Bank)
Rekordgewinne , 7500 Leute entlassen (Allianz)
Umsatzrendite auch über 10% gesteigert, 2500 Leute entlassen, weitere Sparmaßnahmen zu 2011 angekündigt (Henkel)
Generelle Haftungsfreiheit für Mißmanagement in Deutschland, die Kosten tragen zu 100% die Arbeitnehmer
Porsche "erwirtschaftet" mehr Gewinn mit Spekulation als mit Autos
Für die selbe(!) Arbeit nur 75% Lohn bekommen, oder als Zeitarbeiter nur 50% - ist legal!
Als Gerinverdienerkind kein Abitur machen können - ist legal.
... die Liste ist nicht vollständig, und Millionenerben, die jedes jahr mehr werden und vom Nichtstun leben, sind noch nicht mal dabei.

Und was bitte heißt denn "Produktion nach Bedarf" ? Wer legt den Bedarf denn fest? Essen kann ja nicht dazugehören, sonst würden nicht immer mehr Bauern pleite machen und der SVG immer weiter sinken, oder? Statt dessen aber MP3-Player, klar, daran ist "Bedarf". Wessen Bedarf meinst Du denn da? Den Kapitalbedarf der Investoren, oder den (Über)lebensbedarf der Menschen?

Meine Güte, wo bist Du zur Schule gegangen? Hypo-Real-Estate-Schule? Seminar der Bayrischen Landesbank?
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 15, 2009 14:27

Hier redet ja mal wieder Kinz und Kunz mit. Wer hat denn von euch Erfahrungen mit Aktien ? Wenn man einige Beiträge hier durchliest, fragt man sich warum die nicht auswandern, in den Urwald. Da gibts bestimmt keine Aktien, aber auch kein Hartz4 :twisted:
Was ich zudem nicht verstehe, warum einige mit ihrer ganzen Energie gegen Aktien wettern, ists der Neid weil man selber keine kaufen kann ? oder das Unvermögen, weil mans selber nicht drauf hat ?
Wandert aus Deutschland aus, wo es keine Börse gibt, dann könnt ihr in Frieden, bis ans Ende eurer Tage leben. :wink:
Aktienhandel ist ein legales Mittel, mit dem zumindest ich Geld verdiene, mir doch Schnuppe wo das herkommt und verboten ist es nicht.
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 14:31

Jo, genau das meinte ich oben mit "wer das Geld hat, der glaubt, er hätte auch das Recht (iSv Legitimation).

Wie kommst Du auf die Idee, daß Leute, die FÜR den Aktienhandel sind, hierzulande ein größeres Existenzrecht haben als die, die dagegen sind?
Muß jetzt jeder eine Aktie haben statt eines Passes ?
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 15, 2009 14:42

SHierling hat geschrieben:
Jo, genau das meinte ich oben mit "wer das Geld hat, der glaubt, er hätte auch das Recht (iSv Legitimation).


es ist Recht, wurde hier schon geschrieben, der Staat also unsere Vertretung läßt es zu. Somit ist es Recht, versteht das doch endlich.

Wie kommst Du auf die Idee, daß Leute, die FÜR den Aktienhandel sind, hierzulande ein größeres Existenzrecht haben als die, die dagegen sind?
Muß jetzt jeder eine Aktie haben statt eines Passes ?

nein, behauptet auch keiner.

Shierling, wogegen Du wetterst, ist unsere Marktwirtschaft.
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Beitragvon maexchen » So Feb 15, 2009 15:10

Mr.T. hat geschrieben:Hier redet ja mal wieder Kinz und Kunz mit....


1. heißt das Hinz und Kunz guckstu hier
2. Wer soll Deiner Meinung nach hier mitreden, nach dem Motto im (etwaigen) Bioforum: "Nur die, die ideologisch vorbelastet sind ?

Mr.T. , wenn zB Brüssel keine Nachfogeregelung für die Quote beschließt ist alles in Folge auch Rechtens. Ist es deshalb überflüßig o. unnütz o. falsch, dagegen zu argumentieren ?????

@ schakschirak, Dein Modell kenn ich schon gut. Nur hab ich den Eindruck gehabt Du wirfst hier 2 versch. Dinge in einen Topf.
Rohstoffbörse/WTB greift nicht aktiv in den Markt ein. Die ist im Grunde nur eine Plattform um zu handeln. Wenn dies regulierend auf die Menge wirkt, dann auch nur über den Preis.
Aber vllt hab ich Dich auch falsch verstanden.

Wobei ich eine aktive Mengensteuerung absolut begrüßen würde! Gehört aber nicht unbedingt hier her.
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