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Aktuelle Zeit: Sa Okt 18, 2025 12:44

europas grösster bauer

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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224 Beiträge • Seite 9 von 15 • 1 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 ... 15
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 14:09

Was jeder straffrei machen kann und darf, ist keine Ungerechtigkeit, dies sollte doch jedem einleuchten.
Das ist ja wohl die krasseste Menschenverachtung, die ich hier in letzter Zeit gelesen hab. Sag mal ehrlich, mußt Du nicht kotzen, wenn Du in den Spiegel guckst?
Nur mal so ein paar Beispiele aus den letzten Jahren:
Gewinn verdoppelt, 6000 Leute entlassen (Deutsche Bank)
Rekordgewinne , 7500 Leute entlassen (Allianz)
Umsatzrendite auch über 10% gesteigert, 2500 Leute entlassen, weitere Sparmaßnahmen zu 2011 angekündigt (Henkel)
Generelle Haftungsfreiheit für Mißmanagement in Deutschland, die Kosten tragen zu 100% die Arbeitnehmer
Porsche "erwirtschaftet" mehr Gewinn mit Spekulation als mit Autos
Für die selbe(!) Arbeit nur 75% Lohn bekommen, oder als Zeitarbeiter nur 50% - ist legal!
Als Gerinverdienerkind kein Abitur machen können - ist legal.
... die Liste ist nicht vollständig, und Millionenerben, die jedes jahr mehr werden und vom Nichtstun leben, sind noch nicht mal dabei.

Und was bitte heißt denn "Produktion nach Bedarf" ? Wer legt den Bedarf denn fest? Essen kann ja nicht dazugehören, sonst würden nicht immer mehr Bauern pleite machen und der SVG immer weiter sinken, oder? Statt dessen aber MP3-Player, klar, daran ist "Bedarf". Wessen Bedarf meinst Du denn da? Den Kapitalbedarf der Investoren, oder den (Über)lebensbedarf der Menschen?

Meine Güte, wo bist Du zur Schule gegangen? Hypo-Real-Estate-Schule? Seminar der Bayrischen Landesbank?
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 15, 2009 14:27

Hier redet ja mal wieder Kinz und Kunz mit. Wer hat denn von euch Erfahrungen mit Aktien ? Wenn man einige Beiträge hier durchliest, fragt man sich warum die nicht auswandern, in den Urwald. Da gibts bestimmt keine Aktien, aber auch kein Hartz4 :twisted:
Was ich zudem nicht verstehe, warum einige mit ihrer ganzen Energie gegen Aktien wettern, ists der Neid weil man selber keine kaufen kann ? oder das Unvermögen, weil mans selber nicht drauf hat ?
Wandert aus Deutschland aus, wo es keine Börse gibt, dann könnt ihr in Frieden, bis ans Ende eurer Tage leben. :wink:
Aktienhandel ist ein legales Mittel, mit dem zumindest ich Geld verdiene, mir doch Schnuppe wo das herkommt und verboten ist es nicht.
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 14:31

Jo, genau das meinte ich oben mit "wer das Geld hat, der glaubt, er hätte auch das Recht (iSv Legitimation).

Wie kommst Du auf die Idee, daß Leute, die FÜR den Aktienhandel sind, hierzulande ein größeres Existenzrecht haben als die, die dagegen sind?
Muß jetzt jeder eine Aktie haben statt eines Passes ?
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 15, 2009 14:42

SHierling hat geschrieben:
Jo, genau das meinte ich oben mit "wer das Geld hat, der glaubt, er hätte auch das Recht (iSv Legitimation).


es ist Recht, wurde hier schon geschrieben, der Staat also unsere Vertretung läßt es zu. Somit ist es Recht, versteht das doch endlich.

Wie kommst Du auf die Idee, daß Leute, die FÜR den Aktienhandel sind, hierzulande ein größeres Existenzrecht haben als die, die dagegen sind?
Muß jetzt jeder eine Aktie haben statt eines Passes ?

nein, behauptet auch keiner.

Shierling, wogegen Du wetterst, ist unsere Marktwirtschaft.
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Beitragvon maexchen » So Feb 15, 2009 15:10

Mr.T. hat geschrieben:Hier redet ja mal wieder Kinz und Kunz mit....


1. heißt das Hinz und Kunz guckstu hier
2. Wer soll Deiner Meinung nach hier mitreden, nach dem Motto im (etwaigen) Bioforum: "Nur die, die ideologisch vorbelastet sind ?

Mr.T. , wenn zB Brüssel keine Nachfogeregelung für die Quote beschließt ist alles in Folge auch Rechtens. Ist es deshalb überflüßig o. unnütz o. falsch, dagegen zu argumentieren ?????

@ schakschirak, Dein Modell kenn ich schon gut. Nur hab ich den Eindruck gehabt Du wirfst hier 2 versch. Dinge in einen Topf.
Rohstoffbörse/WTB greift nicht aktiv in den Markt ein. Die ist im Grunde nur eine Plattform um zu handeln. Wenn dies regulierend auf die Menge wirkt, dann auch nur über den Preis.
Aber vllt hab ich Dich auch falsch verstanden.

Wobei ich eine aktive Mengensteuerung absolut begrüßen würde! Gehört aber nicht unbedingt hier her.
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 15:19

Mr.T. hat geschrieben:Shierling, wogegen Du wetterst, ist unsere Marktwirtschaft.

Schnellmerker, hm? Ist übrigens legal , dagegen zu sein. ;)
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 15, 2009 15:24

heißt das Hinz und Kunz

klar, war ein schreibfehler :wink:

2.
Wer soll Deiner Meinung nach hier mitreden, nach dem Motto im (etwaigen) Bioforum: "Nur die, die ideologisch vorbelastet sind ?


jeder kann und soll. aber hier werden aktienbesitzer wie kriminelle drogenhändler hingestellt. ich wollte klarstellen, das unser staat aktienhandel erlaubt und es ist somit rechtens.


Mr.T. , wenn zB Brüssel keine Nachfogeregelung für die Quote beschließt ist alles in Folge auch Rechtens.


ja, wie es schak schon mehrfach angedeutet hat, die eu will um JEDEN preis günstige nahrungsmittel. wenn die landwirte nicht fähig sind dagegen anzukämpfen wie in seinem beispiel kanada, hat keiner zu jammern wenn er um 15 cent melken muss.

Wobei ich eine aktive Mengensteuerung absolut begrüßen würde! Gehört aber nicht unbedingt hier her
da sind wir einer meinung
das mit den aktien gehört auch nicht hierher
es geht doch hier um den größten bauern
:lol:

Schnellmerker, hm? Ist übrigens legal , dagegen zu sein
.
prinzipiel bin ich auch dagegen, weil es nicht funktioniert
was wären die alternativen ? ein bürgerkrieg :idea: ? unsere regierung will es nunmal so
Zuletzt geändert von Mr.T. am So Feb 15, 2009 15:28, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 15:25

Wobei ich eine aktive Mengensteuerung absolut begrüßen würde! Gehört aber nicht unbedingt hier her.
doch, warum nicht? Ist doch ne klasse Rückführung zum Thema, siehe Manfreds "aktive Mengensteuerung" beim Landbesitz.
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Beitragvon MexProfi » So Feb 15, 2009 18:57

Mr.T. hat geschrieben:Shierling, wogegen Du wetterst, ist unsere Marktwirtschaft.


Ist unsere Marktwirtschaft denn "heilig"?

Gleich mal vorneweg ich bin NICHT gegen eine Marktwirtschaft.
Aber ich behalte mir denoch das Recht vor die ganze Sache auch etwas kritisch betrachten zu können.
Einige können das anscheinend nicht. UND sie fühlen sich angegriffen wenn man dieses anscheinend hochheilige System etwas kritischer sieht.

So wahnsinnig lange haben wir dieses System das wir momentan haben ja noch nicht. Und im Moment sieht es gar nicht so gut aus das es so wie bisher weitergehen kann.

Nochmal: der Wert von Kapital in unserer Welt wird viel zu hochgeschätzt. Der Wert von Arbeit dagegen wird schon fast als wertlos angesehen.

Ob das gutgehen kann? Nun das wird die Zeit zeigen.
Im Moment sieht es allerdings nicht so gut aus.
Es war immer schon so das sich gewisse Dinge "korrigiert " haben.

Gegen "Marktwirtschaft" bin ich jedenfalls nicht. Nur in der Form wie sie momentan betrieben wird sehe ich keine Zukunft.

Ich sehe es als ungerecht an, daß Banken und Investmentbanker schon mehr Macht haben als die Masse der arbeitenden Bevölkerung.
Und es ist eine schlichte Sauerei das durch eben diese Banken und Investmentbanker das ganze System ,und zwar aus reiner Profitgier und zum Nachteil aller anderen zum Kippen gebracht werden kann und dann staatlich aufgefangen werden.
Das ist eine absolute Sauerei.
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Re: förderung der Bauern

Beitragvon meyenburg1975 » So Feb 15, 2009 19:12

maexchen hat geschrieben:@meyenburg, stimmt schon. aber das ändert doch nicht wirklich etwas an der Problematik. Im Gegenteil, wenn es nicht so wäre, wärs von vornherein Betrug am Anleger.



schakschirak hat geschrieben:meyenburg
das an der Börse ist eigentlich nichts anderes wie am Markt. Ist die Nachfrage groß, steigt der Aktienwert. Ist wie beim Öl, Milch, Fleisch, Handelsdünger... dasselbe. Warum sollte es an der Börse auch anderst sein ?



Mir ist klar, wie die Börse funktioniert, ich hab schon viel Geld damit verdient aber auch schon einiges wieder verloren. Ich wollte nur was aus meiner Sicht berichtigen.
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Beitragvon SHierling » So Feb 15, 2009 19:14

meyenburg
das an der Börse ist eigentlich nichts anderes wie am Markt. Ist die Nachfrage groß, steigt der Aktienwert. Ist wie beim Öl, Milch, Fleisch, Handelsdünger... dasselbe. Warum sollte es an der Börse auch anderst sein ?
Nein, genau das ist eben nicht so. Es ist ein Unterschied, ob man mit Waren und Dienstleistungen, oder mit Geld handelt!
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Beitragvon hans g » So Feb 15, 2009 19:17

MexProfi hat geschrieben:
Ich sehe es als ungerecht an, daß Banken und Investmentbanker schon mehr Macht haben als die Masse der arbeitenden Bevölkerung.
Und es ist eine schlichte Sauerei das durch eben diese Banken und Investmentbanker das ganze System ,und zwar aus reiner Profitgier und zum Nachteil aller anderen zum Kippen gebracht werden kann und dann staatlich aufgefangen werden.
Das ist eine absolute Sauerei.

was ist denn gerecht--gerechtigkeit :roll:
die amerikanischen banker haben das system in eine schieflage gebracht,weil es keine kontrolle gab und hoffen wir,dass der präsident obama nun hart durchgreift---allerdings ist es nun so,dass diese schieflage nicht so ganz einfach zu korrigieren ist--das wird dauern.
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Beitragvon meyenburg1975 » So Feb 15, 2009 19:18

MexProfi hat geschrieben:
Nochmal: der Wert von Kapital in unserer Welt wird viel zu hochgeschätzt. Der Wert von Arbeit dagegen wird schon fast als wertlos angesehen.



Vielleicht sollte man dann schon mal anfangen Arbeit nicht höher zu besteuern wie Erträge aus Kapital.
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Beitragvon schakschirak » So Feb 15, 2009 20:28

hans g hat geschrieben:[die amerikanischen banker haben das system in eine schieflage gebracht,weil es keine kontrolle gab und hoffen wir,dass der präsident obama nun hart durchgreift.


na ja, eigentlich sollte der Staat ja in einer Marktwirtschaft nicht zu sehr eingreifen, sonst haben wir ja wieder eine Planwirtschaft.

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das ist der springende Punkt. Hätten wir eine Planwirtschaft, bräuchten wir uns darüber nicht zu unterhalten. Da wir eine Marktwirtschaft haben, sind die Erzeuger gefragt. Du weisst ja Angebot, Nachfrage :arrow: bestimmen den Preis. Deshalb ist es besonders wichtig, nicht Übermengen auf den Markt zu werfen, denn nur das kann den Preis stabilisieren. Auch wenn jetzt shierling wieder was anderes behauptet. :twisted:
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