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Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon wasser » So Sep 11, 2022 13:57

Kafka hat geschrieben:Sicher wird früher oder später auch ein Mitbewerber einen 500PS-Schlepper bauen. So ganz weit sind John Deere und Claas ja gar nicht entfernt, wobei deren Baureihen vermutlich technisch eher Limit sind als Fendt mit dem 1050.
Keine Ahnung, wie die Nachfrage bei sowas ist, aber vermutlich könnte Fendt mit recht wenig Aufwand einen 1054 oder 1054 realisieren. 1060 wäre ein ziemlicher Sprung.

Abgesehen davon ob man > 500 PS im Standardtraktor braucht... Warum sollten Claas und JD mit ihren Baureihen technisch eher am Limit sein als Fendt? Bei Fendt im 1000er weiß ich, dass der Motorblock ein tragendes Element ist. D.h. entweder hat der Motor noch Leistungsreserven für jenseits der 500 PS, dann ist ein 1054 denkbar - oder eben nicht, dann müsste komplett neu konstruiert werden. Bei den Konkurrenten wird es genauso aussehen.
Aber z.B. hat gerade Claas mit dem Halbraupenkonzept eine interessante Option zu bieten, die Fendt eben nicht hat. Damit kriegt man die Leistung wenigstens noch vernünftig auf den Boden.
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Kafka » So Sep 11, 2022 17:11

Das ZF Terramatic im Axion ist laut ZF bis 460 PS Maximalleistung ausgelegt. Der Cursor9 Motor ist laut FPT bis 308kW ausgelegt und da liegt der Axion 960 schon leicht drüber.
John Deere bietet im 8R das AutoPowr nur bis zum 370er an, wobei sich das nun durch das eAutoPowr ändert. Das e23 gibt es oberhalb des 8R gar nicht, was natürlich auch andere Gründe als die Auslegung haben kann.

Die Halbraupe hat Vor- und Nachteile und die gibt es ansonsten ja auch bei CNH. Der Magnum Rowtrac wurde ja mal vor Jahren in der Profi verglichen mit 1050, Xerion, Knicklenker, Vollraupe und Quadtrac.
Kam da aber wirklich "mehr Leistung auf dem Boden" an?
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon wasser » So Sep 11, 2022 18:34

Danke für die Details.
Das mit den Auslegungen der restlichen Maschine gilt natürlich ebenso für den 1050. Aber wahrscheinlich kann sich Fendt hier tatsächlich vorerst zurücklehnen und abwarten. Die 500 PS müssen ja auch erstmal zu wenig sein, bevor Rufe nach mehr laut werden. Kann man das mit der Strohpresse schon erreichen, dass man 50 oder 100 PS mehr will? Güllefass? Holzhacker?
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Kafka » So Sep 11, 2022 20:26

Da fehlt mir in der Leistungsklasse die Praxis, um das selbst beurteilen zu können, daher nur vom Hörensagen:

Beim Güllefass kommt es nicht auf Zapfwellenleistung an. Wenn es per Zubringer versorgt wird, dementsprechend groß ist und auch ein Grubber oder eine Schlitze dran sind, spielen Zugkraft und Zugleistung eine Rolle.
Vor allem beim Anfahren, Rangieren und wenn es mal schwer wird ist ein Stufenloser schöner zu fahren, weil die Zapfwellendrehzahl konstant gehalten werden kann.

Große Ballenpressen sind zwar laut Herstellerangaben auch mit unter 300 PS (z.B. Krone BiG Pack 1290) zu fahren, aber da die recht schwer sind, kann ich mir vorstellen, dass man vor allem in bergigem Gelände froh über jede Pferdestärke ist. Keine Ahnung, ob man da aber mehr als 400PS sinnvoll gebrauchen kann.
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Hans Söllner » So Sep 11, 2022 21:03

Jede Ottonormal Quaderballenpresse kann man eigentlich mit (echten) 150PS betreiben um einigermaßen vorwärts zu kommen. Ein kleiner Lohner hier hat so vor 15-Jahren angefangen mit 150PS und Krone 1270. Jetzt hängt die Presse am dazugekauften 210er. Sowas wie einen Krone HDP braucht dann schon einiges an PS mehr, ist aber auch die Verdichtungs-Königsklasse in dem Segment. Durch den immer schlimmeren Größenwahn legen die Hersteller ihre Pressen schon für einiges mehr an Leistung aus, als man überhaupt benötigen würde. Das einzige was ein 400er vor einer (normalen)Quaderballenpresse noch besser kann als ein 250er, ist dass er noch schneller übers Feld heizen kann. Aber von wirklich 400PS brauchen bzw. fordern kann da keine Rede sein. Irgendwann ist die Pickup der begrenzende Faktor. Von 500PS brauchen wir da nicht reden. Die Belastung und Verschleiß einer solchen Maschine die dann vollends ausgelastet ist während da 400-500PS damit spielen, ist dann natürlich auch etwas höher, als wie wenn da 250PS davor hängen und ganz gut zutun haben (man müsste eher sagen artgerechte Haltung...). Das einzige Zapfwellengerät dass 500PS tot bekommt ist ein Hacker.
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon 240236 » So Sep 11, 2022 21:19

Hans Söllner hat geschrieben: Das einzige Zapfwellengerät dass 500PS tot bekommt ist ein Hacker.
Der Fendt 1046 bei unserm Fuhrunternehmer ist mit einer Wirtgen Bodenfräse schon in die Knie zu bekommen. man braucht nur mal ein paar cm tiefer fräsen :lol:
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Hans Söllner » So Sep 11, 2022 21:22

Ja ok, mal von solchen Baugerätschaften abgesehen.
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Groaßraider » So Sep 11, 2022 21:31

Maismühle geht der auch in die Knie....
Gruß R. M.
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon 240236 » So Sep 11, 2022 21:38

Groaßraider hat geschrieben:Maismühle geht der auch in die Knie....
für solche Mühlen gibt es aber fast keinen Hersteller mehr
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Vario_TA » So Sep 11, 2022 23:10

Also mit großen Holzhackern oder Bodenfräsen bekommt man 500PS locker klein. Da wäre dann wohl eher die Frage, wie relevant solche Einsätze sind.

Die Fragen bezüglich maximaler Zugkraft erübrigen sich in Anbetracht der zulässigen Achslasten und Gesamtgewichte.
Die maximal erreichbaren Zugkräfte sollen ja im Normalfall sowieso nicht durch den Fahrantrieb, sondern durch die Traktion begrenzt sein.
Und solange sich am zulässigen Gesamtgewicht oder der Art der Zugkraftübertragung nichts ändert, müssen auch die maximal vom Fahrantrieb übertragbaren Zugkräfte nicht erhöht werden.
Denn wo bei einem 500PS Standardtraktor sowieso nur die Reifen auf der Stelle drehen, drehen sich auch bei einem ansonsten identischen 600PS Standardschlepper einfach nur die Reifen auf der Stelle, die Belastung des Fahrantriebs ist identisch.
Oder anders ausgedrückt: solange die Traktoren nicht größer und schwerer werden, verringert sich mit zusätzlicher Motorleistung die notwendige Vollleistungsspreizung der Getriebe. Das macht die Anpassungen für höhere Motorleistungen wesentlich einfacher.
Ich gehe mal davon aus, dass die installierten Motorleistungen schneller steigen, wenn vermehrt Anhänger und Arbeitsgeräte elektrische Triebachsen bekommen, denn dann wird für die Nutzung der gleichen Motorleistung plötzlich kein hohes Traktorgewicht mehr benötigt. Gleiches gilt für die Fahrsicherheit: Das Handling eines schweren Anhängers wird mit einer Triebachse am Anhänger um Welten einfacher.

Oder um es extrem auf die Spitze zu treiben:
Was glaubt ihr, wie viel Motorleistung ein 1000 Vario bei Mike Mitchell wirklich problemlos nutzen könnte, wenn allein das air cart an einer der großen Drillen entsprechend elektrisch angetrieben wäre? 700PS? Oder noch mehr?
Und dafür braucht man dann eben keine 30t schwere Raupe.
Ob das in dem Fall sinnvoll wäre, ist natürlich nochmal eine ganz andere Frage, nur das Prinzip sollte klar sein.
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Fendt 308 ci » Sa Sep 17, 2022 18:49

Wer kann etwas zu den Lieferzeiten der aktuellen 300 er Serie sagen?
Wie lange dauert es von der Bestellung bis zum Lieferung?
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Dorado86 » Sa Sep 17, 2022 18:54

Fendt hat die Auftragsbücher die nächsten 11-12 Monate voll, ich denke das dürfte die Frage beantworten n8
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon beginner » So Sep 18, 2022 10:52

Und du denkst dass liegt an den Stückzahlen?

Ich warte jetzt seit 1 Jahr auf meinen Valtra n 175 direct.
Status: steht auf Halde.
Sprich irgendwas fehlt noch um ihn auszuliefern.
Geht nicht gibts nicht
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Homer S » So Sep 18, 2022 11:25

Mein Claas Mann sagte der bei ihm 3 Landwirte, die zum Frühbezug einen MD kaufen wollten, jetzt erstmal keinen mehr ordern.

Meiner Meinung nach werden auch bei Fendt die Stückzahlen runter gehen. Wer möchte sich in diesen Zeiten eine Mega Finanzierung ans Bein binden und weiß noch nicht wie die Reise beim Dünger usw. ausgeht. LU und Biogaser mal rausgenommen.

Auch das Pachtniveau zieht hier durch gute Preise und verblendete Neueinsteiger wieder an.

Ich glaube dass was jetzt genug off-topic.
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Re: Fendt-Neuigkeiten, Fakten und Gerüchteküche

Beitragvon Dorado86 » So Sep 18, 2022 11:35

beginner hat geschrieben:Und du denkst dass liegt an den Stückzahlen?

Ich warte jetzt seit 1 Jahr auf meinen Valtra n 175 direct.
Status: steht auf Halde.
Sprich irgendwas fehlt noch um ihn auszuliefern.

Wenn die Auftragsbücher voll sind dann liegts zum Teil sicher an den Stückzahlen, Ja.... die immer noch gestörten Lieferketten, werden die 11-12 Monate aber sicher nicht verkürzen...
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