Aktuelle Zeit: Do Mai 09, 2024 15:31
Brudi22 hat geschrieben:Ja, ist halt die Frage. Ich hab vor kurzem nochmal meinen 718 S4 gegen einen 722 Gen6 ersetzt, bevor die Baureihe irgendwann ausläuft (kann man aber aktuell noch bestellen).
Ich habe beides im Betrieb, einen relativ aktuellen 6R und 700er Fendt. Was die gesamte Bedienung über Fendt One, die Möglichkeiten und Funktionen angeht, ist Fendt weit vorne. Das fängt bei der Schnellenkung an und hört beim Contour Assistant auf, Fendt himmelweit überlegen. Beim John Deere muss schon immer durch viele Untermenüs gegegangen werden, bis man gewisse Einstellungen und Funktionen findet, meine Aushilfsfahrer inkl. meinem 75 Jährigen Vater kommen damit erheblich besser zurecht. Große Vorteile sehe ich beim Fendt auch bei den Themen Federung, Motor-Getriebe Steuerung, und alles was mit Hydraulik und Hubwerk zutun hat. Den John Deere sehe ich dagegen eher als günstigeren soliden Schlepper mit allem was man so braucht.
Fendt muss aufpassen dass sie Preislich nicht abheben. Ich finde die Modellpolitik auch nicht nicht unbedingt günstig. Im 4 Zylinder Segment bis 150 ps hat man bis jetzt schon in meinen Augen nicht die idealen Schlepper im Angebot, wenn man jetzt den 160-200 ps 6 Zylinder Brot- und Butterschlepper mit einem 4 Zylinder ersetzen will, dann geht denke ich der Schuss nach hinten los.
Johnny10 hat geschrieben:Mein Nachbar hat auch noch 722 Gen6 gekauft bzw. älteren 700er ersetzt. Auch mit der Argumentation so lange es ihn noch gibt und dem 600er traut er nicht. 1 Mann, ein Traktor für alles, fährt alle Anbaugeräte über Isobus. Der kann alles nutzen und natürlich bedienen. Da ist der Fendt mit der One eine super Maschine.
Bei ständigem Fahrerwechsel und im Verleih bevorzuge ich aber den aktuellen 6R von JD.
Fahrwerk beim Fendt ++, Bereifungsmöglichkeiten und hydraulische Seitenstabilisatoren bei John Deere ++
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