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Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 19:58

Fünf Jahre KULAP und was dann?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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367 Beiträge • Seite 18 von 25 • 1 ... 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 ... 25
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Do Nov 30, 2023 7:28

So, Leute, das Jahr geht vorüber, bald kann man VNP und KULAP neu beantragen! Im Januar dann, denke ich.

Mein Bauernverband schreibt mir, würde sich nicht viel ändern zu 2023!


KULAP und VNP ab 2024
Maßnahmenkatalog bleibt gleich

Ein etwas älterer Artikel vom Landwirtschaftlichen Wochenblatt vom Januar:

https://www.wochenblatt-dlv.de/feld-sta ... ert-571897
---
Ja, ich mache da jetzt ja rum mit so Agri- PV bei mir beim Aussiedlerhof!
Das Programm auf dieser Wiese endet ja dieses Jahr.
Aber weil das dann weiter unter Landwirtschaft läuft, kann ich da ja dann ganz bequem den Schnittzeitpunkt 1.7. und natürlich den Düngeverzicht mit drauf machen.
Denke, den Messerbalkenschnitt mache ich nicht drauf, dass ich mit meinem Kreiselmäher das dann mähen kann und ich nicht eingeschränkt bin.

Und finanz- und betriebstechnisch bleibt die PV- Anlage ja der Landwirtschaft zugeordnet. Das passt dann ja auch.
Und ich denke, ich werde es probieren mit den senkrechten Modulen bei mir auf der Wiese! Bin ja schon bisschen alt. Aber wenn ich die Arbeiten mehr vergebe, wird das schon klappen bei mir dann.
Bin optimistisch. Und nach 12 Jahren ists amortisiert! Sollen die Kritiker schreiben, was die wollen!

Und so ganz sicher ist das ja auch noch nicht. Einspeisezusage und Baugenehmigung brauche ich ja auch noch!
---
Wenn ich denn privilegiert wäre, würde eine Bauanzeige reichen, sagt der Bürgermeister!
Das Landratsamt würde eine Stellungnehme vom Landwirtschaftsamt anfragen und dann entscheiden.

An sich ist ja die grüne Energie gewollt von der Politik!
Nach dem § 35 BayBO käme es darauf an, dass die Fläche untergeordnet zum Gesamtbetrieb wäre. Das sollte bei mir zutreffen.
Bin gespannt, wie die Entscheidung ausfällt.

Wenn man denn ein Programm auf die Wiese machen würde, müßte man bei Umsetzung des Projekts halt die Zeit seit Beginn der Massnahme das Programm zurückzahlen.
Aber halt, ich mache ja AgriPV! Und die Wiese wird dann ja weiter als Wiese genutzt! Dann geht das Programm ja weiter.
Denke, sollte die Untere Naturschutzbehörde mal anrufen.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Fr Dez 22, 2023 9:06

Habe dann gerade mal angerufen und weil keiner da war eine Email geschrieben:



Die Programme vom VNP kann man da schauen:

https://www.stmelf.bayern.de/foerderung ... index.html

Sehr geehrter Herr xxxxxx,

ich würde gerne das Programm Schnittzeitpunkt 1.7., Düngeverzicht und Messerbalkenmähwerk beantragen.

Bitte merken Sie mich vor für meine Flächen
Betriebsnummer 575 161 xxxx
Leite 2,xxxx ha
Am Hof 2,xxxx ha
Plus Altgrasstreifen, wenn möglich ist.

Gesendet von Mail für Windows 10

Mit freundlichen Grüßen

Erwin Ruhl
Unterlaimbach 71

91443 Scheinfeld
0049 9162 7077


Bei vielleicht 300,- Greening komme ich auf so ca. 1000,- pro ha!
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Mo Jan 22, 2024 16:21

Ja, dann habe ich heute mal mit der UNB telefoniert, die Leite bekomme ich mein VNP!
Das Stück Am Hof machen wir mal nichts! Da kommt ja AgriPV drauf!
Das Landwirtschaftsamt will das befürworten, ich bin noch ganz happy!
Jetzt dann zu der Leite, sind ja 2,2 ha:
Schnittzeitpunkt 1.7. --- 370,-
Düngeverzicht --- 150,-
Altgrasstreifen --- 80,-
Messerbalenmähwerk --- 140,-
Greening 300,-
Zusammen 1040,- x 2,2 = 2288,-
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Isarland » Mo Jan 22, 2024 17:38

Sag ich doch....Subventionsabgreifer :roll:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Mo Jan 22, 2024 20:02

Da kann ich ruhig fürs Mähen bisschen was bezahlen und das Gras dann verschenken!
Aber was das Allerbeste ist, der vom Amt meint, ich kann die Privilegierung fürs AgriPV bekommen können!
Nein, ich kanns kaum glauben!

Sehr geehrter Herr Ruhl,


wie am Telefon besprochen, sende ich Ihnen im Anhang das Bewertungsblatt für Ihren Vertragsnaturschutz-Vertrag zu.

Bitte überprüfen Sie die Angaben.

Diese Daten müssen von Ihnen in iBALIS noch bestätigt werden, erst dann ist der Vertrag abgeschlossen.

Der Eintragungszeitraum läuft vom 15.01. - 22.02.2024.

Mit freundlichen Grüßen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Do Feb 22, 2024 7:27

Minebiene hat geschrieben:
Das Stück Am Hof machen wir mal nichts! Da kommt ja AgriPV drauf!
Das Landwirtschaftsamt will das befürworten, ich bin noch ganz happy!

Ja, so kann man sich täuschen:
Da lacht der Mann einen ins Gesicht und hinterher macht der eine Bewertung die keine ist!

Als ob der nicht wüsste um was es ginge und ich keinen Verzug haben will!

Nein, ich muß mich drauf einstellen, die AgriPV- Sache erst nächstes Jahr dann verwirklichen zu können!

Aber ich werde nicht locker lassen, zur Not schreibe ich die Presse an.

Naja, ralistisch betrachtet war das aber auch nicht anders zu erwarten, dass das nicht ohne Verzug gehen würde!
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Fr Mär 29, 2024 9:53

Der Mehrfachantrag wurde erfolgreich und rechtsverbindlich beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth-Uffenheim eingereicht.
Datum, Uhrzeit: Freitag, 29. März 2024, 09:44 Uhr


Ja, Antrag eingereicht!

Und für die AgriPV machen wir dann jetzt Heidelbeeren drunter, wie ja anfangs schon so angedacht!

Aber das passiert dann erst im nächsten Jahr, wie es aussieht, zieht sich die Genehmigung noch bisschen hin!
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Do Jul 25, 2024 4:56

Dann habe ich jetzt so 700,- zurück gezahlt für vorzeitiges Beenden der beiden Altgrasstreifen Am Hof und der Leite!!!
Nein, da mußt du aufpassen wie ein Schießhund! Sonst bist Du ruck zuck die Kohle wieder los!

Und ich habe ja jetzt einen Vorvertrag gemacht mit den Agro Solar Europa aus Berlin, dass die bei mir so 9 ha Agrosolar machen.

Allerdings wenn dann die Regierung die EEG- Subventionierung abschafft, was ja für nächstes Jahr geplant ist, sehe ich schwartz, dass die da paar Millionen bei mir investieren mit ungewisser Kalkulation der Erträge!

Nein, denke, das wird wohl wieder nichts werden mit der PV bei mir am Acker!

Die Messerbalkenmaht muß ich dann neuerdings nachweisen mit der APP am Handy, dass ich da die Mäherei bisschen fotografiere!

Nennt man Bürokratieabbau!

Vier Wiesen laufen dann dieses Jahr aus, und müssen neu beantragt werden!
Was mache ich? Wie die Leite dann vermutlich:
Schnittzeitpunkt 1.7.
Schnittzeitpunkt 1.7. --- 370,-
Düngeverzicht --- 150,-
Altgrasstreifen --- 80,-
Messerbalenmähwerk --- 140,-
Greening 300,-
Zusammen 1040,- x 8 = 8000,-
Muß überlegen!
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon fedorow » Do Jul 25, 2024 6:19

Minebiene hat geschrieben:Die Messerbalkenmaht muß ich dann neuerdings nachweisen mit der APP am Handy, dass ich da die Mäherei bisschen fotografiere!

Nennt man Bürokratieabbau!

ich bin ein gut bürgerlicher Bürger aber diesen Bürokratiewahn würde ich niemals unterstützen egal zu welchen Subventionen. Ich verkauf nicht heute meinen Stolz und morgen die letzte Unterhose im Livechat.
Die stellen doch morgen die nächste Beamtenrunde ein.
Von mir können die ne App und Fotos haben, aber das Liveprogramm beschränkt sich aufs WC, wenn ich live einen Neger eine Etage tiefer ins Grundwasser abseile und das findet auf dem Scheisshaus vor Ort statt. Und das wars dann auch schon mit der neuen App und dem Liveprogramm was geschätzt 15 Beamte live im Büro eines Ministeriums mitverfolgt haben.
Leute, wacht langsam auf, die fotografieren euch morgen ohne Unterhosen auf dem Lokus und ihr findet das gut weil es dafür 3,50 Euro Subventionen gibt wofür nochmal 20 neue Beamten eingestellt wurden die das 100-fache eurer Gelder verdienen.
Ihr seit echt völlig verblödet.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon strokes » Do Jul 25, 2024 15:40

Minebiene hat geschrieben:Vier Wiesen laufen dann dieses Jahr aus, und müssen neu beantragt werden!
Was mache ich? Wie die Leite dann vermutlich:
Schnittzeitpunkt 1.7.
Schnittzeitpunkt 1.7. --- 370,-
Düngeverzicht --- 150,-
Altgrasstreifen --- 80,-
Messerbalenmähwerk --- 140,-
Greening 300,-
Zusammen 1040,- x 8 = 8000,-
Muß überlegen!


Was soll "Greening" sein, das gibt's doch nicht mehr?!
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Do Jul 25, 2024 16:31

Weiss nicht recht, Storke, dachte da hätte ich noch so 300,- für wenige ha, benachteiligtes Gebiet und dass ich halt ein braver Bauer bin!

Ja, wir müssten mal bisschen was düngen, vielleicht Kali und Phosphat paar Jahre sagt mein Kumpel!

Mal paar Jahre ohne Programm machen?
Muß ich überlegen!

Wären dann so 10 ha miteinander ungefähr.

Aber wenn ich einen finde, der die mageren Wiesen für umsonst haben will, werde ich so weiter machen mit VNB, Schnittzeitpunkt, Düngeverzicht, Altgrasstreifen und Messerbalken!

Mal schauen, ob sich einer meldet!
Denke, wenn das geht, machen wir mit Düngeverzicht weiter! Wenn wenig wächst, ist ja auch weniger Arbeit dabei!

Im übernächsten Jahr ist dann wieder Mais angesagt bei meinen beiden Äckern mit 4,5 ha!
Man kann da ja zwei Jahre nacheinander Mais machen, hat mir der Berater vom Landwirtschaftsamt ja schon vor 5 Jahren so gesagt!

Aber halt, wenn das dann mit der AgriPV- Anlage bebaut ist, wird wohl vermutlich nur Getreide gehen! Und in 2026 wäre das dann wohl der Fall, so die Berliner Ernst machen!
---
Also, der Messebalkenschnitt ist, denke ich, nicht so die wahre Miete! Habe mit Bauern gesprochen, der das macht, was ich so raushöre ist das bisschen ein Geziehe, nicht so recht begeistert war der mit seinem Programm jetzt nicht!
Nein, und der andere Bauer, der mir das Gras mäht, will mit Messerbalken auch nichts anfangen! Denke, das Projekt gebe ich auf!

Der Kreiselmäher ist ja unkomplizierter und da habe ich selber einen und kann das zur Not auch selber mähen!
---
Aber nein, ich frage mal den Maschinenring, was das Messerbalkenmähen bei denen kostet!
Wenn das nicht zu viel ausmacht, mein bekannter Bauer hat mal 60,- das ha gesagt, dann werde ich es halt mähen lassen!
Wenden und rainen kann ich selber.
Dann lasse ich große Rundballen pressen und verkaufe dann den Ballen für 35,- !!!

Ja, genau so mache ichs!!!
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Mo Jul 29, 2024 11:12

Ja, dann habe ich Kontakt mit einem entfernten Vetter von mir, der mäht das mit dem Messerbalken für 50,- all incl. !
Ja, bei der AgriPV geht ja VNP nicht, KULAP ginge, schreibt mir das Landwirtschaftsamt:

Sehr geehrter Herr Ruhl,

aufgrund Ihrer telefonischen Anfrage teile ich Ihnen folgendes mit:

die Regelungen zu Agri-PV-Anlagen werden im Merkblatt zum MFA 2024 unter Punkt D 2.1 erläutert. Eine solche Agri-Photovoltaik-Anlage ist hierbei definiert
als eine auf einer landwirtschaftlichen Fläche errichtete Anlage zur Nutzung solarer Strahlungsenergie, die eine Bearbeitung der landwirtschaftlichen Fläche unter Einsatz üblicher landwirtschaftlicher Methoden, Maschinen und Geräte nicht ausschließt und die landwirtschaftliche Fläche unter Zugrundelegung der DIN SPEC 91434:2021-05 um höchstens 15 Prozent verringert.
Ein geeigneter Nachweis ist beim AELF bis zum 15.05. (Endtermin Mehrfachantrag) einzureichen.
Sofern diese Anforderungen erfüllt werden können 85 % der Fläche gefördert werden.

Das Merkblatt zum MFA 2024 sowie die „DIN SPEC 91434“ sind im Anhang beigefügt.

Mit freundlichen Grüßen



D2.1:
2.1 Agri-Photovoltaik-Anlagen
Grundsätzlich gelten Flächen, auf denen sich Photovoltaik-Freiflächen-Anlagen befinden, als hauptsächlich für eine nichtlandwirtschaftliche Tätigkeit genutzt und es können daher hierfür keine Flächenzahlungen gewährt werden. Eine Ausnahme hiervon stellen sog. Agri-Photovoltaik-Anlagen dar (vgl. Anleitung zum Ausfüllen des FNN, Abschnitt C Nr. 2 und Abschnitt F Nr. 1.2.1). Eine solche Agri-Photovoltaik-Anlage ist hierbei definiert als eine auf einer landwirtschaftlichen Fläche errichtete Anlage zur Nutzung solarer Strahlungsenergie, die eine Bearbeitung der landwirtschaftlichen Fläche unter Einsatz üblicher landwirtschaftlicher Methoden, Maschinen und Geräte nicht ausschließt und die landwirtschaftliche Fläche unter Zugrundelegung der DIN SPEC 91434:2021-05 um höchstens 15 Prozent verringert.
http://www.stmelf.bayern.de/foerderwegweiser Stand: 10. April 2024 | 8
Bei Beantragung einer Fläche, bei welcher geltend gemacht wird, dass sich darauf eine Agri-Photovoltaik-Anlage befindet, ist der Antragsteller in der Pflicht, bis spätestens 15. Mai 2024 einen geeigneten Nachweis am zuständigen AELF einzureichen. Der Nachweis ist nicht erforderlich, sofern ein weiterhin zutreffender Nachweis bereits in der Vergangenheit am zuständigen AELF eingereicht wurde.


Dann muß man das im ersten Jahr bis 15. Mai mal nachweisen und dann nicht mehr!

Also nach dem seinem Schreiben dann, ginge da KULAP zu beantragen!

Und eine Wiese habe ich dann jetzt auch schon vergeben!

Ja, dann werde ich im nächsten Jahr das probieren, mit dem Messerbalken und dann Ballen verkaufen!

Antragstellung dann im Januar 2025!
---
Also was ich so sehe, wäre dann beim Kulap die extensive Nutzung mit Schnittzeitpunkt 1.7. mit 370,- bezuschusst!
Das Acker zu Wiesenprogramm mit 400,-

Beim VNP gibts bisschen mehr!
Aber kriege ich ja beim AgriPV dann nicht mehr!

Also im übernächsten Jahr dann ein Getreide anbauen und im Jahr darauf nochmal und dann noch mal!. Und dann geht wieder das Acker zu Wiese Programm!

Und bei den Wiesen nur noch das extensive Grünland mit Schnittzeitpunkt 1.7. !!!
Und insgesamt vermindert sich das dann ja auch um 15 % auf 85 % !!!

Denke, da schreibe ich mal den Agrosolar, was die da dazu meinen!
---
Also, gerade mit der UNB gesprochen:
Wenn man Acker zu Wiese beantragen würde beim VNP- Programm, muß das jetzt dann neuerdings drei Jahre das als Acker genutzt worden sein!!!
Aber man kann dann in der Verlängerung die Grünlandnutzung weiter machen mit den anderen VNP- Programmen, halt nicht mehr die 400,- für die Einsaat!
Und wichtg zu wissen, man verliert den Ackerstatus nicht, auch wenn das dann mehr als 5 Jahre als Wiese genutzt wird!!!

So jedenfalls die telefonische Auskunft von vorhing!
---
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » So Sep 01, 2024 6:38

Also dann geht das dann doch auch das VNP- Programm zu machen bei AgriPV!

Nur mir ist das dann zu gefährlich bei mir so eine Anlage zu machen, wie leicht fährt man da mal dagegen und dann ist das Geschrei groß!
Nein, da mache ich nichts!

Schlepper habe ich ja jetzt bestellt und Messerbalkenmähwerk 2,1 m!

Zu überlegen wäre jetzt die Umstellung auf Biobetrieb: KULAP
Das Wochenblatt schreibt:
Kulap-Ökoprämie: Das sind die Voraussetzungen für die Förderung

Ackerbaubetriebe, die ökologisch wirtschaften, können die Kulap-Ökoprämie O 10 zudem kombinieren mit dem Kulap-Programm K33 „Vielfältige Fruchtfolge zum Humuserhalt“. Der Förderbetrag hierfür beträgt 325 €/ha. Folgende Fördervoraussetzungen müssen erfüllt werden:

Anbau von mindestens fünf verschiedenen Hauptfruchtarten im Betrieb in jedem Verpflichtungsjahr.
Je Hauptfrucht Anbauumfang von mindestens 10 % und maximal 30 % der Ackerfläche.
Maximal 20 % der Ackerfläche Anbau von Kartoffeln, Mais und Zuckerrüben.
Der Getreideanteil darf 66 % der Ackerfläche nicht überschreiten.
Anbauumfang von mindestens 40 % als Ackerfutter in Form von mehrschnittigem Feldfutterbau wie z. B. Kleegras sowie Wechselgrünland, Gründüngung im ökologischen Landbau oder sonstige dauerhafte grasartige Kulturen wie z. B. Miscanthus.

Das Programm K 33 wird von vielen Betrieben in Bayern gewählt. Biologisch wirtschaftende Ackerbaubetriebe, die bereit sind, einen hohen Anteil von Kleegras in der Fruchtfolge zu halten, können von der Kombinationsmöglichkeit profitieren. Wenn sie die Fruchtfolgevoraussetzungen im Sinne von K 33 einhalten, beträgt die Förderung aus O 10 und K 33 dann insgesamt 639 €/ha pro Hektar. Für Betriebe, die Ackerfutter verwerten können über die Rindermast, in Kooperation mit einem Milchviehbetrieb oder in der Biogasanlage ist dies eine interessante Betriebsausrichtung.


https://www.wochenblatt-dlv.de/feld-sta ... bio-576890

O 10 VNP

Nach dem, was ich so sehe, kann man Öko und VNP kombinieren!

massnahmenkombinationen_vnp_ea.pdf
(444.65 KiB) 49-mal heruntergeladen


Denke, das gefällt mir ganz gut, da mache ich dann einen Öko- Betrieb!
Ich habe so ca. 5000,- mehr als jetzt!

Und die AgriPV wird storniert, muß da gleich mal nachfragen, ob die Kündigung angekommen ist!
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon yogibaer » So Sep 01, 2024 9:43

Minebiene hat geschrieben:Und die AgriPV wird storniert, muß da gleich mal nachfragen, ob die Kündigung angekommen ist!

Das war dann wieder eine Geschäftsidee mit Verlust.
Gruß Yogi
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon ChrisB » So Sep 01, 2024 10:02

Hallo Minebiene,
mit der AgriPV, das ist noch nicht ausgereift!!!!!
Da warten wir mal lieber noch etwas,
mir wurden da auch schon 3 mal Angebote unterbreitet.
Die Nerven :evil:
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