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Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 13:19

Fünf Jahre KULAP und was dann?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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367 Beiträge • Seite 20 von 25 • 1 ... 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 ... 25
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon langholzbauer » Do Sep 05, 2024 12:27

Sorry fedo...
Ich bin nur ein einfacher aus- und weitergebildeter Bauer.
Wenn ich Dir damit einen Einstieg in einen weiteren Faden zum Verbreiten der gleichen Weltuntergangssülze versaue, dann ist das nur ein zufälliger Nebeneffekt.
:lol:

Zähl mal bitte auf, welche Beiträge hier " sinnvolle Posts" waren!
Ich habe Antworten gelesen, welche die Realität darstellen.
Aber Erwin schafft es immer wieder, davon abzulenken.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon fedorow » Do Sep 05, 2024 12:30

Aber Erwin schafft es immer wieder, davon abzulenken.

Kann alles sein und man kann den Thread meinetwegen auch löschen. Ist mir egal.
Mich hat nur gestört das dieser Einwurf und Lästerei ausgerechnet jetzt kam als mal ein paar sinnvolle Beiträge von Usern zu dem Thema kamen wo doch zum löschen des Threads zuvor 7 Jahre Zeit war.
Falls sich jemand dran stört.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Do Sep 05, 2024 12:46

Also, Ihr zwei Honks, ich überlege hin und her, was ich machen soll, und jetzt erscheint mit dann auch die Kritik meines Hauptbauern und vom Langholzbauern als überlegenswert:
- Mit einer dreijährigen konventionellen Fruchtfolge von vielleicht Mais - Getreide - Mais könnte ich machen und halt dann gut düngen!
- und dann halt wieder das fünfjährige VNP- Programm Acker zu wiese dann in vier Jahren!
- Ich kann mir die Sämaschine und den Unkrautstriegel ersparen
- und ich habe die teure Kontrollfirma nicht am Hals!
- und ich kann ab nächstem Jahr dann gepflegt mit Düngeverzicht und Schnittzeitpunkt mit der 5 ha Oberlaimbacher Wiese weiter machen!

Ja, denke so mache ich weiter!
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon fedorow » Do Sep 05, 2024 12:51

Ja, denke so mache ich weiter!

Puh, Gott sein Dank, dann kann der Faden nach 7 Jahren also doch endlich geschlossen werden und alle sind zufrieden. :lol:
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon langholzbauer » Do Sep 05, 2024 12:57

Freundlicher Hinweis an @Erwin
Du bist nächstes Jahr 70 Jahre alt.?

Eigentlich sollte das Erbe da schon von Dir sauber geordnet sein.

Wenn Deine Tochter ( es geht mich nichts an, ob und was für einen Partner sie hat) kein Interesse an landwirtschaftlichem Besitz hat, solltest Du alle Möglichkeiten zur steuersparenden Betriebsaufgabe jetzt mit einem qualifizierten Steuerbüro klären, statt irgendwelches angesparte Finanzvermögen in vermeintlich profitablen Projekten oder falschen bzw. schlechten Anlagemodellen zu verbraten.
Da kann es durchaus sinnvoller sein, die Steuern auf den "Aufgab- bzw. Entnahmegewinn" vom Ersparten zu berappen, als mit dem selben Geld an der Börse die höchsten Gewinne zu verbuchen...
Aber dazu braucht es Sachkenntnis und Sachverstand, den hier niemand kostenlos frei gibt.

Genug der Wohltätigkeit für diese Woche...
Wenn mich jemand mit fedo in einen Topf wirft und " Honk" nennt, soll sich jeder User seine eigene Meinung dazu bilden und braucht sie nicht unbedingt zu teilen, weil ich selbst weiß, dass ich hier schon viel zu viel dazu geschrieben habe. :wink:
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon fedorow » Do Sep 05, 2024 13:21

Hatte Langholz für so einen typischen Mainstreamheini gehalten. bzw halte ich ihn immer noch.
Von denen halte ich nicht viel, bzw verachte ich dieses Klientel eigentlich wenn ich ehrlich bin, da sie für unsere Probleme verantwortlich sind
Aber dieser Beitrag war mal wirklich treffend zum Thema muss ich eingestehen. :klee:
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Do Sep 05, 2024 14:27

langholzbauer hat geschrieben:Sorry fedo...

Zähl mal bitte auf, welche Beiträge hier " sinnvolle Posts" waren!
Ich habe Antworten gelesen, welche die Realität darstellen.
Aber Erwin schafft es immer wieder, davon abzulenken.


Nein, ich finde das alles lesenswert, was hier geschrieben wird, auch wenn manche meinen, ich wäre bisschen doof!

Nein, durch die Beschäftigung mit dem Thema bringt mich voran bei meinen Planungen um meinen Acker und den Wiesen!

Ich werde alles überdenken und dann schauen, was ich mache!

Danke schön, Ihr beiden!

Eigentlich sollte das Erbe da schon von Dir sauber geordnet sein.


Leider, Langholzbauer ist da noch nichts gemacht bei uns, nein ich wurstel da weiter, bis der Sensenmann mich holt, nach mir die Sintflut!
Der Landtreff ist meine Unterhaltung!
Was allgemeiner Konsens ist, dass die große mal dann das Mietshaus im Dorf erben wird, und die kleine dann den Aussiedlersbauernhof!

Und ich meine, die können dann da dann auch so weiter machen wie ich vor dem!

Ich sage denen mein Passwort vom Landtreff und niemand wird merken, dass es mich nicht mehr gibt!

Ich habe mich bisschen verrechnet, die Seite vorher, die Rechnung geht richtig so:

Um denn keine Tiere halten zu müssen, täte ich die Oberlaimbacher Wiese verpachten: 5 ha x 500,- = 2500,-
Ich stelle um auf Öko im übernächsten Jahr dann, wenn das Acker zu 'Wiese ausgelaufen ist:
- 4,5 ha Acker O10 314,- G11 530,- + 190 = 1034,- x 4,5 = 4653,-
- 7,5 ha Wiese O10 284,- Schnittzeitpunkt 1.7. 370,- Düngeverzicht 150,- Messerbalken 140,- Altgrasstreifen 80,- = 1024,- x 7,5 = 7680,-


Komme ich so auf knapp 15.000,-

Gehen die 500,- Kontrollkosten noch weg.
Die Ackerbewirtschaftung wird sich in etwa ausgleichen mit dem Getreideverkauf, und die Ballen, die ich pressen werde!

Mal schaun, was der Biobauer dann am Sonntag anbietet!

Sehr geehrter Herr Scheuerpflug,

gestern habe ich mit Herrn Weber vom Landwirtschaftsamt gesprochen,

Er sagt:
- Wenn ich in 2026 Öko machen will, muß ich bis zum 1.7.2025 einen Vertrag mit einer Kontrollfirma gemacht haben!
- Der Vertrag würde 500 – 600,- kosten
- Das VNP- Geld würde nur teilweise ausgezahlt bei Kombination mit dem KULAP- Öko!

Anbei die Kombinationsliste!
Ich entnehme der Liste, dass die Kombination mit der extensiven Ackernutzung VNP möglich ist. Von nur teilweiser Auszahlung lese ich nichts.

Jetzt meine Frage an Sie, Herr Scheuerpflug: Kann ich mit einer vollen Auszahlung bei dem ersten Programm mit der Ackernutzung rechnen, oder gibt es da Abzüge?

Gerne können Sie mich diesbezüglich auch anrufen: 09162 7077

Gesendet von Mail für Windows 10

Mit freundlichen Grüßen

Erwin Ruhl
Unterlaimbach 71

91443 Scheinfeld
0049 9162 7077


Lacon

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte schicken Sie mir Ihr Angebot für einen Vertrag, den ich bis zum 1.7.2025 beim Landwirtschaftsamt vorlegen muß, damit ich die Öko- Prämie einreichen kann!

Gesendet von Mail für Windows 10

Mit freundlichen Grüßen

Erwin Ruhl
Unterlaimbach 71

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0049 9162 7077
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Sa Sep 07, 2024 7:44

Die konventionelle Nutzung dann die nächsten 3 Jahre:
- gut für Boden, weil gedüngt wird
- kein erhöhtes Unkrautaufkommen
- weiterhin 17 ha
- 12,5 ha 370,- + 150,- + 140,- + 80,- = 740,- x 12,5 = 9250,-
- 4,5 ha Mais = 2000,-
zusammen 11.250,-
Habe ich so 3000,- weniger als Öko!

Ja, so um den Dreh wirds hinaus gehen!

Oder dann gleich alles verpachten? - Ich weiss nicht recht!
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Di Sep 10, 2024 7:46

So, Leute, dann habe ich jetzt gerade mal mit dem Landratsamt gesprochen!
Und ich habe dem ja die besagte Kombinationstabelle mit geschickt, und der sagt mir dann, nach gegenwärtigem Stand würde das dann in Kombination vollständig ausgezahlt!

Und meine Fruchtfolge habe ich auch mit Ihm besprochen:
- Roggen
- Winterweizen
- Dinkel
- Ackerbohne
- Winterweizen



So in etwa meine Planungen dann!

Zum Frühjahr mache ich Kontrollvertrag und lege den dem Landwirtschaftsamt vor!
Dass wir den Termin zum 1.7.2025 nicht versäumen!

Lacon schickt mir Ihr Angebot:

Besonderheit(en):
- Erste Zertifizierung 2025
Pos. Leistungen Menge Einheit Gesamt
1.1 Audit 1,500 STUNDE 135,00 €
1.2 Auditvor-/Nachbereitung inkl. Reisezeit 0,500 STUNDE 45,00 €
1.3 Administration, Zertifizierung 1,000 STUNDE 90,00 €
1.4 Reisekostenpauschale in Abhängigkeit von der
Auditdauer
1,000 PAUSCH 80,00 €
1.5 Umlage für amtliche vorgeschriebene
Stichprobenaudits bis 1 Std.
1,000 PAUSCH 20,00 €
1.6 Umlage für amtliche vorgeschriebene Probenahmen
und Crosschecks
1,000 PAUSCH 30,00 €
1.7 Antragsprüfung, behördliche Anmeldung 1,000 EINMAL 100,00 €
Gesamt Netto 500,00 €
zzgl. 19%USt. 95,00 €
Gesamtbetrag € 595,00 €
Angebot gültig bis: 31.12.2024
.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Minebiene » Mi Sep 18, 2024 8:33

langholzbauer hat geschrieben:Freundlicher Hinweis an @Erwin
Du bist nächstes Jahr 70 Jahre alt.?

Gerade Angebot bekommen für
- Acker 650,-
- Wiese 500,-

Sind dann 650 x 4,5 = 2925,-
500 x 12,5 = 6250,-
Zusammen dann 8375,-

Also ich hätte dann so 8000,- und bräuchte keinen Handstreich mehr machen!

Die Anzeige in der WIB zeigt Wirkung!
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon fedorow » Mi Sep 18, 2024 9:08

8375 Euro Erlös als Pacht und wieviel Einsparung bei Krankenkasse, BG, Versicherungen, Maschinenkosten im Jahr ?
Ne halbe Rechnung bringt nicht viel.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon langholzbauer » Mi Sep 18, 2024 9:19

Das muss man erstmal aus, selbst förderoptimierter, aber dazu notwendiger Mindestbewirtschaftung am Jahresende auf diesen ausgehagerten Flächen erwirtschaften können!
Mit viel Glück sind unter den Pachtinteressenten welche, die " Entsorgungsflächen" für ihre Gülle suchen und diese dadurch wieder aufwerten. :wink:
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon fedorow » Mi Sep 18, 2024 9:27

Mit viel Glück sind unter den Pachtinteressenten welche, die " Entsorgungsflächen" für ihre Gülle suchen und diese dadurch wieder aufwerten. :wink:

Das mit zuviel Gülle ist weniger ein Problem und kannst als Verpächter eh nicht nachprüfen.
Ich würde ein Verbot von Klärschlamm und ähnlicher Stoffe im Pachtvertrag reinschreiben. Manche meinen die enthaltenen Chemikalien, Schwermetalle, Arzneimittelrückstände und weitere Schadstoffe wären kein Problem.
Das Risiko würde ich nicht eingehen.
Die finden in 10 Jahren was im Boden an Rückständen bei den Bodenproben dann hast wirklich ein Problem
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon schakschirak » Mi Sep 18, 2024 10:12

Minebiene hat geschrieben:Gerade Angebot bekommen für
- Acker 650,-
- Wiese 500,- Also ich hätte dann so 8000,- und bräuchte keinen Handstreich mehr machen!

In Bayern gibt es neben Kulap ein VNP
https://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/ ... ht_vnp.pdf
Man könnte alles zu Grünland einsäen mit Schnittzeitpunkt Dünge und Pflanzenschutzverzicht kommt man auf 500 Euro und die normale Prämie mit 240 Euro sind 740 Euro wenn man das Futter ab Feld verschenkt. Macht hier einer.
Bei 17 ha hast dann 12 580 Euro und keine Auslagen da dein Feld nicht befahren musst. Einmal im Jahr Ampfer stechen sollte genügen.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon langholzbauer » Mi Sep 18, 2024 10:32

Lies mal bitte den Eröffnungsbeitrag hier dazu! :wink:
Nach nun12 Jahren Abfuhr ohne Düngung ist der Aufwuchs schon fast entsorgungspflichtiger Abfall, aber weder als Tierfutter noch als Biogassubstrat mehr wert, als der 3. Schnitt oder eine gelungene Zwischefrucht von " gut fachlich" bewirtschafteten Flächen.
Da kann ich den Kollegen verstehen, der von Erwin nichts pachten will. :wink:

@fedo beweist mit seiner letzten Antwort einmal mehr hier, wie wenig Ahnung er von realer aktueller Landbewirtschaftung hat.
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