Corona bedingt fällt die Notierung. Kurzum, eine Sauerei. Dank einem freundlichen Handelspartner habe ich gute Kreuzungen noch zum alten Preis vermarktet. Abholung am Montag. Man hört Firma T hat für die neue Woche 3,45 für R Qualität und 3,25 für Ottos vorgeschlagen. Nächste Woche wird er nicht angefahren.
Mir riecht das, als wolle man den Preis drücken bevor die Nachfrage steigt.
Und ist der Tickmann noch so klein, ein Ar....och ist er obendrein.
Schlachtkühe geht. Daher alles was weg kann, weg. Bei den Milchpreisaussichten ist meine Meinung: Kein Geld verdienen kann ich auch mit weniger Arbeit.
Sturmwind42 hat geschrieben:Wie ist der Trend zu erklären ? Die Leuts essen doch deswegen nicht weniger .
Der gesamte Handel hält sich zunehmend zurück. Kommt es, wie in Italien zu weiteren angeordneten Schließungen, möchte keiner auf seiner verderblichen Ware sitzenbleiben. Verarbeitete Ware (Hack) geht nach wie vor recht gut, während der Handel bei den wertvollen Stücken Zurückhaltung übt. Obschon jetzt eigentlich bis zum Monatsende die Osterware geschlachtet wird, wird die Nachfrage, entgegen dem traditionellen Trend, wohl weiter rückläufig sein oder zumindest stagnieren. Blöde Sache. Daheim ißt man Ravioli aus der Dose. Die gehamsterte Palette muss ja auch irgendwie weg.
Meine Einschätzung. Zu bodenlosem Preisverfall kann es nicht kommen. So viel Rinder werden in D nicht mehr gehalten. Die Nachfrage nach Verarbeitungsfleisch (Ottos) ist stabil, die Edelstücke machen es zur Zeit den guten Bullen schwer. Fertige Bullen gehören vermarktet. Futteraufnahme und Zunahme passen bei erreichtem Schlachtgewicht einfach nicht mehr. Panisch nicht fertige Tiere in einen fallenden Markt verkaufen ist aber Quatsch.. Also. Cool bleiben.
Und ist der Tickmann noch so klein, ein Ar....och ist er obendrein.