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Kalkulation Brennholz Forstwirtschaft

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Beitragvon ThinkPad » Mi Nov 26, 2008 23:32

forstbetriebwf hat geschrieben:In der heutigen Zeit muß nun mal ein Selbständiger sehn wo er bleibt [...] zurücklegen wenn es mal nicht so gut läuft.


Und genau das kann niemand der 10EUR+MwSt bei dir verdient - im Nebenverdienst schon gleich dreimal nicht. Sorry - das was du fuer dich beanspruchst, versagst du diesen "Knechten" (anders kann man das nicht bezeichnen).
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Beitragvon Steve » Do Nov 27, 2008 9:02

Hallo,

Thema Holzeinkauf: Bei uns 48 - 52 €/ fm (Buche, Polderholz)

Zu den Stundenlöhnen:
Wenn es einer im Nebenerwerb macht ist es doch ok für nen 10er die Stunde zu arbeiten. Bis 16-17.000€ Umsatz: Brutto = Netto.

Natürlich kann ein Selbstständiger für dieses Geld nicht arbeiten. Aber wenn es einer trotzdem tut, kann man doch forstbetriebwf keinen Vorwurf machen.

Ich helfe im Nebenerwerb einem GALA- Bauer. Hauptsächlich Wegebau und Stützmauern usw.
Wenn in der Nähe ein Brennholzprofi wäre, dem ich ab und zu für 10€/h säge, spalte oder was auch immer, würde ich gerne zuschlagen.

Gruß Steve
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Beitragvon forstbetriebwf » Do Nov 27, 2008 10:41

@ Steve Du hast verstanden um was es hier geht, es gibt bei uns jede Menge Kleinunternehmer Ich Ag ler usw,die mit ihrer Firma nicht ausgelastet sind,natürlich gibt es nun zwei Möglichkeiten für diese Leute Sie können zuhause sitzen und nichts tun oder eben etwas arbeiten und Geld verdienen.
Gestern Abend war einer im Fernsehn bei der Sendung von dem Typ der überschuldeten aus der Patsche hilft. naja auf jeden fall hat der einem einen Job besorgt angemeldet der Job beinhaltet Schlepper fahren usw Bruttoverdienst 1500 Euro,wer möchte kann jetzt mal nachsehn was dem Menschen Netto bleibt.
Das ist aber alles Einstellungssache lieber zuhause bleiben als für 10 oder 15 Euro zu arbeiten.Und Arbeitskleidung Essen Trinken wird von mir auch gestellt,ebenso können meine Stammmitarbeiter Ihr Holz bei mir zum EK Preis haben und auch aufarbeiten.

Meine Gründe das ich keinen festanstelle basieren auf erfahrungswerten,dazu mal ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis
Festangestellt 8 Std Tag Verdienst 1400 Euro Netto 32 Tage Urlaub dazu kommen im Jahr regelmäßig 2-3 Krankenscheine der letzte war 8 Wochen,also so im Jahr kommen 8-10 Wochen Krank heraus plus Urlaub.also da bedanke ich mich gerne.

Was die Steuern betrifft so zahlen viele Kleinstunternehmer bei und keine die Regelung wird ja wohl bekannt sein.
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Beitragvon Obelix » Do Nov 27, 2008 13:56

Steve hat geschrieben:... Natürlich kann ein Selbstständiger für dieses Geld nicht arbeiten. Aber wenn es einer trotzdem tut, kann man doch forstbetriebwf keinen Vorwurf machen. ...


Richtig, man muss die sich bietenden legalen Möglichkeiten nutzen.

Allerdings kann man seinen Brennholzhandel d.h. seine Zukunft nicht auf eine Kalkulation aufbauen, wo man mit einem einmaligen Selbstständigen kalkuliert, der für 10 €/Std. arbeitet. Was ist, wenn dieser Selbstständige weg fällt und man keinen weiteren dieser Gattung findet? Dann darf das ganze Geschäftsmodell doch nicht dahin sein?

7-8 Euro Brutto-Stundenlohn, den die Leiharbeiterfirma Ihrem Leiharbeiter zahlt, halte ich noch für in Ordnung, da der versichert (Kranken-, Renten-, Pflege-, Arbeitslosen-, Arbeitsunfall Berufgenossenschaft, usw.).

10 Euro + MwSt. für einen Selbstständigen - das sollte eigentlich jedem einleuchten, dass das nicht dauerhaft in Vollzeit geht. Allein was den die Krankenversicherung für die ganze Familie kostet!

Grüße
Obelix
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Beitragvon Steve » Do Nov 27, 2008 14:07

Obelix hat geschrieben:Allerdings kann man seinen Brennholzhandel d.h. seine Zukunft nicht auf eine Kalkulation aufbauen, wo man mit einem einmaligen Selbstständigen kalkuliert, der für 10 €/Std. arbeitet. Was ist, wenn dieser Selbstständige weg fällt und man keinen weiteren dieser Gattung findet? Dann darf das ganze Geschäftsmodell doch nicht dahin sein?



Ja, schon richtig.
Aber wir wissenja nicht genau, welche Möglichkeiten er hat.

Gruß Steve
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Beitragvon forstbetriebwf » Do Nov 27, 2008 16:25

Das ist richtig mit nur einem wäre das nicht zu machen deshalb habe ich auch fünf davon. und kann dann je nach Bedarf auf einen zurückgreifen oder auch mal zwei. Und die Scheinselbständigkeit entfällt ebenfalls.
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Beitragvon Obelix » Do Nov 27, 2008 17:15

forstbetriebwf hat geschrieben:Das ist richtig mit nur einem wäre das nicht zu machen deshalb habe ich auch fünf davon. und kann dann je nach Bedarf auf einen zurückgreifen oder auch mal zwei. Und die Scheinselbständigkeit entfällt ebenfalls.


Hallo,

gab's bei Euch in der Ecke mal Inzucht?

Spaß beiseite.

Für die Scheinselbstständigkeit ist entscheident, wieviele Auftraggeber Dein "selbstständiger Mitarbeiter" hat. Da hast Du nur wenig Einfluss drauf. Und wenn da außer Dir auf weiter Flur kein nennenswerten anderer Auftraggeber ist ... dann herzlichen Glückwunsch!

Ob Du jetzt 1 oder 20 dieser Typen einsetzt, ist vollkommen unrelevant. Entscheident ist, dass der Einzelne mehrere größere von einander unabhängige Auftraggeber nachweisen kann und die Selbstständigkeit als Selbstständigkeit anerkannt wird.

Meiner Ansicht nach wird die Luft in einem möglichen Gerichtsverfahren sehr sehr dünn, wenn Du bei einem Selbstständigen-Std-Satz von 10 € die Stunde von Selbstständigkeit sprechen willst. Ich glaube nicht, dass ein Richter Deinen Selbstständigen bei einem Netto-Einkommen von ca. 500 €/mtl. für selbstständig hält.

Nur mal so als kleiner Tipp, gut gemeint. Damit Du nicht sagen kannst, es hätte Dich keiner drauf hingewiesen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon forstbetriebwf » Do Nov 27, 2008 18:20

@ Obelix Hallo warum böse sein,finde es gut wenn man sich Gedanken macht,und bin immer für Tpis und Ratschläge offen,solange sie Hand und Fuß haben.Deshalb Danke. Leider ist es in diesem,wie auch in vielen anderen Foren nicht die Regel,da wird auf ernsthafte Fragen sehr viel Müll gepostet.Ich habe durchaus Verständnis wenn einer seine Preise und Arbeitsweise usw für sich behält,aber deshalb muß ich nicht Unsinniges Zeug Posten.
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Beitragvon forstbetriebwf » Do Nov 27, 2008 18:25

Achso noch eins es stimmt schon das es hier viele Kleinselbständige gibt,die aus der Arbeitslosigkeit kommen. zb Hausmeisterservice Transporte Winterdienste usw viele Ich AG,die es einfach mal probieren werden ja auch für eine gewisse Zeit gesponsert.

Ich möchte noch eines hier anführen,wenn dem so wäre das ich feste Verträge hätte im Forst dann könnte man auch über eine festanstellung reden,aber nur dann!
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Obelix Einwurf

Beitragvon Anja Ranke » Do Nov 27, 2008 19:08

Hi,
ich hab einen Teil meines Lebens als Beschäftigter der ges. Sozialversicherung verbracht, und finde den Einwurf von Obelix als sehr wertvoll.Ist es dann nicht besser die Leute als AN auf 400€ Basis anzumelden. Dann werde zuminderst schon einmal in irgend einer Form SV- Beiträge gezahlt........... Schau doch mal Sicherheitshalber in die §§§ 8-15 SGB IV und lies die entsprechenden Rundschreiben dazu. Das kann Dir auf jeden Fall weiterhelfen....
Jens
Holz macht warm.
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Beitragvon forstbetriebwf » Do Nov 27, 2008 19:26

Ja das stimmt schon Problem ist die Stundenzahl bei 400 Euro,wenn die überschritten wird und somit auch die 400 Euro. Die endgültige Entscheidung wie ich weiter verfahre wird sich so Anfang April ergeben,und sich dann auch nach der Auftragslage richten. Rein vom Brennholz da kann ich jetzt schon sagen sieht es gut aus,mein Stammkunden Buch wächst. Desweiteren habe ich mehrere Privatpersonen mit größeren Grundstücken für die Pflege ganzjährig.Und für Verschiedene Gemeinden und Forstämter sind Angebote raus und Gespräche geführt worden. Da kommt mir natürlich meine guten Kontakte zu den Kreisen zu gute. Außerdem muß ich noch sehn welche Investionen ich in passende Maschienen tätigen muß,denn mit der auslastung kommt auch das dann dazu man braucht größere Geräte effektiver eben.Wenn ich mein geplantes Ziel erreichen will muß ich wohl in den nächsten 2 Jahren sehr viel Geld investieren. Und dann kann ich alle hier beruhigen wenn es so läuft dann geht es ohne festangestellte sowieso nicht mehr.
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Beitragvon Obelix » Fr Nov 28, 2008 10:27

forstbetriebwf hat geschrieben: ... dann kann ich alle hier beruhigen wenn es so läuft dann geht es ohne festangestellte sowieso nicht mehr.


Hallo,

mit Festangestellten kippt Deine ganze Kalkulation! Daher würde ich vorher mal durchrechnen, ob eine Erweiterung überhaupt lohnt.

Oder ob Du nicht besser die Preise erhöhst, die Nachfrage etwas zurückgehen läßt und wie bisher weitermachst. Dann hast Du vermutlich mehr verdient, als wenn Du Dich erweiterst.

Grüße
Obelix
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Beitragvon forstbetriebwf » Fr Nov 28, 2008 10:46

@ Obelix Meine Meinung zur Betriebsführung,ist folgende. Ich denke,und habe da auch gewisse erfahrungswerte,das wenn es zu einem Stillstand kommt,und man sagt ,nun zb jetzt habe ich soundsoviel Holz verkauft im Jahr habe genug zum Leben verdient mir geht es gut usw.dann ist das der falche Weg nach dem Stillstand kommt der Rückgang ein Unternehmen dabei ist es fast gleich in welcher Branche muß Expandieren es darf nicht zu einem Stillstand kommen (wobei natürlich irgendwann schluß ist) Ein Selbständiger Holzmacher (nur mal ein Bsp.) der im ersten Jahr 500 FM Brennholz verkauft und die Nachfrage da ist kann er doch im 2 Jahr 1000 machen und verkaufen im 3 Jahr 2000 auserdem je mehr er macht desto günstiger kann er verkaufen.Ich muß als Unternehmer immer auch nach möglichkeiten suchen um weitere Märkte zu bedienen.Wir mähen zum Beispiel Wege frei die Ränder fürs Forstamt nun Forstämter gibt es doch viele,oder? alles läßt sich erweitern und vergrößern.
Nicht falsch verstehn es muß alles im Rahmen bleiben kein Größenwahn usw. ABER NACH DEM STILLSTAND GEHT ES IRGENDWANN BERGAB.
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Beitragvon Obelix » Fr Nov 28, 2008 11:43

forstbetriebwf hat geschrieben:@ Obelix ... wenn es zu einem Stillstand kommt, ... dann ist das der falche Weg nach dem Stillstand kommt der Rückgang. Ein Unternehmen ... gleich in welcher Branche muß Expandieren! Es darf nicht zu einem Stillstand kommen ...


Das ist falsch! Natürlich kann man seinen Betrieb kleiner machen, wenn man dadurch mehr verdient.

Der oben genannte Wachstumsweg wird vor allem von den Leuten propagiert, die davon direkt oder indirekt profitieren. Banken, Versicherungen, Zulieferer, die örtliche Kommune (weniger Arbeitslose, mehr Steuereinnahmen und wenn es nur die MwSt. ist.), von der Politik (die sich gern im Licht erfolgreicher wachsender Unternehmer sonnt). Dadurch, dass alle den Wachstumsweg aus eigenem Interesse gut finden, heißt dass aber lange noch nicht, dass er für Dich als Unternehmer gut ist.

Allerdings: Wenn Du wächst, bist Du als Unternehmer wer. Wenn Du Dich gesund schrumpfst, passt das keinem! Obwohl es für viele Unternehmer der bessere Weg wäre, als immer weiter zu wachsen, ohne den tatsächlichen nachhaltigen Gewinn im Auge zu behalten.

Ferner vergißt Du, dass es Wachstumsschwellen bzw. Wachstumshürden gibt, weil weiteres Wachstum Deine Kosten überproportional steigen läßt.
(Insbesondere, wenn Du von den "10 €/Std. Scheinselbstständigen" auf richtige Angestellte wechslen mußt).

Grüße
Obelix
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Beitragvon forstbetriebwf » Fr Nov 28, 2008 12:34

Teilweise gebe ich Dir Recht,aber ohne Risiko geht nun mal garnichts,man muß es nur im Auge behalten,ich sage ja alles mit maß und Ziel. Wenn wir ehlich sind gibt es doch sehr viele Kleinstunternehmen die gerade so über die Runden kommen.Natürlich kann ich sagen ich habe jetzt soviel Stammkunden und das was ich verdiene reicht mir,aber warum sollte man das tun? Wenn sich die Möglichkeit ergibt mehr zu machen und zu verdienen.Wenn ich zb eine Spedition hätte mit einem LKW und ich Aufträge ablehnen weil ich eben nur den einen LKW habe und der ist ausgelastet,was spricht dagegen einen zweiten zu kaufen.
Ich habe auch hier schon gelesen von Holzmachern das Sie jetzt schon ausverkauft sind,kein Holz mehr haben,da stimmt doch was nicht oder?
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