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Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon DST » Mi Apr 26, 2023 8:00

Spänemacher58 hat geschrieben:

Wenn alles durchkommt was die Grünen Vorhaben ..... gibt es demnächst Rückewagen, Holzspalter und Seilwinden im Überfluss!
die kannst du dann ins Museum stellen oder hoffen das der Schrottpreis für Stahl gerade hoch ist.
Ich bin froh, sparsam gewesen zu sein und wenig in Maschinen investiert zu haben. Dafür das Vorhandene gut gepflegt und erhalten



Ja ja, genauso wie man durch das jahrzehntelange Bauernsterben die gebrauchten Traktoren und Landmaschinen nur noch zum "Schrottpreis" losbekommt...

Meine Güte... Du lebst schon extrem in deiner eigenen Wunschwelt...

Aber ich gönne dir deine Sparsamkeit,
Geiz soll ja bekanntlich Geil sein.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon 210ponys » Mi Apr 26, 2023 11:08

DST hat geschrieben:
Spänemacher58 hat geschrieben:



Ja ja, genauso wie man durch das jahrzehntelange Bauernsterben die gebrauchten Traktoren und Landmaschinen nur noch zum "Schrottpreis" losbekommt...

Meine Güte... Du lebst schon extrem in deiner eigenen Wunschwelt...

Aber ich gönne dir deine Sparsamkeit,
Geiz soll ja bekanntlich Geil sein.
wie kann ein Mensch nur soviel Schrott auf einmal von sich geben :mrgreen:
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon DMS » Mi Apr 26, 2023 13:46

DST hat geschrieben:
Spänemacher58 hat geschrieben:

Wenn alles durchkommt was die Grünen Vorhaben ..... gibt es demnächst Rückewagen, Holzspalter und Seilwinden im Überfluss!
die kannst du dann ins Museum stellen oder hoffen das der Schrottpreis für Stahl gerade hoch ist.
Ich bin froh, sparsam gewesen zu sein und wenig in Maschinen investiert zu haben. Dafür das Vorhandene gut gepflegt und erhalten



Ja ja, genauso wie man durch das jahrzehntelange Bauernsterben die gebrauchten Traktoren und Landmaschinen nur noch zum "Schrottpreis" losbekommt...

Meine Güte... Du lebst schon extrem in deiner eigenen Wunschwelt...

Aber ich gönne dir deine Sparsamkeit,
Geiz soll ja bekanntlich Geil sein.


Die Traktoren der nicht mehr bewirtschaftenden L a n d wirte wurden doch weitestgehend im (noch vorhandenen) Wald genutzt. Die verkauft worden sind, wurden von den privaten Holzern gekauft.

Was ist denn an der Aussage vom @Spänemacher58 nicht richtig? Sollten die Grünen verbieten mit Holz zu heizen, wo und wie finden denn dann die Traktoren, Rückewägen, Seilwinden dann tatsächlich noch Verwendung, oder wer kauft diese denn dann noch ? Ich denke auch, da sinkt der Preis. Da denkt der Spänemacher doch nicht falsch im Großen und Ganzen !
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon langholzbauer » Mi Apr 26, 2023 15:28

Hatte ich doch gestern schon in einem anderen Faden geschrieben....
Das Holz darf auch weiterhin verbrannt werden.
Nur soll es erst durch die halbe Welt gekarrt werden um die bisherigen Kohlekraftwerke der Konzerne zu befeuern.
Ihr dürft dann mit deren " grünem " Strom Eure WP betreiben.
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon DST » Mi Apr 26, 2023 20:16

@Langholzbauer

Schade, jetzt hast du es verraten... :-(

Ich hätte doch gern diesen Leichtgläubigen ihre Forstausrüstung für den von @Spänemacher bezifferten Schrottpreis abgekauft.;-)

.........................


Es ist schon traurig genug, wenn irgendein grünversiffter Stadtbewohner z. B. die Landwirtschaft für das Artensterben usw, usf, verantwortlich macht, und viele leichtgläubige Mitläufer springen, ohne nachzudenken, auf diese Aussage auf.

Da schüttelt man hier im Forum zu Recht mit dem Kopf.

Noch erschreckender ist aber - wenn hier, in einem LuF - Forum!, die Aussage fällt das kein Brennholz mehr verheizt werden darf - wieviele Leichtgläubige dann sofort aufspringen und mit Schwarzmalerischen Zukunftsprognosen um sich werfen.

Muß man da, bei noch ungelegten Eiern, gleich wichtigtuerisch so einen Krampf rumorakeln?

Auch sehr erschreckend dass da gleich wieder welche aufspringen, wenn die erstbeste Sau durchs Dorf getrieben wird..

Ist es wirklich so schwer sein Hirn einzuschalten, und bei Tatsachen und Fakten zu bleiben?

Das sollte eigentlich fast jeder auf die Reihe bekommen.
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon DST » Mi Apr 26, 2023 20:24

@210ponys
dein letzter Beitrag bestätigt abermals dass man dich einfach nicht ernst nehmen braucht.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon Südheidjer » Mi Apr 26, 2023 20:48

DST hat geschrieben:Es ist schon traurig genug, wenn irgendein grünversiffter Stadtbewohner z. B. die Landwirtschaft für das Artensterben usw, usf, verantwortlich macht, und viele leichtgläubige Mitläufer springen, ohne nachzudenken, auf diese Aussage auf.

Da schüttelt man hier im Forum zu Recht mit dem Kopf.

Noch erschreckender ist aber - wenn hier, in einem LuF - Forum!, die Aussage fällt das kein Brennholz mehr verheizt werden darf - wieviele Leichtgläubige dann sofort aufspringen und mit Schwarzmalerischen Zukunftsprognosen um sich werfen.

Muß man da, bei noch ungelegten Eiern, gleich wichtigtuerisch so einen Krampf rumorakeln?

Auch sehr erschreckend dass da gleich wieder welche aufspringen, wenn die erstbeste Sau durchs Dorf getrieben wird..

Ist es wirklich so schwer sein Hirn einzuschalten, und bei Tatsachen und Fakten zu bleiben?

Das sollte eigentlich fast jeder auf die Reihe bekommen.

Durch die Dämonisierung der deutschen (konventionellen) Landwirtschaft in den Medien hat ein Großteil der Bürger diesbezüglich schon ein falsches Bild davon. Das ist bei der Forstwirtschaft noch nicht so weit fortgeschritten, wird aber genauso kommen. Ich mußte mir schon x-mal anhören, daß Raubbau am deutschen Wald betrieben würde. Alles solle doch wachsen und man solle Natur Natur sein lassen. "Ursprüngliche" Wälder, also Urwald wolle man zukünftig haben. Und der Jäger ist ein Tiermörder. Die Wildpopulation würde sich selber einregeln, wenn wir bösen Menschen uns da raus halten würden. All sowas mußte ich mir wirklich schon anhören und versuchen, zu erklären. Ich frag' die Leute dann, woraus denn der Dachstuhl ihrer Häuser wäre, oder die Fenster und Türen, ihre Möbel und und und. Diese kurzsichtigen Weltverbesserer sind sich alle nicht bewußt, was sie alle verkonsumieren. Es wird stumpf die Meinung aus irgendwelchen TV-Sendungen übernommen ohne es zu hinterfragen.
Das Privateigentum an Wald wird übrigens auch oftmals kritisiert. Wald müsse Allgemeingut sein.
Wenn wir nicht rechtzeitig unsere Mitbürger überzeugen, daß wir eine nachhaltige Forstwirtschaft betreiben und uns bemühen, robuste Wälder zu schaffen, dann läuft uns das aus dem Ruder.
Wer von denen hat die Kenntnis, daß es auch Durchforstungen geben muß, bei denen Sortimente anfallen, die man gut verheizen kann. Jedes Stück Holz, was verheizt wird, spart fast immer Gas, Öl oder Kohle.
Wir dürfen den vermeintlichen Weltverbesserern nicht die Meinungshoheit überlassen.
Wenn das Kind erst in den Brunnen gefallen ist, dann ist es schwer, es da lebend wieder rauszubekommen.
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon langholzbauer » Mi Apr 26, 2023 21:07

@DST
Nein.
Das Thema ist schon sehr ernst und sollte dringend in die breite Öffentlichkeit getragen werden!
Ich bin deutlich für mehr Puffervolumen und ordentlich geregelte Verbrennung bei Zentralheizungsholzöfen.
Das bringt neben weniger Emissionen auch deutlichen Komfortgewinn. :wink:
Aber eine zusätzliche WP gesetzlich zu fordern ist völlig übers Ziel hinaus geschossen.
Mal gesetzt dem Fall, D. hätte irgendwann genug Solaranlagen und Netzkapazitäten...
Dann werden WP zur Unterstützung einer Holzheizung mit großem Puffer von allein über flexible Stromtarife interessant, wenn sie intelligent Einspeisespitzen ganz kurzfristig abfangen und als Wärme speichern.
Aber das werden wir nicht bis Ende 2024 erreichen.
Deshalb sollte m.M. n. " das Brennholz der kurzen Wege" welches z.B. nicht weiter, als20, 30 oder auch 50 Km vom Fällort bis zum Verbraucher transportiert wurde, weiterhin 100% nachhaltig anerkannt bleiben.
Denn darüber hinaus verliert irgendwann auch das letzt Spänchen schon über die Transporte und oft auch zunehmende Verarbeitung (von technischer Scheitholztrocknung bis hin zum unsinnigen Mahlen und Pellets pressen) das Prädikat nachhaltig!

100% Zustimmung zum Beitrag vom Südheidjer!
Und der Herr Wohlleben taucht auch gerade wieder auf und will ein neues Buch verkaufen.... :oops:

Ich empfehle ihm und seinen Anhänger/innen dringend mal ein 4 wöchiges " Dschunglecamp" in einem überalterten und 30 Jahre unbewirtschafteten Wald ihrer Träume.
Wenn die das überlebt haben, können wir mal neu über Forstwirtschaft in D. diskutieren.
Sorry für die Abschweifungen!
Aber das gehört ja auch indirekt hier hinein.
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon DST » Mi Apr 26, 2023 21:16

@Langholtbauer

Mein Beitrag bezieht sich nicht allgemein auf diesen Thread, sondern nur speziell auf die bereits von mir zitierten Schwurbeleien und die angehörigen Antworten.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon Steyrer8055 » Do Apr 27, 2023 6:03

Hallo Südheidjer!
Also wenn ich deinen Beitrag lese,wie du x mal schon angepöbelt wirst zu deiner Arbeit, kann ich nur sagen die Leute können nicht weiter denken wie vom Tellerrand bis zum Maul! Die sogenannten Weltverbesserer machen dir Vorträge, fahren mit dem Auto heim u. schalten einfach das Licht an, aber wie alles zustande kommt, keine Sekunde dafür ein Gedanke, aber möglichst wenig dafür bezeahlen!
Unlängst solch ein Gespräch, Bauarbeiter wie unverschämt der Preis für Brennholz im Land sei! Gehe ich offiziel unter Menschen trage ich immer meine Brennholz-Werbe-Jacke von unserem Land mit dem Logo drauf.Da gehen die Wogen von dummen Menschen sofort hoch. So nun rechne ich ihnen das genau vor u.sofort ist Ruhe, um das Geld würden sie das nicht machen. Die reden sehr laut u. möchten möglichst selbst wenig bezeahlen, ohne geistigen Hintergrund für eine Sekunde. Aber bitte macht mal das selbst, ist jedem Weltverbesserer frei gestellt, hilft jedem ganz ungemein!
Im Frühjahr an der Gas,Öl,Stromrechnung kommt dann die Ernüchterung, u. dann das Schürmaterial an die Bauern mit ihrem Tun, Besitz u. Holz.
Nur wer Besitz hat den verwaltet, pflegt bzw. dort arbeitet hat einen Einblick.Wald bedeutet Arbeit damit zu haben u. da gehört halt heizen auch dazu.
Ich bin keinem sein Besitz neidig, nur mach ich meine Gedanken wie er ihn pflegt u. nützt, aber kritisieren würde ich ihn nie, ist seine Sache!

mfg Steyrer8055
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon Südheidjer » Do Apr 27, 2023 6:28

Steyrer, ich selber mache bisher so gut wie nichts im Wald. Es reicht schon, wenn man Wald besitzt, um als "böser" Waldbesitzer kritisiert zu werden. Ich versuche dann, den Leuten zu erklären, wie komplex die Sache mit dem Wald ist. Genauso stellen die Leute sich ja vor, daß man einfach ein paar Rinder auf die Weide stellt und nach ein paar Jahren ist das Steak fertig. Die Arbeit und alles, was da dran hängt, wird nicht gesehen. Teilweise darf man den Leuten aber auch keinen Vorwurf machen, weil woher sollen sie es anders wissen. Die Medien präsentieren ja meist ein Zerrbild der Land- und Forstwirtschaft.
Ich hab allerdings vor vielleicht 10-12 Jahren mal den Motorsägenlehrgang besucht, um bei Bedarf wenigstens sägen zu dürfen und zu können. Bei so einem Kurs lernt man die Realität kennen, wie verdammt anstrengend die Waldarbeit ist. Wenn es geht, drück ich mich aber drum.
Ich hab' allerdings als Kind des öfteren mit gepflanzt, was Quimburga vorher weggepustet hatte. Heute gehe ich an den Stellen vorbei und schau mir die teilweise recht großen Bäume an und denke, ob ich die Pflänzchen wohl damals selbst mit Pflanzspaten gesetzt hatte. Es ist jetzt dichter Wald, was damals schlicht weg war.
Unsere Flächen werden üblicherweise über Lohner mit Harvester und Rückezug bewirtschaftet (alles ziemlich topfeben). Aber die letzten Jahre meldeten sich immer mal wieder Leute, die sich noch Reste an gutem Holz als Brennholz rausgeholt haben. Oder sie kauften ein Kontingent ab Waldrand über den Förster.
Und am Holz für Brennholz haben wir ein paar Euros mehr verdient, als wenn es als Industrie-Holz wegging. Und zwei Brennholzheizer im Dorf haben sich gefreut, gut erreichbares Holz zu akzeptablen Preisen zu bekommen.
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon beihei » Do Apr 27, 2023 6:30

langholzbauer hat geschrieben:....
Und der Herr Wohlleben taucht auch gerade wieder auf und will ein neues Buch verkaufen.... :oops:
....


Ja z. B. gestern Abend beim Lanz. Die Werbung für das neue Buch wurde untergebracht. Der Fußballverein des Nachbarort bei mir wird mittels Trikotwerbung gesponsort und Alles zum Wohle des Waldes....
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon DMS » Do Apr 27, 2023 6:37

DST hat geschrieben:@Langholtbauer

Mein Beitrag bezieht sich nicht allgemein auf diesen Thread, sondern nur speziell auf die bereits von mir zitierten Schwurbeleien und die angehörigen Antworten.


Die EU hat Holz als nicht mehr nachhaltig eingestuft.
Die inländische Regierung sieht Holz ebenfalls so. Dazu wird Stimmung gemacht, dass Holz zu viel Feinstaub, Ruß verursacht, auf den Punkt gebracht ist Holz somit ebenfalls auf der schwarzen Liste.

Der Schritt zum Verbot für Holz heizen im Privathaushalt ist m.A. nach nur Formsache. Schaut man sich die letzten 20 Jahre an, was sich da alles ereignet hat. Da von "Geschwurbel" zu reden, ist schon abenteuerlich. Die Masche ist doch immer gleich, Stimmung machen -besonders über NGO`s- bzw. über die gleichgeschalteten Medien, angeblich neutrale Gutachten erstellen lassen, schon ist der Weg geebnet. In den Ministerien und angeblich freien Instituten ist doch eh alles auf Linie, siehe aktuell Habeck. Das Ziel sollte ohnehin Jedem längst klar sein, abhängige Bürgen die man schön abkassiert. Die Lobby`s funktionieren. Und: Es muss unbedingt frühzeitig in Gesetzesvorhaben eingegriffen werden, der Beschluss geht ruck zuck.
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon Sottenmolch » Do Apr 27, 2023 7:18

Ihr regt euch doch nur unnötig auf. Die Messe ist längst gelesen. Es geht unter den Parteien nur noch darum mit welchem Energieträger oder in welcher Form Holz ersetzt wird.
Für zwei, drei Parteien mag es auch noch wichtig sein, die ein oder andere Wählerstimme abzugreifen, aber das war es dann auch.
Niemand derer, die ihren zugestellten Schwedenofen befeuern wird sich für den Land- oder Forstwirt einsetzen.
Mir ist es egal, ob die Deppen sich zukunftig Möbel aus recyceltem Plastikmüll oder aus Einwegpaletten ins Haus stellen müssen. Ich wüsste auch nicht, warum ich noch Holz für die holzverarbeitende Industrie anbauen sollte. Denn selbst von dort kommt keine Unterstützung, sondern nur ausbeuterische Preispolitik.
Die Kasper werden erst, wenn der Wald stillgelegt wurde, merken, dass es für Holz, auch nach 5000 Jahre Zivilisation, noch keinen Ersatz gibt.
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Re: Kein Brennholz mehr aus dem Wald?

Beitragvon beihei » Do Apr 27, 2023 7:22

Was war denn in den letzten 20 Jahre? Zum Thema Holz heizen nicht viel.
Erst letztes Jahr kam dieses Thema auf und das letzte Wort ist dort auch noch nicht gesprochen.

Allerdings liegt auch ein Kompromissvorschlag auf dem Tisch. Demnach soll genauso viel Primärholz zum Heizen verwendet werden dürfen wie bisher, nur dem Ausbau von Holz- und Biomasseanlagen soll ein Riegel vorgeschoben werden.
https://energynewsmagazine.at/2022/09/1 ... nergie-ab/

und weiter

Fast 60 Prozent der in der EU genutzten erneuerbaren Energie stammte 2019 laut Eurostat aus Biomasse. Ein Großteil davon ist Holz, das vor allem zum Heizen verwendet wird.
https://energynewsmagazine.at/2022/09/1 ... nergie-ab/

Dann soll der Sesselfurtzer in Straßburg dem armen Rentnerpaar z. B. in Rumänien und Bulgarien mal erklären wie diese ihr barackenähnliches Eigenheim in Zukunft heizen soll? Wärmepumpe finde ich in diesem Fall reichlich suboptimal. Kohle wäre da wohl eher die Alternative. Na klasse. :shock:
Welchen Anteil hat Holz als Wärmeerzeuger in Deutschland ? Man will verhindern das Holz als Alternative zu den fossilen Energieträgern zuviel an Bedeutung gewinnt. Soweit richtig , Holz kann in der Masse keine Alternative sein.

Ein Wohlleben läßt lieber das Holz verrotten statt zu verwerten . Die CO² - Bilanz ist die Gleiche, aber der Nutzen nicht.
Die DUH wird immer eine Sau finden , die sie durch Dorf treiben. Irgendwann wird es das E- Auto und die Wärmepumpe sein . Eine Daseinberechtigung muß erhalten bleiben und über die letzte Generation verliere ich kein Wort.
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