Toll, Spitzenlage mit 64°für Neuen, so sind sie halt die Hobbywinzerle. Genau mit diesen Denkweisen habt ihr eure WG kaputt gemacht, und dann wechselt man halt einfach die WG.
Aktuelle Zeit: Sa Okt 25, 2025 6:17
anton45 hat geschrieben:MT am Freitag komplett abgeerntet (Neuer Süßer). 64°Oe bei 160KG/ar.....![]()
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Toll, Spitzenlage mit 64°für Neuen, so sind sie halt die Hobbywinzerle. Genau mit diesen Denkweisen habt ihr eure WG kaputt gemacht, und dann wechselt man halt einfach die WG.
Winzling hat geschrieben:Finde ich jetzt auch nicht ganz nachvollziehbar, hier auf die Feierabendwengerter einzuhauen.
Bei uns machen die Nebenwerwerber den Kern aus und sorgen für's beliebte Kulturlandschaftsbild.
Fast die Hälfte der Weingüter, die den aktuell gefeierten Qualitätsschub in BW über die letzten 25 Jahre bewirkt haben, sind Quereinsteiger!
Es sei mal dahin gestellt ob die Großgrundbesitzer und Vollerwerber zwangsläufig "gescheiter" auf die Welt kommen und deswegen nur Premium erzeugen (hahah!).
Im Zusammenhang mit der KEF, nur um mal wieder die Kurve zum Thema zu kriegen, kann ich nur sagen:
Eine einzige betroffene Gegend hier scheint es gut gemacht zu haben und durch professionelle Abstimmung und Kontinuität das Thema in den Griff gekriegt zu haben,
das sind, wie "dermitdemwolf.." berichtet, die Tunibergler. Alle die irgendwie mit individuellen Strategien herumexperimentiert haben (mich nicht ausgenommen), haben erfahren,
dass dann der Mückenschwarm halt einfach innerhalb weniger Tage aus dem Umfeld zurückschwappt. Damit wäre auch eine eingangs mal von mir gemachte Hypothese bestätigt,
die ich hier einfach mal als vorläufiges Fazit zur Diskussion für 2015 aufstellen möchte:
Nur eine die Gesamtfläche berücksichtigende Bekämpfung, die in konzertiertem Takt abläuft und die früh genug anfängt, hat in befallenen Gegendene Aussicht auf nachhaltige Wirksamkeit.
Wir müssen uns nur Fragen, ob wir (gemeinsamen) Erfolg schaffen wollen oder sich mal wieder Hobbyleute mit Profis, Winzergenossen mit Ökos und überhaupt alle mit jedem rumschlagen wollen...
dermitdemwolf hat geschrieben:Winzling hat geschrieben:Finde ich jetzt auch nicht ganz nachvollziehbar, hier auf die Feierabendwengerter einzuhauen.
Bei uns machen die Nebenwerwerber den Kern aus und sorgen für's beliebte Kulturlandschaftsbild.
Fast die Hälfte der Weingüter, die den aktuell gefeierten Qualitätsschub in BW über die letzten 25 Jahre bewirkt haben, sind Quereinsteiger!
Es sei mal dahin gestellt ob die Großgrundbesitzer und Vollerwerber zwangsläufig "gescheiter" auf die Welt kommen und deswegen nur Premium erzeugen (hahah!).
Im Zusammenhang mit der KEF, nur um mal wieder die Kurve zum Thema zu kriegen, kann ich nur sagen:
Eine einzige betroffene Gegend hier scheint es gut gemacht zu haben und durch professionelle Abstimmung und Kontinuität das Thema in den Griff gekriegt zu haben,
das sind, wie "dermitdemwolf.." berichtet, die Tunibergler. Alle die irgendwie mit individuellen Strategien herumexperimentiert haben (mich nicht ausgenommen), haben erfahren,
dass dann der Mückenschwarm halt einfach innerhalb weniger Tage aus dem Umfeld zurückschwappt. Damit wäre auch eine eingangs mal von mir gemachte Hypothese bestätigt,
die ich hier einfach mal als vorläufiges Fazit zur Diskussion für 2015 aufstellen möchte:
Nur eine die Gesamtfläche berücksichtigende Bekämpfung, die in konzertiertem Takt abläuft und die früh genug anfängt, hat in befallenen Gegendene Aussicht auf nachhaltige Wirksamkeit.
Wir müssen uns nur Fragen, ob wir (gemeinsamen) Erfolg schaffen wollen oder sich mal wieder Hobbyleute mit Profis, Winzergenossen mit Ökos und überhaupt alle mit jedem rumschlagen wollen...
Hallo Winzling,
da kann ich dir nur recht geben. Bei uns funktionierts bisher gut bis sehr gut.
Was uns am südwestlichen Tuniberg wohl sehr hilft ist die Tatsache das es hier so gut wie keinen Obstbau gibt - ich weiss nicht wie das in anderen Anbaugebieten aussieht.
Die Grundlagenarbeit wurde durch die Weinbauberatung geschaffen/ entwickelt - hierfür Dankeschön.
Organisiert wird das Ganze von den örtlichen WG`s und wird an den bekannten Stellen bekannt gegeben.
Warum eine gemeinschaftlich Bekämpfung in anderen Gebieten nicht funktioniert kann ich nicht verstehen .... alle haben das eine gemeinsame Ziel.....nach einer arbeitsreichen Saison zu herbsten.....
Und die Großwinzer sollen immer an eines denken......Qualität bringen die kleinen !!! Was ich da teilweise in den Reben der "Großen" sehe würde mir Angst machen.....
hh85 hat geschrieben:Die meisten meiner Flächen habe ich vor 10 Tagen mit Spintor in Vollaufwandmenge behandelt. An einigen Anlagen habe ich im Vorfeld Anstiche gesehen, in den allermeisten sehe ich nur sehr wenig Anstiche.
Natürlich habe ich auch eine Parzelle zum letzten Mal am 5.8. mit Mildicut behandelt. Diese zeigt auch kaum ein Anstich durch die KEF (man muss sehr lange suchen). 200m weiter wird ebenso von kaum Anstichen nach 3 Behandlungen berichtet.
Ich sehe die Spritzerei zunächst als Gewissensberuhigung. Man hat was getan und kann sich nacher keine Vorwürfe machen.
Als recht positiv betrachte ich weiterhin Kalk. Vogel und Wespenfrass wurde gut abgebunden.
Die Äußerung, dass nur eine gemeinschaftliche Bekämpfung Sinn macht, verneine ich im Moment. Jeder kennt seine Weinberge und weiß darüber Bescheid wo es zum Befall kommen kann. Meine Weinbergsnachbarn haben alle am gleichen Tag oder ein Tag versetzt behandelt.
Ich sehe auch Anlagen mit einem Schaden von 30-50% in Acolon/Dornfelder. Nach der fein säuberlichen Handlese bleibt hier dennoch ein flüchtige Säure Wert von 0,3 g/l zurück. Es wurde gespritzt, geködert, gekalkt,... mit Wald und Hecke in der Nachbarschaft kann viel unternommen werden, die Erfolge sind aber sehr mäßig.
Eine gute Laubarbeit sehe ich als Grundstein der Bekämpfungsstrategie!
anton45 hat geschrieben:Und die Großwinzer sollen immer an eines denken......Qualität bringen die kleinen !!! Was ich da teilweise in den Reben der "Großen" sehe würde mir Angst machen....
Bist ja ganz schön eingebildet,deine ganzen MT als Neuen runterreisen und von den "Großen" bezahlen lassen oder denkst du mit Federweißer lässt sich wirklich Geld verdienen.
Was hat das mit Qualität zu tun?
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