burgunder hat geschrieben:Würde jetzt mal behaupten daß Qualität nix mit der Betriebsgröße zu tun hat. Im Übrigen haben verschiedene Fachleute festgestellt, daß die Rebenbewirtschaftung am Tuniberg außerordentlich gut ist (Hagelschätzer z.B. und die kommen sehr viel rum, auch Weinbauberater anderer Bereiche). Große und kleine ziehen am selben Strang, dann funktionierts auch. Deine Auszahlung liegt bei den Wölfen sicher nicht viel höher als die deiner Kollegen im Ort bei selber Menge und Qualität. Ist aber auch egal, die andern schlechtmachen ist kein guter Stil, wir Winzer sitzen im selben Boot und wir müssen weiter das ruhige Fahrwasser suchen.
Hallo Burgunder,
ich mache hier niemand schlecht. Nur wenn einer meint nur weil er von dem Geschäft leben muss oberschlau zu sein hat er sich getäuscht. Bei uns am Tuniberg ist qualitativ, mit wenigen Ausnahmen, die Arbeit in den Reben gut bis sehr gut.
Was ich mit meinem Ertrag mache ist mir ja selbst überlassen. Da wo ich die MT stehen habe ist es sehr problematisch mit Botritis...wenn das Wetter nicht so gut gewesen wäre wäre es für die MT höchste Zeit gewesen......und da man im Juni (Anmeldung Neuer Süßer) nicht weiss wie das Wetter im September ist....
