Obwohl die Viecher im unmittelbar Obst reichlich angekommen sind, scheinen die benachbarten Trauben bisher verschont.
Ich habe bisher keine einzige KEF im Traubenbereich gesehen. Die Trauben beginnen aber auch gerade erst zu verfärben (alles späte Sorten, Lemb., SB, Gewürztraminer, Riesling).
Mal sehen, wie es die nächsten Tage weiter geht, wenn es keine Mirabellen / Zwetschgen / Pfirsiche mehr "im Angebot" gibt
und die Trauben reifer/weicher werden. Schätze der Befallsdruck dürfte dann, wenn weder Hitze noch Kälte die Viecher bremsen, zwangsläufig stark steigen.
Ob meine Backpulver / Wasserglas-Prävention hier hilft, ist ohne Vergleich schwer zu sagen.
Die Hautverhärtung könnte meines Erachtens schon mit helfen, lt. Literatur gehen die Viecher ja bevorzugt an dünnhäutiges und Weiches.
Ob's reicht bis zur Lese werden wir sehen. Insektizideinsatz ist ohne Koordinierung und einheitl. Takt (bezogen auf Eiablagezyklen) strategisch wenig sinnvoll.
Vor allem bei den Preisen! Und von Koordinierung sind wir im know-how-armen* Feierabendwengertergebiet und einer wenig kopoüperativen WG vor Ort,
mit notorischen "Nix-Tun"-Ökos und einigen Obstlern mitten dazwischen, leider meilenweit entfernt.
Werde berichten, wenn sich was Neues tut.
[*mich nicht ganz ausgenommen]
Gruß Winzling,