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Kirschessigfliege

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon µelektron » Do Aug 21, 2014 6:04

welche Region ist das?
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Kyoho » Do Aug 21, 2014 8:14

Enztal ist der westliche Zipfel von Württemberg Nähe Pforzheim und grenzt direkt an Baden an. Vielleicht ist Roßwag-Mühlhausen ein Begriff oder Vaihingen an der Enz. Der Weinbau ist sehr kleinstrukturiert mit vielen Steillagen und reiner Handarbeit.
Apropos, Präsident Hohl meldet sich zum Thema im SWR zu Wort. Offenbar haben die Medien ein Sommerlochthema gefunden, weil soviel davon berichtet wird.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/heilbronn/weinbauern-in-der-region-bereiten-insektenschutz-vor-kirschessigfliege-wird-zum-problem/-/id=1562/nid=1562/did=14011816/tmlbw4/
Im Bild sind nur Schwebfliegen, keine Essigfliegen. Da wurde wohl irgendein Falleninhalt aufgenommen.
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/region/Kirschessigfliege-schaedigt-Weintrauben;art87698,3166341
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Winzling » Do Aug 21, 2014 9:52

Hallo µelektron, hallo Kyoho,

ja genau da isses.

off topic:
Die lok. WG Mühlhausen-Roßwag "Lembergerland" hat ca. 380 Mitglieder,
die allermeisten sind Nebenerwerber (= schwäb.: Feierabendwengerter),
mit jeweils 2-3 Terrassen in den Steillagen, also um 20-60 Ar je Familienclan.
Laut Württemberger Weinbauverband lag die mittlere Größe der Nebenerwerber bei 0,65 ha.
Natürlich gibt es gerade in den Handarbeitssteillagen viele Nachfolgeprobleme und entsprechend durch Brachen auch Schädlingsdruck...
Noch befliegt hier der Hubschrauber das meiste, aber der hilft ja für die KEF nicht weiter.

Ein paar wenige Semi- und Vollprofis beackern die Direktzuglagen ober- und unterhalb des Steilhanges.
In Roßwag selbst gibt es neben der WG und ein paar eher Hobbymäßigen Leuten so weit ich weiß nur 1 Weingut (in Vaihingen dann ein paar mehr).
Der Weinbau endet weiter flußaufwärts zwischen Mühlacker und Pforzheim, genauer gesagt in Enzberg, wo ein paar letzte Mohikaner noch wenige Steilterrassen pflegen.
25km westwärts fängt dann bei Ellmendingen (Keltern) und Eisingen wieder Weinbau Richtung Pfinztal / Karlsruhe an.
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Kyoho » Do Aug 21, 2014 10:49

Gerade in den Mauersteillagen kann sich so ein Problem wie die Kirschessigfliege schnell hochschaukeln oder sich als schwer lösbar entwickeln, weil die Handspritzungen auf kleinsten Flächen kaum vernünftig zu bewältigen sind und die Tiere beste Lebensbedingungen vorfinden. (Brombeerhecken in aufgegebenen Parzellen, gute Rückzugsmöglichkeiten für die Überwinterung weil es am Fluss wärmer bleibt und ökologische Nischen zahlreich sind). Auch stehen gefährdete Sorten wie der Trollinger, der dort entsprechend früh reif wird. Ob man bei Lösungsansätzen von den örtlichen Politikern unterstützung kriegt, ist doch fraglich. Meist sind das doch eh Sonntagsreden. Die Sorge ist groß, vor allem beim Trollinger.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.wengerter-gegen-kirschessigfliege-kampf-gegen-die-fliege-aus-asien.4d9a96b2-f469-4c91-8130-687fe10b61f8.html
Auch Präsident Hohl hat sich mal außerhalb der Direktzuglagen ein Bild gemacht und war vom Ausmaß der Schäden überrascht.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/stuttgart/kirschessigfliege-im-remstal-schaeden-groesser-als-gedacht/-/id=1592/nid=1592/did=14021108/tu3nll/

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Mittlerweile sind auch rote Regent-Trauben im Remstal befallen. Der Präsident des Württembergischen Weinbauverbands Hermann Hohl hatte am Dienstag im SWR Entwarnung gegeben, sich danach aber den Befall in den Steillagen bei Winnenden angesehen. Er forderte die Wissenschaft auf, Bekämpfungsstrategien gegen den Schädling zu entwickeln und natürliche Gegenspieler zu suchen. Das biologische Spritzmittel, das bisher verwendet wird, sei nicht mehr zu bekommen.
Ernteausfälle auch im Remstal?

Die Kirschessigfliege nutzt die Trauben zur Vermehrung und lässt den Traubensaft zu Essig werden. Im vergangenen Jahr hatten die Weinbauern im südbadischen Markgräflerland durch den Schädling starke Ernteausfälle. Ähnliches droht jetzt württembergischen Winzern.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Halbdackel » Do Aug 21, 2014 11:12

Hallo zusammen,

gebe kurz meinen Senf aus der Gegend ums Bottwartal zum Besten. Anzumerken sei: Wir bewirtschaften 66ar zu zweit als Selbstvermarkter. Davon 40ar 2013 neu gepflanzt. Geht als nicht ums Überleben.

Es werden wenige Fliegen gefangen. Ich frage mich, ob man nicht vor 1,2,3,4 Jahren welche gefunden hätte, wenn man danach gesucht hätte... Spintor ist nicht zu bekommen (habe mich aber auch nicht drum gekümmert).
Mir scheint es herrscht viel Unwissenheit (das meine ich aber nicht überheblich - nur ganz sachlich) und Hau-Ruck-Aktionen.
Habe meine Spätburgunder mit Löschkalk behandelt - vorallem auch mal um zu sehen, wie das die Wespen so finden.

Es wird vereinzelt Spintor gespritzt (wer noch bekommen hat). Hie und da Löschkalk.

Eine Frage: Welches ist das "nicht mehr zu bekommende biologische Spritzmittel" welches oben von Herrn Hohl erwähnt wird ?

Grüße sendet
Timo
Jesaja 44, 12-19 <><
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Irgendenner » Do Aug 21, 2014 11:19

Spin Tor ist bio zugelassen...daher wirds das biologische mittel sein...
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Kyoho » Do Aug 21, 2014 11:56

http://www.badische-zeitung.de/muellheim/einzige-hoffnung-ist-ein-insektizid--88739485.html

Auch Biowinzer setzen schon Spintor ein. Aber gleich wieder von "Gift" zu reden ist nicht gut fürs Image.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Winzling » Do Aug 21, 2014 12:07

Hab gestern mal beim Hersteller (Dow Chemical) nachgelesen:

Wirkstoff ist Spinosad, das ist lt. Zitat Wikipedia:

Spinosad ist ein Insektizid, das aus dem Aktinomyzeten Saccharopolyspora spinosa gewonnen wird und aus Spinosyn A und D besteht. Die Spinosyne bestehen aus einem Viererring an einem Aminozucker (D-Forosamin) und einem neutralen Zucker (Tri-Ο-methyl-L-rhamnose). Es existieren etwa 200 synthetische und 20 natürliche verschiedene Spinosyne.

Also ähnl. wie Penicillin aus einem Pilz gewonnen / abgeleitet.
S. ist tatsächlich Öko-zugelassen obwohl auch für / gegen Nützlinge wirksam...
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon µelektron » Do Aug 21, 2014 17:20

Hier in der Pfalz empfiehlt der Rebschutzwarndienst die manuelle Traubenzonenentblätterung zum Schutz, weil die Viecher das nicht mögen würden. OK, 30ar kann man noch so machen, aber wenns in die x ha geht kann man das knicken vom Arbeitsaufwand her.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon waldulmer » Do Aug 21, 2014 22:11

so hab heut Abend auch mal das meiste mit Kalk behandelt. Spintor gibts bei meinem Händler auch erst wieder nächste Woche.
Und den größten Teil haben wir auch noch mal von Hand entblättert und jedes Blättchen aus der Traubenzone rausgemacht. Hoffentlich bringts was.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon xyz » Do Aug 21, 2014 23:15

Hallo habe gerade dies als Emailanhang geschickt bekommen

"Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
in diesem Rundschreiben möchte ich Sie über die aktuellen Entwicklungen in Sachen Kirschessigfliege
informieren. Fast in allen Weinbauregionen in Württemberg findet man in den Frühsorten Acolon,
Regent, Portugieser, Dornfelder und Cabernet Dorsa vermehrt in den Fallen die Kirschessigfliege.
Es gibt Rebanlagen, die schon durch die Kirschessigfliege und die geschlüpften Larven in der
Traubenbeere erhebliche Schäden aufweisen, teilweise bis zur vollständigen Vernichtung der
Trauben. Deshalb wird es notwendig, Bekämpfungsmaßnahmen durchzuführen.
Zur Bekämpfung stehen folgende Mittel bereit:
1. SpinTor, 160 mg/ha, volle Laubwand beidseitig behandeln, wenn eine Erstbehandlung nicht
ausreicht, soll im Abstand von 7 Tagen noch eine zweite Behandlung durchgeführt werden. Die
Wartezeit beträgt 14 Tage.
2. Combi-protec und SpinTor (2 Ltr./ha combi-protec + 10 ml/ha SpinTor. Ausbringmenge 40 Ltr./ha).
Das heißt 1 Flasche SpinTor reicht für eine Behandlung von 50 ha aus. Eine Zweitbehandlung sollte
nach 4 Tagen erfolgen. Streifenbehandlung in Laubwand möglich. Wartezeit 14 Tage. Wirkung der
Mittelkombination auf Kirschessigfliege im Weinbau noch nicht ausreichend geprüft.
Bei beiden Behandlungen sollte wegen der Bienengefahr des Mittels SpinTor die Behandlung in den
Abendstunden ab 18.00 Uhr durchgeführt werden.
3. In Anlagen mit Befall mit Grüner Rebzikade und Ohrwurm kann Steward mit 187,5 g/ha eingesetzt
werden. Wichtig ist auch hierbei, dass die Laubwand beidseitig behandelt wird. Das Mittel Steward
hat nach bisherigen Erfahrungen auch eine Teilwirkung gegen die Kirschessigfliege.
Wartezeit 14 Tage.
Die Anfwendungsbestimmung der jeweiligen Präparate sind sorgfältig zu beachten. Bekämpfungen
sollen mit dem jeweiligen Vermarktungsbetrieb abgestimmt sein. Da SpinTor als bienengefährlich
eingestuft ist, haben wir in Freiburg im Weinbauinstitut mit den Imkerverbänden Gespräche geführt.
Von dort aus wurde nochmals darauf hingewiesen, dass mit dem Mittel SpinTor sehr sorgfältig
umgegangen werden muss.
Bei Maßnahmen empfehle ich vor größeren Einsätzen die Imker vor Ort zu informieren.
Ein großes Problem ist zur Zeit die Versorgungslage mit SpinTor.
Ich habe mit der Zentralgenossenschaft Raiffeisen in Karlsruhe darüber gesprochen sowie mit der
Baywa AG in München. Diese versuchen nun aus nicht weinbautreibenden Regionen Spintor zu
bekommen. Sollte die Möglichkeit bestehen, dass in anderen EU-Ländern noch Spintor vorhanden ist,
werden diese beiden Handelspartner eine Import-Lizenz beantragen. Ich habe Minister Bonde
gebeten, einen solchen Antrag auf Import-Lizenz positiv zu begleiten und für eine zügige
Genehmigung zu sorgen. die Firma Dow hat weitere Lieferungen angekündigt. Somit kann sich die
Versorgungslage mit dem Mittel SpinTor verbessern.
Ich hoffe, dass es bei einer Bekämpfung der Frühsorten bleibt und nicht bei einem weiteren
Reifefortschritt der Spätsorten zu weiteren Befallsituationen kommt. Sollte dies der Fall sein, würden
wir Sie rechtzeitig über weitere Bekämpfungsmaßnahmen informieren. Zur Zeit ist dieses Thema in
den Medien an der Tagesordnung.
Es ist für mich nicht leicht, Insektizideinsätze in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen. Deshalb bitte ich
um Schäden, was die Vermarktung des Weines betrifft, zu vermeiden, sollten wir sorgfältig und
verantwortungsbewusst bei der Anwendung vorgehen und uns an die Zulassungen und rechtlichen
Vorgaben halten.
Ich kann zusichern, dass alle mit der Situation befassten Behörden und ich die tägliche Situation
bewerten und rechtzeitig notwendige Maßnahmen einleiten.
Ich werde Sie über weitere Vorgehensweisen zeitnah informieren.
Mit freundlichen Grüßen aus Weinsberg
Hermann Hohl
Präsident"
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Dex509 » Fr Aug 22, 2014 7:12

xyz hat geschrieben:Ich hoffe, dass es bei einer Bekämpfung der Frühsorten bleibt und nicht bei einem weiteren
Reifefortschritt der Spätsorten zu weiteren Befallsituationen kommt.


Untersuchungen aus Südtirol zeigen wohl einen drei mal höhere Eiablage im Vernatsch als in anderen roten Sorten! :shock:
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Kyoho » Fr Aug 22, 2014 8:03

In der Vermarktung kann uns Erzeuger noch ein Bumerangeffekt einholen. Beim Obst in Frischvermarktung sicher eher wie beim Wein, wo die Vermarkung circa ein halbes Jahr nach der Ernte erfolgt und die Negativschlagzeilen bis dahin wieder großteils aus der Presse verschwunden sind.

http://www.badische-zeitung.de/endingen/kirschessigfliege-hat-dem-obstbau-in-der-region-bereits-massiv-geschadet--89005956.html
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Für die Zwetschgenerzeuger etwa bestehe kein Grund zur Panik. "Die bekommen das Problem in den Griff, wenn sie vorbeugend spritzen", ist der Berater überzeugt. Anders sei die Situation bei Himbeeren und Brombeeren. Bei diesen Kulturen sieht Schneider für die Zukunft schwarz: "Noch so ein Jahr und die Beeren werden bei uns verschwinden."

Zusätzliche Arbeit und mehr Kosten

In jedem Fall bedeuten die Maßnahmen zur Bekämpfung für die Erzeuger viel zusätzliche Arbeit und erhöhte Kosten. "Es gibt keine Alternative dazu", sagt Schneider. "Wer nichts unternimmt, wird nichts ernten."

Berechtigt sei die Furcht der Landwirte vor Presseschlagzeilen zum Thema Kirschessigfliege. Solidarität könne man von den Verbrauchern erfahrungsgemäß nicht erwarten. "Wenn Kunden mit Problemen im Obstbau konfrontiert werden, dann stößt sie diese Vorstellung vom Kauf entsprechender Erzeugnisse ab", weiß Schneider. "Die Leute wollen einwandfreie Ware, so preiswert wie möglich. Bei der kleinsten Verunsicherung lassen sie die Finger davon". Deshalb sei Aufklärung darüber wichtig, dass weiterhin nur gesundes und gutes Obst aus Südbaden auf den Markt komme.

Die Obstbauern indessen setzen ihre Hoffnung auf einen strengen Winter. "Dass es 14 Tage lang einmal unter Minus zehn Grad hätte – das wäre unser größter Wunsch", spricht Schneider für die Berufskollegen.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Kyoho » Fr Aug 22, 2014 14:49

Bezüglich Trollinger/Vernatsch kommen leider schlechte Meldungen aus Südtirol. Im Trollingerland Württemberg wird man also weiterhin wachsam bleiben müssen.

http://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Lokal/Kirschessigfliege-So-schlimm-wie-noch-nie
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon burgunder » Sa Aug 23, 2014 6:56

Nachdem verbreitet die Eiablage begonnen hat wird dieses WE mit der Ausbringung von SpinTor mit CP begonnen. Auch MT werden behandelt wegen der vielen offenen Beeren und um die Wartezeit noch einhalten zu können
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