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Mais 2023

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Mais 2023

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Mai 22, 2023 7:44

Marian hat geschrieben:Eigene Mais Sätechnik kommt für mich nicht in Frage. Erstens macht die Saatgut Ersparnis der Einzelaggregat Abschaltung schon fast die reinen Säkosten aus auf der Gesamtfläche ggü einfacher bezahlbarer Technik
Na da hast du dann aber viele kleine und sehr unförmige Flächen, anders kann man wohl kaum auf solche Aussagen kommen . hast du das berechnet ? ;-)

Marian hat geschrieben: Drittens hab ich nicht die Zeit neben Vieh, Acker- und Futterbau auch noch Aussaat beim Mais selbst zu machen.
Ok , ich zähle Maissaat auch zum Ackerbau ;-) Und ich muss sagen ich tue mir hart dieses abzugeben, ja weil ich darin recht pingelig bin. Hier geht ja nicht wirklich Zeit davon wenn man die Schlagkraft der heutigen Epoche bedenkt. Man sät ja geradezu dem Teufel den Arsch weg :o
Nun ja , mittlerweile können die meisten dank Spurfahrsystem geradeaus fahren, damit gab es ja praktisch immer Probleme, teilweise auch heute noch samt Fahrsystem . Mit der Thematik hab ich mich schon mit vielen angelegt .
Aber auch sonst fehlt es oft an entsprechender Vorbereitung bei den Lohnern, ein Reifendruck wird nicht angepasst ( könnte ja den Reifen schaden ) die Heckgewichte werde nicht bei jedem Säeinsatz abgebaut, die Kloben vor den Sägeräten sind zu gross/schwer , das Einstellen der Düngermenge lässt zu wünschen übrig usw usf
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Re: Mais 2023

Beitragvon 714er » Mo Mai 22, 2023 8:05

Das einstellen der Düngermenge ist bei der Tempo ein Traum, das passt bisher immer haargenau. Allerdings sitzt der Fahrer auch immer mit offenen Ohren auf dem Schlepper und hört wenn was nicht nachrutscht aber stellt das Rührwerk auch nicht so ein, dass es alles zermahlt.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Marian » Mo Mai 22, 2023 12:20

Sturmwind42 hat geschrieben:hast du das berechnet ? ;-)


Ja. Offensichtlich kann ich das auch im Gegensatz zu dir.
Wenn deine Arbeitszeit etwas wert ist, die Schlepper Std nicht eh da kalkuliert wird und du die laufenden Kosten für eine vergleichbar gute Maisdrille rechnest. Was denkst du denn was du am Hektar selbst drillen verdienst?!
Ausreden das es keiner so gut kann wie du selber zählen nicht. Hier sitzen top motivierte und ehrgeizige Leute auf den Maschinen die sowohl fahren können, als auch immer wieder nachgraben und Einstellungen optimieren.
Also. Wie viel Euro bleiben dir am Hektar? Wir sparen mit der Technik bei Schlag Größen von 0,5 - 6 Hektar etwa eine Einheit je 10 Hektar. Da ich keine Kolchose bewirtschafte und in Ostwestfalen daheim bin, sind die Flächen zumeist sehr verwinkelt.

Ich bin gespannt auf deine Rechnung.

Der Dünger passte trotz zwei verschiedener Drillen mit kurzem ausfegen der Ecken auf der letzten Bahn auf dem letzten Schlag, fast aufs Korn genau. Das ist ggü damals mit den alten 4 Reiher Amazone oder Accord schon ein Meilenstein. Da hat man dann getrost eine Tonne zu viel zur Sicherheit mit dem Kipper geholt.
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Re: Mais 2023

Beitragvon 240236 » Mo Mai 22, 2023 12:48

Marian: Da muß ich dir vollkommen recht geben. Wir hatten (4 Naachbarn) eine Monosem Schlitzdrille und haben diese verkauft und lassen legen. So genau (vor allem beim Dünger) und ohne Überlappung konnten wir es mit unserer Maschine nicht. Geld kann man sich bei den Saatgutkosten, durch Eigensaat nicht viel verdienen.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Kartoffelbluete » Mo Mai 22, 2023 14:09

Zwar etwas spät, aber dieses Wochenende, einschließlich heute, optimale Maissaatbedingungen. Boden warm, inzwischen schön abgetrocknet,
aber Saathorizont trotzdem feucht. So wie man es sich wünscht. Ich denke der geht jetzt ab und holt bestimmt noch etwas von der verlorenen
Zeit ein.
Zu eurem Thema: Selber säen, oder Lohner. Ein Nachbar legt den Mais mit seiner normalen mechanischen Lemken-Drille. Damit die Vereinzelung
einigermaßen wird macht der Doppelreihen auf 75cm Abstand. Damit die Lücken wegen Doppelbelegung nicht zu groß werden, wird die Saatmenge
eben etwas erhöht. Uf hat er natürlich auch keine, die gibt`s breitflächig, vor der Saat. Haben wir mit ihm schon oft diskutiert. Für das was er mehr
für Saatgut ausgibt, könnte er dem LU einen stolzen Preis zahlen! :roll:
Aber was Sturmwind sagt, stimmt teilweise schon auch, zumindest hier im Süden. Da sind solche und solche LU`s beim Maislegen unterwegs.
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Re: Mais 2023

Beitragvon 240236 » Mo Mai 22, 2023 14:17

Bei uns ist es teils teils. Die meisten Flächen sind gut befahrbar, aber bei einigen Flächen ist es noch extrem nass. Heuer sind öfters Stellen, an denen es noch nie nass war, noch extrem sumpfig
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Re: Mais 2023

Beitragvon Limpurger » Mo Mai 22, 2023 15:15

Maisaussatt in Eigenmechanisierung oder LU --> Generelle Frage der Eigenmechanisierung?
Die Eigenmechanisierung rechnet sich doch bei vielen Betrieben generell nicht, egal ob Ackerbau, Futterbau oder Forst. Sicher kann man mit Gebrauchttechnik bzw. abgeschriebener vorhandener Technik seine Arbeiten teils zu relativ günstigen Kosten erledigen, sobald aber alle Kosten für Arbeitszeit, und alle entstehenden Service- und Reparatur- und Unterstellkosten mit berücksichtigt werden wendet sich das Blatt doch recht schnell. Es ist doch vielmehr die Frage ob die anfallenden Aufgaben von einem LU oder Berufskollegen in der gewünschten Zeitschiene und Sorgfalt ausgeführt werden könnten. Manchen Kunden kann man es als Dienstleister ja nie recht machen, weder mit terminlich noch in der Ausführung! Und selbst wenn der Kunde unkompliziert ist - man hat eben auch nur eine begrenzte Kapazität zur Verfügung. Und gerade heuer trifft sich wieder alles: 1. Schnitt Silage, Grünroggenernte, Maisaussaat incl. Vorbereitung und Düngung, Pflanzenschutz in Wintergetreide und und und... . Deshalb waren waren wir doch alle schon oft froh die eine oder andere Technik im direkteren Zugriff zu haben. Auch wenn es rein wirtschaftlich betrachtet oftmals der reine Luxus ist. Heute wurde mein Mais vom langjährigen Lohnunternehmer ausgesät, ein benachbarter Betrieb wäre im Falle des Falles aber auch eingesprungen. Aktuell hört man vereinzeltes Donnern, mal sehen ob der angekündigte Regen kommt oder die ganze Hetze umsonst war.
PS: Die allermeisten Maisflächen scheinen mittlerweile bestellt zu sein, lediglich Flächen mit fehlender Tragfähigkeit oder von denen erst noch der Grünroggen geerntet werden muß stehen noch aus.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Sturmwind42 » Di Mai 23, 2023 7:33

Ok ich sehe gar keine Berechnung ! Aber schön das du überhaupt antwortest , kenne ich anders von dir .
Z.B hätte ich doch noch eine Erklärung wie du ein 8 reihiges Maissägerät mit einer 5 meter KE kombinierst, das hast du einfach ignoriert !
Du hast bereits mitgeteilt das 100 te von ha nur mit den Jahren zusammenkommen, deine Aussage mit drei 8 rh anrückenden Maissä-Geräten lies schon deutlich mehr vermuten! So gesehen ist die Aussage der Eigenmechanisierung vom Tisch . Nur soviel , iwann muss es günstiger sein , denn sonst wären alle Lohnunternehmer nur Draufzahler.

Marian hat geschrieben: Erstens macht die Saatgut Ersparnis der Einzelaggregat Abschaltung schon fast die reinen Säkosten aus auf der Gesamtfläche ggü einfacher bezahlbarer Technik die zum Betrieb passen würde.
DIESE ANSAGE fand ich so unreal ! Gehen wir von mittleren Säkosten von 60 €/ha aus , d.h. dies wären laut DEINER Aussage ca eine halbe Einheit ! Du müsstest also pro ha rund 0,25 ha Überlappungen vermeiden , oder anders ausgedrückt mit alter Technik haben !
Ich glaube das ist im Schnitt so ziemlich sicher nicht so .

Und , DU hast es ja schon selbst revidiert, jetzt ersparst du ja nur 1 Einheit / 10 ha, was Säkosten von ca 60€/10ha .
Naja , wennn das fast die Säkosten sind , dann kann man dir nur dazu gratulieren ! #
DEN würd ich dann auch nehmen, da dürfte der sogar Schlangenlinien fahren ;-)

Und noch was , ganz wichtig : ICH befinde mich NICHT im Krieg mit dir, aber ich reagiere etwas überspitzt auf Aussagen die ich nur schwer glauben kann, bzw kaum der Realität entsprechen können .

@Kartoffelblüte , ich glaube nicht das es im Norden anders ist als bei uns hier im Süden , auch dort gibt es gute und weniger gute Fahrer , wie im Rest der Welt auch !
Der Mangel an qualifizierten Leuten ist allgegenwärtig .
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Re: Mais 2023

Beitragvon wastl90 » Di Mai 23, 2023 8:06

Wir haben selbst eine relativ modernes 4 reihigs Einzelkornsägerät das von insgesamt vier weiteren Kollegen mitverwendet wird und so auf ca. 180ha/Jahr macht. Am Tag sind damit ca. 20ha gut machbar. Bei mir sind es die Sonderkulturen die sowieso kein Lohnunternehmer machen möchte. Zwei der anderen vier Kollegen silieren i.d.R. nochmals Grünroggen und wollen anschließend möglichst schnell den Mais im Boden haben. Wir leihen uns generell eigentlich fast alles an Technik untereinander und verrechnen das selbstverständlich.

Dieses Jahr kam bei vielen der Mais erst später in den Boden weil einfach der Lohnunternehmer keine Zeit hatte. Bei nur einzelnen Tagen an dem das Wetter die Aussaat zugelassen hat, ist das auch nicht verwunderlich.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Marian » Di Mai 23, 2023 9:43

Du willst und kannst es offensichtlich nicht verstehen.
Wie viel Hektar Mais ich anbaue ist doch völlig Lattenhagen für die reinen Arbeitserledigungs Kosten.
Es kommen keine 3 STK 8 Reiher. Es kommt entweder eine 8 Reiher Solo oder aber 5m KE und 8 Reiher Solo hinterher. Das die 5m KE mit Maisleger kombiniert ist habe ich nicht gesagt. Noch kommt ein Lohner mit moderner 4 Reiher mit KG.
Dieses Jahr war die 5m nicht in Aktion. Sondern das Gros hat die Azurit gemacht. 6m breit und 8 Reihen, damit du nicht nachfragen musst.

Wenn du bei reinen Säkosten von 42€ netto je Hektar, den Preis je Einheit durch die Säkosten je Hektar dividierst. Dann lassen wir das besser. Ich sehe schon. Dein Schlepper ist eh da, der Diesel muss getankt werden, eine vergleichbare Maschine für 30000€ + 10000€ GPS macht keine Kosten aus und Stundenlohn kalkuliert man nicht.
Dann stimmt deine Aussage das ich Unrecht haben muss. Aber nur dann.
Ich rechne die Einheit mit 120€. Das sind dann 12€/ha.
Heißt für 30€ netto muss ich eigenmechanisiert fahren.
15€ Std Lohn rechne ich weil unter dem kommt nicht mal mehr der Rumäne. 22,50€ für Schlepper + Maisleger/ha. Bei 4 Reiher weil mehr als 3m geht für meine Fläche nicht.
Dann kommt noch der messbare Effekt des Mehrertrags bei fehlender Überlappung einhergehend mit dadurch höheren Energie gehalten in der Silage+ haargenaue Düngermenge unterfuß. Da schmelzen die 22,50€ dann noch wie das erste Eis des Jahres im Mai vor der Eisdiele.


Ich mag nicht weiter mit dir diskutieren, dass führt zu nichts. Spar dir das ganze Großbuchstaben raushauen. Das beeindruckt keinen. Ich bleibe bei meiner Aussage und bin froh wenn der Mais am zweiten Betrieb hoffentlich Donnerstag oder Freitag im Boden ist.
Wir wurden gestern von den diversen Gewitterzellen nur gestreift. Videos von schwimmenden Maisäckern auf WhatsApp kamen aus nichtmal 5-6km Luftlinie Entfernung. Weiter entfernt sind die Kartoffeldämme mitsamt Kartoffeln weggeflossen.
Hier nur moderater Landregen. Zum Glück
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Re: Mais 2023

Beitragvon Marian » Di Mai 23, 2023 10:30

240236 hat geschrieben:Heuer sind öfters Stellen, an denen es noch nie nass war, noch extrem sumpfig


Genau die gleiche Beobachtung habe ich auch gemacht. Ich bilde mir ein es liegt daran das durch die vielen Niederschläge die wir im letzten halben Jahr hatten, die Kapillaren großflächig wieder richtig funktionieren. An den
ausgetrocknetsten Stellen aber das noch schlechter und daher die eigentlich gefährlichen Stellen eher wieder befahrbar sind.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Höffti » Di Mai 23, 2023 16:36

In unserer Gegend werden langsam die Meisten mit dem Güllefahren fertig. Eine lange Nacht mit hoffentlich keinem Regen, dann wäre wohl der Großteil vom Mais versteckt.
Und dann geht es auch schon los mit dem Hoffen und Bangen, ob man beim Erstgebauten nachbauen muss. Die Felder hatten leider teils tagelang Wasser drauf stehen. Da muss man sehen, wie viel vom Mais dann noch kommt. Es ist zumindest ein sehr anspruchsvolles Jahr - um es mal positiv zu formulieren. Wenn es jedes Jahr so wäre, würde ich aus dem Maisanbau aussteigen.
Wobei man sagen muss, dass es gestern uns heute endlich mal ein Saatbett gegeben hat, das seinen Namen auch verdient hat. Allerdings haben wir auch schon den 23. Mai. Das darf man nicht vergessen.
In diesen Sinne wünsche ich allen, die noch was zu bauen haben, viel Erfolg und einen guten Feldaufgang.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Ackersau » Di Mai 23, 2023 17:00

Noch mal das Kostenthema. Wir haben zusammen 90 ha Mais zu legen. Könnte man relativ günstig mit ner 6- reihigen Gaspardo in Eigenmechanisierung machen. Ich habe aber in der Zeit weder einen Schlepper, noch einen Fahrer frei. Einer fährt Gülle, einer macht Bodenbearbeitung und Pflanzenschutz ist auch in der Zeit. Also kommt der Lohnunternehmer. Bei denen sehe ich aber auch das Problem der galloppierenden Kosten. Die 8 Reihige Precea kostet das 2 1/2 fache der EG von Amazone. Und da wird es mit de Mehrauslastung auch schwierig eine Kostendegression hinzubekommen. Im Ackerbau stehen uns spannende Jahre bevor.

Mein Mais ist seit Himmelfahrt jetzt auch gelegt. 3 Wochen später als normal.
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Re: Mais 2023

Beitragvon 240236 » Di Mai 23, 2023 17:12

Höffti hat geschrieben:In unserer Gegend werden langsam die Meisten mit dem Güllefahren fertig. Eine lange Nacht mit hoffentlich keinem Regen, dann wäre wohl der Großteil vom Mais versteckt.
Und dann geht es auch schon los mit dem Hoffen und Bangen, ob man beim Erstgebauten nachbauen muss. Die Felder hatten leider teils tagelang Wasser drauf stehen. Da muss man sehen, wie viel vom Mais dann noch kommt. Es ist zumindest ein sehr anspruchsvolles Jahr - um es mal positiv zu formulieren. Wenn es jedes Jahr so wäre, würde ich aus dem Maisanbau aussteigen.
Wobei man sagen muss, dass es gestern uns heute endlich mal ein Saatbett gegeben hat, das seinen Namen auch verdient hat. Allerdings haben wir auch schon den 23. Mai. Das darf man nicht vergessen.
In diesen Sinne wünsche ich allen, die noch was zu bauen haben, viel Erfolg und einen guten Feldaufgang.
Das mit dem nachsäen sehe ich überhauptkeinen Grund dazu- Der steht in Reih und Glied. Bin heute in Straubing gewesen, entlang der B20 sieht man nur gut aussehende Flächen. Warum würdest du dann aus dem Maisanbau aussteigen? Ich sehe den Mais immer noch als die einfachste Frucht im Ackerbau.
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Re: Mais 2023

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Mai 23, 2023 19:18

wastl90 hat geschrieben:Wir haben selbst eine relativ modernes 4 reihigs Einzelkornsägerät das von insgesamt vier weiteren Kollegen mitverwendet wird und so auf ca. 180ha/Jahr macht. Am Tag sind damit ca. 20ha gut machbar. Bei mir sind es die Sonderkulturen die sowieso kein Lohnunternehmer machen möchte. Zwei der anderen vier Kollegen silieren i.d.R. nochmals Grünroggen und wollen anschließend möglichst schnell den Mais im Boden haben. Wir leihen uns generell eigentlich fast alles an Technik untereinander und verrechnen das selbstverständlich.

Dieses Jahr kam bei vielen der Mais erst später in den Boden weil einfach der Lohnunternehmer keine Zeit hatte. Bei nur einzelnen Tagen an dem das Wetter die Aussaat zugelassen hat, ist das auch nicht verwunderlich.



Ich säe ja auch 4 Reihig, Monosem mit UFD.
Aber in unseren Strukturen sind 20 ha pro Tag leider nicht möglich.
Allerdings fahre ich auch nur 6 km/h schnell weil sonst die Ablagegenauigkeit leidet. Und das Füllen der Düngertanks mit der Überladeschnecke kostet halt auch Zeit.
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