Das die Anlage in einem Zustand ist der das hergibt, ist ja aber seltener der Fall. Da macht man am Ende glaub ich zuviele Kompromisse.

Renaissance hat geschrieben:Die Kosten sind jetzt auf meinen speziellen Fall bezogen, 2,70x0.9 m Pflanzabstand, lange Zeilen und Ordentlich Vorgewende

ca 3750 Reben 6400 €
3750 Pflanzung 1300 €
ca 3750 Pflanzstäbchen 1150 €
900 Stickel 4250 €
60 Endpfosten 500 €
60 Anker 300 €
Draht 800 €
Drahtspanner 150 €
Clips für die stäbchen 200 €

15.000 €

Also riene Materialkosten. Am Ende vom Jahr kommt dann noch die Umstrukturierungsprämie, die deckt 2/3 davon ab

2,70 m hab ich in Südfrankreich, ist super, da kann ich mit dem normalen Schlepper durchfahren, und die 2 m Anbaugeräte sind auch eher Standard, also günstiger wie die ganzen Sonderbreiten. 35 Stöcke auf dem ar sind mir hier aber zu wenig, hab deshalb 50 bis 55 Stöcke, will ja nicht nur Kilos sondern auch Öchsle


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@fendt nimmt er ne neue Stelle an?

So... es gibt wieder neues aus der Pupenkiste am Rhein.... Jetzt werden die Wiedersprüche schon in der Zeitung veröffentlicht....

Am Donnerstag Weltuntergangsstimmung.....
https://www.badische-zeitung.de/herbe-umsatzeinbrueche-in-gastronomie-und-export--202849197.html

und über Nacht wird aus Essig mal wieder Spätlese gemacht.... Die Botschaft nach Außen muss halt stimmen...

https://www.badische-zeitung.de/badischer-winzerkeller-steigert-weinumsatz-trotz-schwachen-herbstes--202881575.html

Und wiederrum wurde das Traubengeld nicht im operativen Geschäft erwirtschaftet - wo das nur herkommt Rücklagen ? Fremdkapital ?
Sollte es letzteres sein wirds noch ganz bitter.... Ach ja.... der Flächenschwund geht weiter.... wieder 52 ha weg....
Da muss der "Neue" mächtig in die große Trickkiste langen um das noch in die gewünschte Richtung zu lenken.... Seit 25 Jahren soll das Traubengeld nachhaltig und zukunftsfähig werden
Nur hatte der BWK bzw. die ehem ZBW damals mehr als die doppelte Rebfläche

52 ha reichen bei weitem nicht.
Ich selber habe dieses Jahr noch 4 ha dazu gepachtet, die ich gekündigt habe.
Und vom Tuniberg weiß ich das ca 100 ha gekündigt sind von verschiedenen Winzern.

Winzer3.0 hat geschrieben:52 ha reichen bei weitem nicht.
Ich selber habe dieses Jahr noch 4 ha dazu gepachtet, die ich gekündigt habe.
Und vom Tuniberg weiß ich das ca 100 ha gekündigt sind von verschiedenen Winzern.

Und was haben die vor damit? Selber vermarkten?

Die sind zwar gekündigt, werden aber mangels Alternativen weiter anliefern.

Gäbe es Alternativen, wäre der BWK längst Geschichte!

Die kündigen zum 30.06. Und haben noch eine 2jährige Ablieferungspflicht. Manche haben bereits neue Partner. Manche werden sich die Optionen offen halten. Können die Kündigung ja wieder zurück ziehen.

Also so einfach ist das nicht mit der Kündigung zurück ziehen.Es muß wieder ein Aufnahmeantrag gestellt werden,der dann aber auch abgelehnt werden kann.
Leider gibt es doch kaum Alternativen im Breisgau und am Tuniberg,oder sucht noch jemand händeringent Trauben ???

Meine WG hat die letzten 15 bis 20 Jahe immer wieder Neumitglieder aufgenommen. So bin auch ich dort gelandet. Die letzten 5 Jahre sind wir nicht mehr gewachsen - die Neumitglieder mit entsprechenden Flächen sind eher explodiert. Nun wurde die Notbremse gezogen. Ab sofort keine Neuaufnahmen mehr. Astronomische Eintrittsgeld für neue Flächen. Es scheint der Drops steckt schwer im Hals...Dazu Corona und ne deutlich reduzierte Abrechnung.
Anfragen liegen (auch vom Tuniberg) genug vor - nur wird nach den neuen Statuten keiner mehr auch nur einen Stock mehr dazu nehmen. Stichwort Bewirtschaftungsvertrag....

Vorstand und AR Vorsitzende nicht entlastet! Unternehmensberater geht auch! Der neue muss jetzt gas geben. 2021 geht wohl eher noch zurück in der Auszahlung

Und wieder was aus der Pupenkiste Der Fachkräftemangel ist auch in Breisach angekommen

Das Boot ist wohl schon ordentlich vollgelaufen Es wird noch nicht mal mehr eingestiegen

https://www.badische-zeitung.de/kurz-gemeldet-xerz7ctqx--204151731.html

Die ehemalige Hoheit wird mal nen Blick hinter die Fasade geworfen haben Und erkannt haben was da abläuft

Da wird auch die Aufwandsentschädigung nicht geholfen haben - man hat ja nen Ruf zu verlieren

@maerchenonkel frag sie doch einfach mal nach den Gründen. Dürfte ja nicht weit von Dir entfernt sein.

Und weiter geht es mit dem Trauerspiel BWK

Bisher wurde ja nur hinter vorgehaltener Hand getuschelt das die doch sehr überschaubaren Auszahlungen der letzen Jahre in Teilen Kreditfinanziert waren - jetzt hat es einer ausgesprochen
Wo die 3,3 Mios herkommen werden ist ja schon ausgemacht - vom Traubengeld der Winzer

Des weiteren wird von "Perspektivlosigkeit" gesprochen Woher diese Erkenntnis

Es wird noch viel schlimmer werden als die größten Pesimisten auch nur denken können - traurig aber kommende Realität

Der große Knall naht unaufhaltsam Rette sich wer (noch irgendwie) kann Für den großen Rest wirs ne gaaaaanz bittere Nummer

Quelle: https://www.badische-zeitung.de/die-winzer-sind-zornig-auf-winzerkeller-in-breisach--204619469.html

Hallo MärchenOnkel .Ich bin der festen Überzeugung Du bekommst beim schreiben eine feuchte Hose,weil Dir vor lauter Schadenfreude einer abgeht.