Wer bist du eigentlich das du dir das erlaubst das hier alles zu schreiben?
Wie alt bist du, 14?
gruss mc
Aktuelle Zeit: Mi Nov 19, 2025 11:13

Wer bist du eigentlich das du dir das erlaubst das hier alles zu schreiben?
Wie alt bist du, 14?
handeule hat geschrieben:Hallo ihr lieben Pferdefreunde - ich verfolge eure Diskussion nun schon ein paar Tage und muß nun auch mal ein paar Exkurse zum Besten geben. Als erstes empfehle ich mal dem einen oder anderen einen Grundkurs in Wirtschaftslehre zu besuchen anstatt stundenweise Geld zu verbrennen in dem man Pferde putzt.Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Wenn das Angebot steigt und die Nachfrage konstant bleibt - dies mal angenommen: die Anzahl Pferdeverrückter ist relativ konstant, dies zeigen auch die Statistiken - sinkt der Preis. Wenn ich weiterhin in dieser Branche Geld verdienen will, muß ich sehen, wie ich mein Geld verdiene: entweder ich kann die Kosten reduzieren (ein Zeitansatz für Füttern und Putzen von 2 Std pro Tag und Pferd liegt ca. 1,5 Std über den Richtzeiten der KTBL, damit wäre ja perse die Pferdehaltung auf 6 Pferde pro Stall begrenzt, da man nur rund 12 Stunden täglich arbeitet) oder ich kann mein Produkt im Hochpreissegment positionieren. Ersteres ist einfacher als zweiteres: siehe japanische Autos im Vergleich zu Porsche und RR. Wenn ich meine Kosten nicht herunter bekomme bzw. wirtschaftlicher arbeiten kann (Haltung vergrößern, Fremdleistungen reduzieren, Vermarktung optimieren) muß ich die wirtschaftliche Konsequenz ziehen und meine Firma zu machen. Es ist offensichtlich, dass eine Pferdezucht mit einem Hengst, zwei - drei Stuten und drei Fohlen pro Jahr niemals wirtschaftlich sein kann. Warum soll der Kunde diese kontraproduktive Betriebsführung mit einem nicht marktgerechten Preis honorieren bzw. dem sogenannten Profizüchter sein Hobby und Freizeitvergnügen bezahlen?
Ich habe in den letzten Jahre viel "professionelle" Ställe gesehen und egal ob groß oder klein: jede Kostenreduzierung die ich gesehen habe ging auf die Haltungsqualität - im Gegensatz zur Privatpferdehaltung, hier ist eine zunehmende artgerechte Haltung zu beobachten. Warum soll ich also kein Pferd vom "ehrlichen Hobbyzüchter" kaufen, das preiswerter ist, weil es 1. weniger kostet und 2. klarer im Wesen ist, weil es im Herdenverband mit ganztägigem Auslauf und liebevollem Umgang groß geworden ist. Zudem ist das "Beschißrisiko" kleiner, da kaum ein Privatzüchter soviele Fohlen hat, dass er sie "passend" austauschen kann.
Macht euch also Gedanken und überlegt, ob ihr flexibel genug seit, diesem Strukturwandel zu folgen oder zieht einfach eure Konsequenzen.
Grüsse Marcus
mcaudi hat geschrieben:Wer bist du eigentlich das du dir das erlaubst das hier alles zu schreiben?
Wie alt bist du, 14?
gruss mc
mcaudi hat geschrieben:Hi
Danke Mauzi, genau das ist das was die Pferde nur als Hobby haben nicht sehen, oder wohl nicht sehen wollen.
Begriffserklärung:
Beruf: Kommt von Berufung, sprich man fühlt sich dazu berufen eine bestimmte Tätigkeit zu machen und davon seien Lebensunterhalt zu bestreiten.
Hobby: Freizeitbeschäftigung
Steht irgendwo im Grundgesetz: "Jeder hat ein Anrecht sich ein Pferd zu halten und deswegen müssen die Dienstleister rund ums Pferd möglichst am Existensminimum leben, um das zu ermöglichen!"
Wenn ja, entschuldige ich mich, das ich Arrogant rüber komme.
Wenn nicht, dann sollten sich mal andere in die Ecke stellen und sich schämen!
gruss mc
und ich habe noch keine stallbetreiber im golf baujahr 85 gesehen.
es gibt wirklich viele menschen,die ein pferd haben obwohl sie wenig geld haben.
man verzichtet auf urlaub und kinobesuche.
kratz seine letzten kröten für eine reitstunde zusammen und nimmt eine kredit auf,wenn das pferd krank wird.
na und?????
es wird kein dienstleister gezwungen mein geld zu nehmen.
wer mit menschen und tieren arbeitet muß herzblut haben.
wer seinen beruf rund ums pferd nur als reine dienstleistung ansieht,hat den falschen beruf.
mcaudi hat geschrieben:So nun werde ich erstmal wenn überhaupt nur noch mitlesen, da sich aus meiner Sicht zu wenig User hier an der Diskussion beteiligen, die das ganze vernünftig beurteilen können.
estrell hat geschrieben:Und wenn das Geld nicht reicht? Und man das Pferd einfach behandeln lassen muss? (Ich nenn mal die vielzitierte Kolik-OP) Muss der Arzt dann behandeln, der Stallbesitzer es füttern.... auch wenn der Besitzer nicht zahlen kann?
swiffi hat geschrieben:und nimmt eine kredit auf,wenn das pferd krank wird.
estrell hat geschrieben:(Ich nenn mal die vielzitierte Kolik-OP)
estrell hat geschrieben:Tja, Schinderhannes, da ist dir was entgangen.
Es geht hier nicht ums Streiten - .
estrell hat geschrieben:Stillschweigend (sonst ist das ja kein Service am Kunden)
kostenlos (denn es gibt immer einen, ders noch etwas billiger machen würde)
uneigennützig (das ist ja Berufung, hat also selbstlos zu erfolgen, bzw die Tätigkeit an sich entlohnt ja schon)
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