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Marktbereinigung

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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Beitragvon Schinderhannes » Fr Dez 14, 2007 12:06

mauzi hat geschrieben:Trotzdem ist es so,wenn man die Masse das Züchter "Perlen vor die Säue" werfen mit guten Zuchtprodukten, die heut meist keiner haben will,


Eben, die Nachfrage bestimmt den Preis. Wenn das "Produkt", das ich auf den Markt bringe oder züchte, keinen Käufer findet dann sinkt der Preis oder ich bleib drauf sitzen. Und wenn man nicht davon leben kann, dann sucht man sich einen anderen Job. So einfach funktioniert Marktwirtschaft. Jammern belebt das Geschäft in den seltensten Fällen.
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Beitragvon estrell » Fr Dez 14, 2007 12:20

Stelen
Ich kenne keinen Stall, in den ich meine Pferde einstellen würde. Ich mache das daher selber und biete es anderen an, ihre Rentner oder Aufzuchttiere oder Rekonvaleszenten hier einzustellen.

Nun muss ich aber auch sagen warum, denn nur so wird das verständlich:
Ich will mit dem Reitervolk nichts zu tun haben - einen Besuch beim Pferd - das ist nett, da tinkt man zusammen einen Kaffee oder reitet zusammen aus.
Man bequatscht die Fortschritte und was zwischenzeitlich gewesen ist... - und dann fährt der Mensch wieder - im guten Gewissen, das es seinem Pferd hier gut geht. Und auch wissend, das ich mich melde, sobald es etwas - positives wie negatives - zu berichten gibt.

Hätte ich diese Pferdebesitzer hier, jeden Tag auf der Matte, mit Mäkeleien hier, schlechter Laune vom Chef da,
"huch mein Pferdli geht heut so komisch - meinste das hat ein Hufgeschwür???"
"Guck mal, der da giftet meinen immer so an, kannst du die nicht trennen???"
"Heute hat Klärchen aber Husten, da darf sie nicht raus"
"Morgen kommt eine Bekannte Zum Reiten, kannste was mehr Füttern?"
"Ich hab einen Homöopathen bestellt der euer Futter auspendelt, eventuell musst du rechtsrumgewendetes Gras füttern, vom linksrumgewenderten bekommt meiner immer Kotwasser"
"morgen soll Judith(Mixpony) von Hempelchen, dem zukünftigen Deckhengst und Risingstar einer Miteinstellerin (der Star hat ein Bockhuf und schielt, ausserdem isser nur noch Hengst weil die KlopphengstOP zu teuer ist) gedeckt werden, kannste dich darum kümmern????"
- ein Besuch um Mitternacht - nach Sturmklingeln an der Tür: "kannste mal grad kommen, es ist superdringend, ich bin grad an der Box gewesen, ich glaub mein Pferd hat ne Kolik"... Stallbesitzer rennt raus, Pferd liegt immernoch im Tiefschlaf schnorchelnd in der Box.... (echt passiert, Erlebniss einer Bekannten)

Vermutlich versteht ein Einsteller unter einer Dienstleistung, das der Stallbesitzer damit quasi in die Familie einheiratet und 24 Stunden mal 7 Tage verfügbar ist?
Ausserdem ist das "pferdeinstellen" anscheinend eine genau solche Dienstleistung, wie das "Kinder in Tagespflege geben, oder das Einschulen" denn wie eine Kindergärtnerin, Tagesmutter und Lehrerin ist man ja auch für das seelische Wohl des Pferdes verantwortlich, das ja das weitere oder meist sogar einzige Kind dieser Einsteller ist. Können da mal zwei Pferde nicht unbedingt grad gut miteinander, die Besitzer bestehen aber auf Offenstallhaltung und das die beiden sich nicht berühren dürfen um mal die Rangordnung zu fixieren, ist das auch "mangelnde Dienstleistung".

Ein Rinderbauer zudem sieht ein Pferd genau wie ein Rind - was dem Pferd eigentlich gut tut. Es wird versorgt und ansonsten darf es Pferd sein.
Der Einsteller hat es aber als Kindesersatz....oder Kumpel... oder.... gehegter Sportstar (die werden aber eigentlich nicht zum "Rinderbauern" gegeben wenn sie echt was leisten und nicht nur gelegentlich ein ländliches Turnierchen gehen)
Dienstleistung ist dementsprechend genau das, was man hat, wenn man Ferienwohnungen vermietet - aber jahrelang, rund um die Uhr..... Wie wollt ihr das denn bitte bezahlen? Euern eigenen Johann und Seelentröster, der die Strohhalme jeden Tag gleichmässig Richtung Mekka auslegt, dem Hottemax eine gute Nacht geschichte vorliest (jedem Hotte bitte seine eigene - Mienchen schläft sonst so schlecht....

Pferde sind wie Kinder - und ihre Besitzer wie Eltern. Eltern gibts, da fluppt einfach alles daheim, Kinder unauffällig, lernen.... und man sieht sie nur um sich den Segen der Leherin abzuholen.
Und dann gibts die anderen, die der Lehrerin vom Fieber das Dackels, von der Hänselei der armen Gretel durch den wilden Hubert, von dem aufmüpfigen Paul erzählen der so eine schwere Kindheit hatte.... und Gretel ist in der Klasse ein Ekel und Paul zankt nur, stört den Unterricht....
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon mcaudi » Fr Dez 14, 2007 13:06

Schinderhannes hat geschrieben:
mcaudi hat geschrieben:So nun werde ich erstmal wenn überhaupt nur noch mitlesen, da sich aus meiner Sicht zu wenig User hier an der Diskussion beteiligen, die das ganze vernünftig beurteilen können.


woher willst du das wissen?
jeder, der eine andere meinung hat als du ist entweder dumm, 14 oder hat keine ahnung. SO entsteht niemals eine vernünftige diskussion, wenn man nicht mal die grundlagen der streitkultur beherrscht.

Moin
Wer hat denn genügend Hintergrundwissen?
a. Die das Beruflich schon lange Jahre machen
b. Pferdebesitzer/halter/züchter die das als Hobby betreiben auch mal etwas weiter sich umschauen als nur in ihrem eigenen Revier.

Ich kann nicht bei deinen Antworten erkenne das du zu a. oder b gehörst.

@swiffi
Danke das du dich entschuldigen willst, aber das ist nicht nötig, denn von dir kam das mit dem arrogant nicht. OK du hast wohl betreffend der Profis schlechter Erfahrung gemacht, aber die hab ich genauso mit den Hobbyleuten gemacht, das ist halt so, mal sind sie gut und mal sind sie schlecht.
Für die Frage wie Alt du bist entschuldige ich mich, ich war ein wenig angegriffen.

@Estrell
Sehr guter Beitrag.

@Stelen
Auch wenn dir die langjährigen Erfahrungen fehlen, finde ich dennen Beiträge sehr gut. Vielleicht liegt das daran das du noch recht "unverdorben" was das Thema Pferd und deren Haltung angeht bist.

So muss mal meine Mittagspause abkürzen, da am Strohfahren, meld mich heute Abend nochmal, denn es lohnt sich ja doch hier weiter zu diskutieren.

gruss mc
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Beitragvon stelen » Fr Dez 14, 2007 19:22

@ Estrell,

es ging mir nicht so sehr um das überzogene Anspruchsdenken, daß viele an den Tag legen. Ich wollte vielmehr darauf hinweisen, das es für den Stallbetreiber oft eine vollständig andere Sichtweise der eingestellten Pferde gibt, wie bei den Einstellern.

So ist es für den ehemaligen "Rinderbaron" schlicht unverständlich, was für einen Bohei die Leute um ihre 600kg Schlachtmasse machen. Für den bleibt ein Pferd ein Stück Vieh, das eigentlich zur Milch- oder Fleischproduktion vielleicht noch zur Reproduktion eingestzt werden sollte.

Auf der anderen Seite dann die Damen der Möchtegern-High-Society, die für ihre 300 Eumels im Monat einen roten Teppich vor der Box erwarten.

Da treffen 2 Welten aufeinander, wo es immer Zoff geben wird. Solange es aber mit der Landwirtschaft nicht wieder richtig bergauf geht werden weitere LW ihr Heil im Pensionsstallen suchen, eine Marktbereinigung sehe ich als Außenstehender nicht.
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Beitragvon Schinderhannes » Fr Dez 14, 2007 20:57

mcaudi, woher willst du wissen wer wieviel hintergundwissen hat? euer rumgezicke ist mir nun wirklich zu doof. bin nicht der erste, der sich hier ausklinkt. träumt weiter.....
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Beitragvon swiffi » Fr Dez 14, 2007 22:15

estrell hat geschrieben:Ein Rinderbauer zudem sieht ein Pferd genau wie ein Rind - was dem Pferd eigentlich gut tut.


... genau das ist ein riesen problem.
ein pferd ist nun mal keine kuh.

ein rinderbauer baut seine stall um,holt sich einsteller und denkt er ist der bär.
weil,er hat ja ahnung,viel mehr als diese pferdhöker.

die pferde bekommen heulage reingepumpt,die eher silo ist,bescheißen sich die hacken.
werden auf die geschlitzen,nachgesähten,vom dünger wuchernden weiden gestellt und liegen reihenweilse mit hufrehe in den ecken rum.

erzähl dem mal,dass ein pferd ein steppentier ist.
viel weniger weidepunkte benötigt als eine kuh und überständiges grass für die pferde 1000 mal besser ist als eine kuhweide mit 100 punkten.
von anweiden,portionsweiden wollen sie nichts wissen.

das was eine milchkuh am tag an energie benötigt,reicht beim pferd für eine woche.
DAS erklät mal so einem"""profie"""....
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Beitragvon estrell » Fr Dez 14, 2007 23:37

swiffi
es gibt überall sone und solchen - ich meinte damit ehr, das der Bauer ein Pferd Pferd sein lässt - wärend er es artgerecht füttert - wohingegen die allermeisten mir bekannten PferdebesitzerInnen leider ihr Pferd als Partnerersatz betrachten, als besten Freund.
Dem Pferd mehr gerecht wird bei dieser Sicht der Landwirt - nicht die BesitzerIn.

Heulage - richtig gefüttert - ist ein sehr gutes Pferdefutter. Ich habe dieses Jahr wunderbaren 2. Schnitt für meine Tiere - gemischt mit Haferstroh bester Qualität und Heu vom ersten Schnitt. In der Mischung kann ich bei den meisten Tieren Hafer weglassen - ausser sie müssen mallochen.
Jedes Futtermittel hat da seine Berechtigung - in der richtigen Mischung.
Und wie es Rinderbauern gibt, die ihre Rinder nicht füttern können, so gibt es natürlich auch solche, die die diese ersetzenden Pferde nicht füttern können.

Da das Pferd in der Natur die Nachfolge der großen Weidetiere bildet, ist die allerbeste Pferdehaltung 1 Pferd auf 7 Rinder in der Nachbeweidung von Rinderweiden. Nuja... irgendwann wird sich sowas vielleicht auch durchsetzen....
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Beitragvon mcaudi » Sa Dez 15, 2007 0:32

Nabend,
Na nicht alle "Kuhbauern" handeln so und auch sollte man bedenken das viele etwas ältere noch mit Pferden zu tun hatten, denn so lange ist die Zeit noch garnicht her wo Pferde in der Landwirtschaft eingesetzt wurden. Auch standen vor dem Pferdeboom auf den Höfen, die eine oder andere Zuchtstute oder Reitpferd im Stall. Pferdezucht und Landwirtschaft gehörten Jahrhunderte zusammen und nur eine kurze Zeit waren Pferde auf den Betrieben als Wirtschafszweig nicht mehr existent, aber meist waren noch für die Kinder Reitpferde/Ponys da.

Landwirt beitreibt Pensionsbetrieb:
Ich habe auch auf so einem Betrieb gearbeitet und das ist auch der Betrieb worüber ich meine Meisterarbeit geschrieben hab, die Weiden da wurden entsprechend der Pferdehaltung angepasst. Dieser Landwirt musste zwar auch einiges wieder dazulernen und auffrischen aber er hat sich die mühe gemacht eine Fachkraft ein zu stellen, erst mich dann noch andere. Nun macht er es wieder selber und hat seid einigen Jahren das Fahren wieder aufgenommen, denn er musste noch ende der 60er noch mit dem Pferdefurwerk zum Feld fahren. Vorher wurde der Stall mehr oder weniger von der ersten Einstellerin geführt und hat auch noch ein Reitverein gegründet. Dieser Reitverein und deren Leiterin war der Hauptgrund das ich da nicht geblieben bin, denn für die restlichen Einstaller war es kaum möglich ihrem Hobby vernünftig nach zu gehen und des wegen gab es natürlich auch Krach, da alle nur ihre Boxenmiete bezahlt haben.

Bei vielen Landwirten hat es mit der Pensionshaltung auch einfach so angefangen, das jemand kam der günstig sein Pferd unterstellen wollte, so war es auch im obigen Fall. So ganz nach dem Motto, du hast doch sicher nee Ecke, für ein zwei Pferde. Dann wurden es mehr und ein Reitplatz könnte man auch gebrauchen u.s.w. .

Derjenige der mit mir bei den Meisterkursen das Zimmer geteilt hat, ist auch gelernter Landwirt (mit eigenem Hof) und hat extra den Meister gemacht um genügend über die ganze Materie zu lernen, damit er sein Pensionsstall entsprechend führen kann.

Swiffi du siehst auch da gibt es wieder 2 Seiten und viel dazwischen und die freie Marktwirtschaft lässt das eine und das andere zu.

Und ich gebe zu für einige Berufskollegen aus dem Bereich Pferdehaltung muss man sich schämen, was die da mit den Pferden veranstalten wieder besseren Wissen und da sind auch ein paar ganz Bekannte dabei, ich nenne mal als Beispiel nur den Fall "Barren" ende 89.
Namen erwähne ich aus rechtlicher Sicht nicht, aber ich kann nur sagen ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie Pferde aber auch Menschen verachtend es bei manchen Profis abgeht, da ist ein Pferd mit dem Forkenstiel verhauen noch harmlos. Sowas erfährt man aber meist nur unter Berufskollegen und dagegen ausrichten kann man fast nichts.

gruss mc
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Beitragvon swiffi » Sa Dez 15, 2007 1:01

swiffi hat geschrieben:die pferde bekommen heulage reingepumpt,die eher silo ist,bescheißen sich die hacken.


damit meinte ich,das die pferde silo STATT heulage bekommen.
sie bieten heulage an und vor einem liegt sauerkraut.

wenn pferde die heulage vertragen,ist es ein sehr gutes futter.

ich habe allerdings zwei im stall,sie auch die beste heulage nicht vertragen,bin von daher gezwungen beim alten bewährten heu zu bleiben.
haferstroh ist hier nicht zu bekommen und da ich auch rehepferde habe,darf ich das rauhfutter auch nicht ZU hochwertig anbieten.
-damit meine ich jetzt nicht das ich heu schlechter qualität füttere...

zum glück gibt es bauern,die sich fortbilden,wenn sie pferde einstellen.
aber leider gibt es auch andere.

das gleiche findet man natürlich auch in reitställen und bei hobbyhaltern in eigenregie,das will ich garnicht abstreiten.

ich denke das ist ein diskusionthema ohne ende.
jeder hat seine erfahrungen gesammelt und seine einstellung.

estrell hat geschrieben: wohingegen die allermeisten mir bekannten PferdebesitzerInnen leider ihr Pferd als Partnerersatz betrachten, als besten Freund.


das pferd als partnerersatz ansehen,würde ich nicht-ich kenn auch solche bekloppten tanten die sich als mutti ihrer pferde betiteln.
als eine art freund betrachte ich es aber schon.

du magst mich für verrückt halten und meine gefühle nicht verstehen,aber der tot vom meinem ersten pferd(ich hatte sie über 29 jahre) hat fast genau so eine lücke in meinem leben hinterlassen wie der tot von meinem vater(er hat mein leben 26 jahre begleitet....).

ich stelle dir pferde aber nicht über die menschen

@mcaudi,
ein kuhbauer,der sich in punkto pferde fortbildet ist sicher auch flexibel genug sein erlentes wissen umzusetzen.

das die alten auch arbeitspferde im stall hatten,weiß ich.
aber,da fängt es wieder an:DAS waren arbeitspferde,die können locker ein paar kilo hafer wegdrücken,ohne es im kopf zu bekommen.

was leisten unsere pferde den heute noch??

selbst wenn sie tgl gerittten werden,ist das nichts zu dem was ein ackerpferd geleistet hat.
mein großvater hatte einen fuhrbetrieb und mein vater hat noch die zeit mit dem pferdefuhrwerk miterlebt.
wir hatten auch so eine alten bauern hier,der hatte für sich ein paar pferde,d.h meisten ein zwei stuten und ihre fohlen.
die sind ihm vor energie die wände hochgegangen.
er hat sie aber trotzdem gut im griff gehabt und ich bin immer gerne zu ihm gegangen um mich an seine wissen zu "bereichern".
bei ihm konnte man wirklich sagen:der hat aus sch.... gold gemacht.
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Beitragvon Emmy » Sa Dez 15, 2007 9:24

Hallo ich finde diese Diskussion nett.
Ich glaube das Problem bei den LW die umstellen, ist einfach sie brauchen kein Befähigungsnachweis für die Pferdehaltung, das entfällt für sie. Ich kenne auch einige die auf Pferdehaltung/Zucht umgestellt haben, bei einigen läufst und die anderen füttern weiter Silo schwarz wie die Nacht, der Pferdestall sinkt wie ein Kuhstall. :(
Da sind wir aber wieder bei dem Thema Verbände die Jahr für Jahr dort zum Fohlenbrennen hinfahren und diese Mißstände einfach übersehen.
Bei uns hier kenne ich nur einen Stall wo ich bedenkenlos ein Pferd einstellen würde, der kostet aber auch 380,- Euro sie haben aber auch gutes Fachpersonal. Wen wir es irgendwann mal raffen nur ein Pferdchen zuhaben sind wir dort und wen ich es mir nicht leisten kann, haben wir kein Pferd mehr. Aber bis dahin wird noch viel Wasser die Elbe lang fließen. :D
Ich bin Selbstversorger weil es mir keiner ganz recht machen kann, ich möchte kein Minderwertiges Futter und Einstreu für meine Tiere ich bin selber der Futtermeister und mein Auge sieht ob das Tier mehr oder weniger braucht. Ich sehe jedem Tier an, ob ihnen ein Pups quer hängt und jedes Pony was bei uns über Sommer zu Besuch ist, darauf wird noch mehr Obacht gegeben. :wink:
LG
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Beitragvon Aschenputtel » So Dez 16, 2007 10:01

estrell hat geschrieben:Pferde sind wie Kinder - und ihre Besitzer wie Eltern. Eltern gibts, da fluppt einfach alles daheim, Kinder unauffällig, lernen.... und man sieht sie nur um sich den Segen der Leherin abzuholen.
Und dann gibts die anderen, die der Lehrerin vom Fieber das Dackels, von der Hänselei der armen Gretel durch den wilden Hubert, von dem aufmüpfigen Paul erzählen der so eine schwere Kindheit hatte.... und Gretel ist in der Klasse ein Ekel und Paul zankt nur, stört den Unterricht....


Richtig :!:

Und dann gibt es noch die Eltern, die ihre Kinder mißhandeln oder mißhandeln lassen.

LG
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Beitragvon estrell » So Dez 16, 2007 11:21

Aschenputtel...
sag - kannst auch du was vernünftiges beisteuern? Ich erlebe dich nur nörgelnd, meckernd, auf anderen herrumhackend und das ohne Gründe zu nennen und mit einfachsten plattitüden.

Quält man dich bei dir daheim so, das du nun hier im Forum so auf Menschen einschlagen musst?
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Beitragvon Aschenputtel » So Dez 16, 2007 13:53

estrell hat geschrieben:Aschenputtel...
sag - kannst auch du was vernünftiges beisteuern? Ich erlebe dich nur nörgelnd, meckernd, auf anderen herrumhackend und das ohne Gründe zu nennen und mit einfachsten plattitüden.

Quält man dich bei dir daheim so, das du nun hier im Forum so auf Menschen einschlagen musst?


:!: Madam, jetzt ist es aber gut ja.

Deine Ahnung von Pferden und deren Haltung kann man durchaus aus Deinen Beiträgen ersehen.

Du kannst keinen Beitrag sehen der vernünftig ist von mir oder fehlt Dir einfach das Textverständnis? Versuch doch einfach mal zu lesen, fang bei Seite 1 an!!

Das Dir meine Ansichten über Marktbereinigung, Haltung, Zucht ect. nicht gefallen ist mir durchaus klar.

Ich jedenfalls habe es nicht nötig zu jammern. Und auch nicht über Kundschaft schlech zu reden. Außerdem bin ich keinem neidig, der sich ein Pferd hält oder halten möchte.

Ebenso fand ich einen Teil, von Dir hier zum Besten gegeben, sehr interesant:

---Und auf Mauzis Frage - für WEN wir züchten? Für den Gewinn:
Die gesündesten Pferde zu hohem Preis an den bestzahlendesten Kunden, den Rest zum Metzger(der immerhin noch für gutes Fleisch 2,75/kilo zahlt - und wir haben die Futterkosten zumindest wieder raus) - und eben nicht an jemanden, der ein billiges Pferdchen sucht! ---

Damit dürfte Deine Einstellung ja bestens geklärt sein. :!:

Die Marktbereinigung die gewisse Leute hier gern hätten, käme an den Sozialismus/Kommunismus, aber wie man ja inzwischen weis, funktioniert sowas auch nicht!

Alles was sonst noch so gewünscht wird hier, gehört eher ins Land der Märchen aber sicher nicht in die Realität in Bezug auf eine Marktbereinigung im Pferdemarkt.

Ich fühle mich keines Wegs verantwortlich für die Angst die manche haben, weil ihr Betrieb entweder schon ziemlich unten ist oder bald sein wird oder weil ihnen die Angst in den Knochen steckt, bald entlassen zu werden.

Das ist nämlich keine Basis über eine Entwicklung eines Markzweiges zu sprechen, dafür gibt es Kummerkästen und Seelsorgetelefone.

LG
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Beitragvon Schinderhannes » So Dez 16, 2007 20:13

estrell hat geschrieben:Quält man dich bei dir daheim so, das du nun hier im Forum so auf Menschen einschlagen musst?


Und DIR hat wohl auch keiner Manieren beigebracht?
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Beitragvon swiffi » So Dez 16, 2007 23:31

halloooooo!!!!!!!

ich finde man sollte jedem seine meinung lassen.

der/die eine sieht ein pferd nur als material und fleischwert an und wird kaum emotionen in sein leben mit dem pferd stecken:emotionen die keinen finanziellen hintergrund haben.
sicher freuen sich diese pferdebsitzer auch über ein neugeborenes fohlen.
ihr blick auf das kleine nasse bündel errchnet aber eher verkaufs oder schlachtpreis.
der/die freut sich über die benotung und hat auch mal ein tränchen im auge.

andere lieben ihre pferde so wie sie sind oder geboren werden und streben ein möglichst langes leben mit ihren pferd an.
dabei spielt der wert des tieres ein untergeordnete rolle.

ich finde es zwar nicht soo toll das mich jemand als "sau" bezeichnet,nur weil ich ein pferdchen für kleines geld haben möchte.
aber dieser gedanke ist genauso eine metapher wie besagter spruch.

genauso gibt es eltern die wert darauf legen das ihre kinder problemlos unauffällig neben ihnen her leben

"Eltern gibts, da fluppt einfach alles daheim, Kinder unauffällig, lernen.... und man sieht sie nur um sich den Segen der Leherin abzuholen. "
(????kann das jemand sagen der kinder hat????)

und andere stellen sich den problemen die kinder nun mal mit sich bringen können.
jedes normal entwickelte kind,das nicht gedrillt ist,zeigt seine gefühle und das deutlich!!!
die gedrillten brechen früher oder später auch aus.
man höre und staune gibt es auch kinder mit sogenannten problemen die garnichts dafür können.
es gibt erkrankungen die man nicht sehen kann......

meine erziehung verbietet mir meinen gedanken zu papier zu bringen.....
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