Auch mir fällt die dramatische Abnahme von Insekten und Vögeln seit Jahren auf.
Viele Landwirte könnten gegensteuern und bspw. mit den Blühflächen-Förderprogrammen etwas
für die Biodiversität in Ihrer Gemeinde tun.
Stattdessen Gewinnmaximierung um jeden Preis. Selbst bei großen Bio-Betrieben wird gegrubbert
bis die Grenzsteine raus fliegen und der Ackerrand für Blumen und Insekten noch schmäler wird.
Ich selbst habe bereits die in Bayern max. erlaubte Fläche von 3 Hektar pro Betrieb eingesät.
Wünschenswert wäre, wenn die Politik und der Bauernverband die KULAP-Förderung in diesem Bereich
ausweiten würden um bspw. pro Betrieb eine höhere Fläche für solchen Maßnahmen bereitgestellt werden könnte.
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, Vögel im Garten ganzjährig zu füttern.
Da kann man die Sonnenblumenköpfe aus dem Blühflächenprogramm wunderbar einsetzen und
mit den Kindern am Fenster die Vögel beobachten und studieren.
Es liegt an jedem selbst, etwas zu tun.
Gruß
Wini