Der Fleischi versteht das schon. Aber sein Ego lässt halt nicht zu zuzugeben, dass er sich da völlig verstiegen hat.

Wer hier was nicht versteht, sollte vielleicht nochmal geprüft werden. Einige haben es ja verstanden, u.a. Quertreiber .Langholzbauer lässt es anscheinend nicht mehr schlafen. Aber ihr könnt es ja mal ausprobieren. Kleinanzeigen, biete Hausschlachtung zum Eigenbedarf an, verkaufe mein Schwein auf dem Hof, und dann werden die im Kinderplanschbecken geschlachtet. Bin mal gespannt, wie lange das gut geht. Das Thema ist klar gesetzlich geregelt, und irgendwann ist mir das auch zu blöd mich da immer weiter mit zu beschäftigen.

Ich kann einer Privatperson ein Schwein zur Schlachtung verkaufen, und der nennt mir dann einen zugelassenen Schlachter, der das macht, und alles ist legal. Ich darf es aber nicht auf meinem nicht zertifizierten Hof schlachten, Weil hier kein Eigenverbrauch vorliegt, das ganze ist so klar und logisch, mehr geht nicht mehr.

Die ganzen Gesetzestexte haben ich hier bereits eingestellt. Und wenn das nicht so wäre, dann könnte jeder Bauer in seinem Holzschuppen nach Lust und Laune rumschlachten. Das kann er aber nicht.

Du schwafelst schon wieder von gewerblichen Schlachtungen, die hier überhaupt nicht Thema sind...

Dann solltest du dir einfach mal die Zeit nehmen, und die Gesetze nachlesen. Jeder Fleischverkauf ist automatisch eine gewerbliche Schlachtung.

Wenn das Tier aber lebendig verkauft wird, spielt das keine Rolle! Keine Ahnung, was daran nicht zu verstehen ist.

Hier gab es einen Schafhalter mit eigenem Schlachthaus. Der hatte aber keine Lust die EU Zulassung zu beantragen. Er hat dann auf Hausschlachtung umgestellt. Die Tiere wurden dann lebend an die Kunden verkauft. Er hat dann im Lohn die Hausschlachtung für die Kunden auf seinem Betrieb durchgeführt. Natürlich mit Fleischbeschau und Wissen des Vetamts. Am Opferfest sind so hunderte Tiere geschlachtet worden. Eine Person war dann nur mit Abrechnung und ausstellen der Begleitdokumente beschäftigt. Der Amtsveterinär ist an solchen Tagen auch vor Ort gewesen.
Ich verkaufe auch hin und wieder Lämmer lebend an Privatkunden. Denen stelle ich ein Begleitdokument aus.Im Vit abmelden kann ich sie natürlich nicht, da Privatkunden keine Nr. haben. Das ist aber nicht mein Problem.
Ich habe auch noch kein Gesetz gelesen, wonach das verboten ist.
Wer etwas anderes behauptet, muss erst einmal das passende Gesetz zeigen.

egnaz hat geschrieben:Hier gab es einen Schafhalter mit eigenem Schlachthaus. Der hatte aber keine Lust die EU Zulassung zu beantragen. Er hat dann auf Hausschlachtung umgestellt. Die Tiere wurden dann lebend an die Kunden verkauft. Er hat dann im Lohn die Hausschlachtung für die Kunden auf seinem Betrieb durchgeführt. Natürlich mit Fleischbeschau und Wissen des Vetamts. Am Opferfest sind so hunderte Tiere geschlachtet worden. Eine Person war dann nur mit Abrechnung und ausstellen der Begleitdokumente beschäftigt. Der Amtsveterinär ist an solchen Tagen auch vor Ort gewesen.
Ich verkaufe auch hin und wieder Lämmer lebend an Privatkunden. Denen stelle ich ein Begleitdokument aus.Im Vit abmelden kann ich sie natürlich nicht, da Privatkunden keine Nr. haben. Das ist aber nicht mein Problem.
Ich habe auch noch kein Gesetz gelesen, wonach das verboten ist.
Wer etwas anderes behauptet, muss erst einmal das passende Gesetz zeigen.

Wenn du es nicht abmelden kanns, wie machst du das dann? Abmelden muss man es ja, sonst stimmt der Bestand ja nicht.

Fendt 308 ci hat geschrieben:Wenn das Tier aber lebendig verkauft wird, spielt das keine Rolle! Keine Ahnung, was daran nicht zu verstehen ist.

Verkauft an wen ? Jemand der keine VVO Nummer hat? Geht nicht, du brauchst die um das Tier abzumelden.

Bei Schafen kann man den aktuellen Bestand anhand des Bestandsregisters sowieso nicht ablesen, da die Geburten nicht gemeldet werden. Im Bestandsregistergeht es nur um die Mutterschafe. Dadrüber musste ich bei Kontrollen auch schon das Vetamt und die Kammer aufklären.
Die Abmeldung bei der Vit, die vor einigen Jahren eingeführt wurden, hat keinen Nutzwert und ist reine Schikane. Es wird auch nur die Anzahl der Lämmer mit der Betriebsnummer gemeldet.
Bei Rindern mit dem Geburtspass ist das natürlich anders.

Egal wie oft du das behauptest.
Um ein Rind abzumelden brauchst du keine VVVO vom Übernehmer.
Du meldest den Abgang der Ohrmarkennummer zum Datum und mit welchem Grund und Ende.
Es ist nicht verboten in Deutschland Nutztiere als Privatperson zu kaufen.
Meldet der Übernehmer das Tier nicht rechtskonform kommt die LKV auf dich zu.
Denen kannst du Name und Anschrift nennen. Die Tier Historie ist aber von deiner Seite lückenlos und ohne Beanstandung.

Interessant, also wenn Alibaba Ötztürk auf deinen Hof kommt, und sagt ich hätte gerne den dritten Bullen in der Bucht. Und du sagst ihm, der kostet 2500 €. Dann sagt der ist ok, und nimmt den dann mit, und dann ist der Fall für dich erledigt? Oder noch besser, er ist ja dann der Eigentümer, und schneidet den sofort auf deinem Hof durch den Hals, dann ist das auch Gesetzlich erlaubt? Wundert mich doch. Kenne die Gesetzeslage aber ganz anders.

Blödsinn!
Als Verkäufer brauche ich nur einen Namen und die Adresse des Käufers.
Mit diesen Daten auf dem Verkaufsbeleg melde ich das Tier im Hit ab .
Ob der Käufer eine VVO Nummer hat , geht mich nichts an.
Und ob oder wie er das Tier irgendwo meldet ist seine Sache.
Wenn ich einen Absetzer oder ein Ferkel an einen Hädler verkaufe, hab ich auch keinen Schimmer, wo das Tier am Ende des Tages aufgestallt wird.

Lieber Fleischi!
Hör bitte auf, soche Lügen zu verbreiten!

fleischverkäufer hat geschrieben:Dann solltest du dir einfach mal die Zeit nehmen, und die Gesetze nachlesen. Jeder Fleischverkauf ist automatisch eine gewerbliche Schlachtung.

Ein lebendes Tier darf noch jede Privatperson an - und verkaufen.

https://www.praxis-agrar.de/betrieb/rec ... marktung/3 Dann eben nochmal, jeder ist ja nicht bereit, sich das durchzulesen. Wobei es geht ja hier um Hausschlachtung und Eigenbedarf.