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Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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132 Beiträge • Seite 5 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon fleischverkäufer » Sa Nov 01, 2025 13:23

Zumindest würde dann jeder Schlachter als auch Fleischverarbeiter, der diese hohen Auflagen einhält als absurdum geführt. Jeder Bauer muss ja nur sein Tier vorher einem Privatmann verkaufen, und schon kann der Eigenbedarf und das Gemetzel im Schuppen losgehen. Das Leben kann doch so einfach sein.
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon egnaz » Sa Nov 01, 2025 13:25

fleischverkäufer hat geschrieben:Kenne die Gesetzeslage aber ganz anders.

Dann mal her mit den Gesetzen.
In deinem Beispiel bringst du viele verschiedene mögliche Gesetzesverstöße vor, die aber nicht mit dem eigentlichen Fragestellung zu tun haben. Natürlich darf der Kunde auf dem Hof nicht einfach so schächten. Er könnte aber ein Bolzenschussgerät dabei haben und Sachkundig sein. Wenn dann der Verkäufer auf dem Hof geeignete Räumlichkeiten hat und der Veterinär zur Fleischbeschau kommt, ist doch für die Hausschlachtung alles in Ordnung.
Solche Links sind doch nicht rechtskräftig. Es geht da auch nicht um Hausschlachtung und um Abmeldung..
Gruß Eckhard
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon fleischverkäufer » Sa Nov 01, 2025 13:28

Stehen bereits auf Seite 1 in dem Thema. Verlinken und dann lesen, es wimmelt von Gesetzen die das Thema Fleischvermarktung betrifft.
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon fleischverkäufer » Sa Nov 01, 2025 13:31

egnaz hat geschrieben:
fleischverkäufer hat geschrieben:Kenne die Gesetzeslage aber ganz anders.

Dann mal her mit den Gesetzen.
In deinem Beispiel bringst du viele verschiedene mögliche Gesetzesverstöße vor, die aber nicht mit dem eigentlichen Fragestellung zu tun haben. Natürlich darf der Kunde auf dem Hof nicht einfach so schächten. Er könnte aber ein Bolzenschussgerät dabei haben und Sachkundig sein. Wenn dann der Verkäufer auf dem Hof geeignete Räumlichkeiten hat und der Veterinär zur Fleischbeschau kommt, ist doch für die Hausschlachtung alles in Ordnung.
Solche Links sind doch nicht rechtskräftig. Es geht da auch nicht um Hausschlachtung und um Abmeldung..

Hausschlachtung für den Eigenbedarf ist gar kein Problem. Kannst du auch im Wohnzimmer machen, wenn den Veterinär nicht stört. Es geht hier um den Verkaufen von Fleisch.
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon 240236 » Sa Nov 01, 2025 13:32

fleischverkäufer hat geschrieben:Stehen bereits auf Seite 1 in dem Thema. Verlinken und dann lesen, es wimmelt von Gesetzen die das Thema Fleischvermarktung betrifft.
Kenne mich mit diesem Thema nicht aus und habe mich auch nicht befasst.

Der Landwirt, so wie im Beispiel von egnaz, hat ja das Fleisch nicht vermarktet, sondern das Tier :oops:
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon Marian » Sa Nov 01, 2025 13:35

fleischverkäufer hat geschrieben:Interessant, also wenn Alibaba Ötztürk auf deinen Hof kommt, und sagt ich hätte gerne den dritten Bullen in der Bucht. Und du sagst ihm, der kostet 2500 €. Dann sagt der ist ok, und nimmt den dann mit, und dann ist der Fall für dich erledigt? Oder noch besser, er ist ja dann der Eigentümer, und schneidet den sofort auf deinem Hof durch den Hals, dann ist das auch Gesetzlich erlaubt? Wundert mich doch. Kenne die Gesetzeslage aber ganz anders.



Sag mal hattest du heute früh Kaba mutig oder warum kommt auf meinen Text so ein Bullshit?!
Mit keinem Wort habe ich behauptet, dass einer bei mir am Hof schlachten darf.
Ich sage nur: das Vieh darf jeder kaufen.
Ich hab schon öfter an türkische und deutsche einzelne Tiere verkauft.
Die kommen dann wenn sie einen Bullen kaufen wollen auch nicht mit dem Hubschrauber, sondern mit einem geeigneten Viehanhänger. VVVO hab ich von keinem erfragt oder bekommen.
Abmeldung in HIT zum Bewegungsdatum und fertig.

Warum wird hier jetzt alles in Topf geworfen und so lange gequirlt bis es nur noch Blödsinn bei heraus gibt?
Hausschlachtung, Schächtung, EU Schlachtstätte. Nichts dergleichen geht es drum.
Du behauptest ich brauche zur Abmeldung eines Tieres aus meinem Bestand die VVVO des Übernehmers.
Das stimmt nicht.
Punkt
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon fleischverkäufer » Sa Nov 01, 2025 13:39

Dann ist das komplette System ein Absurdum, wenn das so ist. Und eine gegebenenfalls notwendige Rückverfolgung unmöglich.
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon 240236 » Sa Nov 01, 2025 13:44

fleischverkäufer hat geschrieben:Dann ist das komplette System ein Absurdum, wenn das so ist. Und eine gegebenenfalls notwendige Rückverfolgung unmöglich.
Rückverfolgung ist möglich. Man hat ja den Abnehmer :oops: . Was der daraus macht, ist mir egal
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon fleischverkäufer » Sa Nov 01, 2025 13:56

Macht trotzdem überhaupt keinen Sinn. Das Tier vor allem beim Rind, soll und muss von der Geburt bis zu Schlachtung nachvollziehbar sein, das ist das Gesetz. Und das ganze nicht über irgendwelche Namen, sondern über VVO und Tiernummern in der HIT Datenbank. Ist ja dann klar nicht möglich. Wenn ein Rind ohne Ohrmarke bzw. Nachvollziehbare VVO. am Schlachthof ankommt, dann ist eigentlich klar was damit zu passieren hat. Übrigens gab es zu den Haltungsstufen vor kurzem auch noch Probleme bei einem Vermarkter. Sollte dieses Tier jetzt auch noch eine Krankheit oder Seuche haben, dann wird es ja noch mal richtig Lustig für die Veterinäre, mit der Rückverfolgung.
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon Qtreiber » Sa Nov 01, 2025 14:36

Marian hat geschrieben:Du behauptest ich brauche zur Abmeldung eines Tieres aus meinem Bestand die VVVO des Übernehmers.
Das stimmt nicht.
Punkt

Die Behauptung hat mich auch etwas irritiert....
Aber die Frage bleibt für mich, WO das Tier im HIT "landet", wenn ich so vorgehe, wie von einigen hier propagiert (also lebend verkaufen und den Privatkunden das Tier dann bei mir - gerne auch sachgerecht - schlachten zu lassen).
Das ALLES hat aber mit der Fragestellung des Themenstarters schon lange nichts mehr zu tun.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon Fassi » Sa Nov 01, 2025 14:44

Hier schlachtet aber keiner gewerblich. Hier werden lebende Tiere verkauft.

Und glaub doch einfach denjenigen, die schon Tiere verkauft und abgemeldet haben. Da wird keine HIT Nummer benötigt. Jede Privatperson darf Nutztiere kaufen, oder wie glaubst du fangen Neuhalter oder Wiedereinsteiger an.

@ Qtreiber: Dürfte davon abhängen, wer die Schlachtung durchführt. Bei mir läuft das so, dass ich den Abgang aus meinem Bestand meldet und mein Metzger dann die Schlachtung des Tieres. Bei Schafen bin ich raus, zu meiner aktiven Zeit wurden noch alle Bewegungen auf Papier festgehalten und nur einmal im Jahr der Gesamtbestand gemeldet.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon Marian » Sa Nov 01, 2025 14:48

Aus der Thematik ziehe ich mich noch einmal ganz öffentlich zurück.
Ich habe nie behauptet das ich ein Tier an Privat verkaufen kann und er es bei mir rechtlich legal am Hof schlachten darf. Die Aussage stammt von einem anderen User und das zweifele ich auch an.
Noch dazu würde ich niemanden bei mir am Hof schlachten lassen. Ich hab Ende der 90er Anfang Zweitausender in der Uckermark auch noch Schweine am FL baumelnd über die Bundesstraße quer rüber zum Hof gefahren und Lämmer mit an die Leiter gehieft und zugearbeitet.
Das ist nicht mehr zeitgemäß.
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon Groaßraider » Sa Nov 01, 2025 15:41

Marian hat geschrieben:. Ich hab Ende der 90er Anfang Zweitausender in der Uckermark auch noch Schweine am FL baumelnd über die Bundesstraße quer rüber zum Hof gefahren... .


LT. deinem Profil bist du heute 35 Jahre.... Dann warst du 1998 ca. 8Jahre alt....
Gruß R. M.
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon egnaz » Sa Nov 01, 2025 16:15

fleischverkäufer hat geschrieben:Macht trotzdem überhaupt keinen Sinn. Das Tier vor allem beim Rind, soll und muss von der Geburt bis zu Schlachtung nachvollziehbar sein, das ist das Gesetz. Und das ganze nicht über irgendwelche Namen, sondern über VVO und Tiernummern in der HIT Datenbank. Ist ja dann klar nicht möglich. Wenn ein Rind ohne Ohrmarke bzw. Nachvollziehbare VVO. am Schlachthof ankommt, dann ist eigentlich klar was damit zu passieren hat. Übrigens gab es zu den Haltungsstufen vor kurzem auch noch Probleme bei einem Vermarkter. Sollte dieses Tier jetzt auch noch eine Krankheit oder Seuche haben, dann wird es ja noch mal richtig Lustig für die Veterinäre, mit der Rückverfolgung.

Die Rückverfolgbarkeit ist bei Hausschlachtung und auch bei Direktvermarktung doch kein Problem. Der Tierhalter kann schnell und einfach sagen wo seiin Tier geblieben ist. Der Schlachthof hat es da schon schwieriger, wenn die verschiedenen Teile des Tieres an viele Abnehmer in unterschiedliche Länder verkauft wird ind dann noch zu unterschiedlichen Produkten verarbeiten werden, die dann von etlichen Händlern an noch mehr Kunden verkauft wird. Dafür ist dieser ganze Bürokratiewahn mit der Tierkennzeichnung überhaupt erst erforderlich.
Gruß Eckhard
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Re: Max. mögliche Hausschlachtungen in einem Jahr

Beitragvon fleischverkäufer » Sa Nov 01, 2025 16:48

Bei Hausschlachtung und Direktvermarktung ist das natürlich kein Problem. Der Veterinär kann das auch bescheinigen, Abmelden Thema durch. Ist auch klar nachvollziehbar, wo der Esel gelandet ist.Aber nochmal die Frage, wenn dieser Privatkunde dieses Tier kauft und mitnimmt, und sagt er lässt es irgendwo schlachten, ob er das dann macht oder nicht, oder auch irgendwo in den Wald Jagd, oder auf dem Kurfürstendamm in Berlin schächtet, dann wollte ihr mir bei vollem Ernst hier erklären, dann ist der Verkäufer raus aus der Nummer, nur weil er sich den Namen von dem Privatkunden auf den Bierdeckel geschrieben hat. Also bei allem guten Willen, das zweifle ich doch etwas an.Die Rückverfolgung bis in die Ladentheke, dafür sind wir zuständig, das ist klar. Vorrausgesetzt dass man uns nicht betrügt, dann können wir das auch nicht wissen.
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