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Melkrobotter

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Beitragvon franky30 » Fr Feb 01, 2008 18:05

ich habe auch nicht dich gemeint sondern andere. und ich habe auch schon mehrmals gesagt das der robi nicht für alle ist ( ausserdem meinen nachbarn würd ich den auch vergönnen :lol: ). und ich glaube auch nicht das er je eine art von melkstand überholen wird. aber äusserungen von leuten wie schon erwehnt die vom hören-sagen was wiedergeben was halt einfach nicht stimmt (zb 1/3 muss man in melkstand melken).
punkto wirtschaftlichkeit: der robo ermöglicht die einsparung einer ak so heben sich im vergleich mit einen angestellten diese mehr kosten auf. (bei weiten)
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Beitragvon Cyberlui » Fr Feb 08, 2008 23:00

Man sollte auch nicht den Fehler machen einen Betrieb in Meck Pom wos sicher brauchbare 400€ Kräfte gibt mit einem aus dem mittleren Neckar Raum (Audi, Daimler, Bosch) vergleichen wo die 400€ kräfte eben sehr dün gesät sind
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Beitragvon Panic » Sa Feb 09, 2008 14:42

Ja glaubt denn einer, das man langfristig gutes Personal für 400€ bekommt. Da muß man aber mehrere Fremdsprachen beherrschen und alle zwei Jahre eine dazu.
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Beitragvon pcfreak » Sa Feb 09, 2008 19:25

ja das ist wieder ne aussage von nem berater, der von der praxis keine ahnung hat...

wenn dir mal eine aushilfskraft eine mit penicillin behandelte kuh mit in den tank gemolken hat und du dann 3000 l wegschütten darfst, dann denkste lieber 2x drüber nach, ob du so nen heini an deine kühe lässt....


und mit teurer, moderner fütterungs-technik kann auch längst nicht jeder laie umgehen...

sorry, musste ich jetzt aber mal loswerden. nicht persönlich nehmen...
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Beitragvon tröntken » Sa Feb 09, 2008 20:16

aber der 400€ Jobber ist auch nicht in der ganzen Zeit da.
Ich als Landwirt stehe immer im Stall, und kenne so ALLE Kühe und jedes nochsokleine Problem bei diesen. Bei dieser Kuh muss man hinten links aufpassen bei der anderen Vorne.

Wenn ich aber 400 Euro jobber einstelle, (der sowieso jedes Jahr wechselt, weil für ihn das ja keine Dauerhafte Lösung ist), ist der nur die hälft der Zeit da, und kennt die Tiere nicht. Bei "Großbetrieben" mach das egel sein. Automatische Kuherkennung und so lösen diese Aufgabe ab.

Aber eine Routine, die der Landwirt hat, wird sich bei keinem 400€ Jobber einstellen.

Da muss ich den anderen volkommen Recht geben, schimmel.

Aber man muss auch sagen, dass wir hier vom Durchschnitt sprechen und nicht von der ein oder anderen GUTEN Ausnahme.

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Beitragvon tröntken » So Feb 10, 2008 2:52

schimmel hat geschrieben:.......
Tierkontrolle und Management sind doch auch außerhalb der Melkzeiten vom Betriebsleiter möglich.......

Reini


NEIN sind es nicht. In der Erntezeit hast du bestimmt etwas besserse zu tun als dein Jobber nachzugucken.

Und wenn du schreibst, das man ihn nachgucken musst, heißt das auch, dass du ihnen nicht vertraust, oder? Also ich nicht.

Wir sprechen auch nicht davon, seid wann der Duchschnitt eine Fremd-AK hat, sondern es geht um die Fremd AK. Das hat nichts damit zu tun, wer einen hat oder nicht. Das hat allein damit zu tun, was wirtschaftlich ist.

Beim Großbetrieb interessiert es den "Durchschnitt" der 400 € Jobber einen scheiß Dreck, ob eine Kuh bullt oder nicht!





Zum Zitat
"Ich glaube, dass der Durchschnitt nicht in der Lage ist Verantwortung in fremde Hände zu geben "

Und Warum:
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Beitragvon pcfreak » So Feb 10, 2008 11:13

na nun zickt euch nicht an wegen sowas....

wer 400 euro jobber haben will, der kann sie ja einstellen.

ICH würde jedenfalls KEINEN einstellen, und das nicht weil ich zu doof bin oder die verantwortung nicht abgeben würde.

der robbi ist gegen sämtliche fehl/falsch-eingaben/bedienung versichert, aber das heißt noch lange nicht, dass man einen unerfahrenen dranlässt.

ihr lasst ja auch keinen fahranfänger euren 150.000 euro porsche fahren oder (wenn ihr einen habt)??
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Beitragvon tröntken » So Feb 10, 2008 11:21

Also jetzt mal ne Kurzzusammenfassung was fürn Betrieb du machen würdest.


-Fressen am Silo (ist ja weniger arbeit, ne)
-dann einfach 10-20 Roboter dahinstellen (unter dem sollte man sowieso aufhören, Lohnt sich ja doch nicht)
-alternativ ne´n mind. 40er Karussel (alles kleiner ist ja Geldverschwendung)
-nen paar Polen an melken (ach ne, Rumänen. die sind noch billiger)
-Herdenmanagment mach der PC oder die Rumänen nebenbei. (is ja kein Problem)
-Betriebsleiter gibt dann die ganzen erwirtschaften und gesparten Millionen aus, in einem Ganzjahresurlaub auf Malle. (einer muss das Geld ja ausgeben)
-Ackerbau macht natürlich alles der Lohnunternehmer. (der hat ja die größten und besten Maschinen, [aber natürlich nur von Rumänen als Fahrer])
-Jungtiere abgeben und andere das machen lassen. (is doch sonst nur Zeitverschwendung, für dein gestresstes Leben)


Mal sehn wer länger dabei ist :wink:


P.S. : Jetzt nicht alles so wörtlich nehemn, aber du willst es ja so.
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Beitragvon SHierling » So Feb 10, 2008 11:25

Werden schon Wetten angenommen??
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

tröntken: Super-Beitrag!
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon pcfreak » So Feb 10, 2008 11:46

tröntken hat geschrieben:Also jetzt mal ne Kurzzusammenfassung was fürn Betrieb du machen würdest.


-Fressen am Silo (ist ja weniger arbeit, ne)
-dann einfach 10-20 Roboter dahinstellen (unter dem sollte man sowieso aufhören, Lohnt sich ja doch nicht)
-alternativ ne´n mind. 40er Karussel (alles kleiner ist ja Geldverschwendung)
-nen paar Polen an melken (ach ne, Rumänen. die sind noch billiger)
-Herdenmanagment mach der PC oder die Rumänen nebenbei. (is ja kein Problem)
-Betriebsleiter gibt dann die ganzen erwirtschaften und gesparten Millionen aus, in einem Ganzjahresurlaub auf Malle. (einer muss das Geld ja ausgeben)
-Ackerbau macht natürlich alles der Lohnunternehmer. (der hat ja die größten und besten Maschinen, [aber natürlich nur von Rumänen als Fahrer])
-Jungtiere abgeben und andere das machen lassen. (is doch sonst nur Zeitverschwendung, für dein gestresstes Leben)


Mal sehn wer länger dabei ist :wink:


P.S. : Jetzt nicht alles so wörtlich nehemn, aber du willst es ja so.


hätte es nicht besser zusammenfassen können :)

man muss halt auch mal erfahrungen in der praxis sammeln, nicht nur als kuhstall-planer oder was schimmel so beruflich macht, die theorie vorschieben...


aja noch was @ schimmel:
nen stall mit nem CAD-programm können rumänen/polen auch planen :)
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Beitragvon tröntken » So Feb 10, 2008 11:50

pcfreak hat geschrieben:aja noch was @ schimmel:
nen stall mit nem CAD-programm können rumänen/polen auch planen :)





:D :D :D geil :D :D :D
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Beitragvon homer01x » So Feb 10, 2008 11:52

Also es wird meiner meinung nach auf die dauer zwei arten vonn betriebe geben. Entweder Familienbetrieb mit vielleicht einen Lehrling oder zwei mit 80 bis 200 Kühe und Großetriebe die an die 5 Arbeitskräfte haben also so weit über 500 Kühe.
Aber glaubt man nicht das die großen Betriebe soviel mehr verdienen.
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Beitragvon Kiema79 » So Feb 10, 2008 12:18

Ich finde diese Diskussion müssig. Es gibt schlechte Fremd AKs, gute Fremd AKs, gute Betriebsleiter, schlechte Betriebsleiter, gute Roboter und schlechte Roboter.

Im Endeffekt muß ich doch als Betriebsleiter das machen, was ich will und nicht das, was andere meinen zu müssen !

Jeder Mensch hat unterschiedliche Lebensumstände die so verschieden sind, wie auch die landwirtschaftlichen Betriebe. Also muß man doch zuerst sein eigenen Umfeld prüfen, und dann entscheiden, was zu tun ist.

Ich finde als Bauer kann man sich gut mit einer Milchkuh vergleichen. Jeder sollte mal überlegen welcher Typ Milchkuh er ist. z.B. hohe Leistung und immer kerngesund, robust; oder hohe Leistung aber hat ständig was; oder gute Persistenz; oder schlechte Leistung aber robust..... etc....

Wenn man sich danach bewertet hat, muß man sein Umfeld so gestallten, das man damit klar kommt.


Ich z.B. würde mich als Kuh sehen, die nur hohe Leistung bringen kann, wenn alle Lebensbedingungen optimal sind. Also muß ich für mich einen höheren Aufwand betreiben um gute Leistung bringen zu können.

Durch den höheren Aufwand, aber meiner guten Leistung, bringe ich dann genau so viel Ertrag, wie eine Kuh mit mittlerer Leistung die aber total robust ist ..... :lol:


ganz witzig die Sache, sollte man sich echt mal fragen, welcher Typ Kuh man ist .... :D
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Beitragvon pcfreak » So Feb 10, 2008 14:14

ein guter architekt macht seine zeichnungen selbst...soviel mal dazu

und es unterstellt dir keiner was, nur gibst du immer ratschläge, die in der praxis kaum umsetzbar sind.

wieviele kühe hast du denn schon gemolken im leben, dass du sagen kannst, was lebensqualität ist und wie sie sich zb durch die anschaffung eines robbis ändert??

ich bleibe nach wie vor dabei:
ein robbi ist duch keine 20 polen/rumänen/sonstwas AKs zu ersetzen und ist in jeder hinsicht sein geld wert. wer keinen roboter hat, geschweige denn jemals überhaupt über jahre hinweg kühe gemolken hat, der kann nur seinen senf hier abgeben, aber nicht fachgerecht urteilen!

und damit sollten sich alle berater/theoretiker/kritiker angesprochen fühlen, nicht nur unser herr schimmel...


aber wir kommen vom eigentlichen thema ab also back to topic
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Beitragvon pcfreak » So Feb 10, 2008 14:20

Kiema79 hat geschrieben:...
Ich z.B. würde mich als Kuh sehen, die nur hohe Leistung bringen kann, wenn alle Lebensbedingungen optimal sind. Also muß ich für mich einen höheren Aufwand betreiben um gute Leistung bringen zu können.

Durch den höheren Aufwand, aber meiner guten Leistung, bringe ich dann genau so viel Ertrag, wie eine Kuh mit mittlerer Leistung die aber total robust ist ..... :lol:
...



hallo frau kuh :)

völlig richtig, man muss die gesamtsituation berücksichtigen.
man kann nicht einfach sagen: "ich verdiene mit einer 13.000 L herde mehr geld, als mit einer 8000 L Herde"

dabei spielen viele faktoren eine rolle, und das geld, was man in die leistungsteigerung investieren muss (fütterung etc), muss natürlich auch wieder rauskommen.

aber unterm strich bleibt man mit dem ertrag etwa auf dem gleichen niveau (damit mein ich jetzt nicht die "hobbybauern" die sich nur 1x die woche um ihr vieh kümmern)

und mit 500 kühen und 5 AKs verdient man sicher nicht mehr Geld, als mit 80 kühen und 1 AK...zumindest wenn man das arbeit/zeit verhältnis betrachtet
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