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Melkrobotter

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Beitragvon pcfreak » So Feb 10, 2008 17:55

schimmel hat geschrieben:Ah pcfreak, da haste dir ja selber ins Knie geschossen wa. Du bist doch derjenige, der ständig irgendwelche Zahlen als Grundlage der Existenz zum Besten gibt.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass ein 500 Kuhbetrieb weniger verdient als ein Betrieb mit 80 Kühen? Selten son Dünnpfiff gelesen.
Und diese ständige Wiederholung davon, dass jemand nur über etwas urteilen kann, wenn er z.B. selber Kühe gemolken hat, ist schon etwas abgegriffen. Hast du schon mal eine Planung von A bis Z gemacht? Oder hast du schon mal Politik gemacht? Wohl kaum, aber urteilen kannst du schon gut darüber alle Achtung.

Reini

P.S.Meine Ratschläge stammen grundsätzlich und immer aus der Praxis!



schimmel

ich sprach von 500 kühen + 5 AKs und 80 kühen + 1 AK

was eine AK verdient, kannst du selbst überschlagen und einsetzen.
und das ein betrieb mit 5x soviel kühen auch 5x soviel futter + fläche benötigt, sollte dir auch klar sein. von kosten für ein großes karussel oder mehreren robbis sprechen wir erst gar nicht.

den rest kannst du jetzt selbst ausrechnen und das arbeit/zeit verhältnis bestimmen.

PS: ich wette, du hast noch nie ne kuh im melkstand/per hand gemolken..
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melkroboter

Beitragvon wirtsbauer » So Feb 10, 2008 21:43

hallo
nur soviel von meiner seite,bei uns in der gegend hatte eine familie zwei
leyl robis drei jahre lang (110 kühe)beide haten sich dafür(ehepaar)
schulen lassen das immer einer zuhause ist der eine störung beheben kann.
in november haben sie einen doppel 8 fischgräten bekommen und die
robis verkauft.
begründung:sie wollen beide auch mal wieder zusammen wegfahren und
eine ganze nacht ohne pipston schlafen. :twisted: :idea:
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Beitragvon pcfreak » Mo Feb 11, 2008 11:05

schimmel hat geschrieben:Na pcfreak, ich glaube nicht dass du diese Wette angehen möchtest. Wen soll ich denn als Zeugen benennen, dass du es glauben würdest?
Ich bin Landwirtssohn, da gibt es eigentlich nichts was ich nicht schon gemacht hätte, im Gegenteil zu dir - oder hast du schon mal ne Planung für ne Universität oder einer Lehr - und Versuchsstation gemacht?
Ich kann diese dumpfbackige Forderung nach dem Melken nicht mehr hören, wann fällt dir denn was besseres ein?
Lassen wir es einfach dabei, du kannst Kühe melken ok!

Reini



na dann lass deine schlauen sprüche mal bei deinem vater ab, von wegen alles unter 500 kühe hat eh keine zukunft...roboterbetriebe mit nur 80 kühen sind ein rückschritt etc...

nach deinen ratschlägen müsstet ihr daheim mind 200 kühe und ein 36er karussel haben...

aber ok, lassen wir es dabei
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Re: melkroboter

Beitragvon pcfreak » Mo Feb 11, 2008 11:12

wirtsbauer hat geschrieben:hallo
nur soviel von meiner seite,bei uns in der gegend hatte eine familie zwei
leyl robis drei jahre lang (110 kühe)beide haten sich dafür(ehepaar)
schulen lassen das immer einer zuhause ist der eine störung beheben kann.
in november haben sie einen doppel 8 fischgräten bekommen und die
robis verkauft.
begründung:sie wollen beide auch mal wieder zusammen wegfahren und
eine ganze nacht ohne pipston schlafen. :twisted: :idea:



das ist ja mal völliger käse, was du da sagst...

1) warum haben die die robbis nicht schon nach 4 wochen oder so rausgeworfen, sondern erst nach 3 jahren, wenn sie/ihre kühe angeblich nicht damit zurrecht kamen? nach 3 jahren verliert man da extrem an wert.

2)die kühe müssen auch im melkstand jeden morgen+abend gemolken werden, da bleibt dann eher noch weniger zeit fürs wegfahren über, als mit robbis, die auch mal der sohn/die tochter für ne woche überwachen kann (oder wie ich aus dem urlaub über internet..)

3) zum piepston: das ist ein alarm, und ich glaub kaum, dass bei ordnungsgemäßer bedienung nach 3 jahren immer noch grobe störungen auftreten (außerdem kann man die "harmlosen" alarme wie "alle eimer voll" nachts abschalten)

4) ich will nicht über andere vorschnell urteilen, aber der verkauf der robbis hatte sicher andere gründe (finanzielle??) als deine genannten.
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Beitragvon Thome » Di Feb 12, 2008 19:12

Hallo
Würd mal gern eure Meinung hören aber bitte nur eure Meinung!!!!!!!!
Wir melken zur Zeit ca 70 Kühe und haben eine Milchleistung bei ca. 430.000 Liter. DA der alte Stall sehr alt ist, ist ein neuer Stall geplant was würdet ihr einnbauen? Melkstand oder Robbi?
MfG Thome
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Beitragvon tröntken » Di Feb 12, 2008 19:24

Milchleistung steigern (im alten Stall) oder aufhören.
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Beitragvon homer01x » Di Feb 12, 2008 19:38

Wenn du weiter interesse hast an Kühe dann würde ich einen neune Stall bauen und mit roboter. Einer reicht. und etwas Quote dazu dann hats was feines. Im alten Stall würde ich dann Rinder rein packen.
Aber so bauen das einfdach auf 120 Kühe erweiter bar ist und dann mit zwei Roboter
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Beitragvon Kiema79 » Di Feb 12, 2008 19:51

Also das geht gar nicht, erst muß die Milchleistung um mind. 3000 Kg zunehmen, und dann würde ich einen Roboter einbauen. Aber bevor du übers bauen nachdenken kannst, mußt du arg über die Fütterung nachdenken. :?
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Beitragvon wirtsbauer » Di Feb 12, 2008 21:02

hallo thome
ich würde zusehen die milchleistung deiner feckvieh kühe auf 7500 kg oder
8000 kg zu steigern.einen neunen stall für ca. 120 kühe bauen, aber ich
würde mich für ein melkkarusell entscheiden.der robi wäre mir noch zu sehr in
den kinderschuhen und das karusell wäre vor allen viel biiiger.den alten stall nimmst du für kalbinen
trockenstehende und als abkalbestall weider her.nütze an vorhander bausubstanz was du kannst.immer den kosten -nutzen faktor im auge be-
halten.glaub mir ich mach die butterhirschenmelkerei schon 20 jahre und hab
alle höhen und tiefen mitgemacht.


lang lebe der butterhirsch :D
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Beitragvon wirtsbauer » Di Feb 12, 2008 21:26

hallo schimmel
weist du es gibt da zwei dinge in meiner überlegung:
erstens:unsere süddeutschen feckvieh kühe kommen an euere herdenleistungen nicht heran das ist fakt.
zweitens fällt die qute sowieso also der begrenede faktor und er ist erst 17
jahre das heißt seine eltern auch noch voll einsatzfähig und zu jung zum übergeben und somit ist ganze als generrationenvertrag für die weitere betriebsentwicklung zu sehen wenn der stall so groß wird ,aber das geld darf
dabei auf keinen fall aus den augen verlieren.
ausserdem habe ich gesagt mir würde ein karusell besser gefallen ,da ich
der persönlichen meinung bin der robi braucht noch ein paar jährchen.


lang lebe der butterhirsch :)
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Beitragvon Geronimo » Di Feb 12, 2008 21:33

schimmel hat geschrieben:wirtsbauer, wirtsbauer, wirtsbauer,
nie und nimmer darf man mit der Basis von 46 Kühen (mehr bräuchte er nicht) einen Stall für 120 bauen und schon gaaaaaar nicht mit einem Karussel, niemals, niemals, bitte, bitte nicht.

Reini



Wo ist da das Problem?
Man baut für 80 + 40 (Jungviehplätze), stockt zunächst nur auf 80 auf, und wenns läuft geht man auf 120.

Bei uns erzielen auch 50-Kuh-Betriebe ordentliche Gewinne. Außerdem gibts den Stallplatz auch schon für 4000€
Geronimo
 
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Beitragvon pcfreak » Di Feb 12, 2008 22:57

Kiema79 hat geschrieben:Also das geht gar nicht, erst muß die Milchleistung um mind. 3000 Kg zunehmen, und dann würde ich einen Roboter einbauen. Aber bevor du übers bauen nachdenken kannst, mußt du arg über die Fütterung nachdenken. :?



da muss ich dir diesmal leider widersprechen frau kuh

1) es ist ne fleckviehherde (wenn ich die diskussion richtig verfolgt habe) und die kann man mit einer hochleistungsherde aus zb schwarzbunten nicht vergleichen....okok es mag auch 10000l fleckvieh-herden geben, das ist aber wohl eher die ausnahme

2) die überlegung für/gegen einen roboter hat absolut 0,0 mit der herdenleistung zu tun. dabei spielen andere faktoren eine rolle (die sollten dir aus diesem forum bekannt sein und muss ich nicht nochmal aufzählen)

3) baut nicht er, sondern seine eltern (denke ich mal, da er mit 17 wohl noch nicht das nötige kleingeld hat). tip: schnapp dir deine eltern und besichtige neu gebaute ställe und macht euch ein eigenes bild von diesen ställen (nicht nur roboter-betriebe, auch andere mit melkstand)

4) resultiert die leistung der herde nicht alleine durch füttern. wenn die nachzucht nicht mit guten bullen besamt wurde, oder ein eigener bulle eingesetzt wurde, kannst du füttern was du willst....die tiere kommen nicht auf ne bessere leistung. vielleicht ist die betriebsstruktur auch auf die bullenzuch/mästung angelegt und die weiblichen tiere werden nur als "nebenprodukt" weiter gehalten und gemolken...wer weiß...
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Beitragvon pcfreak » Mi Feb 13, 2008 9:30

schimmel hat geschrieben:Ihr seid ja alles richtige Rechenkünstler.
...
2. Es ist wohl wichtig, die Leistung beim Robbi zu betrachten, schließlich kann ich mit einem Robbi bis zu 700000kg melken und ob ich dafür 70 Kühe und einen Robbi oder 107 Kühe und zwei Robbis benötige, ist ein kleiner Unterschied.
...
Reini


ob du die 700000kg im melkstand mit 70 kühen und doppel 6er oder 110 kühen und doppel 12er melkst, macht den selben unterschied, und zwar in den anschaffungskosten. das ist aber ein grundsatzproblem und hat NICHTS mit der entscheidung für/gegen robbi zu tun.

sein ziel sollte es sein, die leistung mit den VORHANDENEN kühen erstmal aufzustocken, bevor man die herde vergrößert.
ob das nun mit melkstand oder mit robbi passiert, ist aber davon unabhängig...

nur wenn er eh neu bauen wird, macht es keinen sinn noch mal nen doppel 6er melkstand oder sowas einzubauen. da muss man sich dann entscheiden ob direkt doppel 12er oder EIN robbi, den man dann bei bedarf, falls die herde aufgestockt werden soll, noch um einen zweiten erweitert. selbst bei 2 robbis spart man deutlich an platz gegenüber zb einem doppel 12er melkstand.
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Beitragvon pcfreak » Mi Feb 13, 2008 11:51

schimmel hat geschrieben:Pcfreak wichtig ist doch die Perspektive des Betriebes.
Er kann mit 70000,-€ einen 2 x 12 FGM inkl. Nachtreiber, Slektion etc. (baulichen Erweiterungsoption auf sagen wir mal 2 x 16 FGM oder SBS) auch 200 Kühe = 1.8000000kg erzeugen. Nur muss er für die gleiche Menge Milch mit Robbis 3 x 150000,-€ = 450000,-€ in die Hand nehmen. Wenn ich weiß wo die Reise hingeht, kann ich planen, wenn nicht ist es eine teure Suppe.

Reini


da geb ich dir recht, aber sie haben momentan 70 kühe, und da wäre es unangebracht für 200 einen stall zu bauen.

das man sich erweiterungsmöglichkeiten offen halten musst, ist klar.

aber das thema stallbau hatten wir schonmal hier und müssen es nicht wieder diskutieren.
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Beitragvon Thome » Do Feb 14, 2008 19:17

Danke!!!
Ja wir haben Fleckvieh! Und es läuft nebenher ein Deckbulle mit!!
Wir können uns soweit nicht beklagen. Ich kenne mehrere in unserer Gegend die die gleiche Milchleistung haben. Natürlich ist sie nicht das Gelbe vom Ei aber wir verdienen auch unser Geld und an aufhören denkt keiner!! Und zum Thema 200 Kühe muss ich sagen, wer das will soll es machen!
Aber bei uns ist bei max. 100 Kühen Schluss, weil ich ja auch noch ein Mensch bin und meine Eltern auch nicht jünger werden!! Zum Thema Fütterung muss ich sagen ja wir bremsen zur Zeit sehr, da die Quote voll ist und wir keine kaufen konnten!! Normaler Weise wären zwischen 520-550 tsd Liter möglich aber da man nicht so viel überliefern kann und sollte bremsen wir halt!! Ich hoffe ich konnte einige Fragen beantworten!
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