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Milchboard

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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226 Beiträge • Seite 5 von 16 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 16

Bist Du dem Milchboard beigetreten? (nur für Milchviehhalter)

Ja, ich bin beigetreten.
23
34%
Werde bald beitreten.
4
6%
Bin unentschlossen.
10
15%
Nein, ich bin nicht beigetreten und werde es in naher Zukunft auch nicht.
30
45%
 
Abstimmungen insgesamt : 67

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Beitragvon xyxy » Di Feb 24, 2009 21:23

[quote="schakschirak"]xyxy, machst Du es dir nicht zu einfach ? Du tretest bei, wenn Du ab morgen 50 cent bekommst, ansonsten nicht, willst aber dafür nichts tun, das sollen die anderen machen ? Aber wenns funktioniert bist Du auch dabei ? wenn ich Dich richtig verstanden habe ?

[
nicht ab morgen, ab 1.4.
50cent hast du geschrieben, wieviel ist es denn jetzt ?
Nix tun, du bist gut!
Nach 25 Jahren überliefern will ich mich einschränken, das gibt schlaflose Nächte!
irgendwie ists immer falsch!
Hab mir gerade die Fragen beim UM durchgelesen,
wo find ich denn die Antworten?
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Beitragvon H.B. » Di Feb 24, 2009 21:50

schakschirak hat geschrieben:Ich hoffe H.B. hat meinen Link gelesen, den ich heute reingestellt habe. Weil er ja immer die Meinung vertritt, es wird zukünftig nicht mehr Milch geliefert, trotz Quotenerhöhung. Schöne Träumerei, meilenweit von der Realität entfernt.


Ich musste runterscrollen bis ganz unten, bis ich das gefunden habe:

Zeitpunkt der Umfrage prägt die Ergebnisse

Bei der Interpretation der Ergebnissse muss allerdings auch berücksichtigt werden, dass die Umfrage im letzten Jahr durchgeführt wurde, als die Erzeuger noch wesentlich höhere Preise für ihre Milch erzielten. Da der augenblickliche Auszahlungspreis von rund 20 Cent pro Liter Milch in Schleswig-Holstein einen absoluten Niedrigstand repräsentiert, ist davon asuzugehen, dass die Umfrage, würde sie heute durchgeführt, zu anderen, wesentlich weniger optimistischen Ergebnissen kommen würde. Vertreter schleswig-holsteinischer Molkereien räumten letzte Woche auf einer Pressekonferenz in Kiel ein, dass der augenblickliche Preis den Betrieben nicht mehr zur kostendeckenden Produktion ausreiche - auch den Großbetrieben nicht.


sonst wär wohl die ganze Umfrage für die BDM-Tonne gewesen. Scheibar hatten die Verfasser noch etwas Logik in ihrer Denkweise, das wird zunehmend seltener im Milchviehbereich.


Mich würde mal interessieren, wieviele von denen die jetzt den Quotenerhalt fordern dagegen ankämpfen würden, wenn man keine hätte und die eingeführt werden sollte. Jedenfalls wären das mit Sicherheit die selben Köpfe.
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Beitragvon Mr.T. » Di Feb 24, 2009 23:50

H.B. hat geschrieben:[Bei der Interpretation der Ergebnissse muss allerdings auch berücksichtigt werden, dass die Umfrage im letzten Jahr durchgeführt wurde, als die Erzeuger noch wesentlich höhere Preise für ihre Milch erzielten. Da der augenblickliche Auszahlungspreis von rund 20 Cent pro Liter Milch in Schleswig-Holstein einen absoluten Niedrigstand repräsentiert, ist davon asuzugehen, dass die Umfrage, würde sie heute durchgeführt, zu anderen, wesentlich weniger optimistischen Ergebnissen kommen würde. .

Das denke ich eben nicht. Weniger Optimistisch ja, weniger Menge nein.
Der Journalist hat offensichtlich keine praktische Erfahrung. Die schlechtere Einkommenssituation läßt sich nur durch noch mehr erzeugte Milch ausgleichen. Ich würde behaupten das bringt noch mehr Milch als in guten Milchpreiszeiten, zumindest von denen die überleben wollen. Wie eben die letzten Jahrzehnte auch schon, geht der Preis zurück, wird der Betrieb vergrößert.
Aber man sieht in Schaks Bericht welches Potential in der Milcherzeugung steckt. 65 % mehr Menge in wenigen Jahren ist eine Menge Holz und die muss erst mal zum guten Preis vermarktet werden, geliefert werden darf ja :cry: n8

Ich denke da liegen Schakschirak, euro, Hoschscheck, LBBW, maexchen usw. mit ihren Prognosen nicht ganz falsch..

.
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Beitragvon H.B. » Mi Feb 25, 2009 9:37

Prognosen kann niemand erstellen. Die Betriebe welche weitermachen werden sicherlich mehr produzieren, aber sie werden das was durch Aufgabebetriebe frei wird nicht auffangen können.

Wer richtig oder falsch liegt kann man nicht genau sagen. Aber wer das BDM-Konzept nicht versteht, dürfte sonst auch tendenziell eher daneben liegen.
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Beitragvon Hoschscheck » Mi Feb 25, 2009 15:57

xyxy hat geschrieben: Das Mb will meine Milch,richtig?
Dafür bekomm ich 50cent, irgendwo hier gelesen hab, richtig?
Ich halte mich dafür an meine Quote, richtig?
Was drüber wäre wird nicht abgeholt, basta., richtig?
Ich hätte dafür gerne Sicherheiten, ist doch auch kein Problem oder?
(Noch nie Quote gekauft?) heutzutage ganz normales Geschäftsgebahren!
Hat auch nur den Sinn für den völlig unwahrscheinlich schlimmsten Fall,
dass sich ein Komamelker mit einem Airbus in die MB-Zentrale stürzt,
und dabei die Milchgeldauszahlung unmöglich wird.
Das MB kann dann mit der Milch tun und lassen was es will, richtig oder ?
Zum Beispiel Verschenken, hinter Helgoland verklappen,an Müller verkaufen oder zum Mond schiessen,
Das Ganze erstmal für drei Jahre und gut ist.
Also Beispiel: 2,2 Millionen kg x3Jahre x50cent/36 Monate=91666Euros
pro Monat für die Laufzeit.
Was ist jetzt noch unklar?


Nachts ist es kälter als draußen.
Soviel Sinn steckt auch in deinem Beitrag.

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Beitragvon xyxy » Mi Feb 25, 2009 16:15

Genau, und das ist beim Mb genauso, Frohes Fasten :lol:
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Beitragvon meyenburg1975 » Mi Feb 25, 2009 19:06

H.B. hat geschrieben:Prognosen kann niemand erstellen. Die Betriebe welche weitermachen werden sicherlich mehr produzieren, aber sie werden das was durch Aufgabebetriebe frei wird nicht auffangen können.



Das hängt von der Länge und Tiefe der Durststrecke ab. In unserem MKV wachsen die Betriebe durchschnittlich 10 % pro Jahr. Und das kann im großen und ganzen auf ganz Norddeutschland übertragen werden.

Wegfallende Milchmenge wird hier erst dann nicht mehr aufgefangen, wenn denn Betrieben ob der schlechten Preise die Lust am Wachsen vergeht und das ist bei 20 bis 23 cent (noch) nicht der Fall.
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Beitragvon H.B. » Mi Feb 25, 2009 20:32

Das ist dann umso besser für die. In wenigen Jahren sehen wir weiter. Ich hoffe für die nachfolgenden Generationen, daß es ein erwirtschaftetes Wachstum ist.
Übernehmer sind an einem Schuldenberg und "großväterlichen" Ställen nicht besonders erfreut.
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Beitragvon euro » Mi Feb 25, 2009 20:42

Hab gestern abend etwas länger bei FAO, Gatt und WTO gesucht und einen interessanten Aspekt entdeckt. Laut Gatt ist Grenzen abschotten bei Kontigentierung und Beschränkung auf Eigenbedarf legitim.
Dürfte im Umkehrschluss heissen -> keine Quote = offene Grenzen für alles was auch nur unter dem Namen Milch produziert wird.
Denk grad an Babys mit Nierensteinen...
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Beitragvon xyxy » Mi Feb 25, 2009 21:13

euro hat geschrieben:Hab gestern abend etwas länger bei FAO, Gatt und WTO gesucht und einen interessanten Aspekt entdeckt. Laut Gatt ist Grenzen abschotten bei Kontigentierung und Beschränkung auf Eigenbedarf legitim.
Dürfte im Umkehrschluss heissen -> keine Quote = offene Grenzen für alles was auch nur unter dem Namen Milch produziert wird.
Denk grad an Babys mit Nierensteinen...

Da würd ich mir keine Sorgen machen, stillen hat doch gegenüber
Ersatznahrung deutliche gesundheitliche Vorteile und ist kostengünstig
und sogar in deinem Sinne flexibel zu handhaben.
Ich seh dank qualitativ guter Ernährung und gesundem Klima eine
problemlose Aufzuchtalternative heranwachsen.
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Beitragvon euro » Mi Feb 25, 2009 21:48

xyxy hat geschrieben:Da würd ich mir keine Sorgen machen, stillen hat doch gegenüber
Ersatznahrung deutliche gesundheitliche Vorteile und ist kostengünstig
und sogar in deinem Sinne flexibel zu handhaben.
Ich seh dank qualitativ guter Ernährung und gesundem Klima eine
problemlose Aufzuchtalternative heranwachsen.


Ahja, wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe dann stillt deine gut ernährte Frau bei gesundem Klima eure Aufzuchtkälber?
Nana, man kann das Komamelken aber auch übertreiben :roll:
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Beitragvon H.B. » Mi Feb 25, 2009 21:51

euro hat geschrieben:Hab gestern abend etwas länger bei FAO, Gatt und WTO gesucht und einen interessanten Aspekt entdeckt. Laut Gatt ist Grenzen abschotten bei Kontigentierung und Beschränkung auf Eigenbedarf legitim.
Dürfte im Umkehrschluss heissen -> keine Quote = offene Grenzen für alles was auch nur unter dem Namen Milch produziert wird.
Denk grad an Babys mit Nierensteinen...


Auch ein Aspekt. Wenn wir denen flexible Einfuhrmöglichkeiten bieten, werden sie uns mit nach unten ziehen. Ich hab hier schon 2006 vor den Gefahren des BDM gewarnt. :wink:
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Beitragvon schakschirak » Mi Feb 25, 2009 22:04

meyenburg1975 hat geschrieben:[Das hängt von der Länge und Tiefe der Durststrecke ab. In unserem MKV wachsen die Betriebe durchschnittlich 10 % pro Jahr. Und das kann im großen und ganzen auf ganz Norddeutschland übertragen werden.

Wegfallende Milchmenge wird hier erst dann nicht mehr aufgefangen, wenn denn Betrieben ob der schlechten Preise die Lust am Wachsen vergeht und das ist bei 20 bis 23 cent (noch) nicht der Fall.


Richtig Meyenburg, genau das wollte ich mit meinem Beitrag sagen.
Die 65 % mehr Milch in dem Beitrag innerhalb 10 Jahren sind locker drinn, wenns sein muss auch übertreffbar.Was sicherlich zu einer Preisexplosion führen wird. :roll:

Hab gestern abend etwas länger bei FAO, Gatt und WTO gesucht und einen interessanten Aspekt entdeckt. Laut Gatt ist Grenzen abschotten bei Kontigentierung und Beschränkung auf Eigenbedarf legitim.


Jop, wird nur etwas dauern, bis es die Milchviehhalter und die EU ( will freiwillig nicht ) verstehen und danach handeln. Der EMB hat es schon längst verstanden. Dann brauchen wir auch die bösen Inder und Chinesen in der EU nicht fürchten, die uns Ihre billige Ramschmilch liefern wollen und uns aus dem Markt kicken.


.
Ich hab hier schon 2006 vor den Gefahren des BDM gewarnt.

Aber dann 2008 diese " Gefahr " und dessen Forderungen mit Streik unterstützen, wer soll das verstehen ? :roll:
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Beitragvon xyxy » Do Feb 26, 2009 9:09

65% mehr Milch in 10Jahren und dann noch Angst vorm Inder?
Wenns so gut läuft sind wir alle aus dem Schneider!

Der Dreh geht aber andersrum:
Das obige Umfrageergebniss spricht doch für sich!
Die meisten stehen mit beiden Füssen auf der Erde, 10% auf dem richtigen Weg und ein paar wollen sich noch richtig informieren um
ihre Entscheidung zu festigen!
Der Rest ist verloren und deren Stück vom Kuchen muss dann von
anderen gegessen werden, obs nun gerade Inder, Chinesen oder
Friesen sind, ist doch egal.
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Beitragvon Hoschscheck » Do Feb 26, 2009 13:55

euro hat geschrieben:Hab gestern abend etwas länger bei FAO, Gatt und WTO gesucht und einen interessanten Aspekt entdeckt. Laut Gatt ist Grenzen abschotten bei Kontigentierung und Beschränkung auf Eigenbedarf legitim.
Dürfte im Umkehrschluss heissen -> keine Quote = offene Grenzen für alles was auch nur unter dem Namen Milch produziert wird.
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Das ist der Punkt. Solange aus dem geschützten Marktbereich (hier EU) keine Produkte mit preisstörenden Maßnahmen auf den Weltmarkt ausgeführt werden, solange ist ein Außenschutz legitim.
5% Zutrittklausel bleibt aber (ist in den letzten Jahren aber nie erreicht worden).
Nur die Komamelker könnten dann diesen tollen Weltmarkt nicht beliefern. :roll:

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