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Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Mo Jul 28, 2014 7:52

Pevo hat geschrieben:Die footprint- Orientierung ist ein allgemein anerkannter Standard in dieser Debatte.

Hä??? Anerkannt ja, aber umgesetzt nicht. Oder wie sonst erklärst du dir, dass es heute noch "Bio" gibt?

Sorry, und dann noch die Neutralität der Mods anzweifeln? Ist denn, dass du noch hier bist nicht genug der Nachsicht?
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Welfenprinz » Mo Jul 28, 2014 10:25

Pevo hat geschrieben:Es stellt sich in der Tat die Frage, ob ein Forum ohne unabhängige Moderation geeignet ist, ein komplexes Thema wie das der Nachhaltigkeit zu diskutieren.


Natürlich. Wir sind schon gross. Wir können das.
Wer Lust auf gelenkte Darbietung hat soll ins SPIEGEL,ZEIT oder andere Foren gehen. Da wird fein gesäubert und man begegnet nur Meinungen, die einem passen.


Ich beziehe mich beispielsweise auf Deine Äußerung über die Entwicklung der Weltbevölkerung. Die Frage ist mit den aktuellen wissenschaftlichen Möglichkeiten m.E. längst geklärt. Ca. 10 Milliarden Menschen müssen 2050 mit den vorhandenen Ressourcen auskommen.


:mrgreen:
Wo, in welchen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen wächst die bevölkerung nicht mehr????????
Was folgern wir daraus??



Die footprint- Orientierung ist ein allgemein anerkannter Standard in dieser Debatte.

Wenn das so ist, dann ist das so. Aber dann gilt dann ebenfür mich auch erwähntes "Gute Nacht Marie".
Es sollte schon gewährleistet sein , dass ähnliche Lebensstandards,-qualitäten, soziale Systeme usw verglichen werden.



Wenn man die o. gen. Faktoren (Weltbevölkerung, footprint) nicht anerkennen möchte, kann man an einer darauf aufbauenden Diskussion m.E nicht teilnehmen.
.


Was heisst nicht anerkennen? Für mich läuft es falsch herum. Man muss von der Bevölkerungszahl her denken, für die ein bestimmter Bedarf gedeckt werden muss. Alle Rohstoffe, die wir haben sind im prinzip im Kreislauf /Recycling verfügbar. Bis auf den Boden, der ist nicht vermehrbar.
Das wären die Eckpunkte von denen ich aus das andenke.
Wenn ich dann an der Diskussion nicht teilnehmen kann, hat die Nachhaltigkeit eben Pech gehabt. :twisted: :twisted:
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Hoschscheck » Mo Jul 28, 2014 15:42

Falke hat geschrieben:Die insgesamt 11.000 Zugriffe muss man in Relation setzen zu den 5,7 Millionen Zugriffen auf "Bilder Forstarbeiten" oder auch
zu den 55.000 Zugriffen auf Heineckes "Massey Ferguson 135"! :roll: :mrgreen:

Und was soll das wiederholte Infragestellen einer unabhängigen Moderation in diesem Forum?

Die Fiktion von 10 Milliarden Menschen in 2050 ist eine Fiktion von "Lineardenkern" ...

Falke

Ja, richtig.
Dieser Thread ist nicht der Mittelpunkt der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion.
Er ist aber ein Teil davon. Und wenn 11.ooo Interessierte (1.ooo in der letzten Woche, wenn es denn so stimmt) hier mitlesen, dann ist er sicher auch nicht der Stern des Landtreffs.
Nur nach dem Bauernverband kapituliert hat,
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 87625.html
Dem DBV als Vertretung werde nicht geglaubt und die CMA sei tot.

gilt es aber die Diskussion überall mitzugestalten.
Nicht nur hier. Überall sollten wir uns einbringen. Auch ungefragt.
Niemand hatte Pevo aufgefordert sich hier anzumelden.
Oder ?? (FridoIin)

Ich möchte mich bei all denen jetzt schon mal bedanken, die das jetzt schon tun. Zum Beispiel Gruppe Öffentlichkeitsarbeit, Stichwort Googel+.
Tolles Engagement, :prost: .
Jetzt muss nicht jeder Landwirt in seinem Ehrgeiz zu einem "Pevo" mutieren, aber das einfach so in Tag hinein wirtschaften, das kommt nicht mehr in der Bevölkerung an. Nur wer dabei ist kann auch mitreden.
Ich habe in den letzten Wochen in anderen Bereichen des "heiligen" Internets so meine Erfahrungen gesammelt. :roll:


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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Mo Jul 28, 2014 18:39

H.B. hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:Die footprint- Orientierung ist ein allgemein anerkannter Standard in dieser Debatte.

Hä??? Anerkannt ja, aber umgesetzt nicht. Oder wie sonst erklärst du dir, dass es heute noch "Bio" gibt?

Sorry, und dann noch die Neutralität der Mods anzweifeln? Ist denn, dass du noch hier bist nicht genug der Nachsicht?

Ich habe die Neutralität der Mods in dem Text nicht angezweifelt. Bitte richtig lesen. Das mit dem Bio verstehe ich nicht, dass mit der Nachsicht auch nicht, da ich in Foren von der freien Meinungsäußerung ausgehe, wenn man gewisse Spielregeln des Anstandes einhält. Da bin ich im Ranking eher im oberen Drittel.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Mo Jul 28, 2014 20:35

Pevo hat geschrieben: Das mit dem Bio verstehe ich nicht

Das hast du noch nie verstanden, und wirst du auch nie verstehen. Auf dem Fundament, dass du Bio nicht verstehst, baut ja auch dein Anti-Nachhaltigkeits-Blog.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Mo Jul 28, 2014 20:48

H.B. hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben: Das mit dem Bio verstehe ich nicht

Das hast du noch nie verstanden, und wirst du auch nie verstehen. Auf dem Fundament, dass du Bio nicht verstehst, baut ja auch dein Anti-Nachhaltigkeits-Blog.

Ich plane eine größere Hoftour mit abschließender Podiumdiskussion (vermutlich September). Darf ich Dich als Diskutant auf das Podium einladen?
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Mo Jul 28, 2014 21:13

Als tierhaltender Bauer, der sich dem weit verbreiteten Fasch!smus nie beugen will, empfiehlt es sich, anonym zu bleiben. Die deutsche Geschichte lehrt, dass Zurückhaltung bis zur Überwindung des Unrechts nicht der schlechteste Weg war.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Mo Jul 28, 2014 21:18

Heute 20-21Uhr lief die Sendung"Landwirtschaft unter dem Aspekt der NNS": http://www.tidenet.de/radio/programm
Auf das Manuskript hatte ich seit längerem hingewiesen: http://waehlerauftrag.blogspot.de/2014/ ... punkt.html
Es handelt sich dabei nicht nur um meine Meinung. Ich nehme Kritiken gerne entgegen und würde sie posten, sefern sie im "Ton" den guten Sitten beim Austausch unterschiedlicher Meinungen entsprechen.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Mo Jul 28, 2014 22:07

Es geht nicht um Kritik - es geht um den Grundsatz.
Solange alles was wissenschaftlich nachgewiesen unökologisch ist, als ökologisch und nachhaltig gilt -
Solange jeder, der die Bauern verleumdet und das Volk belügt, als Umweltschützer steuerbegünstigt Spenden sammeln darf -
Solange der Nachhaltigkeitsrat nur zum Austausch gleichgesinnter Umweltsäue tagt, ist es wichtig den Souverän darüber zu informieren -
Solange lohnt es sich nicht über Details zu sprechen.

Der Umwelt ist nicht gedient, wenn man schlechte Absichten als Ideologie des Guten predigt. Die Umwelt reagiert auf Tatsachen: Positiv wie negativ.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Hoschscheck » Di Jul 29, 2014 0:35

Gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht.

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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon germane » Di Jul 29, 2014 10:29

H.B. hat geschrieben:Es geht nicht um Kritik - es geht um den Grundsatz.
Solange alles was wissenschaftlich nachgewiesen unökologisch ist, als ökologisch und nachhaltig gilt -
Solange jeder, der die Bauern verleumdet und das Volk belügt, als Umweltschützer steuerbegünstigt Spenden sammeln darf -
Solange der Nachhaltigkeitsrat nur zum Austausch gleichgesinnter Umweltsäue tagt, ist es wichtig den Souverän darüber zu informieren -
Solange lohnt es sich nicht über Details zu sprechen.

Der Umwelt ist nicht gedient, wenn man schlechte Absichten als Ideologie des Guten predigt. Die Umwelt reagiert auf Tatsachen: Positiv wie negativ.


Ja! Man muß darf die Wissenschaft nicht außer acht lassen. Lehren von 1920(Demeter) basieren auf dem Forschungsstand von damals und können durchaus einzelne sinnvolle Ansätze enthalten.Man muß aber jedes Argument mit dem Stand des Wissens von heute vergleichen.
Z.B. hat der Steiner mal zur Fütterung von Bullen mit Wachteln fantasiert und daß die Bullen dann närrisch würden wegen der Harnsäure.Wenn so eine Fantasie zu BSE-Zeiten wieder ausgegraben wird um Geld zu machen und wir das Tiermehl verbieten müssen,obwohl nur eine Pharmapanne vertuscht werden muß,ist das absolut nicht nachhaltig.
Da haben wir eine Resource verschwendet und uns wahrscheinlich das Essen verschlechtert.

Oder der vielgepriesene Regenwurm auf den Ökofeldern.Der soll sich bis zu 2m tiefe Röhren graben und bis zu 240 kg N/ha "erarbeiten" .Deshalb können Ökoböden auch soviel Wasser aufnehmen .
Von den 240 Kilo N werden dann sicher einige in 2m Tiefe ausgewaschen.Wieviele Tage im Jahr haben unsere Nutzpflanzen 2m lange Wurzeln um den N wieder nach oben zu holen?
Der meiste wird ausgewaschen werden und erhöht den Nitratgehalt im Grundwasser.Schuld ist dann die Gülle.

Ich halte es auch für unverantwortlich die Resource Gentechnik total zu blockieren.

Usw,usw.....!
Aber etz tu wieder was tun.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Di Jul 29, 2014 19:53

germane hat geschrieben:Ich halte es auch für unverantwortlich die Resource Gentechnik total zu blockieren.

Wird ja auch nicht gemacht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt Mittel für die gentechnische Forschung zur Verfügung. Ich stünde ganz vorne auf der Befürworterliste,wenn wir eine unabhängige Forschung hätten. Das sehe ich nicht (weder in konvi- noch in öko-Richtung). Deshalb entscheide ich mich Zurzeit gegen den Einsatz von GVO. (Das habe ich an anderer Stelle im Forum m.E. bereits ausführlicher begründet.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Di Jul 29, 2014 19:55

Hoschscheck hat geschrieben:Gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht.

Hoschscheck

Das klingt irgenwie versöhnlich. Kannst Du das weiter ausführen?
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Di Jul 29, 2014 19:59

H.B. hat geschrieben:Es geht nicht um Kritik - es geht um den Grundsatz.
Solange alles was wissenschaftlich nachgewiesen unökologisch ist, als ökologisch und nachhaltig gilt -
Solange jeder, der die Bauern verleumdet und das Volk belügt, als Umweltschützer steuerbegünstigt Spenden sammeln darf -
Solange der Nachhaltigkeitsrat nur zum Austausch gleichgesinnter Umweltsäue tagt, ist es wichtig den Souverän darüber zu informieren -
Solange lohnt es sich nicht über Details zu sprechen.

Der Umwelt ist nicht gedient, wenn man schlechte Absichten als Ideologie des Guten predigt. Die Umwelt reagiert auf Tatsachen: Positiv wie negativ.

Das sind Behauptungen, die ausführlich auf einer Podiumsdiskussion begründet werden könnten.Deshalb wiederhole ich mein Abgebot: nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-270.html#p1190406
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Di Jul 29, 2014 21:28

Als nachhaltig denkender Bauer, und überzeugter Umweltschützer, Naturpfleger, Tierpfleger und Nahrungsmittelproduzent kann ich doch nicht an einer Tagung von Umweltsäuen teilnehmen, wo am Ende des sinnlosen und ergebnislosen "Treffens" mehr Kraftstoff verfahren wurde, als zur Produktion einer Million kg Milch bis in die Ladentheke. Unter die Sünder ordne ich mich, wenn ich gesündigt habe. Und ich bin so ehrlich zu mir selbst, dass ich das auch merke, wenns mal soweit sein sollte.
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