Todde hat geschrieben:Und dieser Nachhaltigkeitsrat zeigt seit Anbeginn, dass vieles eben theoretischer Fantasien entspricht und sich meist vollkommen losgelöst vom Wissen handelt.
Versuch bitte mal, das mit Fakten zu belegen.
Aktuelle Zeit: Sa Mai 04, 2024 18:43
Todde hat geschrieben:Und dieser Nachhaltigkeitsrat zeigt seit Anbeginn, dass vieles eben theoretischer Fantasien entspricht und sich meist vollkommen losgelöst vom Wissen handelt.
Pevo hat geschrieben:Todde hat geschrieben:Und dieser Nachhaltigkeitsrat zeigt seit Anbeginn, dass vieles eben theoretischer Fantasien entspricht und sich meist vollkommen losgelöst vom Wissen handelt.
Versuch bitte mal, das mit Fakten zu belegen.
Um an die Quellen zu kommen muss man sich also zunächst mit den ammonotelischen Bewohnern dieses Planeten beschäftigen?Pevo hat geschrieben: Ammoniak gehört zu den klimaschädlichen Stoffen (Treibhausgasen THG), die es zu reduzieren gilt. Um etwas zu reduzieren muss man die Quellen kennen und die Mengen erfassen. /
Todde hat geschrieben:....Wer weniger Emissionen aus der Tierhaltung fordert, der fordert zu gleich weniger Insekten.......
Pevo hat geschrieben:Todde hat geschrieben:....Wer weniger Emissionen aus der Tierhaltung fordert, der fordert zu gleich weniger Insekten.......
Unter mehreren Überlegungen zur Ursache des Insektensterbens in „Naturschutzgebieten“ wird auch Folgendes diskutiert: Stickoxide (z.B. Kohlekraftwerke, Verkehr) werden durch Luftbewegungen in alle Richtungen transportiert und mit Niederschlägen auch in „Naturschutzgebiete“ transportiert und führen hier zur Versauerung der Böden. In der Folge verändert sich die Vegetation (von stickstoffarm nach stickstoffreich). Veränderter pH-wert und höheres Stickstoffangebot verändern in der Folge die Vegetation und damit auch die Ernährungsgrundlagen von Insekten.
Es wird nicht behauptet, dass es so ist. Das wird untersucht werden. Das Ergebnis würde mich mehr überzeugen als die o.a. Theorie
Stattdessen muss ich jetzt in der Süddeutschen Zeitung vom Untergang der letzten Paradiese lesen: „Da stehen Menschen in ihren Wohnzimmern zum Teil bis zu den Knöcheln im Wasser, wenn sie morgens aufstehen“, berichtet in dem Blatt ein Entwicklungshelfer der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) über die Insel Ono. Die Lage sei dramatisch: „Ein ganzes Dorf soll deshalb umgesiedelt werden.“
Ja, da muss man doch was tun! Auf der Suche nach Hilfe für die Dorfbewohner bin ich sofort auf die Website der internationalen Fluchthelfer „tripadvisor“ gegangen und habe zunächst mal auf Ono nach geeigneten Not-Unterkünften gesucht. Empfehlen kann ich das Mai Dive Astrolabe Reef Resort, es liegt gleich um die Ecke direkt am Strand, kleiner Fußmarsch für die Flutopfer von nebenan. Auf der Homepage des Hotels heißt es: „You can take it easy. Relax on our beach, an environment that is medicine for your sole.“ Ono hat sieben Dörfer und gerade mal fünf Kilometer Durchmesser, die höchste Erhebung ist immerhin 354 Meter über dem Meeresspiegel (viele der Fidschi Inseln sind vulkanischen Ursprungs). „Auf den beiden großen Inseln liegen zerklüftete Gebirgsketten, die sich über schmalen Küstenebenen und vorgelagerten Korallenriffen erheben,“ beschreibt Wikipedia die Geographie Fidschis. Der höchste Berg ist 1324 Meter hoch. Uff, es kann also noch ein paar tausend Jahre dauern mit dem Untergang. Ich werde die Paradiese also doch noch sehen, im gleichen Licht wie Gaugin.
Möglicherweise hängt die Aufregung um das Abtauchen der Südsee also gar nicht mit der Südsee zusammen, sondern mit der Klimakonferenz. Die Tage und Wochen vor einer solchen Veranstaltung sind stets von anschwellendem Alarm-Pegel gekennzeichnet, der aus einer Schwemme von düsteren Studien besteht, die von garantiert unabhängigen Wissenschaftlern rein zufällig so termingerecht gebacken werden, wie die Brötchen fürs Frühstückbüffet im Bonner Hilton. „Der größte Weltklimagipfel aller Zeiten“ (FAZ), kurz GröWaz, sichert eindrucksvoll die Stellung Deutschlands als führende Exportnation von Weltuntergangs-Szenarien.
Vor der Klimakonferenz in Doha 2012 und der Klimakonferenz in Lima 2014 versanken sie im deutschen Medienwald bereits in gleichlautenden Worten, etwa auf Focus Online („Massenmigration wegen steigenden Meeresspiegels“) und ZEIT ONLINE ( „Vor dem Untergang“). Zwischenzeitlich erhoben sie sich dann wieder aus den Fluten, auch dieses Mal müssen die Südseeinseln wieder auftauchen, um dann pünktlich 2018 zur nächsten Kilmakonferenz im polnischen Kattowitz wieder untergehen zu können.
Pevo hat geschrieben:Das Insektensterben (Nachhaltigkeits-Indikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität) und die Ammonium-Emissionen (Indikator Emissionen von Luftschadstoffen) erfordern erhebliche Maßnahmen, wenn die Ziele der Bundesregierung (Klima, Einhaltung der planetarischen Grenzen) erreicht werden sollen.
Das gilt auch für weitere hier nicht genannte Indikatoren. Darüber haben wir schon vor ca. 3 -4 Jahren diskutiert.
Seitdem haben sich die meisten Ergebnisse der Indikatoren verschlechtert.
Wir sollten über unseren Überflusswohlstand nachdenken, um unsere Handlungs-/Planungsgrundlagen nicht weiter zu gefährden.
Die augenblickliche gute wirtschaftliche Lage wird nicht dauerhaft fortzuschreiben sein.
Todde hat geschrieben:
Vielleicht sollte mal überprüft werden, ob die ergriffenen Maßnahmen das Problem sind?
xyxy hat geschrieben:Die insektenfeindlichste Umgebung ist der Wohnbereich, wozu man heute auch geschlossene Büroräume (ETas/ Erwachsenentagesstätten) zählen muss. Also Fenster und Türen auf, Müll auf die Strasse werfen und es summt wieder allerorten...
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