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Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Todde » Mi Aug 20, 2014 23:18

Pevo hat geschrieben:http://www.landtreff.de/die-jagd-nach-land-globales-geschaft-mit-fruchtbarem-boden-t99179.html#p1196156

Da frag ich mal die Landwirte: Ist das nachhaltig? http://www.spiegel.tv/filme/swr-die-sto ... nach-land/


Das ist deine nachhaltige Ökolandwirtschaft!
In Rumänien eine Ökobetrieb aufzubauen mir der Ökoförderung und billigen Krediten bringt rund 7% Rendite ohne etwas zu erzeugen.
Das ist europäische Landwirtschaftspolitik, die auf Ökolandbau ausgerichtet ist.
Das kritisieren Länder wie Brasilien oder die USA und vor allem hungernde Staaten in der ganzen Welt.
PeVo hält es dagegen für nachhaltig, Flächen aus der Produktion zu nehmen und als Ökoflächen dem EU-System zu zu führen.

Nachhaltig ist das Geldverschwenden, nachhaltig ist es für Investoren, ansonsten darf man mit klarem Verstand sagen, es werden Flächen verhunst, Milliarden verschoben, damit man in der EU sagen kann: "Wir machen Organic Farming".
Ist ja auch kein Problem, unser Überschuss an Geld muss ja auch irgendwo hin...
Die Ideeen von Künast, Agrarmichel Meyer oder Pevo müssen auch ausgelebt werden, und warum nicht in Rumänien?

Vor dem EU-Beitritt Rumäniens haben dir dort Geld verdient mit Eiweißprodukten (Soja) danach nicht mehr...
Einfache Frage, warum?
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Mi Aug 20, 2014 23:23

Pevo hat geschrieben:Todde, versuch mal Deine Gedanken so zu formulieren, dass auch ein Andersdenkender eine Chance hat, Dir zu antworten.


Autsch? Du hast Todde nicht verstanden? Ich dachte, dir wurde schon 1000 mal erklärt, dass die NNS die Bedürfnisse von Mensch, Tier und Umwelt nicht berücksichtigt?
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Ulikum » Do Aug 21, 2014 7:19

H.B. hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:Todde, versuch mal Deine Gedanken so zu formulieren, dass auch ein Andersdenkender eine Chance hat, Dir zu antworten.


Autsch? Du hast Todde nicht verstanden? Ich dachte, dir wurde schon 1000 mal erklärt, dass die NNS die Bedürfnisse von Mensch, Tier und Umwelt nicht berücksichtigt?


:mrgreen:

dann wurde die NNS nicht von Menschen formuliert ?
und die, die sie verabschiedet haben, die Politiker sind auch keine Menschen?
kein Mensch macht etwas gegen seine Bedürfnisse. :lol:
Für das, was ich schreibe bin Ich verantwortlich.!
Nicht für das, was Du verstehst!
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Do Aug 21, 2014 7:22

Todde hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:http://www.landtreff.de/die-jagd-nach-land-globales-geschaft-mit-fruchtbarem-boden-t99179.html#p1196156

Da frag ich mal die Landwirte: Ist das nachhaltig? http://www.spiegel.tv/filme/swr-die-sto ... nach-land/


Das ist deine nachhaltige Ökolandwirtschaft!
In Rumänien eine Ökobetrieb aufzubauen mir der Ökoförderung und billigen Krediten bringt rund 7% Rendite ohne etwas zu erzeugen.
Das ist europäische Landwirtschaftspolitik, die auf Ökolandbau ausgerichtet ist.
Das kritisieren Länder wie Brasilien oder die USA und vor allem hungernde Staaten in der ganzen Welt.
PeVo hält es dagegen für nachhaltig, Flächen aus der Produktion zu nehmen und als Ökoflächen dem EU-System zu zu führen.

Nachhaltig ist das Geldverschwenden, nachhaltig ist es für Investoren, ansonsten darf man mit klarem Verstand sagen, es werden Flächen verhunst, Milliarden verschoben, damit man in der EU sagen kann: "Wir machen Organic Farming".
Ist ja auch kein Problem, unser Überschuss an Geld muss ja auch irgendwo hin...
Die Ideeen von Künast, Agrarmichel Meyer oder Pevo müssen auch ausgelebt werden, und warum nicht in Rumänien?

Vor dem EU-Beitritt Rumäniens haben dir dort Geld verdient mit Eiweißprodukten (Soja) danach nicht mehr...
Einfache Frage, warum?

Inhaltlich liegen wir zu dem Film vermutlich nicht weit auseinander.--- Aber glaubst Du ernsthaft, dass Du mit Deinem unterstellenden Diskussionsstil auch nur einen bemühten Bürger für Deine Welt begeistern kannst? Mir würde es helfen, wenn Du einmal sachlich das Für und Wider z.B. der Überführung von Produktionsflächen in Ökoflächen darstellen und darauf Deine Entscheidung für das Wider begründen würdest.
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Ulikum » Do Aug 21, 2014 7:39

Pevo hat geschrieben:......................
Eine Orientierung an die Zielerreichung von Indikatoren halte ich für Nichtfachleute für sinnvoller.
.......................

:mrgreen:

Ziel erreicht = gut !
Ziel nicht erreicht = schlecht ?
Schwarz/Weißmalerei für den Bürger


Pevo hat geschrieben:
.........................
Die von der Bundesregierung propagierten Ziele der NNS-Indikatoren werden überwiegend nicht erreicht: http://waehlerauftrag.blogspot.de/2014/ ... achte.html
Da fordere ich eine wissenschaftlich begründetet Änderung der Ziele oder Maßnahmen (Gesetze), die zur Zielerreichung führen (könnten).


:mrgreen:

Aktionismus um jeden Preis ?
können wir das Ziel nicht erreichen schaffen wir uns wissenschaftlich ein Alibi
und ändern zum Erhalt der politischen Macht das Ziel und oder die Maßnahmen


Pevo hat geschrieben:................
Ulikum hat geschrieben:der Preis entscheidet was sie Produzieren.!!!
Das ist der wichtigste Satz im ganzen Beitrag.

Landwirte sind Unternehmer. Da gilt (unabhängig von der Branche) die Nationale Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR). Ich fürchte der Satz allein dürfte den Anforderungen der CSR nicht genügen. War das lediglich die Aussage des Reporters?
http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads ... cationFile


:mrgreen:

du hast es selber geschrieben, Landwirte sind Unternehmer.
Nachhaltigkeit macht nur da einen Sinn wo es zu einem wirtschaftlichen Vorteil führt.
Kein Unternehmer hat Geld zu verschenken, !
das haben nur Politiker, und die verplempern das Geld anderer.

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin für Nachhaltigkeit .
Aber ich bin nicht für Nachhaltig falsche Gesetze, Förderungen, Bestimmungen, Leuchttürme oder sonstige Dinge, die nur den Sinn und Zweck haben die politische Macht zu sichern.
Für das, was ich schreibe bin Ich verantwortlich.!
Nicht für das, was Du verstehst!
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Do Aug 21, 2014 8:17

Ulikum hat geschrieben:
du hast es selber geschrieben, Landwirte sind Unternehmer.
Nachhaltigkeit macht nur da einen Sinn wo es zu einem wirtschaftlichen Vorteil führt.
Kein Unternehmer hat Geld zu verschenken, !
das haben nur Politiker, und die verplempern das Geld anderer.

Nachhaltigkeit strebt ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Aspekten an. Im Fortschrittsbericht 2012 der NNS heisst es:
[i]„Die Ziele der Umweltpolitik und anderer politischer Bereiche müssen dabei grundsätzlich als gleichwertig angesehen werden. Ökologischen Belangen sollte allerdings Vorrang eingeräumt werden, wenn eine wesentliche und langfristige Beeinträchtigung der natürlichen Lebensgrundlagen droht.[/i]"
Vor dem Hintergrund, dass bereits drei von 10 planetarische Grenzen überschritten sind, stellt sich die Frage, ob o.a. Vorrangsituation schon erreicht ist. https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pr ... menschheit


Ulikum hat geschrieben:Nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin für Nachhaltigkeit .
Aber ich bin nicht für Nachhaltig falsche Gesetze, Förderungen, Bestimmungen, Leuchttürme oder sonstige Dinge, die nur den Sinn und Zweck haben die politische Macht zu sichern.

Da sind wir uns einig, da sind wir weit weg von Nachhaltigkeit.
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Do Aug 21, 2014 8:45

Ulikum hat geschrieben:kein Mensch macht etwas gegen seine Bedürfnisse.

Was hindert den nach der Wurst lechzenden Veganer auf dem Grillfest, seine Bedürfnisse zu stillen?
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon borger » Do Aug 21, 2014 9:14

H.B. hat geschrieben:
Ulikum hat geschrieben:kein Mensch macht etwas gegen seine Bedürfnisse.

Was hindert den nach der Wurst lechzenden Veganer auf dem Grillfest, seine Bedürfnisse zu stillen?


Das Bedürfnis dieser Veganer ist eben zuerst mal ein ganz besonders guter Gutmensch zu sein. Weil sie aber nicht ganz aus ihrer biologischen Haut können, stopfen sie sich beim Grillfest mit Soja-Wurstersatz voll.
Einen wirklichen Veganer müssten eigentlich die in Form und Geschmack dem Fleisch nachempfundenen Produkte ebenso wie das Original abschrecken.
Also z.B. mögen Ratten bei einigen Chinesen als Delikatesse gelten, mich ekeln sie einfach nur an. Da würd ich ganz bestimmt auch keine falsche Ratte kaufen. Aber ich will auch kein ganz besonders guter Gutmensch sein.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Welfenprinz » Do Aug 21, 2014 17:09

Ulikum hat geschrieben:Zwei Planeten treffen sich nach Millionen Jahren.
Sagt der eine, du siehst aber schlecht aus, Fehlt dir was?
Ja, stöhnt der andere, ich habe eine seltene Krankheit.
Sie heißt Homo sapiens.
Ach, das ist nicht so schlimm, die hatte ich auch einmal,
Dauert nicht lange. Geht bald vor über."


Gut, der hatn Bart bis in die katakomben Roms. Davon abgesehen:
Findest Du den lustig? ich konnte da noch nie nicht mal schmunzeln.
Die philosophische Seite warum wir ein schlechtes Gewissen haben sollten ungefragt auf diese Erde geworfen worden zu sein lassen wir hier mal beiseite.

nur einfach die biologistische Sichtweise:
Erdgeschichte und Evolution passiert. Es gibt kein gut und kein schlecht. Ob hier ein Komet einschlägt oder ein Atomschlag alles verwüstet ist dasselbe(aus Sicht dieses Planeten). Es passiert. Als zufällige , nicht vorhersehbare Folge von EReignissen. Ohne Wertung. Ohne Leiden und ohne Erlösung für den Planeten.
Die Evolution des Menschen ist eine dieser zufälligen Abfolgen dieser Evolution. Ob er im Genlabor gerade eine neue Art erschafft oder das letzte Individuum einer Art gerade erlegt ist (aus Sicht der Evolution, wenn es die denn als Instanz gäbe) vollkommen wumpe. Eine Art ist weg, wenn sie weg ist. Egal ob ein Tiger oder ein Mensch das letzte erlegt hat. Und eine neue Art entsteht egal ob im genlabor oder die Mutation durch kosmische Strahlung ausgelöst ist.
Es passiert.

Dieser seltsame Trend , das ganze aus menschlicher Sicht mit wertenden Betrachtungen zu belegen und dabei auch noch den Hochmut zu besitzen als ob wir diese Abfolge in eine von uns gewünschte Richtung lenken zu können, wird in der Philosophie glaube ich anthropogener Zentralismus genannt. Als ob sich die Sonne um uns drehen würde.
hochmütig und lächerlich.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Todde » Do Aug 21, 2014 20:35

Ulikum hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:Todde, versuch mal Deine Gedanken so zu formulieren, dass auch ein Andersdenkender eine Chance hat, Dir zu antworten.


Autsch? Du hast Todde nicht verstanden? Ich dachte, dir wurde schon 1000 mal erklärt, dass die NNS die Bedürfnisse von Mensch, Tier und Umwelt nicht berücksichtigt?


:mrgreen:

dann wurde die NNS nicht von Menschen formuliert ?
und die, die sie verabschiedet haben, die Politiker sind auch keine Menschen?
kein Mensch macht etwas gegen seine Bedürfnisse. :lol:

Nun ja, die NNS wurde von landwirtschaftsfeindlichen Egozentrikern vom BUND, Greenpeace und Nabu formuliert, daher ergeben sich ja auch die gravierenden Mängel in der Nachhaltigkeit und man erkennt den Sinn des geldverdienens´, dazu braucht man sich doch nur einlesen.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Do Aug 21, 2014 20:41

Welfenprinz hat geschrieben:
Ulikum hat geschrieben:Zwei Planeten treffen sich nach Millionen Jahren.
Sagt der eine, du siehst aber schlecht aus, Fehlt dir was?
Ja, stöhnt der andere, ich habe eine seltene Krankheit.
Sie heißt Homo sapiens.
Ach, das ist nicht so schlimm, die hatte ich auch einmal,
Dauert nicht lange. Geht bald vor über."


Gut, der hatn Bart bis in die katakomben Roms. Davon abgesehen:
Findest Du den lustig? ich konnte da noch nie nicht mal schmunzeln.
Die philosophische Seite warum wir ein schlechtes Gewissen haben sollten ungefragt auf diese Erde geworfen worden zu sein lassen wir hier mal beiseite.

nur einfach die biologistische Sichtweise:
Erdgeschichte und Evolution passiert. Es gibt kein gut und kein schlecht. Ob hier ein Komet einschlägt oder ein Atomschlag alles verwüstet ist dasselbe(aus Sicht dieses Planeten). Es passiert. Als zufällige , nicht vorhersehbare Folge von EReignissen. Ohne Wertung. Ohne Leiden und ohne Erlösung für den Planeten.
Die Evolution des Menschen ist eine dieser zufälligen Abfolgen dieser Evolution. Ob er im Genlabor gerade eine neue Art erschafft oder das letzte Individuum einer Art gerade erlegt ist (aus Sicht der Evolution, wenn es die denn als Instanz gäbe) vollkommen wumpe. Eine Art ist weg, wenn sie weg ist. Egal ob ein Tiger oder ein Mensch das letzte erlegt hat. Und eine neue Art entsteht egal ob im genlabor oder die Mutation durch kosmische Strahlung ausgelöst ist.
Es passiert.

Dieser seltsame Trend , das ganze aus menschlicher Sicht mit wertenden Betrachtungen zu belegen und dabei auch noch den Hochmut zu besitzen als ob wir diese Abfolge in eine von uns gewünschte Richtung lenken zu können, wird in der Philosophie glaube ich anthropogener Zentralismus genannt. Als ob sich die Sonne um uns drehen würde.
hochmütig und lächerlich.

Lieber Welfenprinz,
das Format eines Forums ist sicherlich nicht geeignet dieses Thema zu diskutieren. Deshalb sind Deine Darstellungen in dieser Form hochmütig und lächerlich. Bitte nicht böse sein
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Todde » Do Aug 21, 2014 20:48

Pevo hat geschrieben:Inhaltlich liegen wir zu dem Film vermutlich nicht weit auseinander.--- Aber glaubst Du ernsthaft, dass Du mit Deinem unterstellenden Diskussionsstil auch nur einen bemühten Bürger für Deine Welt begeistern kannst?

Ich werde mir nicht auf die Fahnen schreiben, Leute zu begeistern, lieber bin ich direkt und unbeliebt.
Ich sage lieber geradeaus was mir nicht passt, wie das andere sehen, dass ist mir egal.
Weder bettel ich wie Greenpeace um Spenden oder bin Ökobauer der auf Beihilfen angewiesen ist.
Ich sehe meinen Hof als unternehmerische Herausforderung, wie auch meine Vorfahren.
Und sicher brauche ich keinen Preis für den nettesten Forenteilnehmer oder Bauern.


Mir würde es helfen, wenn Du einmal sachlich das Für und Wider z.B. der Überführung von Produktionsflächen in Ökoflächen darstellen und darauf Deine Entscheidung für das Wider begründen würdest.


Das "Für" bei Ökoflächen sind die hohen Renditen der Förderung, kauf Dir 20.000 Hektar in Rumänien und mach daraus Ökoflächen, dann bekommst rund 7% Rendite ohne überhaupt Lebensmittel zu erzeugen.
Sprich - mach aus Acker diffuse Unkrautflächen, melde das als Ökoflächen an und dann bekommst du für 10 Jahre sicheres Geld.
Du kannst mir nicht erzählen, dass dir das nicht bekannt ist.
7% Rendite, für die Zerstörung jahrhunderter alten Ackerflächen, alles im Namen der Nachhaltigkeit...
Bis vor wenigen Jahren haben die Rumänen noch Geld verdient mit Landwirtschaft.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Do Aug 21, 2014 20:58

@Todde:
Für Deine letzten Äußerungen gilt mal wieder: Out of range für mich ernstzunehmender Beiträge! Sie entsprechen m.E. nicht der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmern.
Zuletzt geändert von Pevo am Do Aug 21, 2014 21:58, insgesamt 2-mal geändert.
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Todde » Do Aug 21, 2014 21:03

Ulikum hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:......................
Eine Orientierung an die Zielerreichung von Indikatoren halte ich für Nichtfachleute für sinnvoller.
.......................

:mrgreen:

Ziel erreicht = gut !
Ziel nicht erreicht = schlecht ?
Schwarz/Weißmalerei für den Bürger


Interessant wäre es doch, wenn man bei dieser Planwirtschaft mal in Deutschland vor leeren Regalen steht.
Wetter war zu schlecht, gibt keine Tomaten und Möhren.
Wer Nahrungssicherheit will, der muss damit leben, dass immer über 100% sicher erzeugt werden, ab 99% wird etwas fehlen.



Pevo hat geschrieben:
.........................
Die von der Bundesregierung propagierten Ziele der NNS-Indikatoren werden überwiegend nicht erreicht: http://waehlerauftrag.blogspot.de/2014/ ... achte.html
Da fordere ich eine wissenschaftlich begründetet Änderung der Ziele oder Maßnahmen (Gesetze), die zur Zielerreichung führen (könnten).


:mrgreen:

Aktionismus um jeden Preis ?
können wir das Ziel nicht erreichen schaffen wir uns wissenschaftlich ein Alibi
und ändern zum Erhalt der politischen Macht das Ziel und oder die Maßnahmen

[/quote]

Es fehlen doch bis heute die Konsequenzen der Ziele, was wir nicht erzeugen, dass fehlt irgendwo.
Europa kann es sich leisten, denn wir kaufen auf dem Weltmarkt was wir wollen.
Siehe Nordafrika, da wird Ökolandbau für Europa betrieben, mit gravierenden Auswirkungen für die Umwelt und vor allem die Menschen (siehe Syrien)

Pevo hat geschrieben:................
Ulikum hat geschrieben:der Preis entscheidet was sie Produzieren.!!!
Das ist der wichtigste Satz im ganzen Beitrag.

Landwirte sind Unternehmer. Da gilt (unabhängig von der Branche) die Nationale Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR). Ich fürchte der Satz allein dürfte den Anforderungen der CSR nicht genügen. War das lediglich die Aussage des Reporters?
http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads ... cationFile


:mrgreen:

du hast es selber geschrieben, Landwirte sind Unternehmer.
Nachhaltigkeit macht nur da einen Sinn wo es zu einem wirtschaftlichen Vorteil führt.
Kein Unternehmer hat Geld zu verschenken, !
das haben nur Politiker, und die verplempern das Geld anderer.

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin für Nachhaltigkeit .
Aber ich bin nicht für Nachhaltig falsche Gesetze, Förderungen, Bestimmungen, Leuchttürme oder sonstige Dinge, die nur den Sinn und Zweck haben die politische Macht zu sichern.[/quote]

Und genau da unterscheidet sich vieles.
Es wird auch nicht gesehen, dass Landwirte als Unternehmer unterdurchschnittlich verdienen.
Wie unnachhaltig soll denn die Landwirtschaftspolitik noch laufen?
Die Grünen Landwirtschaftsminister setzen doch alles daran, dass Betriebe aufgeben, der NNR schlägt in die gleiche Kerbe.
Die momentane Politik, die Landwirtschaft als Grundproblem für alles zu sehen, ist doch nur der große Sargnagel für die deutsche Landwirtschaft.
Länder wie Brasilien oder Argentinien freuen sich darauf uns mit Lebensmitteln zu versorgen.
Brasilien will 40% der Weltagrarhandels bis 2030 erreichen, die liefern gerne an die EU.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Todde » Do Aug 21, 2014 21:07

Pevo hat geschrieben:@Todde:
Für Deine letzten Äußerungen gilt mal wieder: Out of range ernstzunehmender Beiträge! Sie entsprechen nicht der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmern.

Dann befasse Dich doch mal mit der Landwirtschaft!
Rumänien war der Sojaschrotlieferant der EU, heute importiert Ru ebenso Soja, wie die EU.
Out of Range ist dein Nichtwissen.
Diese verlogene EU-Politik in der Landwirtschaft ist einfach unglaublich.
Anscheinend ist es eine "Beichtstuhlpolitik", die nur kein Interesse hat ehrlich zu sein.
Spielwiese für Greenpeace und Co.
Wer und warum hat denn den NNR ins Leben gerufen?
Warum schustern sich die "Nachhaltigen" denn das Geld in die eigenen Taschen?
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