Woher maßt du dir an, zu bestimmen was ein ernstzunehmender Beitrag ist
Falke
Aktuelle Zeit: Mo Dez 01, 2025 2:24
Welfenprinz hat geschrieben:Ulikum hat geschrieben:Zwei Planeten treffen sich nach Millionen Jahren.
Sagt der eine, du siehst aber schlecht aus, Fehlt dir was?
Ja, stöhnt der andere, ich habe eine seltene Krankheit.
Sie heißt Homo sapiens.
Ach, das ist nicht so schlimm, die hatte ich auch einmal,
Dauert nicht lange. Geht bald vor über."
Gut, der hatn Bart bis in die katakomben Roms. Davon abgesehen:
Findest Du den lustig? ich konnte da noch nie nicht mal schmunzeln.
Die philosophische Seite warum wir ein schlechtes Gewissen haben sollten ungefragt auf diese Erde geworfen worden zu sein lassen wir hier mal beiseite.
nur einfach die biologistische Sichtweise:
Erdgeschichte und Evolution passiert. Es gibt kein gut und kein schlecht. Ob hier ein Komet einschlägt oder ein Atomschlag alles verwüstet ist dasselbe(aus Sicht dieses Planeten). Es passiert. Als zufällige , nicht vorhersehbare Folge von EReignissen. Ohne Wertung. Ohne Leiden und ohne Erlösung für den Planeten.
Die Evolution des Menschen ist eine dieser zufälligen Abfolgen dieser Evolution. Ob er im Genlabor gerade eine neue Art erschafft oder das letzte Individuum einer Art gerade erlegt ist (aus Sicht der Evolution, wenn es die denn als Instanz gäbe) vollkommen wumpe. Eine Art ist weg, wenn sie weg ist. Egal ob ein Tiger oder ein Mensch das letzte erlegt hat. Und eine neue Art entsteht egal ob im genlabor oder die Mutation durch kosmische Strahlung ausgelöst ist.
Es passiert.
Dieser seltsame Trend , das ganze aus menschlicher Sicht mit wertenden Betrachtungen zu belegen und dabei auch noch den Hochmut zu besitzen als ob wir diese Abfolge in eine von uns gewünschte Richtung lenken zu können, wird in der Philosophie glaube ich anthropogener Zentralismus genannt. Als ob sich die Sonne um uns drehen würde.
hochmütig und lächerlich.
Todde hat geschrieben:Wer und warum hat denn den NNR ins Leben gerufen?
Warum schustern sich die "Nachhaltigen" denn das Geld in die eigenen Taschen?
Falke hat geschrieben:Pevo, du demaskierst dich immer mehr!]
Falke hat geschrieben:Woher maßt du dir an, zu bestimmen was ein ernstzunehmender Beitrag ist![]()
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Falke
Pevo hat geschrieben:Ein guter Hinweis. Ich habe meine Formulierung daraufhin korrigiert. nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-375.html#p1196454
H.B. hat geschrieben:Pevo hat geschrieben:Ein guter Hinweis. Ich habe meine Formulierung daraufhin korrigiert. nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-375.html#p1196454
Zur allgemeinen Information unbedarfter Leser (zu denen auch du gehörst) hättest du noch anmerken sollen, dass deine Einschätzungen in aller Regel falsch sind.
Ulikum hat geschrieben:H.B. hat geschrieben:Pevo hat geschrieben:Ein guter Hinweis. Ich habe meine Formulierung daraufhin korrigiert. nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-375.html#p1196454
Zur allgemeinen Information unbedarfter Leser (zu denen auch du gehörst) hättest du noch anmerken sollen, dass deine Einschätzungen in aller Regel falsch sind.
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kannst Du deine Aussage auch beweisen oder handelt es sich nur um deine Meinung?
Pevo hat geschrieben:Unter nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-315.html#p1193902 hatte ich meinen Eindruck bzgl. großer Agrarflächen angesprochen. Der aktuelle Indikatorenbericht (6/2014) des Statistischen Bundesamtes weist zum Punkt Artenvielfalt seit 1990 eine Verschlechterung auf. Der Negativtrend wird angeführt von Teilindex Agrarland. Vergleiche ich die Region an Elberadweg mit dem letzten Urlaubsort im Bayrischen Wald (kleine Felder, viel Dauergrünland) stelle ich mit bloßem Auge einen Unterschied bzgl. Artenvielfalt fest.
Wie kann man den anhaltenden Rückgang der Artenvielfalt des Teillindex Agrarland, (trotz ständig verbesserter Produktionsmethoden, erklären?

Grimli hat geschrieben: wo kommen die Fruchbaren Böden her und wie haben die ihre Fruchtbarkeit über Jahrtausende Nachhaltig erhalten und sogar um ein vielfaches gesteigert![]()
Pevo hat geschrieben: Der aktuelle Indikatorenbericht (6/2014) des Statistischen Bundesamtes weist zum Punkt Artenvielfalt seit 1990 eine Verschlechterung auf.
Ein Expertengremium hat für jede einzelne Vogelart Bestandszielwerte für das Jahr 2015 festgelegt, die erreicht werden könnten, wenn europäische und nationale rechtliche Regelungen mit Bezug zum Naturschutz und die Leitlinien einer nachhaltigen Entwicklung zügig umgesetzt würden.
Pevo hat geschrieben:Der Negativtrend wird angeführt von Teilindex Agrarland. Vergleiche ich die Region an Elberadweg mit dem letzten Urlaubsort im Bayrischen Wald (kleine Felder, viel Dauergrünland) stelle ich mit bloßem Auge einen Unterschied bzgl. Artenvielfalt fest.
Pevo hat geschrieben:Wie kann man den anhaltenden Rückgang der Artenvielfalt des Teillindex Agrarland, (trotz ständig verbesserter Produktionsmethoden, erklären?
Dies gilt vor allem im Agrarraum, denn der negative Verlauf des Gesamtindex wird wesentlich durch den Teilindikator für das Agrarland beeinflusst. Dieser ist 2011 bis auf 56 % des Zielwerts abgesunken und hat sich in den letzten zehn Jahren statistisch signifikant verschlechtert,
borger hat geschrieben:Pevo hat geschrieben: Der aktuelle Indikatorenbericht (6/2014) des Statistischen Bundesamtes weist zum Punkt Artenvielfalt seit 1990 eine Verschlechterung auf.
Nun hätte ich vom Statistischen Bundesamt fundierte Auskünfte zum Artenvorkommen erwartet. Aber nix da!
Zitat „Indikatorenbericht“:Ein Expertengremium hat für jede einzelne Vogelart Bestandszielwerte für das Jahr 2015 festgelegt, die erreicht werden könnten, wenn europäische und nationale rechtliche Regelungen mit Bezug zum Naturschutz und die Leitlinien einer nachhaltigen Entwicklung zügig umgesetzt würden.
Maß aller Dinge sind also nicht statistisch erfassbare Fakten sondern die feuchten Träume einiger (Nabu)“Experten“. Dieser Bericht beweist nur die Abhängigkeit einer Behörde von der politischen Wetterlage.
borger hat geschrieben:Also welche Intensivierung der Landwirtschaft sollte in diesem Zeitraum stattgefunden haben? Mir fällt da gerade nix ein. Außer „Bio“, der Bioanteil wurde in dieser Zeit deutlich ausgebaut. Ist wohl bei der Artenvielfalt nicht besonders gut angekommen.
http://www.bmelv-forschung.de/fileadmin ... nanbau.pdf…..Die rasante Entwicklung des Bioenergiesektors ging jedoch in den letzten Jahren einher mit Anbaukonstellationen (Grünlandumbruch, Konzentrierung auf wenige Fruchtarten, Uniformierung des Landschaftsbildes), die bestehenden Nachhaltigkeitskriterien widersprechen und die Konflikte zwischen verschiedenen regionalen Nutzungsansprüchen (Naturschutz, Tourismus) verschärfen……
Mais wirkt erst dann negativ auf die Biodiversität, wenn sein Anbau regional sinnvolle Anbaugrenzen überschreitet, was jedoch für jede Fruchtart gilt…….
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachricht ... 53323.htmlBedeutet ökologischer Landbau auch eine größere Artenvielfalt? Im Prinzip ja, doch ist neben der Art und Intensität der Bewirtschaftung auch die Anzahl an unterschiedlichen Lebensräumen entscheidend.
Pevo hat geschrieben: Das wird m.E. noch zu wenig verstanden/berücksichtigt.
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