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Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Falke » Do Aug 21, 2014 21:21

Pevo, du demaskierst dich immer mehr!
Woher maßt du dir an, zu bestimmen was ein ernstzunehmender Beitrag ist :?: :shock:

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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Ulikum » Do Aug 21, 2014 21:38

Welfenprinz hat geschrieben:
Ulikum hat geschrieben:Zwei Planeten treffen sich nach Millionen Jahren.
Sagt der eine, du siehst aber schlecht aus, Fehlt dir was?
Ja, stöhnt der andere, ich habe eine seltene Krankheit.
Sie heißt Homo sapiens.
Ach, das ist nicht so schlimm, die hatte ich auch einmal,
Dauert nicht lange. Geht bald vor über."


Gut, der hatn Bart bis in die katakomben Roms. Davon abgesehen:
Findest Du den lustig? ich konnte da noch nie nicht mal schmunzeln.
Die philosophische Seite warum wir ein schlechtes Gewissen haben sollten ungefragt auf diese Erde geworfen worden zu sein lassen wir hier mal beiseite.

nur einfach die biologistische Sichtweise:
Erdgeschichte und Evolution passiert. Es gibt kein gut und kein schlecht. Ob hier ein Komet einschlägt oder ein Atomschlag alles verwüstet ist dasselbe(aus Sicht dieses Planeten). Es passiert. Als zufällige , nicht vorhersehbare Folge von EReignissen. Ohne Wertung. Ohne Leiden und ohne Erlösung für den Planeten.
Die Evolution des Menschen ist eine dieser zufälligen Abfolgen dieser Evolution. Ob er im Genlabor gerade eine neue Art erschafft oder das letzte Individuum einer Art gerade erlegt ist (aus Sicht der Evolution, wenn es die denn als Instanz gäbe) vollkommen wumpe. Eine Art ist weg, wenn sie weg ist. Egal ob ein Tiger oder ein Mensch das letzte erlegt hat. Und eine neue Art entsteht egal ob im genlabor oder die Mutation durch kosmische Strahlung ausgelöst ist.
Es passiert.

Dieser seltsame Trend , das ganze aus menschlicher Sicht mit wertenden Betrachtungen zu belegen und dabei auch noch den Hochmut zu besitzen als ob wir diese Abfolge in eine von uns gewünschte Richtung lenken zu können, wird in der Philosophie glaube ich anthropogener Zentralismus genannt. Als ob sich die Sonne um uns drehen würde.
hochmütig und lächerlich.


:mrgreen:

ob ich den lustig finde?
wenn ja hätte ich ihn nicht gebracht.

aber deine Antwort zeigt mir wie aktuell er ist.
Fatalismus ist nicht mein Ding.
Zuletzt geändert von Ulikum am Do Aug 21, 2014 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Do Aug 21, 2014 21:39

Todde hat geschrieben:Wer und warum hat denn den NNR ins Leben gerufen?
Warum schustern sich die "Nachhaltigen" denn das Geld in die eigenen Taschen?


Der wird nie kapieren. Leider.
Er renoviert das oberste Stockwerk. Dass die Fundamente bröseln, interessiert ihn nicht.

Er würde alles tun, was der NNR verlangt. Da gibts nix zu hinterfragen, auch wenn die Welt davon in Stücke bricht - Zweifel sind in keiner Religion erlaubt.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Do Aug 21, 2014 22:00

Falke hat geschrieben:Pevo, du demaskierst dich immer mehr!]

:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:
Falke hat geschrieben:Woher maßt du dir an, zu bestimmen was ein ernstzunehmender Beitrag ist :?: :shock:
Falke

Ein guter Hinweis. Ich habe meine Formulierung daraufhin korrigiert. nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-375.html#p1196454
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Fr Aug 22, 2014 8:49

Pevo hat geschrieben:Ein guter Hinweis. Ich habe meine Formulierung daraufhin korrigiert. nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-375.html#p1196454

Zur allgemeinen Information unbedarfter Leser (zu denen auch du gehörst) hättest du noch anmerken sollen, dass deine Einschätzungen in aller Regel falsch sind.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Ulikum » Fr Aug 22, 2014 9:27

H.B. hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:Ein guter Hinweis. Ich habe meine Formulierung daraufhin korrigiert. nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-375.html#p1196454

Zur allgemeinen Information unbedarfter Leser (zu denen auch du gehörst) hättest du noch anmerken sollen, dass deine Einschätzungen in aller Regel falsch sind.


:mrgreen:

kannst Du deine Aussage auch beweisen oder handelt es sich nur um deine Meinung?
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Fr Aug 22, 2014 14:18

Natürlich. Seine Einschätzung ist, dass sich der Biokonsument nachhaltig verhält. Nun ist es aber allein schon aus der Urproduktion jedes Bio-Getreidekorn mit dem doppelt so tiefen CO2-Fußabdruck belastet. Wie will er sich das erklären, wenn dann im Vertriebsweg bis in die Küche auch noch fünf mal mehr verbraucht wird?

Er weiß es, und will es doch nicht wissen. Schwieriger Fall. Früher nannte man das - er möge es mir entschuldigen - "Ein Depp"
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Todde » Fr Aug 22, 2014 19:08

Ulikum hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:Ein guter Hinweis. Ich habe meine Formulierung daraufhin korrigiert. nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-375.html#p1196454

Zur allgemeinen Information unbedarfter Leser (zu denen auch du gehörst) hättest du noch anmerken sollen, dass deine Einschätzungen in aller Regel falsch sind.


:mrgreen:

kannst Du deine Aussage auch beweisen oder handelt es sich nur um deine Meinung?


Pevo hat doch selbst mehrmals geschrieben, dass man nicht auf wissenschaftliche Ergebnisse setzen muss, wenn diese nicht ins Bild passen.
Dazu musst Du nur die SuFu hier nutzen.
Also warum sollte man ihn ernst nehmen mit seinen Ansichten?
Fachlich sicher nicht, höchstens aus der Sicht, dass Fundamentalisten eher schädigen.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Sa Aug 23, 2014 7:36

Unter nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-315.html#p1193902 hatte ich meinen Eindruck bzgl. großer Agrarflächen angesprochen. Der aktuelle Indikatorenbericht (6/2014) des Statistischen Bundesamtes weist zum Punkt Artenvielfalt seit 1990 eine Verschlechterung auf. Der Negativtrend wird angeführt von Teilindex Agrarland. Vergleiche ich die Region an Elberadweg mit dem letzten Urlaubsort im Bayrischen Wald (kleine Felder, viel Dauergrünland) stelle ich mit bloßem Auge einen Unterschied bzgl. Artenvielfalt fest.
Wie kann man den anhaltenden Rückgang der Artenvielfalt des Teillindex Agrarland, (trotz ständig verbesserter Produktionsmethoden, erklären?
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon xyxy » Sa Aug 23, 2014 7:57

Pevo hat geschrieben:Unter nationale-nachhaltigkeitsstrategie-t91450-315.html#p1193902 hatte ich meinen Eindruck bzgl. großer Agrarflächen angesprochen. Der aktuelle Indikatorenbericht (6/2014) des Statistischen Bundesamtes weist zum Punkt Artenvielfalt seit 1990 eine Verschlechterung auf. Der Negativtrend wird angeführt von Teilindex Agrarland. Vergleiche ich die Region an Elberadweg mit dem letzten Urlaubsort im Bayrischen Wald (kleine Felder, viel Dauergrünland) stelle ich mit bloßem Auge einen Unterschied bzgl. Artenvielfalt fest.
Wie kann man den anhaltenden Rückgang der Artenvielfalt des Teillindex Agrarland, (trotz ständig verbesserter Produktionsmethoden, erklären?


Das ist sehr einfach!
Man verlegt einen Teil des Bördebodens in den bayrischen Wald, holzt dafür dort an Ort und Stelle einen entsprechenden Teil Wald ab (zur nachhaltigen Holznutzung, natürlich, Pampers und Zeitungspapier, Kartonverpackungen für Amazon nicht vergessen).
Dafür bewaldet man nach Aufschüttung auf für den bayrischen Wald typische Höhenlage den vormals ackerfähigen Bördestandort, ein paar Weiden mit Mutterkuhhaltung umzu und fertig ist der Nachhaltige Staat!

Hast das Geld auf der Bank... :roll:

Vielleicht lesen wir bald sowas:

Niedersachsen:
"Borkenkäfer wird auf Borkum angesiedelt, grüner Minister Meyer macht 500 Millionen für die Artenvielfalt locker.."

wundern würds mich nicht ... n8
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Grimli » Sa Aug 23, 2014 11:01

hehe einfach mal 5000 Jahre Menschheitsgeschichte ignorieren :oops: und das im Namen der Nachhaltigkeit ...Fragt sich nur wo kommen die Fruchbaren Böden her und wie haben die ihre Fruchtbarkeit über Jahrtausende Nachhaltig erhalten und sogar um ein vielfaches gesteigert n8


Bodenschätzung
http://de.wikipedia.org/wiki/Bodensch%C3%A4tzung
Geschichte

Nach archäologischen Forschungen reichen die Anfänge der Grundstücksvermessung und Bonitierung bis in die Zeiten der alten Kulturvölker des Orients zurück. Sowohl in Mesopotamien als auch im alten Ägypten gab es eine Urform des Katasters. Die Abgaben der Bauern waren bereits im alten Reich (um 3000 v. Chr.) nach Art und Güte ihrer Grundstücke bemessen. Daran sieht man die enge Verbindung von Besteuerung, Vermessung und Bodenschätzung.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Sa Aug 23, 2014 12:46

Grimli hat geschrieben: wo kommen die Fruchbaren Böden her und wie haben die ihre Fruchtbarkeit über Jahrtausende Nachhaltig erhalten und sogar um ein vielfaches gesteigert n8


Interessiert kein Schwein mehr. In Europa gibts soviel, und in nie dagewesener Qualität zu fressen, dass eine nachhaltige Bodenverschlechterung im Ernst als "Ökologische Aufwertung" bezeichnet werden darf. Diese dekadenten Umweltsäue bezeichnet man heute als Umweltschützer und wohnen einem na*z*ionalen Nachhaltigkeitsrat bei.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon borger » Sa Aug 23, 2014 14:55

Pevo hat geschrieben: Der aktuelle Indikatorenbericht (6/2014) des Statistischen Bundesamtes weist zum Punkt Artenvielfalt seit 1990 eine Verschlechterung auf.

Nun hätte ich vom Statistischen Bundesamt fundierte Auskünfte zum Artenvorkommen erwartet. Aber nix da!
Zitat „Indikatorenbericht“:
Ein Expertengremium hat für jede einzelne Vogelart Bestandszielwerte für das Jahr 2015 festgelegt, die erreicht werden könnten, wenn europäische und nationale rechtliche Regelungen mit Bezug zum Naturschutz und die Leitlinien einer nachhaltigen Entwicklung zügig umgesetzt würden.

Maß aller Dinge sind also nicht statistisch erfassbare Fakten sondern die feuchten Träume einiger (Nabu)“Experten“. Dieser Bericht beweist nur die Abhängigkeit einer Behörde von der politischen Wetterlage.
Wo sind die Ergebnisse einer Artenzählung, die einen dramatischen Artenrückgang im von industrieller Landwirtschaft geprägten Osten bestätigt?
Pevo hat geschrieben:Der Negativtrend wird angeführt von Teilindex Agrarland. Vergleiche ich die Region an Elberadweg mit dem letzten Urlaubsort im Bayrischen Wald (kleine Felder, viel Dauergrünland) stelle ich mit bloßem Auge einen Unterschied bzgl. Artenvielfalt fest.

Wer Deichvorland mit einer Autobahn vergleicht, der könnte im Deichvorland auch akuten Asphaltmangel feststellen.
Der Vergleich Magdeburger Börde – bayrischer Wald hakt ebenso. Denn man müsste auch den Beitrag zur Versorgung berücksichtigen.
Aber davon ab ist selbst die sehr intensiv landwirtwirtschaftlich genutzte Magdeburger Börde gar nicht so Artenarm, wie sie einem Radler mit ständigem Funkkontakt zu seinem Nabu-Einflüsterer vorkommen mag.
Also: Biber, Fischotter, Eisvogel, Kiebitz, Weißstorch, Brachvogel, Schwarzstorch, Kranich, Seeadler und noch viele mehr, die sind dort nachweislich sesshaft.
Ob der eher mäßig landwirtschaftlich genutzte südliche Hamburger Speckgürtel da mithalten kann? Das möchte ich doch bezweifeln. Es scheint, viele dieser Arten haben eine extreme Abneigung gegen den hohen Anteil dekadenzgrüner Einwohner.
Pevo hat geschrieben:Wie kann man den anhaltenden Rückgang der Artenvielfalt des Teillindex Agrarland, (trotz ständig verbesserter Produktionsmethoden, erklären?

Der Indikatorenbericht schreibt dazu nur:
Dies gilt vor allem im Agrarraum, denn der negative Verlauf des Gesamtindex wird wesentlich durch den Teilindikator für das Agrarland beeinflusst. Dieser ist 2011 bis auf 56 % des Zielwerts abgesunken und hat sich in den letzten zehn Jahren statistisch signifikant verschlechtert,

Also welche Intensivierung der Landwirtschaft sollte in diesem Zeitraum stattgefunden haben? Mir fällt da gerade nix ein. Außer „Bio“, der Bioanteil wurde in dieser Zeit deutlich ausgebaut. Ist wohl bei der Artenvielfalt nicht besonders gut angekommen.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » So Aug 24, 2014 17:38

borger hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben: Der aktuelle Indikatorenbericht (6/2014) des Statistischen Bundesamtes weist zum Punkt Artenvielfalt seit 1990 eine Verschlechterung auf.

Nun hätte ich vom Statistischen Bundesamt fundierte Auskünfte zum Artenvorkommen erwartet. Aber nix da!
Zitat „Indikatorenbericht“:
Ein Expertengremium hat für jede einzelne Vogelart Bestandszielwerte für das Jahr 2015 festgelegt, die erreicht werden könnten, wenn europäische und nationale rechtliche Regelungen mit Bezug zum Naturschutz und die Leitlinien einer nachhaltigen Entwicklung zügig umgesetzt würden.

Maß aller Dinge sind also nicht statistisch erfassbare Fakten sondern die feuchten Träume einiger (Nabu)“Experten“. Dieser Bericht beweist nur die Abhängigkeit einer Behörde von der politischen Wetterlage.

Liest man den ganzen Text zum Punkt Artenvielfalt, ergibt sich m.E. schon der Sinn und man erkennt was gemeint ist. Kämpft man sich durch die Literatur zum Thema Artenvielfalt/ Biodiversität stellt man unterschiedliche Interessen zwischen Agrarbereich mit dem Schwerpunkt Ökonomie und beispielsweise Naturschutzorganisationen mit dem Schwerpunkt Ökologie fest. Der Gesetzgeber versucht einen Spagat zwischen beiden Interessengruppen. Unter dem Strich sehen alle Seiten, dass auf verschiedensten Gebieten mehr getan werden muss. Das betrifft auch das Verbraucherverhalten
borger hat geschrieben:Also welche Intensivierung der Landwirtschaft sollte in diesem Zeitraum stattgefunden haben? Mir fällt da gerade nix ein. Außer „Bio“, der Bioanteil wurde in dieser Zeit deutlich ausgebaut. Ist wohl bei der Artenvielfalt nicht besonders gut angekommen.

Ausschnitt aus: "Energiepflanzenanbau und Biodiversität" (interessant, Verzicht auf Gegegensatz konvi- öko).
…..Die rasante Entwicklung des Bioenergiesektors ging jedoch in den letzten Jahren einher mit Anbaukonstellationen (Grünlandumbruch, Konzentrierung auf wenige Fruchtarten, Uniformierung des Landschaftsbildes), die bestehenden Nachhaltigkeitskriterien widersprechen und die Konflikte zwischen verschiedenen regionalen Nutzungsansprüchen (Naturschutz, Tourismus) verschärfen……
Mais wirkt erst dann negativ auf die Biodiversität, wenn sein Anbau regional sinnvolle Anbaugrenzen überschreitet, was jedoch für jede Fruchtart gilt…….
http://www.bmelv-forschung.de/fileadmin ... nanbau.pdf

Headline auf proplanta:
Bedeutet ökologischer Landbau auch eine größere Artenvielfalt? Im Prinzip ja, doch ist neben der Art und Intensität der Bewirtschaftung auch die Anzahl an unterschiedlichen Lebensräumen entscheidend.
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachricht ... 53323.html

Ich unterstütze den Auffrorderung der Bundeskanzlerin: Nachhaltigkeit geht jeden etwas an. Das wird m.E. noch zu wenig verstanden/berücksichtigt.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » So Aug 24, 2014 22:27

Pevo hat geschrieben: Das wird m.E. noch zu wenig verstanden/berücksichtigt.


Ich glaube, du würdest es schon verstehen, wenn du wolltest. Du verknöpfst Nachhaltigkeit damit, dass sie wenn sie den Vorstellungen des grünbraunen Sumpfs entsprechen müsste. Diese Form der Nachhaltigkeit nimmt keine Rücksicht auf die Natur.
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