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Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon borger » Sa Jan 17, 2015 8:26

H.B. hat geschrieben:Der Verbraucher hat ja dadurch keinen direkten und spürbaren Schaden, so wie die Bauern, aber wie ist es aus Verbrauchersicht, wenn man von Politik und Verbänden belogen wird, um begangene und beabsichtige schlechte Taten zu begründen?


Das sehe ich anders, natürlich haben die Verbraucher den Schaden. Nur das wird medial auch verschwiegen bzw. ins Gegenteil verlogen.
Beim Strom, da nutzt das mediale Gelüge nicht mehr, da ist der Schaden für jeden Einzelnen auf der Rechnung deutlich sichtbar.
Bei Lebensmitteln sind es bisher für den Einzelnen Kleinstbeträge, gesamt dürfte es aber auch um Milliarden gehen.
Futterverbot tierischer Proteine an Schweine und Hühner: Vor dem Verbot wurden 2-3 Mio. to tierischer Proteine verfüttert, die weitgehend durch Soja ersetzt werden mussten. Freilich auf Kosten des ahnungslosen Verbrauchers, während die verantwortlichen Politganoven heuchlerisch die Zunahme des Sojaanbaues in Südamerika beklagen.
Käfigverbot für Legehennen: Höhere Tierverluste, mehr Futter, mehr Medikamente – bezahlt vom ahnungslosen Verbraucher. Und da gibt es noch etliches mehr, was nur unnötige Kosten verursacht und die Umwelt schädigt.
Verbraucher und Landwirte sitzen hier in einem Boot, sie wissen es zumeist nur nicht.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Sa Jan 17, 2015 9:10

borger hat geschrieben:Freilich auf Kosten des ahnungslosen Verbrauchers, während die verantwortlichen Politganoven heuchlerisch die Zunahme des Sojaanbaues in Südamerika beklagen...
....Käfigverbot für Legehennen: Höhere Tierverluste, mehr Futter, mehr Medikamente – bezahlt vom ahnungslosen Verbraucher.

Das Käfigverbot umgeht der Verbraucher durch Importe, und die Politganoven wälzen sich vor Freude am Schaden der deutschen Bauern: https://www.facebook.com/video.php?v=53 ... =2&theater

Man achte auf die ?Nazibraut? neben dem Bundesagrarlügner....
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Sa Jan 17, 2015 9:30

T5060 hat geschrieben:.....Bevor aus Verbraucher-Sicht irgendwelche Ansprüche an das Schwein und an den erzeugenden Landwirt gestellt werden,
ist zuallererst der Verbraucher gefordert beim Preis soweit nachzubessern, dass der Preisentwicklung in den letzten 43 Jahren entsprochen.
....Sofern der Verbraucher Mißverhältnisse beklagt, muss er sich eingestehen dass er diese selbst verschuldet hat.

Genau, diesen Zusammenhang muss man sehen.(Hab ich hier mehrfach betont)
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Sa Jan 17, 2015 9:39

T5060 hat geschrieben:
.....Die deutsche Landwirtschaft wird gezwungen nach dem System "Schlecker" zu arbeiten und die Schuldigen daran sind Leute wie PEVO.

1.Halbsatz: richtig
2.Halbsatz: Pevo als Synonym für Verbraucher: nicht falsch, Pevo als Person: falsch
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Welfenprinz » Sa Jan 17, 2015 10:55

Es ist von vornherein falsch das Wort "schuld" zu benutzen.
Einmal im Wortsinne ,weil es Vorsatz impliziert und kein Verbraucher mit seinem Verhalten bewusst vor hat,die skizzierten Ergebnisse zu erzielen.
Zum anderen weil man damit eine konstruktive Auseinandersetzung unmöglich macht. Mit Schuldigen sitztvman nämlich nicht gern in einem Boot.

Einkaufen ist Opportunitätsverhalten, die Freude,die wir beim niedrigen Dieselpreis empfinden können wir dem Fleischkäufer nicht absprechen
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Sa Jan 17, 2015 12:35

Im Grunde geht es ja nur darum, dem Handel das nachliefern zu dürfen, was der Verbraucher aus den Regalen entnimmt. Und bisher verhält sich der Verbraucher ja vorbildlich, und greift (nicht zuletzt auch zugunsten des Ökosystems) bewusst zu den effektivst und ökologischst hergestellten Produkten, während das verschwenderisch hergestellte Biozeugs nach Ladenschluss regelmäßig in der Tonne landet.
Der Fehler des Systems ist nicht ein Handlungsfehler, sondern ein Kommunikationsproblem.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon T5060 » Sa Jan 17, 2015 14:40

Im Grunde sind der technische und der wissenschaftliche Fortschritt für die Misere ursächlich,
ohne Herrn Borlaug, die bessere Tiergenetik und die bessere Landtechnik, wäre heute auch in den hochentwickelten Ländern nicht zuviel Nahrung da.
Deshalb haben die NGO´s gut das Maul aufreissen.

Der Trend zu höheren Leistungen und Rationalisierungen ist gestoppt, die zukünftigen Zuwächse sind nur noch gering.
Geringer als der zukünftige Mehrbedarf.

Sofern das Bevölerkungswachstum weiter so anhält, wird es etwa um 2035 zu einem Gleichgewicht kommen, ab 2020/2025 wird es schon enger.

Das führt dann auch zu einem gedanklichen Umschwung in der Gesellschaft.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Sa Jan 17, 2015 14:44

H.B. hat geschrieben:....während das verschwenderisch hergestellte Biozeugs nach Ladenschluss regelmäßig in der Tonne landet.
Der Fehler des Systems ist nicht ein Handlungsfehler, sondern ein Kommunikationsproblem.

Aufgrund Deiner regelmäßig wiederholten "Biohinweise" ein kleiner Gedankenschwenck: Was meinst Du,wer das Folgende geäußert hat?:
Wären die Subventionsgeldmengen statt in Biogas in die Bio-Landwirtschaft geflossen, wäre Weser-Ems heute eine Bio-Region statt einer Biogas-Region. Nun drängt Bio-Gas auch viele Biobetriebe über hohe Pachtpreise aus der Produktion. Selbst langjährige Pachtverträge werden gekündigt und die Flächen gehen an „Biogasler“, die über die Biogas-Subventionen extrem hohe Pachten zahlen können. Eine auch als Förderung der noch aktiven Landwirte gedachte Subvention landet wieder in den Taschen der Eigentümer der landwirtschaftlichen Flächen. Die Mehrzahl der deutschen Agrarfläche ist heute Pachtland (rund 60%). Es ist manchmal sehr bitter, wenn alte Bioenthusiasten so ihre Höfe still und heimlich verlieren.

Google wird Dir bei der Suche behilflich sein!
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Sa Jan 17, 2015 15:10

Pevo hat geschrieben:[ein kleiner Gedankenschwenck:


Na, dann ist es ja gut, dass es Biogas gibt. Da kommt wenigstens Energie rüber. Bio-Landwirtschaft, speziell mit wenig Vieh und viel Ackerbau, ist lediglich Verschwendung von endlichen Rohstoffen für die Erzeugung minderwertiger Rohstoffe. Bio ist nur in Zusammenhang mit Wiederkäuern, speziell in Grünlandregionen ökologisch vertretbar, und kann mit konv. ebenbürtig sein.
PEVO, alle Erzeugnisse aus Rohöl sind früher oder später endlich. Es kann noch 50, oder 500 Jahre dauern. Völlig egal was zutrifft, man sollte mit diesen Rohstoffen verantwortungsbewusst umgehen, und deren Verbrauch möglichst reduzieren, anstatt zum Spaß (Bio) die Böden damit zusammenkarren.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Sa Jan 17, 2015 15:43

H.B., Du hast noch nicht verraten, wer das geschrieben hat.:
Wären die Subventionsgeldmengen statt in Biogas in die Bio-Landwirtschaft geflossen, wäre Weser-Ems heute eine Bio-Region statt einer Biogas-Region. Nun drängt Bio-Gas auch viele Biobetriebe über hohe Pachtpreise aus der Produktion. Selbst langjährige Pachtverträge werden gekündigt und die Flächen gehen an „Biogasler“, die über die Biogas-Subventionen extrem hohe Pachten zahlen können. Eine auch als Förderung der noch aktiven Landwirte gedachte Subvention landet wieder in den Taschen der Eigentümer der landwirtschaftlichen Flächen. Die Mehrzahl der deutschen Agrarfläche ist heute Pachtland (rund 60%). Es ist manchmal sehr bitter, wenn alte Bioenthusiasten so ihre Höfe still und heimlich verlieren

Es war Georg Keckl :D
H.B. hat geschrieben:..... Bio ist nur in Zusammenhang mit Wiederkäuern, speziell in Grünlandregionen ökologisch vertretbar, und kann mit konv. ebenbürtig sein.

Das ist doch schon mal eine gute Basis für eine von Meinungsfreiheit und Wissenschaftorientierung getragene Diskussion. :D Aber erst muss ich den "Nitratbericht" abschließen.
H.B. hat geschrieben:PEVO, alle Erzeugnisse aus Rohöl sind früher oder später endlich. Es kann noch 50, oder 500 Jahre dauern. Völlig egal was zutrifft, man sollte mit diesen Rohstoffen verantwortungsbewusst umgehen, und deren Verbrauch möglichst reduzieren, anstatt zum Spaß (Bio) die Böden damit zusammenkarren.

Kann kurz dazu: In der wissenschaftlichen Diskussion scheint die Ressourcenknappheit nicht mehr das primäre Problem zu sein (Da werden erst gegen Ende des Jahrhunderts ernsthafte Probleme erwartet.Damit will ich Deinem Hinweis auf einen sparsamen Umgang nicht widersprechen). Die Veränderung der Ökosysteme scheint in den Mittelpunkt zu rücken. Da wird auch die LW in Rückkoppelung mit den Verbrauchern Beiträge leisten müssen.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Sa Jan 17, 2015 16:11

Pevo hat geschrieben:H.B., Du hast noch nicht verraten, wer das geschrieben hat.:

Der Text ist mir bekannt. Was, wann wo wie und warum sein könnte, bedeutet noch lange nicht, dass es von Vorteil wäre, wenn das so ist. Wäre Biogas von Anfang an der Düngeverordnung von Tierhaltern unterworfen worden (und das genau haben die Grünen verhindert), gäbs da und dort bestimmt ein Problem oder eine Diskussion weniger.


Das ist doch schon mal eine gute Basis für eine von Meinungsfreiheit und Wissenschaftorientierung getragene Diskussion. :D Aber erst muss ich den "Nitratbericht" abschließen.

Da alles ineinander verkettet ist, nutzt es nichts, einen Teil abzuschließen. Landwirtschaft funktioniert nur im Gesamtpaket, und muss als dieses betrachtet werden. So stolz wir auf die Entwicklung des vergangenen halben Jahrhunderts zurückblicken können - es wird nicht reichen.

In der wissenschaftlichen Diskussion scheint die Ressourcenknappheit nicht mehr das primäre Problem zu sein. Da werden erst gegen Ende des Jahrhunderts ernsthafte Probleme erwartet

Die wissenschaftliche Diskussion ist geleitet von der Politik, und Politik denkt bestenfalls in Legislaturperioden. Bauern werden sich damit nie abfinden können und dürfen. Ob es nun jetzt aus Klimagründen, oder Ressourcenknappheit, Waldsterben, Ozonloch, BSE, Dioxin, ...(um nur einige zu nennen), handelt, wir müssen immer den Überblick bewahren, und dafür sorgen, dass nicht nur die nächste Generation ein Auskommen hat, notfalls auch gegen die Politik. In der Natur funktioniert eben nichts demokratisch. Würden wir Bauern, wie solche I-Dioten handeln und denken, könnte schon ich den Betrieb verkaufen, und dann könnte auch noch die nächste Generation leben. Es gibt noch keine übernächste Generation - was aber nicht heißt, dass der Betrieb nicht darauf ausgerichtet ist.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Sa Jan 17, 2015 16:32

H.B. hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:H.B., Du hast noch nicht verraten, wer das geschrieben hat.:

Der Text ist mir bekannt. Was, wann wo wie und warum sein könnte, bedeutet noch lange nicht, dass es von Vorteil wäre, wenn das so ist. Wäre Biogas von Anfang an der Düngeverordnung von Tierhaltern unterworfen worden (und das genau haben die Grünen verhindert), gäbs da und dort bestimmt ein Problem oder eine Diskussion weniger.


Das ist doch schon mal eine gute Basis für eine von Meinungsfreiheit und Wissenschaftorientierung getragene Diskussion. :D Aber erst muss ich den "Nitratbericht" abschließen.

Da alles ineinander verkettet ist, nutzt es nichts, einen Teil abzuschließen. Landwirtschaft funktioniert nur im Gesamtpaket, und muss als dieses betrachtet werden. So stolz wir auf die Entwicklung des vergangenen halben Jahrhunderts zurückblicken können - es wird nicht reichen.

In der wissenschaftlichen Diskussion scheint die Ressourcenknappheit nicht mehr das primäre Problem zu sein. Da werden erst gegen Ende des Jahrhunderts ernsthafte Probleme erwartet

Die wissenschaftliche Diskussion ist geleitet von der Politik, und Politik denkt bestenfalls in Legislaturperioden. Bauern werden sich damit nie abfinden können und dürfen. Ob es nun jetzt aus Klimagründen, oder Ressourcenknappheit, Waldsterben, Ozonloch, BSE, Dioxin, ...(um nur einige zu nennen), handelt, wir müssen immer den Überblick bewahren, und dafür sorgen, dass nicht nur die nächste Generation ein Auskommen hat, notfalls auch gegen die Politik. In der Natur funktioniert eben nichts demokratisch. Würden wir Bauern, wie solche I-Dioten handeln und denken, könnte schon ich den Betrieb verkaufen, und dann könnte auch noch die nächste Generation leben. Es gibt noch keine übernächste Generation - was aber nicht heißt, dass der Betrieb nicht darauf ausgerichtet ist.

Ich stimme dem weitgehend zu. Auf den Hinweis mit
I.Dioten
könnte ich mir in Ausübung meiner Meinungsfreiheit eine andere Darstellung des Anliegens vorstellen.
:D Ich mach aber trotzdem den Nitartbericht fertig.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Sa Jan 17, 2015 16:50

Pevo hat geschrieben: könnte ich mir in Ausübung meiner Meinungsfreiheit eine andere Darstellung des Anliegens vorstellen.

Ich nicht! Der HOF-REITER ist Dr. rer. nat., und ist sich des falschen Treibens der Partei - anders als die anderen 99,9% ökologisch absolut unkundigen Parteimitglieder - vollumfänglich bewusst. Aus meiner Sicht einer der größten Gauner in der Politikszene.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Do Jan 29, 2015 19:45

Auch die diffusen Ängste/Meinungen/Vorstellungen der Pegida-Sympathisanten haben eine Verbindung zum Thema Nachhaltigkeit. Wir befinden uns in einer Umbruchsituation, in der „Altes“ oft nicht mehr trägt und „Neues“ die Lücke noch nicht füllt. Prof. Schneidewind vom Wuppertal-Institut gibt einen Ausblick.
http://waehlerauftrag.blogspot.de/2015/ ... schaf.html
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Do Jan 29, 2015 20:13

PEVO, glaubst du nicht, dass man PEGIDA und Nachhaltigkeit getrennt behandeln sollte? Die Diskussion von Beidem gründet natürlich durch falsche Wahrnehmungen, Missverständnisse und Lügen. Im Grunde wollen wir "Normalbüger" ja alle das Beste für uns und unsere Umwelt. Im Grunde muss man ja nur jene herausfiltern, die Schlechtes in kauf nehmen, um daran auf irgend eine Weise zu profitieren. Das gilt für die Politik, die Umweltverbände, Gewerbe, PEGIDA, Kirchen und ISIS gleichermaßen. Und diese Leute kann man nicht auf demokratischem Wege herausfiltern, weil sie immer auf einen gewissen Zuspruch enttäuschter Bürger zählen können. Und Gründe für Enttäuschung gibt es mehr als genug - nicht zuletzt auch wegen oben genannten Gründen. Der Kreis schließt sich ganz von selbst.
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