Gestern war mein Silierhilfsmitteldealer hier um sich die Silage anzusehen. Bei einer Tasse Kaffee berichtete er von zwei Bio-Milch-Betrieben hier aus der Region. Beide bekommen derzeit 56€ct und damit 4€ct weniger als die konv. Kollegen. Da lohnt sich Bio! Die Unzufriedenheit wächst.

DWEWT hat geschrieben:WFast 20 große Läden sind betroffen. Schade eigentlich, weil diese Läden bisher mit Verbands-Bio-Ware gehandelt hatten.

Vor 1,5 Jahren haben die noch gedacht was man jedes Jahr hört: "Bio boomt"
Sind das nun die Verlierer der super Umfragen oder der Energiewende?

Beide bekommen derzeit 56€ct und damit 4€ct weniger als die konv. Kollegen. Da lohnt sich Bio! Die Unzufriedenheit wächst.

Und im Januar wird dann wieder gegen den bösen Kapitalismus und die Agrarindustrie demonstriert.

Naja CEM hat heute BIO in den Kantinen verordnet und weniger Fett und Zucker. Welcher Zucker er meinte wissen wir nicht.
Muss sich halt das Volk von Stärke und nitratfreisetzendem Eiweiß ernähren. Nicht gerade gutgebildet und gutberaten die Leute im BMEL.

Bis September 4 Prozent Minus beim Umsatz. Discount Bio mit Zuwachs, hingegen Fachhandel und Direktvermarktung mit deutlichen Verlusten.

Nun hat es das nächste Unternehmen erwischt. Förster-Fleisch, ein Kooperationspartner vom Biokreis-Verband, ist erheblich in Schieflage geraten. An Meldungen dieser Art werden wir uns im Öko-Bereich wohl gewöhnen müssen.
Nächste Woche geht bei mir die nächste Fuhre Färsen in die konv. Vermarktung.

Heute Preise für Futterweizen von einer Mühle bekommen:40-41. Dinkel wird gar nicht gekauft, es wurden genug Kontrakte im Vorfeld abgeschlossen die noch abgebaut werden müssten. Auch im Saatgutabsatz hätten sie es deutlich gemerkt. Ich habe noch etwas liegen und möchte das nicht überlagern aber das scheint gar nicht so einfach zu werden dieses Jahr.
Weiss noch jemand aktuelle Preise vom Biomarkt?

Backweizen 45 bis 49 €/dt. Dinkel 35 bis 40€/dt. Roggen 38 bis 43 €/dt. Hafer 35 bis 38€/dt. Braugerste 38 bis 42€/dt. Triticale 38 bis 40€/dt.Futterweizen 40 bis 43€/dt.

Dies Warnung ist drei Jahre alt.
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-v ... 31801.html

Von Beratungsresistenz kann nicht die Rede sein. Nur von einer Beratungsresistenz der Berater die im Auftrage von schwarzen und grünen Ideologen aufgefordert werden falsch zu beraten.

Servus 67 hat geschrieben:... Nur von einer Beratungsresistenz der Berater die im Auftrage von schwarzen und grünen Ideologen aufgefordert werden falsch zu beraten.

das ist quatsch,berater zeigen möglichkeiten auf,der beratungsempfänger entscheidet,nur der.

bauer hans hat geschrieben:

Servus 67 hat geschrieben:... Nur von einer Beratungsresistenz der Berater die im Auftrage von schwarzen und grünen Ideologen aufgefordert werden falsch zu beraten.

das ist quatsch,berater zeigen möglichkeiten auf,der beratungsempfänger entscheidet,nur der.

Würde das nicht so als Quatsch abtun denn Berater beraten immer unsichere Personen wie z.B. Junglandwirte. Die Offizialberatung der Kammer ist nun mal politisch gesteuert. Fähnchen in den Wind

Servus 67 hat geschrieben:
Würde das nicht so als Quatsch abtun denn Berater beraten immer unsichere Personen wie z.B. Junglandwirte.

junglandwirte sind geil auf den grossen Fendt für die weihnachstrundfahrt und gleichzeitig am jammern,lächerlich.

Servus 67 hat geschrieben:
Würde das nicht so als Quatsch abtun denn Berater beraten immer unsichere Personen wie z.B. Junglandwirte. Die Offizialberatung der Kammer ist nun mal politisch gesteuert. Fähnchen in den Wind

Die Initiative zur Beratung geht vom Landwirt aus. Er bestimmt welche Beratung er möchte und wie intensiv die Beratung sein soll. Wer nicht auf Öko umstellen will, der wird auch keine Öko-Beratung anfordern. Dass man, wenn man sich über den Ökolandbau informieren will, zunächst mal die Offizialberatung anfragt, sollte wohl klar sein. Wer sich gleich an die Verbände wendet, war schon immer, ist noch und wird auch in Zukunft verraten sein.

DWEWT hat geschrieben:

Servus 67 hat geschrieben:
Würde das nicht so als Quatsch abtun denn Berater beraten immer unsichere Personen wie z.B. Junglandwirte. Die Offizialberatung der Kammer ist nun mal politisch gesteuert. Fähnchen in den Wind

Die Initiative zur Beratung geht vom Landwirt aus. Er bestimmt welche Beratung er möchte und wie intensiv die Beratung sein soll. Wer nicht auf Öko umstellen will, der wird auch keine Öko-Beratung anfordern. Dass man, wenn man sich über den Ökolandbau informieren will, zunächst mal die Offizialberatung anfragt, sollte wohl klar sein. Wer sich gleich an die Verbände wendet, war schon immer, ist noch und wird auch in Zukunft verraten sein.

Also hier wurden alle Bauern angeschrieben sich einen Umstellungsbetrieb anzusehen. In der Landwirtschaftsschule auch eine Tendenz.
Aber egal, man braucht nicht den Sündenbock zu suchen. Bio als Nische hätte lange gut laufen können. Jetzt als Massenproduktion bekommt man Probleme.

Man kann in der Landwirtschaft überhaupt nicht mehr beraten weil alles so ungewiss ist. Man muss sich auf eigen Stärken und Interessen besinnen und vorsichtig investieren.

Servus 67 hat geschrieben:
Man kann in der Landwirtschaft überhaupt nicht mehr beraten weil alles so ungewiss ist. Man muss sich auf eigen Stärken und Interessen besinnen und vorsichtig investieren.

Eine Beratung ist nicht nur sinnvoll wenn es um Wachstum/Veränderung/Umorientierung geht. Oft sehen Außenstehende mit Fachkompetenz Reserven/Potenziale, die in einem laufenden Produtionssystem bisher ungenutzt geblieben sind. Gerade in Krisensituationen kann es sinnvoll sein, Produktionsweisen zu hinterfragen.

Servus 67 hat geschrieben:Also hier wurden alle Bauern angeschrieben sich einen Umstellungsbetrieb anzusehen.

Von wem?