DWEWT hat geschrieben:meyenburg1975 hat geschrieben:Meine Frage zielt auf deine regelmäßigen Einwendungen ab, in denen Du den Landwirten allgemein, den Konvis aber besonders, vorhältst, durch ihre Produktion die Preise unten zu halten.
Also wenn der konventionelle Absatz den Bach runter geht, liegt es an den Produzenten, im Biobereich an der Abnehmerseite.
Wieder was gelernt.
Das machen die konv.- Kollegen natürlich nicht strategisch aber sie nehmen den Markteffekt einer zu großen Erzeugung schon fast demütig in Kauf. Ich beobachte dieses Phänomen schon seit fast 50 Jahren. Da sollte man etwas gelernt haben können. Ist aber nicht der Fall. Ich habe auf Produktqualität gestzt und habe deshalb jetzt Absatzalternativen.
Die "Überproduktion" im Öko-Bereich ist bisher einmalig. Ohne Putin würde der Bio-Boom sich abgeflacht fortgesetzt haben. Welches kaufmännische Genie hätte man sein müssen, um die Aktivitäten des kleinen Kremlgeistes voraussehen zu können?
Die konventionellen Kollegen gibt es genauso wenig wie die ökologischen. In beiden Bereichen gibt es für einen (überschaubaren) Teil „alternative“ Absatzmöglichkeiten. Das können deine „Puppenstubenbauern“ hier aus dem Süden übrigens auch ganz gut.
Der Rest muss günstig in seiner Produktion sein und fertig. Der ganze staatliche und Handels-Tinnef von wegen irgendwelcher Labels ist Humbug.
Im Übrigen gibt es in den meisten Bereichen noch immer keine zu große Erzeugung.