T5060 hat geschrieben:
Das ist ein Irrglaube und schlicht eine saublöde Annahme. Wir haben in Europa beste Böden, genügend Wasser, Knowhow und daraus eine hohe Ertragssicherheit. Deshalb müssen wir sogar aus weltpolitischer Verpflichtung, das Ertragspotential vollst ausschöpfen, damit in ertragsschwachen Gebieten Hunger verhindert, der Frieden gesichert und Migration nicht mehr stattfindet.
Schon deshalb ist diese Ökodekadenz schlicht unsozial und unchristlich.
Das ist, ich zitiere dich, ein saublöder Beitrag!
In Deutschland haben wir seit Ende der 60er Jahre ständig eine Überproduktion in der Landwirtschaft. Milliarden von DM, bzw. € sind investiert worden in die Reduzierung der Lebensmittelerzeugung. Alles Steuergelder! Trotz dieses Überflusses, konnte der Hunger in der Welt fast gar nicht reduziert werden! Es ist nicht unsere Aufgabe, von hier aus die Welt zu ernähren. Wir sollten unser Wissen exportieren und nicht Lebensmittel. Heute entsorgen wir das, was hier keiner mehr essen mag und damit überfluten wir die Märkte in der sogen. 3. Welt. Andererseits muss man auch erkennen, dass unser "Wissen" heute ja kaum ausreicht, um die eigenen Probleme mit und um die Landwirtschaft zu lösen.
Apropos "genügend Wasser". Hast du die Jahre 2018 und 2019 schon vergessen? Wenn wir da wirklich überall genügend Wasser hatten, sollten wir die Kollegen auffordern, die erhaltene Dürrehilfe schnell zurückzuzahlen. Bevor der Schwindel auffällt.