hektik-elektrik hat geschrieben:Das sind die ***** Kunden, wenn man mal in den PC des örtlichen Landhandels schaut
WLAN ist schon was geiles....
Vor Allem ungesichertes
Aktuelle Zeit: Mo Mai 13, 2024 8:44
hektik-elektrik hat geschrieben:Nein,
Das denke ich nicht von meinem Pächter.
Ich habe nur mal den Post von IHC weitetgesponnen....
Mein Pächter und ich haben beide genug dabei über, das ist Tatsache.
Desweiteren bin ich der Meinung, daß es keine Dummen Bauern mehr gibt. Dies habe ich schon einmal betont.
Die Dummen sind schon lange Pleite.
Wer heute noch Landwirtschaft betreibt, muß körperlich und geistig schon auf der Höhe der Zeit sein. Sonst ist ganz schnell Schluss.
Ich beschimpfe hier nicht andere Leute, sondern habe eine - zugegebenerweise provokante - andere Meinung.
emskopp33 hat geschrieben:So, ich greife diesen Thread nochmals auf: Aktuell hat wieder ein Nebenerwerbler aufgegeben und bietet seine ganzen Flächen über ein Maklerbüro zur Verpachtung an. Ich schaue mir das Bieterverfahren jetzt mit an und lasse mich überraschen wo die Reise hingeht (aktuelles Höchstgebot über 1.300 €/ha).
Ich hab mir zwar vor Kurzem noch nen anderen jungen Schlepper gegönnt, aber so langsam reicht es mir was alles passiert (Preisverfall, Skandale, etc.). Zudem fällt krankheitsbedingt mein Senior aus, jünger wird er auch nicht....
Da komme ich so langsam doch ins Grübeln.
Wofür den ganzen Ärger??? Lieber auf unter 10 ha gehen, keine Greening Maßnahmen und ein paar Rinder und / oder Bullen mästen und den Großteil der Flächen verpachten (bei den Preisen?!?!?!) und ein paar Sorgen weniger haben...
steel. hat geschrieben:Da hilft kein lamentieren. Als Unternehmer muss man schnell auf jede Situation reagieren können.
Ich hab in meinem Betrieb I für ( 1450 Euro das ha ) eine kleine Teilmenge von 50 ha verpachtet.
In meinem Betrieb II hab ich zeitgleich weitere 120 ha vor wenigen Wochen zugepachtet, zum nichtmal halben ha-Preis wie oben.
Unterm Strich also 70 ha mehr Fläche, zum fast gleichen Endpreis, bei gleicher Ertragserwartung. Dort wird weiter expandiert.
Als zukunftsorientierter Unternehmer muss man auf alle Vorkommnisse einen Plan B in der Schublade haben. Wer den nicht hat, wird früher oder später sang und klanglos scheitern und auf die Verpächterseite wechseln.
Strukturwandel nennt sich das.
Ich würde allerdings nicht in alle Ewigkeit von den derzeitigen Pachtpreisen ausgehen.
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