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Pacht

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Pacht

Beitragvon JD7430 » So Feb 23, 2014 22:11

hektik-elektrik hat geschrieben:Das sind die ***** Kunden, wenn man mal in den PC des örtlichen Landhandels schaut ;-)

WLAN ist schon was geiles....



Vor Allem ungesichertes :lol:
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Re: Pacht

Beitragvon Staffelsteiner » So Feb 23, 2014 22:41

hektik-elektrik hat geschrieben:Nein,
Das denke ich nicht von meinem Pächter.
Ich habe nur mal den Post von IHC weitetgesponnen....


Mein Pächter und ich haben beide genug dabei über, das ist Tatsache.


Desweiteren bin ich der Meinung, daß es keine Dummen Bauern mehr gibt. Dies habe ich schon einmal betont.
Die Dummen sind schon lange Pleite.

Wer heute noch Landwirtschaft betreibt, muß körperlich und geistig schon auf der Höhe der Zeit sein. Sonst ist ganz schnell Schluss.


Ich beschimpfe hier nicht andere Leute, sondern habe eine - zugegebenerweise provokante - andere Meinung.


Diese Aussage verstehe ich nicht ganz....: Einerseits schreibst Du: Mit jedem Zug kommt ein..... (na was denn nun???)

Bitte um Erklärung - Danke.
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Re: Pacht

Beitragvon emskopp33 » Do Dez 04, 2014 16:24

So, ich greife diesen Thread nochmals auf: Aktuell hat wieder ein Nebenerwerbler aufgegeben und bietet seine ganzen Flächen über ein Maklerbüro zur Verpachtung an. Ich schaue mir das Bieterverfahren jetzt mit an und lasse mich überraschen wo die Reise hingeht (aktuelles Höchstgebot über 1.300 €/ha).

Ich hab mir zwar vor Kurzem noch nen anderen jungen Schlepper gegönnt, aber so langsam reicht es mir was alles passiert (Preisverfall, Skandale, etc.). Zudem fällt krankheitsbedingt mein Senior aus, jünger wird er auch nicht....
Da komme ich so langsam doch ins Grübeln.

Wofür den ganzen Ärger??? Lieber auf unter 10 ha gehen, keine Greening Maßnahmen und ein paar Rinder und / oder Bullen mästen und den Großteil der Flächen verpachten (bei den Preisen?!?!?!) und ein paar Sorgen weniger haben...
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Re: Pacht

Beitragvon franjo » Do Dez 04, 2014 18:35

Mal schauen wie lange die jungs das durchhalten mit 1200,- euro je ha ,wenn die Milch nächstes jahr runter geht und die Kartoffeln dann immer noch 2 Euro kosten .
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Re: Pacht

Beitragvon Naldo87 » Do Dez 04, 2014 20:11

@emskopp

Meinst du die Flächen in Niederlangen über Uhlenberg???
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Re: Pacht

Beitragvon emskopp33 » Do Dez 04, 2014 20:14

Nein die meine ich nicht :wink:
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Re: Pacht

Beitragvon Raider » Fr Dez 05, 2014 8:27

emskopp33 hat geschrieben:So, ich greife diesen Thread nochmals auf: Aktuell hat wieder ein Nebenerwerbler aufgegeben und bietet seine ganzen Flächen über ein Maklerbüro zur Verpachtung an. Ich schaue mir das Bieterverfahren jetzt mit an und lasse mich überraschen wo die Reise hingeht (aktuelles Höchstgebot über 1.300 €/ha).

Ich hab mir zwar vor Kurzem noch nen anderen jungen Schlepper gegönnt, aber so langsam reicht es mir was alles passiert (Preisverfall, Skandale, etc.). Zudem fällt krankheitsbedingt mein Senior aus, jünger wird er auch nicht....
Da komme ich so langsam doch ins Grübeln.

Wofür den ganzen Ärger??? Lieber auf unter 10 ha gehen, keine Greening Maßnahmen und ein paar Rinder und / oder Bullen mästen und den Großteil der Flächen verpachten (bei den Preisen?!?!?!) und ein paar Sorgen weniger haben...


Bei 1.300 €/ha MUSS jeder der berufliche Alternativen hat über eine Verpachtung seiner eignen Flächen nachdenken. Je nach Pacht-Eigentumverhältnis sind so höhere "Deckungsbeiträge" zu erzielen als durch Ackerbau.
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Re: Pacht

Beitragvon Naldo87 » Fr Dez 05, 2014 10:21

Welche denn?

Ich habe gehört, dass die Pächter sich nun eher zurückhalten mit den Neupachtungen aufgrund der jetztigen Agrarpreise, sodas die Pachten eher wieder rückläufig tendieren!!
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Re: Pacht

Beitragvon CarpeDiem » Fr Dez 05, 2014 12:37

Ein richtig aggressiver Pachthai lässt sich durch gar nix abhalten, am allerwenigsten durch hohe Pachtpreise. Das ist wie eine Sucht! Hat wohl die meiste Verbreitung bei den Faulgasern.
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Re: Pacht

Beitragvon emskopp33 » Fr Dez 05, 2014 20:13

Das hör ich aber zum ersten Mal, dass die Pächter zurückhaltend reagieren...das hört sich mehr nach einem Wunsch aus der Pächterseite an.

Wer zuerst kommt malt zuerst trifft es wohl eher...
Ich habe Gestern einem Landwirt gesagt, dass ich am überlegen wäre wegen Verpachtung, nicht das es definitiv passiert. Der wurde trotzdem plötzlich so anhänglich und nett :wink:
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Re: Pacht

Beitragvon CarpeDiem » Fr Dez 05, 2014 20:40

@emskopp33

du siehst das damit ziemlich ähnlich wie ich auch. Ihr seid doch mit Faulgasern reichlich gesegnet, die kennen da gar nix....! Immer wieder auch interessant, wie die verschiedenen Parteien beim Pachtpoker immer "allerstrikeste" Vertraulichkeit vereinbaren, an die sich aber keiner hält.
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Re: Pacht

Beitragvon emskopp33 » Fr Dez 05, 2014 20:45

Fairnesshalber muss ich aber sagen, dass es mittlerweile nicht mehr nur die Biogasler sind, die diese Preise ausrufen. Auch Schweine- Rindvieh- und Geflügelhalter bieten hier mit. Für 1.300 € hast du bei uns nicht zwingend nen Biogasler als Pächter
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Re: Pacht

Beitragvon steel. » Mo Dez 08, 2014 21:30

Da hilft kein lamentieren. Als Unternehmer muss man schnell auf jede Situation reagieren können.
Ich hab in meinem Betrieb I für ( 1450 Euro das ha ) eine kleine Teilmenge von 50 ha verpachtet.

In meinem Betrieb II hab ich zeitgleich weitere 120 ha vor wenigen Wochen zugepachtet, zum nichtmal halben ha-Preis wie oben.
Unterm Strich also 70 ha mehr Fläche, zum fast gleichen Endpreis, bei gleicher Ertragserwartung. Dort wird weiter expandiert.

Als zukunftsorientierter Unternehmer muss man auf alle Vorkommnisse einen Plan B in der Schublade haben. Wer den nicht hat, wird früher oder später sang und klanglos scheitern und auf die Verpächterseite wechseln.
Strukturwandel nennt sich das.
Ich würde allerdings nicht in alle Ewigkeit von den derzeitigen Pachtpreisen ausgehen.
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Re: Pacht

Beitragvon emskopp33 » Di Dez 09, 2014 18:38

Meinen Haupterwerb erwirtschafte ich ohnehin nicht aus der LW, hab auch nicht eine solche Flächenausstattung, ich möchte in der derzeitigen Situation auch nicht da mitmischen.
Irgendwann wird es bestimmt einen Knall geben und alles neu orientieren (als Beispiel hierzu ist Dänemark ein gutes Beispiel); der Strukturwandel wird weiter voranschreiten, aber ich denke da besonders an die Veredelungsregionen im Raum Vechta, Cloppenburg, Emsland, Osnabrück und Münsterland.
Geprägt von eher kleineren Flächeneigentum mit überwiegend sandigen Gründen; wie lang soll der Atem sein?

Ich habe am WE noch einem fachkundigen Menschen gesprochen, in Bezug auf die jetzige Situation. Aufgabebetriebe (da quasi zahlungsunfähig) mit 10 ha Eigenland aber 3.000.000 € Schulden sind wohl kein Einzelfall...
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Re: Pacht

Beitragvon katzeck » Di Dez 09, 2014 19:22

steel. hat geschrieben:Da hilft kein lamentieren. Als Unternehmer muss man schnell auf jede Situation reagieren können.
Ich hab in meinem Betrieb I für ( 1450 Euro das ha ) eine kleine Teilmenge von 50 ha verpachtet.

In meinem Betrieb II hab ich zeitgleich weitere 120 ha vor wenigen Wochen zugepachtet, zum nichtmal halben ha-Preis wie oben.
Unterm Strich also 70 ha mehr Fläche, zum fast gleichen Endpreis, bei gleicher Ertragserwartung. Dort wird weiter expandiert.

Als zukunftsorientierter Unternehmer muss man auf alle Vorkommnisse einen Plan B in der Schublade haben. Wer den nicht hat, wird früher oder später sang und klanglos scheitern und auf die Verpächterseite wechseln.
Strukturwandel nennt sich das.
Ich würde allerdings nicht in alle Ewigkeit von den derzeitigen Pachtpreisen ausgehen.

50ha würde ich eher als eine große Teilfläche bezeichnen.
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