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Pacht

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Pacht

Beitragvon Südbaden Bauer » Di Feb 10, 2015 15:18

Dazu kann ich nur sagen, die schwarze Landwirtschaftspolitik, ist auch nicht besser als die grüne!
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Pacht

Beitragvon Raider » Di Feb 10, 2015 15:42

Südbaden Bauer hat geschrieben:Dazu kann ich nur sagen, die schwarze Landwirtschaftspolitik, ist auch nicht besser als die grüne!



Begründung?
Raider
 
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Re: Pacht

Beitragvon Südbaden Bauer » Di Feb 10, 2015 16:02

Zb. Subventionen.
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Pacht

Beitragvon automatix » Di Feb 10, 2015 16:57

Raider hat geschrieben:
Südbaden Bauer hat geschrieben:Dazu kann ich nur sagen, die schwarze Landwirtschaftspolitik, ist auch nicht besser als die grüne!



Begründung?


hmm, alles, was mit EU, Ausgleichszahlungen, Auflagen usw. kommt, ist direktes Resultat der schwarzen Agrarpolitik.
Badaboom
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Re: Pacht

Beitragvon Raider » Di Feb 10, 2015 17:33

automatix hat geschrieben:
Raider hat geschrieben:
Südbaden Bauer hat geschrieben:Dazu kann ich nur sagen, die schwarze Landwirtschaftspolitik, ist auch nicht besser als die grüne!



Begründung?


hmm, alles, was mit EU, Ausgleichszahlungen, Auflagen usw. kommt, ist direktes Resultat der schwarzen Agrarpolitik.



ist das nicht ein bissl einfach? :klug:

Ein Großteil dessen was aktuell aus Brüssel kommt (z.B. EU Nitratrichtlinie etc.) wurde u.a. noch von Frau Künast angeleiert.
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Re: Pacht

Beitragvon ratzmoeller » Di Feb 10, 2015 20:48

Raider hat geschrieben:ist das nicht ein bissl einfach? :klug:

Ein Großteil dessen was aktuell aus Brüssel kommt (z.B. EU Nitratrichtlinie etc.) wurde u.a. noch von Frau Künast angeleiert.

Die Europapolitik der Ära Kohl wurde von Anfang an dazu genutzt mit der Verhandlungsmasse "Landwirtschaft" zu größerer Macht und Einflußnahme in Europa zu kommen.Nach dem gleichen Muster wurde von Kohl europäische Industriepolitik zugunsten deutscher Unternehmen betrieben.Frau Künast brauchte nur noch auf diesem Fundament weiter aufzubauen.
ratzmoeller
 
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Re: Pacht

Beitragvon Tinyburli » Mi Feb 11, 2015 5:36

Landmaster hat geschrieben:
Und meiner Meinung nach, ist ein gesundes verhältnis nur dann erreicht, wenn ich
ohne Subventionen, welcher art auch immer, kostendeckend wirtschafte.


Die Prämie kannst dann ja dem Verpächter geben. Dann bekommst vielleicht zusätzliches Feld.

Die Subventionen sind nunmal fakt. Sie aussen vor zu lassen hat dann die beklagten Folgen.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Pacht

Beitragvon CarpeDiem » Mi Feb 11, 2015 10:59

Die Lw und alle die am Erhalt einer Lw (noch) interessiert sind, sollten sich da nix vormachen, die Lw ist bei allen politischen Parteien, ganz egal welche, die Manövriermasse die man den Grünen Ideologen überlässt. Wer da etwas anderes sagt, lügt ganz dreist darher. Da gibt es keinen Unterschied wer an die Macht will, oder aber diese zu erhalten gedenkt, sucht den Schulterschluss mit den Grünen und bringt die Lw als Morgengabe gleich mit....
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Re: Pacht

Beitragvon Landmaster » Mi Feb 11, 2015 12:01

Also was passieren würde wenn man die Subventionen auslassen würde ist wohl jedem bekannt. Ich sage ja auch nicht das man die LW nicht
mehr unterstützen sollte, aber meiner Meinung nach wird die LW kaputt subventioniert.
Es ist klar das die LW hier in Deutschland mit der LW z.b. aus den "Ostblockstaaten" nicht konkurrieren kann und letztlich wohl den kürzeren zieht
was wohl auch das kommende Freihandelsabkommen mit den USA noch verschlimmern wird und daher hilfe benötigt wird.
Die horrenden Pachtpreise setzten wohl dem ganzen noch die Krone auf, wo die Verpächtergier größer ist als der Verstand.
Von der Politik wird man sowieso allein gelassen, den wie soll z.b. ein Landwirtschaftsminister bzw. Ministerinnen die Interessen der Landwirte vertreten
wenn sie im Leben nix mit Landwirtschaft zutun hatten und womöglich glauben das die Kuh lila ist und Milka trauf steht.
Für die Meisten in der Politik ist die LW nur ein klotz am Bein so mein Eindruck egal welcher Partei.
Wobei z.b. auch die grünen, die "bio" LW meist für ihre werbezwecke nehmen um auf stimmenfang bei wahlen zu gehen.
Den jeder der LW beteibt weiß, wenn die vorstellungen der Grünen umgesetzt werden sollen müsten sich die Preise für Grundnahrungsmittel
vermutlich verzehnfachen damit sich das rechnet.
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Re: Pacht

Beitragvon julius » Mi Feb 11, 2015 12:11

Es sind doch nicht nur die Pachtpreise. Alles wir teurer.
Neulich bekam ich wieder einige Rechnungen serviert, gut das ich schon gesessen bin, sonst häts mich umgenietet. :shock:
Warum sollten also ausgerechnet die Pachtflächen ( das wichtigste Produktionsmerkmal des Landwirts ) günstig sein ?

Es gibt keine zu hohen Kosten sondern nur zu geringe Erzeugerpreise.
Zuletzt geändert von julius am Mi Feb 11, 2015 14:45, insgesamt 2-mal geändert.
julius
 
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Re: Pacht

Beitragvon Ede75 » Mi Feb 11, 2015 14:43

Landmaster hat geschrieben:Die horrenden Pachtpreise setzten wohl dem ganzen noch die Krone auf, wo die Verpächtergier größer ist als der Verstand.


Erklär das mal genauer.

Gruß
Ede
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Re: Pacht

Beitragvon landmann14 » Mi Feb 11, 2015 22:34

Hallo,
also bei uns ist wohl nicht die Verpächtergier schuld an den hohen Pachtpreisen, sondern eher die Pächter, die um jeden Preis zugreifen und sei es nur darum, dass der Kollege die Flächen nicht bekommt. Was können die Verpächter dafür, dass mögliche Pächter ihnen die Türen einrennen und so hohe Gebote abgeben.
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Re: Pacht

Beitragvon Quattrodevil » Do Feb 12, 2015 8:54

Wahre Worte Landmann
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Re: Pacht

Beitragvon Estomil » Do Feb 12, 2015 9:07

Das hat mit gier doch nichts zu tun. Die Landwirte können doch auch rechnen. Meist müssen die Landwirte aus purer Not mitbieten. Wem 5ha fehlen um weiterhin den Stall Landwirtschaftlich betreiben zu können der kann fast jede summe Zahlen.
-Es fehlen x ha für eine Bauförderung?
-Es fehlen x ha für den lange festgesetzten Kartoffel, Spargel, Gemüseanbau?
-Ich muss 15€/m³ bezahlen um meine Sauengülle loszuwerden? (60m³/ha=900€!!!!!)
-Ich brauche Grundfutter für die Kuh/Biogass?

usw etc pp

Ich habe schon lange eingesehen, dass ich mit sowas kein Geld verdienen kann. Die Landwirte sollten sich also mal gedanken machen, wie sie oben genannte probleme in den Griff bekommen. Ich für meinen Teil tausche meine Flächen mit Kartoffelbauern, bekomme im gegenzug das 1,3 fache an Fläche zurück und darf zudem einen gehörigen Anteil meiner Gülle liefern.
Der Kartoffelbauer hat seine top Flächen für den Anbau und ich bin für 2,5€ den qm meine Gülle los und habe zudem weniger probleme mit meinen vieheinheiten.
Wenn das jeder so machen würde könnte sich der Pachtmarkt auch endlich mal etwas entspannen.

Der Trick ist seinem Nachbarn auch einen größeren Vorteil zu gönnen sofern man selbst auch was davon hat. Ich verdiene an dieser Kooperation gut, der Nachbar viel besser. Das ist aber ok da alle gewinnen!
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Re: Pacht

Beitragvon julius » Do Feb 12, 2015 11:17

Klar, der subventionierte Stall muss voll werden und deshalb wird um jeden Preis gepachtet.

Aber dann läuft doch irgendwas schief. Warum muss der Staat zusätzlich noch Ställe mit bis zu 40 % fördern wenn eh schon ein ständiges Überangebot herrscht und die Erzeugerpreise im Keller liegen ?
Diese immer größeren Ställe werden vom Verbraucher vermehrt boykottiert, welche dadurch zu Vegetarier und Veganer werden.
Inflationsbereinigt sind die Erzeugerpreise für Nahrungsmittel doch seit Jahrzehnten nicht gestiegen.
Den einzigen denen das nützt sind die Verbraucher, sicher nicht die Landwirte.
Die bekommen Nahrungsmittel zum Spottpreis geliefert.
julius
 
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