Frankenbauer hat geschrieben:hektik-elektrik hat geschrieben:Ist doch klar, das die Pächter gerne hätten, dass über den Pachtzins Stillschweigen herrscht.
Sonst würde der Pachtzins ja zusätzlich hoch getrieben werden....![]()
Aber gerade deshalb sollte jeder Verpächter offen über den Pachtzins reden.
Dies ist ja kein Betriebsgeheimnis und ein Verbot seitens des Pächters über den Zins zu reden ist ebenso sittenwidrig,
wie es einem Arbeitnehmer zu verbieten mit seinen Kollegen über sein Gehalt/Stundenlohn zu sprechen.
Über welchen Pacht denn? Den, der auf dem Papier fürs Finanzamt steht oder über die "Einmalzahlung" bei Beginn des Pachtverhältnisses für die es keine Quittung gibt. Dieser Konstrukt wurde mir vor kurzem angeboten, war aber eh uninteressant, da Lage, Bodenbeschaffenheit und Zuschnitt nicht mit dem gesamten Pacht über die Laufzeit zusammenpasten, jetzt fährt ein Koma- Melker drauf rum, der pachtet nur von Jahr zu Jahr.
Meine Verpächter haben mir ihre gesamten Flächen angedient, obwohl sie vor der Flurbereinigung mehrere Pächter hatten und einige von denen auch bessere Angebote abgegeben haben, ABER Wer hat schon Lust im April noch den am 01.11. des Vorjahres fälligen Pacht einzufordern?
Gruß
Werner
genau darum hab ich gegen jährliche Vorauszahlung verpachtet.