Sowas soll es auch geben

Mal ne Frage, bei wem hat der Verpächter die Pacht gemindert, wegen des schwierigen Erntejahres??

Paule1 hat geschrieben:Sowas soll es auch geben

Mal ne Frage, bei wem hat der Verpächter die Pacht gemindert, wegen des schwierigen Erntejahres??

Das würde der nur einmal probieren.

Kreuzschiene hat geschrieben:Das würde der nur einmal probieren.

Soll heissen wenn dein Verpächter dir den Pachtpreis mindern würde, dann würdest du das gepachtete Land sofort kündigen und er kann schaun dass er einen neuen Pächter findet?
Man muss sich ja nicht alles gefallen lassen

Teddy Bär hat geschrieben:

Kreuzschiene hat geschrieben:Das würde der nur einmal probieren.

Soll heissen wenn dein Verpächter dir den Pachtpreis mindern würde, dann würdest du das gepachtete Land sofort kündigen und er kann schaun dass er einen neuen Pächter findet?
Man muss sich ja nicht alles gefallen lassen

Soll heißen, dass mein Pächter (hab seinen Acker gekauft und er zurückgepachtet) dann schaun könnte, wo er zukünftig Land zu pachten kriegt...

Nicht verwechseln: Verpächter und Pächter

Teddy Bär hat geschrieben:Nicht verwechseln: Verpächter und Pächter

???

Na Paule meint ja der Verpächter würde wegen dem schwierigen Erntejahr weniger Pacht verlangen.
Und du meinst der Pächter würde wegen dem schwierigen Erntejahr weniger Pacht bezahlen wollen.

Ich wollte mir dieses Jahr einen neuen Behandlungsstand für die Kühe kaufen. Kostet normal so um die 4500€. Ich denke aber der Händler wird mir den billiger geben wegen dem schlechten Erntejahr.

Kein verpaechter reduziert die pacht freiwillig. Wir merken hier aber, dass die ganz verrueckten preise runter gehen. Zum einen hoeren doch vermehrt betriebe aufgrund fehlender nachfolger auf, zum anderen merken die paechter langsam auch dass mit solchen pachten nix zu verdienen ist.
Die ganz grosse welle der betriebsaugaben steht aber noch bevor. Ich denke in 10 jahren werden bei uns 30 % der gemarkungsflaeche verpachtet.

Bei den Rechenkünstlern hier wirds mir um die Landwirtschaft in Deutschland bange. Diejenigen, welche rechnen können, werden von den Spinnern überrollt und die Spinner werden von ihrer eigenen Gier überrollt. 4-stellig Pacht zahlen und dann über den Mindestlohn und die schlechten Preise jammern.. Solche Leute sind eigentlich nicht geschäftsfähig.

Der Kobi hat geschrieben:Bei den Rechenkünstlern hier wirds mir um die Landwirtschaft in Deutschland bange. Diejenigen, welche rechnen können, werden von den Spinnern überrollt und die Spinner werden von ihrer eigenen Gier überrollt. 4-stellig Pacht zahlen und dann über den Mindestlohn und die schlechten Preise jammern.. Solche Leute sind eigentlich nicht geschäftsfähig.

Kommt immer drauf an warum er 4-stellige Pachten bezahlt? Das müssen eigentlich schon wirklich enorme Aspekte sein um das durch zu ziehen. Eigentlich fallen mir auf Anhieb nur Sonderkulturen und evtl. das umgehen der Gewerblichkeit ein, ansonsten wird es sich für keinen rentieren.

Paule1 hat geschrieben:Mal ne Frage, bei wem hat der Verpächter die Pacht gemindert, wegen des schwierigen Erntejahres??

Das macht doch jeder Verpächter, der schon einmal von einem Pächter mehr Pacht für ein gutes Erntejahr erhalten hat

Und auf jeden Verpächter, der eine 4-stellige Pacht einschiebt, kommen mehrere die mit einer Pacht unterhalb der Flächenprämie abgespeist werden.

Was hat die Flächenprämie mit Pacht zu tun?

Der Kobi hat geschrieben:Was hat die Flächenprämie mit Pacht zu tun?

Gäbe es eine Flächenabgabe, käme diese Frage nicht.