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Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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304 Beiträge • Seite 6 von 21 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 21
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon marius » Di Jul 11, 2017 16:37

Also das mit dem Rechtsanwalt passt schon. Damit hat die Gegenseite vor Gericht keine Chance und der Pachtvertrag verlängert sich nicht. Da wird auch der Pächter nicht vor Gericht ziehen weil das wäre Zeit und Geldverschwendung.
Bei Familienangehörigen als Zeuge siehts anders aus. Da müßte ihr schon noch was zusätzlich einbauen. Dann wären wir wieder beim Rechtsanwalt.

Aber wie gesagt : Die Vorgehensweise ist vom genannten Verpächter legitim da sein Eigentum, würde ich aber so nicht machen bei langjährigen Geschäftspartnern.
Da zusätzlich noch die Düngeverodrdnung laufend verschärft wird kann dieser Pächter mit seinem neuen Stall und Flächenabgängen erhebliche Probleme bekommen...
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon T5060 » Di Jul 11, 2017 16:43

Erzähl nix vom Gipskrieg,
du hast noch nichts erlebt.

Wenns richtig zur Sache geht, dauert eine gerichtl. Auseinandersetzung mehr als 10 Jahre
und die Pachtsache ist so verhunzt, dass die keiner mehr geschenkt haben will.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Family Guy » Di Jul 11, 2017 20:02

marius hat geschrieben:Also das mit dem Rechtsanwalt passt schon. Damit hat die Gegenseite vor Gericht keine Chance und der Pachtvertrag verlängert sich nicht. Da wird auch der Pächter nicht vor Gericht ziehen weil das wäre Zeit und Geldverschwendung.
Bei Familienangehörigen als Zeuge siehts anders aus. Da müßte ihr schon noch was zusätzlich einbauen. Dann wären wir wieder beim Rechtsanwalt.

Aber wie gesagt : Die Vorgehensweise ist vom genannten Verpächter legitim da sein Eigentum, würde ich aber so nicht machen bei langjährigen Geschäftspartnern.
Da zusätzlich noch die Düngeverodrdnung laufend verschärft wird kann dieser Pächter mit seinem neuen Stall und Flächenabgängen erhebliche Probleme bekommen...
marius hat geschrieben:
emskopp33 hat geschrieben:Im Zweifelsfall kannst du ein Kündigungseinschreiben anfechten. 100 %-ig sicher sind sie nicht. Dann ein paar EUR mehr bezahlen und ein Gerichtsvollzieher - Einschreiben. Das ist sicher und hält juristisch stand



Denn Ehefrauen, Opas oder Kinder sind nicht immer seriöse uznd glaubhafte Zeugen vor Gericht. Das weiss auch der Richter. Zudem hat die Gegenseite auch eine Ehefrau die das Gegenteil hehaupten kann.

Ein unabhängiger Rechtsanwalt ist da vor Gericht schon ein anderes Kaliber.


emskopp33 hat geschrieben:Im Zweifelsfall kannst du ein Kündigungseinschreiben anfechten. 100 %-ig sicher sind sie nicht. Dann ein paar EUR mehr bezahlen und ein Gerichtsvollzieher - Einschreiben. Das ist sicher und hält juristisch stand


Das ist alles rausgeworfenes Geld. Wieso sollte ein Verwandter kein glaubhafter Zeuge sein? Grundsätzlich hat ein Zeuge bei uns eine starke Beweiskraft. Kündigung persönlich vorbeibringen, mit Zeugen, oder per Einschreiben und gut ist es.
Die Ausrede "hat man nicht erhalten", zählt in Deutschland nicht, und wenn man seine Post nicht liest und deswegen eine Frist versäumt, ist man selber schuld.
Die Advokaten verdienen ohnehin an Pachtstreitigkeiten genug, da kann man das Geld ruhig sparen. Unsere Landwirtschaftsgerichte funktioneren nicht wie Barbara Salesch.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Vinyard » Di Jul 11, 2017 22:20

Großes Hickhack um Pachtstreitigkeiten sind mir eigentlich unbekannt bei uns in der Gegend. Oft werden Pachten auch nur mündlich gemacht oder nicht langfristig.

Bin eh der Auffassung, dass jemand der nur von der Landwirtschaft lebt nicht so blauäugig sein kann und den überwiegenden Teil seiner Flächen pachtet und große Investitionen darauf stützt..... das grenzt dann schon fast an Dummheit. Warum sollte der Verpächter sein Land günstig verpachten? Und schon gleich gar nicht langfristig..... manche haben hier schon auch ganz besondere Ansichten.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon 210ponys » Mi Jul 12, 2017 8:53

elchtestversagt hat geschrieben:Family Guy, was ist "Loyalität"?
Die gibt es auf Verpächterseite schon lange nicht mehr.
Denn es ist ein Unterschied, ob man für seine 20 ha 10000 Euro bekommt oder 30000 Euro.
Hier gibt es ein paar Makler, die holen immer das höchste für den Verpächter raus. Die brauchen mir schon keine Angebote mehr zukommen lassen...
Dann läuft es so: Man will verpachten, fragt die Nachbarn und Kollegen, was die bereit sind zu zahlen ( was hier schon nicht wenig ist, ab 1200 aufwärts).
Dann nimmt man einen dieser Makler, die stellen das in die Zeitung, und dann kommen "Angebote".
Und mit diesen Angeboten geht man dann zu den vorher gefragten, ob die da mitspielen wollen...
Meist wird das Spiel mitgemacht, da man sich die Flächen schon zugerechnet hat.
Nachteil: 100 Euro mehr Pacht sowie Maklergebühren.
Btw, die "schlimmsten Preistreiber" sind ehemalige Bauern.
Und nach fünf Jahren ( oder drei, länger macht hier keiner mehr) geht das Spiel von vorne los.
Deswegen: Pachtflächen gnadenlos ausnutzen. Keine Bodenschonung, kein Humusaufbau, keine Kalkung, nichts, man bekommt das nicht "ausgezahlt"...Es zählt alleine der zu erzielende Pachtpreis.
Und es gibt immer einen Biogaser, oder Schweinemäster oder Gemüsebauern, die nur Fläche um der Fläche wegen brauchen, Zustand egal.


das sehe ich als Verpächter von Grünland etwas anders. Wenn mein Pächter sich mit Gülle Kunstdünger und der intensiven Nutzung etwas zurückhält, und auch Flächen heuen tut. Sitze ich auch nicht auf den letzten Euro drauf.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon marius » Mi Jul 12, 2017 16:39

Vinyard hat geschrieben: Warum sollte der Verpächter sein Land günstig verpachten? Und schon gleich gar nicht langfristig..... manche haben hier schon auch ganz besondere Ansichten.


Günstigt verpachten nicht aber halt mit Maß und Verstand.
Wenn ein Verpächter alle 5 Jahre seine Pachtflächen neu gegen Höchstgebot ausschreibt spricht sich das doch bei den Pächtern rum.
Könnte mir vorstellen das sich bei solchen Flächen nach einiger Zeit die Nachfrage in Grenzen hält.
Nicht zuletzt weil diese Böden ausgelaugt sind. Wenn der Pächter weiss er muss die Fläche nach wenigen Jahren wieder abgeben wird halt zum Schluss hin nicht mehr gekalkt, keine teure Zwischenfrucht angebaut, und die letzten Jahre nur noch Mais angebaut. P,K, Mg wird auch vernachlässigt. Volldünger spart man sich. Dafür wird umso mehr kalkzehrender Harnstoff gestreut. Der Ertrag passt dann zwar noch noch aber die Böden laugen aus.
So würde ich das als Pächter auf diesen Flächen machen. Eine andere Möglichkeit hat der Pächter auch garnicht wenn er gegen Höchstgebot nur für wenige Jahre pachtet und noch Geld verdienen will. Dem kann man keinen Vorwurf machen.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Millinär » Mi Jul 12, 2017 17:53

marius hat geschrieben:
Vinyard hat geschrieben: Warum sollte der Verpächter sein Land günstig verpachten? Und schon gleich gar nicht langfristig..... manche haben hier schon auch ganz besondere Ansichten.


Günstigt verpachten nicht aber halt mit Maß und Verstand.
Wenn ein Verpächter alle 5 Jahre seine Pachtflächen neu gegen Höchstgebot ausschreibt spricht sich das doch bei den Pächtern rum.
Könnte mir vorstellen das sich bei solchen Flächen nach einiger Zeit die Nachfrage in Grenzen hält.
Nicht zuletzt weil diese Böden ausgelaugt sind. Wenn der Pächter weiss er muss die Fläche nach wenigen Jahren wieder abgeben wird halt zum Schluss hin nicht mehr gekalkt, keine teure Zwischenfrucht angebaut, und die letzten Jahre nur noch Mais angebaut. P,K, Mg wird auch vernachlässigt. Volldünger spart man sich. Dafür wird umso mehr kalkzehrender Harnstoff gestreut. Der Ertrag passt dann zwar noch noch aber die Böden laugen aus.
So würde ich das als Pächter auf diesen Flächen machen. Eine andere Möglichkeit hat der Pächter auch garnicht wenn er gegen Höchstgebot nur für wenige Jahre pachtet und noch Geld verdienen will. Dem kann man keinen Vorwurf machen.


dies ist wie bei uns in der Gegend.

Ein sehr schlauer Agrarökonom hat das gleiche Spiel mit 4 Lohnunternehmern gemacht. nach jetzt 10 Jahren zahlt er mehr bei 2 Lohnunternehmen als ich ( habe Abrechnung gesehen) und 2 Fahren gar nicht mehr den Betrieb an. Dieser betrieb hat 150 Kühe und 2 Biogasanlagen. Da denkt man, zu dem Rennen die Lohner immer. Aber falsch gedacht.

Wer es zu bunt treibt, wird von der gegnerischen Partei aufgefressen.

MFG
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Vinyard » Mi Jul 12, 2017 18:31

Natürlich soll ein Mittelweg gefunden werden um auch langfristig die Qualität der eigenen Flächen zu erhalten. Jedoch finde ich es nicht zeitgemäß wenn Pächter die Wunschvorstellung haben einen Vertrag auf 20 Jahren zu gleich niedrigen Konditionen abzuschließen. Auf das wollte ich hinaus.....

Den meisten Verpächtern geht es sicher auch nicht um den letzten Euro, aber herschenken muss man seine Flächen ja auch nicht.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon T5060 » Mi Jul 12, 2017 18:41

Ich habs schonmal wo hier geschrieben : Eine heruntergewirtschaftete Fläche wieder in Kultur zu bringen kostet so um die 5.000 € / ha und dauert so 3 - 5 Jahre
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon HL1937 » Mi Jul 12, 2017 19:52

Die größenwahnsinnigen Verpächter sollten ihren teilweisen Mist mal selber wieder bewirtschaften müssen, damit sie sehen was eigentlich rauskommt unterm Strich.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon 210ponys » Mi Jul 12, 2017 20:14

HL1937 hat geschrieben:Die größenwahnsinnigen Verpächter sollten ihren teilweisen Mist mal selber wieder bewirtschaften müssen, damit sie sehen was eigentlich rauskommt unterm Strich.


sind die wo zu Mondpreisen Pachten etwa nicht größenwahnsinnig? Und wen etwas nicht mehr wirtschaftlich ist lässt man die Finger davon.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Welfenprinz » Mi Jul 12, 2017 20:25

HL1937 hat geschrieben:Die größenwahnsinnigen Verpächter sollten ihren teilweisen Mist mal selber wieder bewirtschaften müssen, damit sie sehen was eigentlich rauskommt unterm Strich.


Hm,ich hab zwei Höfe in der weiteren Bekanntschaft,die von Verpachtung auf Bewirtschaftungsverträge umgestiegen sind,in der Grössenordnung 12 -15 ha. Und meiner Freundin rechne ich das auch grad vor,dass das ne Option für sie ist.
In Ackerbauregionen ohne Vieh ist ein Pachtpreis von 500€ nicht alternativlos für den Verpächter,wenn man schon die Flächenprämie von 250 + 45(für den Kleinbetrieb) bekommt.

Mal sehen,wer sich da noch umschaut. -:)
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon marius » Mi Jul 12, 2017 20:38

Welfenprinz hat geschrieben:[
In Ackerbauregionen ohne Vieh ist ein Pachtpreis von 500€ nicht alternativlos für den Verpächter,wenn man schon die Flächenprämie von 250 + 45(für den Kleinbetrieb) bekommt.

Mal sehen,wer sich da noch umschaut. -:)


Seh ich anders. Ich kenn die Deckungsbeiträge der Ackerbauern von Mais, Weizen, Gerste und Körnerraps.
Wer da 500 Euro /ha an Pacht erhalten kann ohne jegliches Risiko ist gut beraten zu verpachten.

Es sei denn es handelt sich um Betriebe mit mehreren 100 ha Ackerbau. Da kommt dann die Stückkostendegression zu tragen. Sowohl im Einkauf, Verkauf und natürlich bei der Maschinenauslastung. Da könnte mans sichs überlegen trotz 500 Euro Pachtangebot/ha selber rumzuwurschteln. Ob man dann weiter kommt ist allerdings fraglich.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Fuchse » Mi Jul 12, 2017 20:52

Servus, meine Äcker hat mein Cousin gepachtet. Ackerbau für 630€/ha. Ein Bekannter 4 km nördlich hat 800m lange Kollbachhänge, die hat seit 18 Jahren ein Gemüsebauer aus dem Vilstal gepachtet. Zahlt seit 2015, 1400€/ha allerdings mit Quellennutzung.
Meine Restwiesenecken hab ich für 250€ verpachtet an den Nachbarn.
Gruß Robert
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Vinyard » Mi Jul 12, 2017 22:08

Die Spargelbauern hier in der Region sollen auch in dieser Größenordnung wie dein Gemüsebauer bezahlen. Und trotzdem lässt sich damit noch eine Stange Geld verdienen. Die würden sicher auch Flächen kaufen, aber bei uns hier wird wirklich selten was zum Verkauf angeboten.

Kartoffelbauern zahlen für einjährige Anbauflächen auch 4-stellig. Das Gros der gewöhnlichen Ackerflächen geht aber sicher auch für 400 - 500 Euro über den Tisch. Bei diese Beträgen würde ich aber eher noch mehrjährige Blühflächen aus einem Teil meiner Felder machen.
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