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Pannen rund um den Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2889 Beiträge • Seite 8 von 193 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 ... 193
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Wolfgang77 » Di Jul 26, 2011 10:26

vielleicht wäre es sinnvoller, ein heckgewicht dranzuhängen und nicht zuviel auf den Frontlader zu wuchten?
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Kormoran2 » Di Jul 26, 2011 10:43

Wolfgang, das habe ich ja auch. Entweder den Betonblock oder die Winde oder den Heckcontainer. Aber manchmal eben doch nichts, wenn ich gerade vorher den Kipper dran hatte. Ich habe so langsam im Gefühl, wieviel der FL dann ohne Hecklast heben kann. Und vor allem achte ich drauf, daß 4-Rad eingelegt ist.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon markus4006 » Di Jul 26, 2011 10:59

Kormoran2 hat geschrieben:Wolfgang, das habe ich ja auch. Entweder den Betonblock oder die Winde oder den Heckcontainer. Aber manchmal eben doch nichts, wenn ich gerade vorher den Kipper dran hatte. Ich habe so langsam im Gefühl, wieviel der FL dann ohne Hecklast heben kann. Und vor allem achte ich drauf, daß 4-Rad eingelegt ist.

Hallo,

kannst Du den Allrad nicht unter Last schalten ? Wie gesagt immer mit Heckgewicht. Habe meins so gebaut, das ich trotzdem noch den Kipper mitnehmen kann. Den Allrad benutze ich nur, wenn ich ihn wirklich brauche.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon wiso » Di Jul 26, 2011 11:12

Servus,

Aber so ne echte Vierradbremse ist schon auch Gold wert.

Vor gut zwei Jahren war ich auch mitm Intrac, Greifer am FL und der kleinen 3t-Winde im Heck im Wald unterwegs. Es ging bergab und ich hatte schon vorsorglich den Allrad drin, da die kleine Winde als Gegengewicht zu dem weit vorbauenden FL und dem schweren Greifer recht wenig getaugt hat. Auf einer abschüssigen Strecke ist mir dann doch tatsächlich plötzlich der Schlepper "durchgegangen". Er hat beschleunigt, obwohl ich kein Gas gegeben hab. Durch die gebremsten Vorderräder konnt ich ihn natürlich gleich wieder abfangen. Es hat sich dann herausgestellt, dass die Stehbolzen an der Anlaufkupplung, die die Kardanwelle für den Vorderradantrieb halten, sich gelöst hatten und abgeschert sind. Somit war der Allrad quasi ohne Funktion. Ohne direkte Bremsen an den Vorderrädern hätte die Aktion unter Umständen gefährlich werden können.

Beim Agrotron ist die Vierradbremse auch durchs automatische Zuschalten des Allrads geregelt, was aber manchmal auch nachteilig sein kann, da er sich beim Kurvenfahren und gleichzeitigen Bremsen (z.B. Rangierarbeiten) regelrecht verspannt und es immer einen spürbaren Ruck gibt, wenn man von der Bremse geht und der Allrad sich wieder abschaltet. Das hab ich halt am Intrac nicht. Dafür hat der Intrac keine Lenkbremse (die ich aber auch noch nie vermisst habe).


Gruß,
wiso
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Kormoran2 » Di Jul 26, 2011 11:15

Nein, das geht nur im Fast-Stillstand.
Die Unterlenker möchte ich gern freihaben wenn ich einen Kipper dran habe. Muß mich eben mit der Frontlast anpassen.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon treeclimber » Di Jul 26, 2011 11:23

Also bei neuen Schleppern mit hydraulisch gefederter Vorderachse sollte man sogar die Federung bei fl arbeiten ausschalten, die Achse pendelt dann noch lediglich der Komfort der Federung ist nicht mehr gegeben;)

Und das mit dem zuschalten des allrad an der Vorderachse wenn manbremst finde ich eine gute Idee da die hinteren bremsen somit nicht so viel belastet werden! Das mit dem rücken was wiso angesprochen hat finde ich mal garnicht so schlimm weil es einem mit der zeit garnicht mehr auffällt;)
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Fadenfisch » Mi Aug 03, 2011 22:59

Nicht mir passiert, aber aus der Region heute in der Presse:

Anhänger kippt um – Brennholz über die B469 verteilt.
Wörth Rund eineinhalb Stunden sorgte ein verunfallter Holztransport am Dienstag Abend für Behinderungen auf der B469 bei Wörth.

Gegen 20.15 Uhr war ein 22-Jähriger mit seinem Land Rover und einem mit Brennholz beladenden Anhänger in Richtung Aschaffenburg unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Wörth/Seckmauern schaukelte sich der Anhänger auf und stürzte um. Das geladene Holz verteilte sich über die Bundesstraße. Eine an der Anschlussstelle aufgefahrene Autofahrerin konnte dem schleudernden Gespann gerade noch ausweichen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, jedoch gestalteten sich die Aufräumarbeiten aufwendig. Die Feuerwehr Wörth musste beide Fahrspuren sperren und den Verkehr über den Beschleunigungsstreifen an der Unfallstelle vorbeileiten. Anschließend wurde die Ladung auf einen Ersatzanhänger umgeladen. Erst kurz nach 21.30 Uhr konnte der Verkehr wieder ungehindert fließen. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 10.000 Euro.

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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Scherhaufen » Do Aug 04, 2011 22:25

Wenn man die Zeit und den Aufwand ansieht bis alles wieder fahrbereit beladen auf festem Untergrund steht, kann man ganz locker auch die hälfte aufladen und zweimal fahren :klee:
Und die Straße war dann ja auch noch zum herrichten....

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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon saschi » Do Nov 03, 2011 11:44

wiso hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:@ Wiso: Ich habe das sinngemäß wiedergegeben. Bedeutet doch beides das selbe, oder? Frage: Wer macht das, alle 5 Arbeitsstunden...?


Das seh ich anders. "Nach" fünf Arbeitsstunden heisst bei mir, fünf Arbeitsstunden nach Montage. "Alle" heisst dagegen wirklich nach jeder fünften Arbeitsstunde nachziehen. Seh ich als wenig praktikabel an, oder ziehst du die Radbolzen an deinem Auto auch alle 100km nach?
ich seh das so wie der erste . da steht nirgens nach montage. also immer nach 5 arbeitsstunden nachziehen( die stunden sagen immer nach dem letzten anziehen).
http://www.bilder-speicher.de/fotoalbum ... bum=134951
http://www.youtube.com/watch?v=U2eEyAw4 ... re=related
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon saschi » Do Nov 03, 2011 11:49

Holgi1982 hat geschrieben:
beachbauer hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:Neulich hatte ich den Vierradantrieb raus (vergessen) und bin mit voller FL-Schüppe eine abschüssige Wiese runtergefahren. Ich habe das Bremspedal nur gestreichelt, da standen die Hinterräder schon still. Habe so auf 20 m Länge immer wieder versucht, die Kiste gerade zu stellen und wieder abzubremsen.
Als die Karre endlich stand ohne verunfallt zu sein, wackelten mir gehörig die Knie.
Es ist ein erheblicher Sicherheitsgewinn auch mit der Vorderachse bremsen zu können. Ich könnte hier keinen Hinterrad-Schlepper gebrauchen.

@ Kormoran: Es hilft dann auch ganz doll wenn Du den Frontlader auf den Boden läßt.

Wollt ich auch gerade schreiben, im Zweifel, Frontlader runter und gut. Bei schwer beladenem Frontlader halte ich die Schaufel immer dicht über dem Boden und hebe erst kurz vorm Kipper/Abladestelle an.
Ps. wenn Kormoran den Allrad drin gehabt hätte und die Hinterachse derart entlastet war, dann hätte er vermutlich beim Bremsen sowieso auf der Vorderachse und der Schaufel gestanden und da die Vorderachse ja bekanntlich pendeln kann hätts mit Pech auch "etwas" kippelig werden können. Bei unserm Mb-Trac is mir auch schon manchmal die Muffe gegangen wenn ich vorne eine schwere Last drin hatte und ich auf der Vorderachse gefahren bin. Ich war nie so richtig scharf drauf auszuprobieren wie weit die VA wirklich pendeln kann, also ob dann der ganze schlepper zur seite kippt oder nicht. Dann lieber noch ein Heckgewicht mitnehmen :wink:
schaut euch mal an wie hauptberufliche radladerfahrer mit der schaufel arbeiten und fahren . so wie du sagst erst kurz vorm kippen wird hochgehoben oder erst dann wenn keine lenkbewegung mehr stattfinden nur noch geradeaus fahrt .

http://www.youtube.com/watch?v=_7IR_CLh ... re=related

http://www.youtube.com/watch?v=ujdQUcAx ... re=related
http://www.bilder-speicher.de/fotoalbum ... bum=134951
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon saschi » Do Nov 03, 2011 12:10

brennholzprofi hat geschrieben:Hallo,
letztes Jahr hatte ich den Rüwa mit Buchenholz voll geladen, bin mit einem Rad an einer Stubbe hängen geblieben, war nicht mal so hoch, Abladen wollte ich nicht. Bin dan x mal vor und zurück um mit Anlauf drüber zu kommen, hat aber nicht geklappt. Also doch im Wald leichtern. Schwups war das Rad drüber.
Ich happy ins Lager. Am nächsten Tag wollte ich die Kranschrauben nachziehen und als ich unter dem Gespann lag fällt mir auf das das Anhängermal so komisch nach unten hängt. Von den 4 14 Schrauben waren 2 weg und die anderen hingen nur noch an 2-3 Gewindgängen. Leut´s da wurde mir heiß.
Das vor und zurück hat wohl die Dehnungsgrenze der Schrauben überschritten. Was mich nur wundert da da ´bloß´8.8er verbaut sind.
Ciao Patric
alter das ist heftig. denke die hätten da besser auch 10.9 nehmen sollen. oder es kamm daher das die sich schon gelockert hatten . eine schraube hällt nur das angegebene gewicht bzw. kraft wenn diese die richtige vorspannung hat . sehr oft ist es so das viel zu fest gezogen wird egal wo , und die schrauben schon gelängt werden . man kann in tabellen nachschauen mit was für ein drehmoment verschiedene klassen von schrauben (4.6 ,8.8 ,10.9 ) bezogen auf den durchmesser angezogen werden müssen um ihre leistung zu erreichen . das haben wir schon öfters im betrieb getestet ( große betriebsschlosserei). kann jeder mal testen bei den reifen beim auto . in der betriebsanleitung steht bei manschen das anzugsmoment drinne. nun zieht ihr mal an wie immer . eine spannt ihr mal nur mit dem drehmomentschlüssle und dem richtigen wert . nun geht ihr wieder wie ihrs sonst macht mit dem kreuz oder sonst was an DIE vorgespannte schraube. ich garantiere das bei jedem von euch die schraube total locker vorkommt und ihr die normal noch jede menge anziehen würdet !!!!!!!! was aber net richtig ist eigendlich . in dem anzugswert ist natürlich net miteingerechnet vibrationen zb. beim fl fahren . das soll normal die schraubensicherung halten . aber jeder stahl längt sich unter spannung ,das ist normal . so hat man nach einer kurzen zeit auch wieder das vorgeschriebene anzugsmoment wieder verfehlt. wenn noch farbe dazwischen kommt geht das nach ein paar minuten weil diese auch minimal ja nachgibt .
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon saschi » Do Nov 03, 2011 12:13

wo ganz heftig und penibel darauf geachtet wird und auch mehrmals kontroliiert und dokumentiert wird ,ist der flugzeugbau. da gibt es keine schraube die net mit dem richtigen drehmoment und in zeitabständen nochmals angezogen wird und wieder kontrolliert wird . daran seht ihr wie wichtig das eigendlich ist ,eine schraube mit der richtigen kraft F vorzuspannen .
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon saschi » Do Nov 03, 2011 12:24

Fadenfisch hat geschrieben:Nicht mir passiert, aber aus der Region heute in der Presse:

Anhänger kippt um – Brennholz über die B469 verteilt.
Wörth Rund eineinhalb Stunden sorgte ein verunfallter Holztransport am Dienstag Abend für Behinderungen auf der B469 bei Wörth.

Gegen 20.15 Uhr war ein 22-Jähriger mit seinem Land Rover und einem mit Brennholz beladenden Anhänger in Richtung Aschaffenburg unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Wörth/Seckmauern schaukelte sich der Anhänger auf und stürzte um. Das geladene Holz verteilte sich über die Bundesstraße. Eine an der Anschlussstelle aufgefahrene Autofahrerin konnte dem schleudernden Gespann gerade noch ausweichen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, jedoch gestalteten sich die Aufräumarbeiten aufwendig. Die Feuerwehr Wörth musste beide Fahrspuren sperren und den Verkehr über den Beschleunigungsstreifen an der Unfallstelle vorbeileiten. Anschließend wurde die Ladung auf einen Ersatzanhänger umgeladen. Erst kurz nach 21.30 Uhr konnte der Verkehr wieder ungehindert fließen. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 10.000 Euro.

1320721_1_110802c_021_1024.jpg
10000 euro plus die straffe dafür mit gefärdung, das er keine ladungssicherung hatte. ein netz oder so .
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Holgi1982 » Do Nov 03, 2011 12:57

quote="saschi"]
Holgi1982 hat geschrieben:
beachbauer hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:Neulich hatte ich den Vierradantrieb raus (vergessen) und bin mit voller FL-Schüppe eine abschüssige Wiese runtergefahren. Ich habe das Bremspedal nur gestreichelt, da standen die Hinterräder schon still. Habe so auf 20 m Länge immer wieder versucht, die Kiste gerade zu stellen und wieder abzubremsen.
Als die Karre endlich stand ohne verunfallt zu sein, wackelten mir gehörig die Knie.
Es ist ein erheblicher Sicherheitsgewinn auch mit der Vorderachse bremsen zu können. Ich könnte hier keinen Hinterrad-Schlepper gebrauchen.

@ Kormoran: Es hilft dann auch ganz doll wenn Du den Frontlader auf den Boden läßt.

Wollt ich auch gerade schreiben, im Zweifel, Frontlader runter und gut. Bei schwer beladenem Frontlader halte ich die Schaufel immer dicht über dem Boden und hebe erst kurz vorm Kipper/Abladestelle an.
Ps. wenn Kormoran den Allrad drin gehabt hätte und die Hinterachse derart entlastet war, dann hätte er vermutlich beim Bremsen sowieso auf der Vorderachse und der Schaufel gestanden und da die Vorderachse ja bekanntlich pendeln kann hätts mit Pech auch "etwas" kippelig werden können. Bei unserm Mb-Trac is mir auch schon manchmal die Muffe gegangen wenn ich vorne eine schwere Last drin hatte und ich auf der Vorderachse gefahren bin. Ich war nie so richtig scharf drauf auszuprobieren wie weit die VA wirklich pendeln kann, also ob dann der ganze schlepper zur seite kippt oder nicht. Dann lieber noch ein Heckgewicht mitnehmen :wink:
schaut euch mal an wie hauptberufliche radladerfahrer mit der schaufel arbeiten und fahren . so wie du sagst erst kurz vorm kippen wird hochgehoben oder erst dann wenn keine lenkbewegung mehr stattfinden nur noch geradeaus fahrt .

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http://www.youtube.com/watch?v=ujdQUcAx ... re=related[/quote]
Ja nu, die sind ja auch nicht an der Kippelgrenze. :wink: und ich könnt mir vorstellen das diese Radlader die Pendelachse hinten haben wo die geringere Belastung ist (wenn die denn eine haben wovon ich aber mal ausgehe) Wenn bei beladener Schlepperschaufel, der Schlepper trotzdem noch Standhaft ist hebe ich sicher auch schon während des heranfahrens hoch.
Ist ja beim Gabelstapler genauso. Wenn ich irgendwas belade/stapel dann hebe ich auch schon beim heranfahren hoch. Ausser es ist halt eine recht schwere Last, dann hebe ich erst kurz vorher hoch. Denn wenn man bei einem 2t Stapler eine Last von 1,8t draufhat, dann kann das gewaltig zu schaukeln anfangen wenn man diese in 4 oder 5 Metern höhe hat! (Gesetz der Hebelwirkung)
Zügig arbeiten schön und gut, aber Sicherheit geht vor. :wink: Ich möchte nicht unbedingt mit egal welchen Gerät auf der Breitseite liegen nur weil ich 10 Sekunden sparen wollte.
Vegetarisch ist Indianisch
und bedeutet "zu faul zum Jagen"
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon zackbaumweg » Do Nov 03, 2011 18:04

Mein Beitrag zu den Pannen :roll:

Scheppach Wippsäge nach 10 RM Holz Schrott...

Kommt davon wenn mann die Sicherung der Fanghacken nicht zumacht, über einen Hubbel fährt, den Reverser nach "rückwärts" knallt und dann mit nem 4 Tonnen Schweren Traktor drüber fährt! :twisted:

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