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Pannen rund um den Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Isarland » Di Jan 19, 2021 8:30

Badener hat geschrieben:Hallo ich will ja nicht meckern, aber es sieht für mich aus als ob die Endabschaltung immer noch ziemlich gegen den Einlauf drückt. Das System schützt wohl nur in Verbindung mit dem Kunststoffgriff. Zu dem Griff wollte ich Übrigens noch schreiben, dass ich den irgendwie etwas unpraktisch finde. Ich habe bei mir Seilschloss und 3 Gleiter. Wenn dann da noch ein Griff dran wäre ist das Seil ja gute 40cm aus der Winde draußen und zudem kann ich so wie ich es jetzt habe immer genau die Anzahl an Gleiter mitnehmen die ich brauche, bzw. nur das Seilschloss wenn ich Gewicht sparen will.

Isarland hat geschrieben:Ich hab/hatte nur 0,5 ha Wald. Den hat die Wibke kreuz und quer entwurzelt. Kein einziger Baum wurde abgebrochen, oder eingerissen.
Zu dieser Zeit hab ich das Holz ganz alleine aufgearbeitet. Es war schon warm im Frühjahr, als mir meine Frau Nachmittags was zum trinken brachte. Unsere mittlere Tochter war dabei, schnappte sich das Getränk und lief zum Babba. Ich hörte und sah unter dem Helm mit dem Visier nichts. Ich schnitt grade einen Wurzelstock mit gut 3m Durchmesser ab. Als der wieder ins Loch zurück fiel, hörte ich ein lautes schreien....Die Kleine war um einen Bruchteil "zu spät" vorbei gekommen.
Von einer Wurzel bekam sie noch eine Watschn. Eine sec. früher.....da läufts mir kalt den Buckel runter.


Ich glaube da wär ich stinkesauer auf meine Frau.... und das weiß sie auch. Wenn meine Kinder kommen (und ich freue mich immer), dann warten die immer auf dem Weg (oder vor der Absperrung) bis ich auf dem Gewusel raus gelaufen bin. Und das ist auch gut so. Ein Verbot auf Polter zu klettern gibt es bei mir sowieso, nicht erst seit dem ich vom Polter gefallen bin..... Man könnte auch sagen, dass war zu Demonstrationszwecken und Abschreckung für die Kinder :mrgreen:

Grüße

Eigentlich schon. Dazu muss man aber dieses quirlige "Luder" kennen......schlimmer wie 3 Buben. Wenn die marschierte.......die ist mit jetzt 38 Lenzen kaum zu bremsen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon otchum » Di Jan 19, 2021 12:14

xaver1 hat geschrieben:Wieder tödliche Unfälle, sowohl allein als auch zu zweit im Wald. :?
https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... t4,3341342

mfg


Da könnte einem langsam die Freude am holzen vergehen! :roll:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Florian1980 » Di Jan 19, 2021 13:35

Heute hab ich auch mal Glück gehabt, wobei ich mich noch immer über meine Aktion ärgere.

Ich hab die Säge mit halbgas gestartet, (zwischen den Knien) Säge läuft, aber irgendetwas passt nicht... Ah der Schwertschutz steckt noch drauf. Vom Anspringenm der Säge, über das realisieren, dass der Schutz noch drauf steckt und dem Moment, in dem der Schutz davon fliegt, verging nur der Bruchteil einer Sekunde. Aber meine Hand war schon auf dem Weg zum Schutz :shock: :shock: :shock:

Wäre der Schutz nicht abgefallen, hätte ich vermutlich tatsächlich hingegriffen. An der Oberseite war er schon komplett durch. in zukunft wird wieder mit Kettenbremse drin gestartet.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Fendt-312 » Mo Jan 25, 2021 15:24

Ich Stells mal unter Pannen rein!

Ausgangsobjekt war ne Kiefer abgestorben mit ca 25cm Durchmesser für Brennholz.
Nach dem umschneiden wurde die erste Länge mit 6 Meter abgelängt.
Genau in der Hälfte hat's gefunkt, dann waren die Spitzen der Vollmeißelkette weg....

Wald Projektil kompr .jpg


Ich sollte Lotto spielen...
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jan 25, 2021 17:19

Aber der Schutz war auf 10 cm Länge durch und erinnert mich noch heute an den Vorfall ;-)

Beim nächsten Mal ist gleich die Hand dran. Schutz ist ja weg.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Westerwälder » Mo Jan 25, 2021 17:37

Fendt-312 hat geschrieben:Ich Stells mal unter Pannen rein!

Ich sollte Lotto spielen...



Uff, das ist so ähnlich wie die berühmte Nadel im Heuhaufen. Ich bin zwar Jäger aber kein großer Munitionsexperte. Sieht nach einem Vollmantelgeschoss aus wie es üblicherweise beim Militär verwendet wird. Ist denn noch was über Kampfhandlungen in dem Waldgebiet bekannt? Da kommt sicher noch mehr zum Vorschein.

Jagdmunition würde ich mal ausschließen, die hätte sich verformt, aber hier gibts sicher Experten auf dem Gebiet.

Gruß
Westerwälder
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon waldtom » Mo Jan 25, 2021 18:40

Wenn das Geschoss die Sägekette beschädigt hat war es nicht einfach nur ein Vollmantelgeschoss sondern vermutlich ein Stahlkerngeschoss zum Bekämpfen von leicht gepanzerten Fahrzeugen. Ein Vollmantelgeschoss hat normalerweise einen mehr oder weniger harten Bleikern!
Viele Grüße aus Unterfranken
Tom
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon yogibaer » Mo Jan 25, 2021 18:49

Stand der Baum auf einen Truppenübungsplatz? Bei einer Baumstärke von 25 cm kann man nicht von einem Relikt aus dem Krieg ausgehen. Wie viel Züge sind zuerkennen und welchen Durchmesser hat das Geschoss?
Gruß Yogi
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Neo-LW » Mo Jan 25, 2021 19:39

Moin,

Westerwälder hat geschrieben:
Sieht nach einem Vollmantelgeschoss aus wie es üblicherweise beim Militär verwendet wird.

Jagdmunition würde ich mal ausschließen, die hätte sich verformt, ...



Jagdmunition ist immer Teilmantelmunition.

Teilmantel ist lt. Genfer Kofirmation für Militär verboten.

Das vorliegende Geschoss ist ein Vollmantel-Hartkern-Geschoss.

Durchmesser irgendwas zwischen 7 und 8 mm.
Also typische Handwaffenmunition.
Es kommen infrage: 7.62x51 oder 8x57 iS.


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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon xaver1 » Mo Jan 25, 2021 23:49

Wird wohl ein Querschläger nahe eines Schießplatzes gewesen sein.
In Österreich natürlich
https://de.wikipedia.org/wiki/Sturmgewehr_58
https://de.wikipedia.org/wiki/MG_74
Mit den Teilen hatte ich 1994 beim Grundwehrdienst auch noch zu tun, keine Ahnung, ob das MG mittlerweile abgelöst wurde.

mfg
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Neo-LW » Mo Jan 25, 2021 23:58

Moin,

was ich noch vergessen hatte.

Das Geschoß hat eine Crimprille.

Sowas gibt es bei Langwaffen nur bei Militärmunition.
Man will verhindern, daß sich die Geschosse lockern,
und zu Waffenstörungen führen.

Damit sind natürlich die Hülsen zum Wiederladen nicht zu gebrauchen.


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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Fendt-312 » Di Jan 26, 2021 7:45

Hello!

Aha, da kenne sich einige aus, ich habe mich auch schon gefragt was das für eine Munition sein könnte. Die Säge hat die Ummantelung abgenommen, aber der Kern drinnen ist extrem Hart!
In der nähe gibt es Kilometerweit keinen Truppenübungsplatz. Der baum ist aus einem einzelnen Waldstück (3Ha) im Flur von Unterelldorf (Seßlach) circa 500 Meter von der Ortschaft entfernt.
Mich hats auch gewundert wie des da reinkommen konnte, weil der Stamm hat höchstens 25cm, und da ist die Rinde schon dabei, den Baum hats doch vor 80 Jahren gar net so richtig gegeben...

Hier das ganze nochmal in Groß

Wald Projektil 2 kompr .jpg
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Badener » Di Jan 26, 2021 8:22

Jupp Vollmantel Hartkern. Aber wenn der aus einem 25cm starken Baum stammt, dann hat wohl jemand seinen Illegal gefundenen Wehrmachtskarabiner mit samt der gefunden Munition mal ausprobiert.....

Sowas bekommt man normal nicht zu kaufen.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Sottenmolch » Di Jan 26, 2021 17:20

Fendt-312 hat geschrieben:....
Mich hats auch gewundert wie des da reinkommen konnte, weil der Stamm hat höchstens 25cm, und da ist die Rinde schon dabei, den Baum hats doch vor 80 Jahren gar net so richtig gegeben...



Braucht nur einen bescheidenen Standort, an dem die Kiefer vor sich hinkümmert. Zum sterben zu viel und zum leben zu wenig!
Wenn man die Kiefern lässt, können sie auch 500, 600+ Jahre alt werden.
Sottenmolch
 
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