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Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Okt 13, 2023 6:38

Na also ich bin ja gar kein Feind von pflugloser Bearbeitung , habe aber jetzt nicht die intensivste Erfahrung! Das man doch gleich so stark angegangen wird ?
immer mal wieder probiert , auch die WG 23 hab ich halb pfluglos gemacht .
ich möchte da noch was säen ( sofern ich das heute neben dem 3. Schnitt Silage hinbekomme ) was eigentlich schon längst im Boden sein müsste . dazu möchte ich reinen" Tisch und etwas "feuchten" Boden von unten, sonst dürfte die Saat keine Chance haben anzugehen .
DAS kann doch kein Verbrechen sein ? Oder doch ?
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Okt 13, 2023 6:42

Mad hat geschrieben:Der Diesel ist augenscheinlich immer noch nicht zu teuer.
Ist Grubbern, vom Dieselverbrauch her gesehen , tatsächlich billiger ? Das dürfte marginal sein, zumal oft ein Grubberstrich gar nicht reicht !
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Okt 13, 2023 6:56

Bison hat geschrieben:Ich verstehe es nicht, wenn der Pflug einfach nicht will, warum wollt ihr mit aller Gewalt ackern?
Ich sehe keine Gewalt an Zugkraft, ist der Pflug mal im Boden finde ich das dieser schön bröckelt . Einzig das auf den Spitz stellen erhöht den Verschleiss der Scharspitze schon signifikant !


Entweder warten bis es regnet oder auf ein anderes Bearbeitungsgerät wechseln. Z.b eine schwere Scheibenegge oder Grubber? Naja meinetwegen... verstehen tut ich's nicht
Regen ?egal ob es jetzt 2 , 5 oder 10 Liter regnet, das wird dem Einzug des Pfluges in den Boden nur marginal helfen.
X-Scheibenegge wüsste ich eine für extreme Fälle, schön schwer und ideal für Körnermaisstroh einzuarbeiten ( obwohl diese auch zwei Überfahrten benötigte für geplanten BGA Mais vor paar Jahren der dann doch gedroschen wurde ), jedoch als Bodenlockerung ganz schwer so zu fahren , das diese eine Ebene hinterlässt und nicht aufschlaut oder einen schönen Anschluss hinterlässt .
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Höffti » Fr Okt 13, 2023 6:56

Sturmwind42 hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:Der Diesel ist augenscheinlich immer noch nicht zu teuer.
Ist Grubbern, vom Dieselverbrauch her gesehen , tatsächlich billiger ? Das dürfte marginal sein, zumal oft ein Grubberstrich gar nicht reicht !


Das ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder?
Ich denke, es leuchtet ein, dass es einen Unterschied gibt, ob man den Boden auf 20-25cm einmal umdreht oder ob man 7cm grubbert und - zumindest heuer nach Soja - quasi ein Saatbett liegen hat, wo man ohne Kreiselegge auch rein bauen könnte...
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Okt 13, 2023 7:08

Mein Gott , jetzt kommst du wieder mit Extremen !
sowas mag nach Raps und Soja gehen , aber doch nicht nach Silomais wo sich Hächsler und Tridems die Hand schütteln !
Ich jedenfalls werde auf Krumentiefe auflockern ( mit den bekannten Vorteilen ) !

da gibt es bessere Fachleute als ich, die bewirtschaften über 1000 ha pfluglos , hüben und drüben und behaupten das auf Krumentiefe gelockert werden muss , samt dass diese auch noch Horsch-anhänger sind !

noch detailierter sagte der Chef mal , pro zinken brauche er 1 Tonne Einsatzgewicht am Zugpony ( aufgesattelter Grubber ), für 7 cm braucht er die sicherlich nicht .
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Höffti » Fr Okt 13, 2023 7:21

Krumentiefe bedeutet bei Dir dann Pflugtiefe?
Mit dem Begriff habe ich so meine Schwierigkeiten.
Wenn die Struktur bei langjährigem Pflugverzicht mal passt, dann brauche ich sicher auch nach einem Tridem nicht 25cm tief grubbern.
Aber vermutlich mache ich das einfach schon immer verkehrt.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon elchtestversagt » Fr Okt 13, 2023 7:40

Die "Antwort" kostet 20 Euro....
Soviel kostet eine gute Bodensonde.
Dann weiss man, was zu machen ist und was vollkommener Nonsens ist.
Wenn man die mit einer Hand und nur ein wenig Druck 50cm tief versenken kann, dann reicht Bodenbearbeitung auf Saattiefe.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Okt 13, 2023 7:44

So sieht es aus! Aber Du vergisst dabei was: Man muss, bevor das Gerät der Wahl angebaut wird, erst mal zum Acker hinfahren und dann die Bodensonde an mehreren Stellen in den Acker drücken. Das ist einem durchschnittlichen Landwirt nicht zuzumuten! Etwa für die Feldkontrolle auch noch aus dem Auto aussteigen? Sowas geht doch gar nicht...
Aluhut Akbar !
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon tyr » Fr Okt 13, 2023 7:46

Höffti hat geschrieben:
Sturmwind42 hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:Der Diesel ist augenscheinlich immer noch nicht zu teuer.
Ist Grubbern, vom Dieselverbrauch her gesehen , tatsächlich billiger ? Das dürfte marginal sein, zumal oft ein Grubberstrich gar nicht reicht !


Das ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder?
Ich denke, es leuchtet ein, dass es einen Unterschied gibt, ob man den Boden auf 20-25cm einmal umdreht oder ob man 7cm grubbert und - zumindest heuer nach Soja - quasi ein Saatbett liegen hat, wo man ohne Kreiselegge auch rein bauen könnte...


Hier arbeiten die Großkolchosen noch teilweise pfluglos. Wenn ich seh das sich selbst die großen Quadtracs noch schindenm halte ich das mit der Spritersparnis für ein Gerücht....
Zum Pflügen genügen, trotz 12 Scharen, ihnen deutlich kleinere Schlepper, und dann geht auch der Rest der Bodenbearbeitung leichter.
Wie auch immer, mMn hängt es vor allem an der Art der Böden, ob Pfluglos dauerhaft funktioniert oder nicht. Bei unseren sehr lehmigen Böden kommen immer mehr die letzten Jahre, zumindest teilweise, auf den Pflug zurück.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon ackerer » Fr Okt 13, 2023 7:50

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:So sieht es aus! Aber Du vergisst dabei was: Man muss, bevor das Gerät der Wahl angebaut wird, erst mal zum Acker hinfahren und dann die Bodensonde an mehreren Stellen in den Acker drücken. Das ist einem durchschnittlichen Landwirt nicht zuzumuten! Etwa für die Feldkontrolle auch noch aus dem Auto aussteigen? Sowas geht doch gar nicht...


Meine Überzeugung nach ist gerade um den Maiszünsler zu bekämpfen einmal Pflügen . Ja ich weiß, mulch doch einfach. Ah ne, ich gebe keine 60€ aus, um dann doch mit dem Grubbern tief durchzureißen, um den schweren Lehmtonboden zu lockern.
Wer Sand hat, braucht diese Bodensonde ja nicht so wirklich. Gutes Reden.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon elchtestversagt » Fr Okt 13, 2023 9:19

Falsch. Grade wer Sand hat, braucht die Bodensonde. Ton und Tonhaltige Böden können im Winter die Frostgare nutzen, aber Sand....Dann muss es schon 2 mtr tief frieren...Ausserdem hat Sand eine gröbere Krümelstruktur, da wandern die Feinanteile gerne schnell nach ganz unten, wenn man zuviel des guten macht ( Pflügen). Denn Verschlemmen, sowas kennen wir selbst nach 100 mm auf frisch geackertem Boden innerhalb eines Tages nicht. Wie gesagt, dafür wandern die Feinanteile nach unten, und es entstehen Sohlen. Grubbersohle, Pflugsohle, alles ist "möglich".
Zur Bodensonde, ich hab "Glück", wir sind quasi vollarrondiert, sodass ich beim täglichen Spaziergang mit Hund die Bodensonde sehr häufig dabei habe.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon DWEWT » Fr Okt 13, 2023 10:23

elchtestversagt hat geschrieben:Die "Antwort" kostet 20 Euro....
Soviel kostet eine gute Bodensonde.
Dann weiss man, was zu machen ist und was vollkommener Nonsens ist.
Wenn man die mit einer Hand und nur ein wenig Druck 50cm tief versenken kann, dann reicht Bodenbearbeitung auf Saattiefe.


Was ist denn das für eine Sonde? Oder war das mit 50cm reine Ironie?
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon elchtestversagt » Fr Okt 13, 2023 10:51

Das ist idR. ein angespitzter Edelstahlstab mit 8mm dicke mit einem ordentlichen Handgriff oben, Länge idR. 120 cm, mit Markierungen alle 10cm...
Und die 50cm sind keine Ironie, in einigen Ecken klappt das auch bis 70 cm...und in manchen keine 20cm, da ist dann Behandlungsbedarf.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon T4512 » Fr Okt 13, 2023 11:34

Wir z.B. haben Lehm und Ton. Egal wie viele Bodensonden man kauft und wie häufig man die Sonde in den Boden steckt, da wo der Mähdrescher hergefahren ist musst du Tief lockern. Wenn Sand sich so stark verdichten lässt, warum bauen die dann dort Kartoffeln an wo der Roder Spur an Spur fährt.
Die Maschinen sind viel zu schwer geworden. Es wird von Bodenschonung durch die Reifen gesprochen, aber das die Maschinen mehr wiegen führt meiner Ansicht nach nicht zu mehr Bodenschonung, sondern max. zur selben Bodenbelastung wie vor 20Jahren. Auf der Agritechnika wird man wieder sehen was die Hersteller alles tun um den Boden zu schonen :lol: . Und bezahlen darfst dann auch immer gleich 10000€ für so ein Feature.
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Re: Pflügen zur Wintergerstenaussaat

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Okt 13, 2023 17:37

Also hast Du mit der Sonde nachgeschaut, ob unter der Mähdrescherspur wirklich eine Verdichtung ist, oder bewegen wir uns hier wieder so in die Richtung "hat Opa schon immer gesacht"? :wink:
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