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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 13 von 146 • 1 ... 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Fuchse » Do Jan 04, 2018 14:25

Bayrischer Hobbyholzerjagdhassbullshit :roll:
(Zitat: stamo)

https://www.br.de/mediathek/video/total ... 0018dfbd75
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon stamo » Do Jan 04, 2018 18:34

Also das Übliche.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon tj » Fr Jan 05, 2018 22:16

stamo hat geschrieben:meine Fans suchen ja immer in meinen alten Beiträgen. Ich habe das jetzt auch zum ersten mal gemacht, um den neuen alten Stern am Hobbyholzerhimmel kennenzulernen

Wald-vor-Wild hat geschrieben:Die Vögel, insbesondere Insektenfresser wie Meisen usw, sind beste Helfer gegen Raupenplagen und auch sonstige Forstschädlinge.

Mit ein paar Nistkästen im Wald kann man der Vogelpopulation helfen und diese unterstützen den Waldbesitzer bei der Schädlingsbekämpfung.


Glaubt ihr ernsthaft, dass euer schwarz-weißes Weltbild, das in Nützlinge und Schädlinge unterteilt, noch zeitgemäß ist? Habt ihr vom Insektensterben schon mal was gehört?

Hast du wissenschaftlich fundierte Beweise die nicht nur für ein Tagwerk aussagekräftig sind.
Btw. ich denke aber deine evtl. Beweise befinden auf dem selben Realitätsniveau wie die Behauptung einer Kausalität in deiner Signatur
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon stamo » Fr Jan 05, 2018 22:20

tj hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:meine Fans suchen ja immer in meinen alten Beiträgen.

Hast du wissenschaftlich fundierte Beweise.

:?: Du bist doch selbst einer meiner treuen Fans, die in meinen alten Beiträgen suchen. Um dir das zu erklären, muss ich jetzt keinen Wissenschaftler engagieren, oder?
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon tj » Fr Jan 05, 2018 22:37

@stamo,

du hast hier eine Behauptung (Insektengenozied) aufgestellt. Wenn du schon so ein toller Hecht bist wie du uns mit deiner Signatur suggerieren willst dann steh auch dazu u. beweise sie.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon stamo » Fr Jan 05, 2018 22:53

tj hat geschrieben:@stamo,

du hast hier eine Behauptung (Insektengenozied) aufgestellt. Wenn du schon so ein toller Hecht bist wie du uns mit deiner Signatur suggerieren willst dann steh auch dazu u. beweise sie.

Ich habe die Behauptung nicht aufgestellt. Du hast ja schon mal gezeigt, dass du Probleme hast Daten aus Diagrammen zu entnehmen. Jetzt zeigst du, dass du auch Probleme hast, Informationen aus Texten zu entnehmen.

Ich habe lediglich die beiden Hobbyholzer gefragt, ob sie schon mal von dem behaupteten Insektensterben gehört haben. Soll ja auch Menschen geben, die nicht so viel Nachrichten hören.

Die Behauptung haben andere (richtige Wissenschaftler) aufgestellt.

Und so ein Meisenpaar im Nabu-Brutkasten killt bestimmt zehntausende Insekten. Da sollte man als Profiholzer schon mal dran denken, wenn man sich zum Erfüllungsgehilfen des Nabu macht und seinen Hobbywald mit Nistkästen pflastert.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon tj » Fr Jan 05, 2018 23:04

stamo hat geschrieben:
Die Behauptung haben andere (richtige Wissenschaftler) aufgestellt.

Warum verwendest du dann keine Quell- Angabe?
Na sag schon wer die tollen Wissenschaftler sind. Welche Methoden wurden verwendet?
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Falke » Fr Jan 05, 2018 23:26

Ich versuche mir gerade das Gedankenkostüm eines Menschen vorzustellen, der sich darüber echauffiert, dass ein Meisenpaar zehntausende Insekten "killt"! :shock: :cry:
Einerlei, ob vom Nabu-Brutkasten aus - oder von einem selbstgebauten Nest aus ... Es ist Natur.

Ich füttere im Winter die Vögel vor meinem Wohnzimmerfenster.
Heute hat sich ein Greifvogel einen dieser Vögel geholt und ihn gefressen.
Was soll's? Es ist Natur.

A.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon tj » Fr Jan 05, 2018 23:47

@ stamo,

du kannst den Insekten auch persönlich helfen ohne andere Tierarten zu dezimieren.
Scheiß in den Sommermonaten jeden Tag mehrmals vor deine Haustür und die Insektenpopulation wir explodieren.
Quasi zwei Fliegen mit einen Streich. Du sparst Wasser und förderst die Insekten. Was will Du mehr?
Tu endlich mal was statt hier immer nur rum zu maulen.

@ Adi,

sorry für die Ausdrucksweise, aber ich habe heute von paar Forumsbekannten Bullshithobbyholzern aus Bayern, der Oberpfalz, Schwaben u. Franken eine Gehirnwäsche verpasst bekommen.

Gruss
Josef
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon stamo » Sa Jan 06, 2018 8:36

tj hat geschrieben:Scheiß [...] sorry für die Ausdrucksweise, aber ich habe heute von paar forumsbekannten Bullshithobbyholzern aus Bayern eine Gehirnwäsche verpasst bekommen.

schade, dass euer Stammtisch scheinbar nur über Stoffwechselendprodukte spricht und nicht weiter über echte Probleme und du dich scheinbar weiter radikalisierst.
tj hat geschrieben:du kannst den Insekten auch persönlich helfen ohne andere Tierarten zu dezimieren.
In der Regel muss man sich entscheiden, was man schützen will. Weil Natur ist nicht fröhliches sich-lieb-haben, sondern ein ewiger Kampf. Wenn du die schützenswerten Insekten fördern willst, werden zwangsläufig deine Rapsglanzkäfer und Maiswurzelbohrer auf der Strecke bleiben. Ein hübscher bunter Mischwald ist i.d.R. auch keine Natur. Die stärksten und standortangepasstesten Baumarten werden dominieren.
Falke hat geschrieben:Ich versuche mir gerade das Gedankenkostüm eines Menschen vorzustellen, der sich darüber echauffiert, dass ein Meisenpaar zehntausende Insekten "killt"! :shock: :cry:

Ich sehe ja ein, dass du als Holzer leicht befangen bist und dich tendenziell eher auf die Seite der Hobbyholzer stellst. Was ich hier aufgezeigt habe, ist der Basisgedanke des deutschen Umweltschutzes. Der Nabu geht aus dem Bund für Vogelschutz hervor. Die Einteilung in Nützlinge und Schädlinge ist ein uralter Nabu-Basisgedanke. Von dieser rückständigen Denkweise hat sich der Nabu mitlerweile entfernt. Vielleicht schaffen einige Hobbyholzer auch den Sprung? Wäre doch schön.

Das Wort echauffiert verbindet zu viel negative Wertung mir gegenüber. Ich habe versucht, ganz neutral darauf hinzuweisen, dass man z.B. als Nabu sich nicht über das Insektensterben echauffieren sollte und gleichzeitig Nistkästen und Wintervogelfütterung förden darf.
Falke hat geschrieben:Einerlei, ob vom Nabu-Brutkasten aus - oder von einem selbstgebauten Nest aus ... Es ist Natur.

Ich füttere im Winter die Vögel vor meinem Wohnzimmerfenster.
Heute hat sich ein Greifvogel einen dieser Vögel geholt und ihn gefressen.
Was soll's? Es ist Natur.

Nein, das ist keine Natur, weil du eingreifst! Natur ist alles ohne den Menschen. Du fütterst Vögel fett und lockst sie an (in der Jägersprache wäre das sogar eine Kirrung :D ) um sie dann den Beutegreifern zu präsentieren. Natur wäre es, wenn du und dein Futtersack nicht im Spiel wären. Vielleicht wären sich die beiden Vögel nie begegnet? Vielleicht wäre der Singvogel bei seiner natürlichen Nahrungssuche nicht umgekommen? Vielleicht wäre der Singvogel verhungert und dann auch der Greif verhungert? Das alles wäre Natur. Sobald du eingreifst und ein Vogelbuffet aufbaust, ist das keine Natur mehr.
tj hat geschrieben:Tu endlich mal was statt hier immer nur rum zu maulen.

Ich habe doch schon mehrmals gesagt, das ich was mache. Du kennst doch eigentlich meine Beiträge besser als ich selbst, aber in diesem Fall bin ich mir ganz sicher, das schon dargelegt zu haben, was ich mache. Du hingegen arbeitest immer gegen die Natur, so wie ich deine bisherigen Beiträge im Kopf habe.

Aber durch deine Einwände kommen wir ganz vom Thema ab. Du kannst deine Insektensterbendiskussion gerne im dazugehörigen Insektensterben-Faden weiter diskutieren. Hier soll es um Wald gehen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon tj » Sa Jan 06, 2018 10:17

stamo hat geschrieben:In der Regel muss man sich entscheiden, was man schützen will. Weil Natur ist nicht fröhliches sich-lieb-haben, sondern ein ewiger Kampf.

Vollkommen richtig, deshalb entscheiden wir bullshithobbyholzer uns für den Wald und somit für den Erhalt unserer Trinkwasser Reserven, Verringerung der Erosion, Sauerstoffproduktion, CO² Bindung u. Klimaverbesserung.
Wenn du natürlich Insekten als Priorität siehst, dann ist das auch ok. Aber richtig helfen kannst du ihnen nur wenn du ihnen mehr Nahrung u. Brutplätze anbietest. Also war mein Vorschlag zwar etwas plakativ, aber durchaus ein gangbarer u. erfolgversprechender Weg. Lebe deinen Traum aber bitte auf deinen Grundstücken.
stamo hat geschrieben:Aber durch deine Einwände kommen wir ganz vom Thema ab. Du kannst deine Insektensterbendiskussion gerne im dazugehörigen Insektensterben-Faden weiter diskutieren. Hier soll es um Wald gehen.
Da dein Kurzzeitgedächtnis scheinbar nicht mehr das beste ist möchte ich dich daran erinnern das du die Insekten hier eingeschleppt hast.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon stamo » Sa Jan 06, 2018 10:52

tj hat geschrieben:
stamo hat geschrieben:Aber durch deine Einwände kommen wir ganz vom Thema ab. Du kannst deine Insektensterbendiskussion gerne im dazugehörigen Insektensterben-Faden weiter diskutieren. Hier soll es um Wald gehen.
Da dein Kurzzeitgedächtnis scheinbar nicht mehr das beste ist möchte ich dich daran erinnern das du die Insekten hier eingeschleppt hast.

Ich habe die beiden gefragt, ob sie davon schon mal gehört haben. Ging in diesem Zusammenhang absolut um Wald. Du hast versucht, eine Quellen- und Grundsatzdiskussion zu starten. Die kannst du gerne im dazugehörigen Faden weiter führen. Hier bitte ich dich beim Thema zu bleiben!

tj hat geschrieben:deshalb entscheiden wir Holzer uns für den Wald und somit für den Erhalt unserer Trinkwasserreserven, Verringerung der Erosion, Sauerstoffproduktion, CO² Bindung u. Klimaverbesserung.

Das ist scheinbar das Grundproblem mit euch. Ihr seid nicht ehrlich. Du und die Hobbyholzer, ihr entscheidet euch nicht für die genannten Dinge, sondern FÜR das Geld im eigenen Portemonnaie und/oder für das geile Gefühl, mit dem Trecker und dem mega Rückewagen in den Wald zu fahren, mit der fetten Stihl einen Baum umzukloppen und mit der besten Funkseilwinde im Forum den Baum aus dem Bestand zu ziehen. Wenn man so ehrlich wäre, dann könnte man auch seinen Feldzug gegen Rehe, Insekten und das Niederwild mit ehrlichen Argumenten fahren -nämlich mit den finanziellen "Verlusten" und mit dem fehlenden Spaß am Waldbau, aber das ganze als "naturnahen" Waldbau und gut für das Klima zu verkaufen, ist doch wohl im Alkoholnebel beim Stammtisch entstanden - scheint zumindest.

Immerhin hat der Fuchs den Titel dieser Diskussion nach mehrfacher Änderung jetzt vom Inhalt und der Rechtschreibung an die Diskussion angepasst. Es geht hier auch, neben dem Spaß am Waldbau, um "Wirtschaft". Nicht um Trinkwasser oder Klima und schon gar nicht um CO2.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Stenz82 » Sa Jan 06, 2018 15:17

Hallo zusammen!

Meine Name ist Christoph, ich komme aus der schönen Oberpfalz und habe dort ein kleines Stückchen Wald.
Mit großem Interesse verfolge ich hier die Rubrik Plenterwaldwirtschaft und NVJ ohne Zaun.

Ich bewundere die schöne NVJ, die ihr ohne Zaun hochgebracht habt.

Bei mir ist leider ohne Zaun nichts zu machen.

Eigentlich sollte ich mehr Buchen einschlagen, da über kurz oder lang nur noch Buchen im Bestand stehen.
Es werden immer mehr Kiefern dürr.
Ich bin dabei an Stellen wo ich merke, dass vereinzelt mal NVJ anfliegt, die Buchen zu entnehmen um mehr Licht auf den Boden zu lassen und die NVJ zu fördern.
Nur leider klappt das noch nicht so wie erhofft.

Außerdem machen mir immer mehr Dürre Kiefern zu schaffen.
Bin größtenteils damit beschäftigt Dürre und beschädigte Bäume rauszuschneiden, statt sich darum zu kümmern, dass mehr Licht in den Bestand kommt ( vereinzelt große Buchen entnehmen).

Wie findet ihr den richtigen Mittelweg, sodass ihr einerseits eure kranken und beschädigten Bäume entnehmen könnt und trotzdem dafür sorgt, dass ihr genügend Licht im Bestand habt.

Habe auch vor veinzelt Trupps mit Weißtannen zu pflanzen und mit Drahthosen oder Zaun zu schützen.
Will damit erreichen, dass unter dem Altbestand aus 90% Buche ein Unterstand von Tannen heranwächst.

Vielleicht habt ihr einige Tips, wie ich meinen Wald in einen Plenterwald überführen kann.

Viel Grüße, Christoph
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Falke » Sa Jan 06, 2018 17:18

Hallo Christoph, willkommen im Forum!

Ich meine, im Wald spielt ein Jahr auf oder ab keine Rolle (außer bei der Beseitigung von akuten Schäden).

Irgendwann wirst du ja alle Dürrständer beseitigt haben, oder?
Nutzt du die (nur) als Brennholzrohmaterial? Oder ist es mehr, als du verbrauchen kannst?

Hier bei mir kommt im Kronenbereich von größeren Buchen überhaupt nichts hoch!

Und auch wenn du eine große Buche entfernst, wird da so ohne weiteres lange keine NVJ kommen -
es sei denn du machst Furchen o.ä. durch die dicke Blattschicht am Boden ...

Gruß
Adi
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Sottenmolch » Sa Jan 06, 2018 19:04

Christoph, da dein Waldgrundstück (wie du selbst sagst) nicht sehr groß ist, ist es doch kein Problem die dürren Kiefern in einem Aufwasch zu entfernen.
Und wenn dein Wald wirklich nicht sehr groß ist, würde ich auch eine größere Durchforstung machen und die Buchen reduzieren, damit andere Baumarten auch wirklich aufwachsen können. Bodenverwundung ist für NVJ immer empfehlenswert, ansonsten würde ich immer eine Baumart auf einer begrenzten Fläche pflanzen. Das hat zum Vorteil, daß diese gleichmäßig aufwachsen kann und letztendlich weniger Pflege benötigt.

Gruß
Sottenmolch
 
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