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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 39 von 146 • 1 ... 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon R16 » So Jan 05, 2020 10:13

langholzbauer hat geschrieben:Aber auch NV braucht Pflege, wenn es stabiler Wald werden soll! :klug:

Und die gepflanzten Bäume brauchen keine Pflege :?:
Bei mir würde ich sagen, ich habe mit der NVJ weniger Arbeit, denn die kommen dann so dick hoch, dass das Unkraut, vor allem Dornstauden weniger Chancen haben.
Bei den gepflanzten Flächen muss ich die Bäume regelrecht ausmähen bzw. von Unkraut und vorallem Dornstauden befreien, dass diese nicht vernichtet bzw. dürr werden.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » So Jan 05, 2020 10:43

Ich wollte nur dem Irrglauben wiedersprechen, daß NV nichts kostet.
Ich kenne einige damals kahle Flächen, die bei super NV leider 12 Jahre keine Pflege bekamen.
Wenn da die nächsten 5 Jahre nicht mit jetzt ganz erheblichen Aufwand eingegriffen wird, dann liegt die ganze Scheiße irgendwann im Schnee platt.
Und solche über Mann hohen Flächen zu pflegen ist eine Strafarbeit, die viel Sachverstand erfordert.
Da kommen mehrere Tausend €/ha Kosten zusammen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Jan 05, 2020 15:52

.
Zuletzt geändert von Groaßraider am So Jan 05, 2020 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon forstfux1.0 » So Jan 05, 2020 17:51

Groaßraider hat geschrieben:..

Ich lösche am besten alle Beiträge in dem Thema zwecks Sottenmolch :klug:

Ja oder nein!
Ich muss mein Wissen und Können hier nicht verbreiten, und dabei noch blöde Unterstellungen anhören, mache das aus Freude am Wald. :klug:


Ja!
Nicht schon wieder so leere Versprechen, hatten wir alles schon:
post1616278.html#p1616278

Das mit deinem Wissen und Können siehst du so. Ich kann aus deinen Aussagen nichts besonderes entnehmen (Irgendwie immer die gleiche Botschaft: "Wald vor Wild" - ok das kennt man und ist bei weitem nicht der einzige Erfolgsfaktor). Deine Naturverjüngung ist sehr schön und üppig, das du dir das selber als große Leistung ob deines Wissens anrechnest finde ich schon wieder amüsant. Interessant wäre es mal, wie es bei dir weitergeht. Wie sieht die spätere Pflege aus? Bis jetzt hast du ja nur von Harvester-Aktionen berichtet.

PS: Deine Aussagen gegenüber Sottenmolch sind leider schon wieder ziemlich traurig.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Jan 05, 2020 22:28

Habe wegen dem Sottenmolch und forstfux (1.0 :lol:), alle meine Beiträge hier gelöscht, ich kann diese dr*** Lü**** einfach nicht mehr ab. :klug:
Zuletzt geändert von Falke am Mo Jan 06, 2020 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: mod.
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Rapp » So Jan 05, 2020 22:44

Zu viele Emotionen.
Schade eigentlich.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » So Jan 05, 2020 22:56

Warum eigentlich kriegt der Löscher immer so viel Gegenwind? Weil er mit seiner Schreibweise den Wind erst erzeugt hat. Er weiß, dass es so ist. Habe ich ihm schon vor Jahren gesagt. Aber er wird sich nie ändern.

Es gibt eben Menschen, mit denen kann man sich über das Wechseln von Autorädern dermaßen in die Wolle kriegen, dass die Messer gezogen werden. Liest man täglich in der Zeitung.
Zuletzt geändert von Kormoran2 am So Jan 05, 2020 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon topholzer » So Jan 05, 2020 22:59

Wirklich Schade, eines der interessantesten Themen hier.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon xaver1 » So Jan 05, 2020 23:01

holz-metall-artinger hat geschrieben:Eine Pflanzung bzw. Nvj. ist unkalkulierbar
Was nützt mir ein Z- Baum wenn er bei Schnee abbricht
ich mache nichts außer kaputte oder extrem geschwächte rausnehmen, und orientiere mich an keiner Verjüngung, nur da sein muss die Nvj.
Bewirtschaftung des Waldes heißt regulierend eingreifen
Wenn die Jungen schon schreien muss ein alter Baum weg
je mehr aus einer Schüssel rausessen je weniger bekommt einer
manche meinen es muss alle 2 Meter ein Baum stehen
mfg. josef

Ist eine gute Einstellung, nur müssen mehrere Generationen so gewirtschaftet haben, sonst steht eben fast alle 2 Meter ein Baum, keine Verjüngung, und alles wird wieder gleichzeitig "geerntet".

mfg
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » So Jan 05, 2020 23:13

Selbst wenn der Mensch die Nvj fördert, greift er schon wieder in die Natur ein.
Zur Natur gehört eigentlich, dass fremde Baumarten sich über viele Jahre ihren Platz selbst erkämpfen müssen. Habe ich eine einzige Eiche und verteile deren Eicheln im gesamten Revier, so wie der Löscher das angeblich mit 6 FL-Schaufeln voller Eicheln gemacht hat, pfusche ich der Natur in ihre Abläufe.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Jan 05, 2020 23:17

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Zuletzt geändert von Groaßraider am Mo Mär 02, 2020 0:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jan 06, 2020 0:19

Nö, ich bin nur auf deine Verteilungsaktion eingegangen. Vielleicht will ja der Wald gar nciht mit Eichen übersät werden. Genau den Fehler haben ja unsere Altvorderen gemacht, indem sie geglaubt haben, mit der Fichte wäre der deutsche Wald glücklicher als mit den angestammten Holzarten.

Mal was zur Historie: Wir waren ja in Westfalen bis etwa 1810 hessisch! Mag man sich gar nicht vorstellen,dass hier fast hundert Jahre lang hessisch gebabbelt wurde im tiefen Westfalen. Dann kam das Wiener Konkordat und Hessen mußte Westfalen an Preussen abgeben. Und die haben den preußischen Wald begründet. Alles in Reih und Glied. Und nur Fichten und sonst gar nix. Vorher war Chaos gewesen. Plenterwirtschaft, die jedoch völlig außer Kontrolle geriet, weil hier Erz gefunden wurde und Holz für die Herstellung von Holzkohle zur Verhüttung der Erze gebraucht wurde. Das heißt, von den heimischen Wäldern blieben nur noch Büsche übrig, die Waldnachbarn beklauten sich bei Nacht gegenseitig. Wurde ein Mütterlein mit einer Kiepe voller gesammelter Äste erwischt, hagelte es Strafen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Jan 06, 2020 1:15

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jan 06, 2020 1:39

6 Frontladerschaufeln voller Eicheln in eine Rückegasse? Habt ihr eine Wildfütterung angelegt?
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