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Quotenbörse 1.7.2009

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon xyxy » Mo Jul 13, 2009 11:29

@Euro
und Hühner und Schweine und Agraraktiengesellschaft und Wind und Landtechnik und Solar und Quelle, Opel, HRE und Ratiopharm und Porsche und Chrysler und bin Laden, Michel Jackson und und und
Bill Gates ist noch über...
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon Mr.T. » Mo Jul 13, 2009 12:01

meyenburg1975 hat geschrieben:Bereits in 20 Jahren werden aufgrund von Energiemangel und Flächenknappheit Nahrungsmittel deutlich teurer sein. 2007 mit den Preisanstiegen war nur ein kleiner Vorgeschmack.
Inwieweit sich die Milchproduktion bis dahin verändert ist Spekulatius, überall wo es möglich ist, wird sie mit Konkurrenz zum Ackerbau stehen und rückläufig sein.
.

Das hab ich früher auch gedacht. Nur gab es da noch keinen Analogkäse, Sojamilch, Genkühe aus deren Milch das 3fache an Käse gewonnen wird, usw. Die Industrie bringt das mit Geschmackstoffen so hin, daß kein geschmacklicher Unterschied zu tierischen Produkten besteht. Wenn auch noch billig ist, wirds gekauft. :x
Ich denke die Entwicklung íst in 20 Jahren soweit, dass überhaupt keine Kuh mehr benötigt wird. Flächen werden zur Strom.- oder Energiegewinnung benötigt, Milch wäre ja jetzt schon vollständig ersetzbar.
Gibts keine Kühe mehr, ist auch das Umweltproblem mit deren Abgase :lol: gelöst , vielleicht stehen in 20 jahren noch einige Kühe unter Artenschutz im Musseum. :lol:
Was ich nicht glaube ist, daß ein Kuhbauer sich in 20 jahren ne goldene Nase verdient.
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon xyxy » Mo Jul 13, 2009 12:36

Kannst auch anders argumentieren:
Früher gabs keine Analogbrüste, da brauchte man keine Kühe um Milch zu haben.
In 20 Jahren besteht alles aus Silikon und die Milchbauern verdienen sich ne goldene..
Margarine ist auch Analogbutter und Diätzeugsschmiere ist Wasser mit Planzenfett und Milchpulver
streichfest gemacht.
Wer sagt dir, das in 20 Jahren noch Biogasanl. gebraucht werden?
Und wenn, braucht man dazu Bauern?
Braucht man Bauern um Geflügelfleisch zu erzeugen?
Eigentlich braucht man gar keinen Menschen mehr, wozu?
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon euro » Mo Jul 13, 2009 13:02

schimmel hat geschrieben:Wer zu viel denkt, vergisst das Handeln....


Reini


Jaja, so ala "dumm fickt gut" ...alles klar Schimmel :mrgreen:
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon euro » Mo Jul 13, 2009 17:03

schimmel hat geschrieben:
...genau, euro! Was sagt denn deine Frau über deine Qualitäten...? 8)

Reini

Kein Plan, hab noch nicht nachgefragt...
Ich geh jetzt nicht auf sexuell unterforderte Forenschimmel die per PN weibliche User belästigen ein...
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Jul 13, 2009 18:26

Mr.T. hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Bereits in 20 Jahren werden aufgrund von Energiemangel und Flächenknappheit Nahrungsmittel deutlich teurer sein. 2007 mit den Preisanstiegen war nur ein kleiner Vorgeschmack.
Inwieweit sich die Milchproduktion bis dahin verändert ist Spekulatius, überall wo es möglich ist, wird sie mit Konkurrenz zum Ackerbau stehen und rückläufig sein.
.

Das hab ich früher auch gedacht. Nur gab es da noch keinen Analogkäse, Sojamilch, Genkühe aus deren Milch das 3fache an Käse gewonnen wird, usw. Die Industrie bringt das mit Geschmackstoffen so hin, daß kein geschmacklicher Unterschied zu tierischen Produkten besteht. Wenn auch noch billig ist, wirds gekauft. :x
Ich denke die Entwicklung íst in 20 Jahren soweit, dass überhaupt keine Kuh mehr benötigt wird. Flächen werden zur Strom.- oder Energiegewinnung benötigt, Milch wäre ja jetzt schon vollständig ersetzbar.
Gibts keine Kühe mehr, ist auch das Umweltproblem mit deren Abgase :lol: gelöst , vielleicht stehen in 20 jahren noch einige Kühe unter Artenschutz im Musseum. :lol:
Was ich nicht glaube ist, daß ein Kuhbauer sich in 20 jahren ne goldene Nase verdient.


Der Milchmarkt,besonders im Fettbereich wird bis dahin schrumpfen, das ist auch meine Meinung. Ist bloss die Frage was schneller schwindet, die Nachfrage oder das Angebot.
Und sollte dann keine Kuh mehr benötigt werden, brauchts auch keine Quote dafür...
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon Mr.T. » Mo Jul 13, 2009 22:39

euro hat geschrieben:Ich geh jetzt nicht auf sexuell unterforderte Forenschimmel die per PN weibliche User belästigen ein...

:shock: :shock: :shock:
na hoffentlich hat schimmel keine feste Partnerin, die hier mitliest.


meyenburg1975 hat geschrieben:Der Milchmarkt,besonders im Fettbereich wird bis dahin schrumpfen, das ist auch meine Meinung. Ist bloss die Frage was schneller schwindet, die Nachfrage oder das Angebot.


Ich meinte eigentlich das in 20 Jahren völlig unabhängig von der Nachfrage keine Kuh oder Mastbulle benötigt wird. Ich behaupte mal, gäbe es ab morgen keine Kuh mehr, würden deswegen nicht weniger oder mehr Menschen verhungern. Soweit ist die Entwicklung schon. Klar das dies niemand hier gerne hören will, aber das ist die Realität.
Tierische Erzeugnisse sind wesentlich teurer als pflanzliche was die Industrie schon gerafft hat. Aber wenn Geld vorhanden ist, sollten zukünftig auch tierische Produkte zumindest vom Verbraucher gekauft werden. Wobei ich mir selbst da nicht sicher bin. Jeder achtet auch die schlanke Linie, da sind wiederum pflanzliche, kalorienarme Produkte im Vorteil, im Preis sowieso. Da wird das Geld lieber im Urlaub rausgeschmissen, als bei den Nahrungsmittel das ist aber auch nichts neues. Wie hier auch schon geschrieben wurde, sind die pflanzlichen Produkte auch gesundheitlich völlig unbedenklich, was bis jetzt zum Glück noch die wenigsten Verbraucher wissen, deshalb hält sich die Nachfrage in Grenzen. Dem Verbraucher ist auch schnurz egal wo das Produkt herkommt das er kauft, es muss nur günstig sein um für den Urlaub oder das Auto Geld zu sparen. Es gab schon Versuche, wo selbst Experten tierische kaum von pflanzlichen Produkten geschmacklich unterscheiden konnten.
Es gibt pflanzlich ja jetzt schon alles, von Margarine, Milch , Käse über Joghurt. Das wird sich die nächsten 20 jahre weiterentwickeln, die werden auch nicht schlafen.
Genauso wie es Bierschinken gibt, der mit Wurst nichts zu tun hat. Ist geschmacklich sehr gut, bei weniger Kalorien und das wichtigste, günstiger.
Steigende Weltbevölkerung hin oder her, ich sehe für die Milch oder Fleischproduzenten harte Zeiten voraus.
Wer sich in diesem alternativen Sektor informiert hat, bzw. die heutigen Möglichkeiten kennt, wird das genauso sehen, leider. Zudem steckt auch noch die Politik Unsummen in die Entwicklung solcher Projekte.
Man könnte frech behaupten, daß tierisches Fleisch und Milch ein Auslaufmodell ist. Die Flächen können und werden in Zukunft sinnvoller verwendet werden wie für Treibstoff und Strom. Dies wird zukünftig v.a. von der Industrie benötigt und das hat offiziell Vorrang.
Ich hab mir zumindest einige Aktien der alternativen Hersteller ins Depot gelegt und die werden steigen. :wink:
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon xyxy » Di Jul 14, 2009 4:37

Da spricht der wahre Gourmet :klug:
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon Bodenseefarmer » Di Jul 14, 2009 7:05

Tierische Erzeugnisse sind wesentlich teurer als pflanzliche was die Industrie schon gerafft hat


In der Theorie vielleicht, aber bisher kosten die ekeligen Tofu-würstchen die die vegis essen, im Laden noch wesentlich mehr als vernünftige Schüblinge. Das steckt das Marketing dahinter und die Hersteller zackern so lange noch nicht so viele Anbieter vorhanden sind richtig ab..... was aber nicht heißen soll, dass ich für eine Michmengenbegrenzung (Quote) bin.
Ich bin beim Thema Quote ehre H.B.'s Meinung.
Ich kann absolut nicht verstehen, dass manche hier im Forum dieser völlig bescheuerten Quote hinterher heulen. Die Quote hätte ohne Ankündigung von heute auf morgen abgeschafft gehört.... oder damals gar nicht erst eingeführt.

Um aber mal wieder auf's Topic zurück zu kommen. Weiß jemand wie viel Quote noch aus der nationlalen Reserve dazu gekommen ist bzw. wie viel man tatsächlich für seine Quote zahlen musste?
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon schakschirak » Di Jul 14, 2009 21:53

xyxy hat geschrieben:Wo lebst du eigentlich? Welche Folgen von was aus 2007??


sinnlos zu erklären, wenn Du nicht selber draufkommst.
Wo jemand lebt ist irrelevant. Die Frage würde ich anders formulieren : wer ist ein Geschäftsmann wie jeder Selbstständige mit Hirn, bzw. wer schaltet in der Milchkammer sein Gehirn aus und vertraut auf den Staat, der solls dann wieder richten, Du verstehen ?

Es wird immer noch gebaut, nur eben noch grösser!
Hier in der Nähe gerade 400m3 Beton für den Güllekeller ( nur Bodenplatte).


meine Worte, falls du meinen Beitrag durchgelesen hast, ich rede immer von 500er Kuhställen, das triffts aber auch ungefähr. Ich hätte den Kollegen gefragt warum er nicht 1000 m³ für die Bodenplatte hernimmt, sonst muss er ja in 2 Jahren wieder erweitern. :mrgreen:

Un die sind wach, hellwach!

definiere Hellwach ? Du meinst : Arbeitsgeil ohne die geringsten Kenntnisse wie Marktwirtschaft funktioniert ? Kombiniert mit der Hoffnung das der Staat Steuergelder locker macht und mit diesen unseren "Abfall" in die 3 Welt exportiert wird ? Ah ja, verstehe, so wird die Landwirtschaft in Drittländer auch noch ruiniert weil die eben keine Exportgelder hinterher geschmissen bekommen, können wir also weiter wachsen. Jetzt beginnen sie neuerdings auch wieder mit Intervention und lagern den überflüssigen "Müll" ein, kostet unseren Steuerzahlern auch wieder einige Milliönchen. Man sollte wirklich die Steuerzahler besser aufklären wie sinnlos dessen Gelder verpulvert werden. Dann hätte der Spuk bald ein Ende, das ist sicher.
Wenn diese Erklärung auf Hellwacht zutrifft, dann bleibt mal Hellwach, bevor es Dunkel wird. :prost:
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon Geronimo » Di Jul 14, 2009 22:10

xyxy hat geschrieben:
schakschirak hat geschrieben:
Kone77 hat geschrieben:[
Aber nicht zu früh freuen, sobald der Milchpreis dann wieder ansteigt, werden die vielen Bauvorhaben der " Komaställe " in die Tat umgesetzt, was wieder einen Zusammenbruch der Preise bedeutet. Dann werden wieder viele Pleite gehen. Das hatten wir ja 2007 beim Miclpreishoch, da wurde gebaut und gemolken was das Zeug hält, die Folgen kennt jeder.
Diese Spirale wird sich weiter drehen. Das geht ohne Regelung soweit, dass in 20 jahren ein Milchbauer seine 2000 Kühe für 15 cent ( inflationsbereinigt etwas höher ) milkt und händeringend nach teurem Pachtland sucht, um seinen Betrieb zu erweitern :roll:
Sollten die Milchbauern doch noch aufwachen, kann dieses Szenario, verhindert werden. Dazu muss die Politik allerdings unter massiven Druck gesetzt werden, um den Steuerknüppel aus der Hand zu geben.

Wenn ich mich hier aber so umsehe, muss ich feststellen, daß Biogasbauern vom Milchmarkt mehr verstehen, als ein Großteil der Milchviehhalter. :regen:

Wo lebst du eigentlich? Welche Folgen von was aus 2007?
Es wird immer noch gebaut, nur eben noch grösser!
Hier in der Nähe gerade 400m3 Beton für den Güllekeller ( nur Bodenplatte).
Un die sind wach, hellwach!
Träumst du immer noch von der Rückkehr zum Neokünastismuss in Form der grünen EMB-Suppe?


Lass mich da mal ganz aus dem Spiel. ICH hab mit dem Artikel nix zu tun ;-)
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon schakschirak » Di Jul 14, 2009 22:25

Kone77 hat geschrieben:
Lass mich da mal ganz aus dem Spiel. ICH hab mit dem Artikel nix zu tun ;-)

Du meintest xyxy Beitrag ? Ja,Ja, der ist manchmal etwas verwirrt und bringt einiges durcheinander, das machen die Stallbauplanungen : Nur für 500 Kühe oder gleich für 1000 und dazu noch ne Biogas als 2. Standbein ? Dann kommt noch Stallbaumeister schimmel und empfiehlt gleich einen 2000er :shock: . Also nicht alles auf die Goldwaage legen, die Komas haben jetzt andere Sorgen :wink:
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon xyxy » Mi Jul 15, 2009 4:47

Sry Kone, (da hat sich ein Fehler eingeschlichen), Pardon
AHhh ..Ja, im bayr. Wolkenkuckucksheim!
http://www.bayern.de/Das-Gebaeude-.359/index.htm
Den Zweck der Anlage erklärte eine Frau (Müller??) in etwa so:
Bayern müsse in Brüssel besonders präsent sein um dort Fördergelder einzufordern, "da warn mir schon
inden vergongenen Johren bsonders erfolgreich" :mrgreen:
Natürlich völlig ohne Subventionsanspruch, nur zum Wohle der hungernden Weltbevölkerung.... :prost:
Übrigens ist gerade bei den niedrigsten Produktionskosten der Subventionsanteil auch am geringsten oder
bei 17 Cent schon garnicht mehr vorhanden.
Das Aufrechterhalten von subventionsbedürftigen Erzeugungsregionen (Missgunstlagen) ist da wohl eher
zu bemängeln, siehe auch die Flächenzahlungen pro ha! (Vergleich Grünlandprämie Wesermarsch zu
Flächenzahlungen Süddeutschland) gell?
Stallbauplanungen entstehen nicht wegen 3 Monate Top-Milchgeld.
Zur Erinnerung: Die Deutsche Quote ist nicht überliefert worden im letzten Jahr, kann also mit Stallbau nix zu tun haben.
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon Geronimo » Mi Jul 15, 2009 15:53

schimmel hat geschrieben:[
Schicken wir die Bayern mal nach Nordfriesland oder ins Emsland: 1000 Mastschweine, 100 Kühe, 100ha Weizen, 1000m² Photovoltaik, zwei Windkraftanlagen und eine Beteiligung an einer Biogasanlage.
Oder 500 Kühe, 1000 Mastschweine, 100ha Kartoffeln und Biogas oder.....
Die haben schon vor etlichen Jahren damit angefangen, was hier als Zukunft besprochen wird...

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Ja und? Wir haben Betriebe mit über 1 MW Biogas, ein paar hundert kW PV und 300 Mastbullen, bzw 100000 Masthähnchen und 1 MW BG + PV. 1000 Mastschweine machen bei uns viele im geschlossenen System.
Windkraft lohnt sich hier kaum, dafür bringt PV bis zu 1200 kW/kWp+Jahr.
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Re: Quotenbörse 1.7.2009

Beitragvon schakschirak » Mi Jul 15, 2009 19:07

xyxy hat geschrieben:Zur Erinnerung: Die Deutsche Quote ist nicht überliefert worden im letzten Jahr, kann also mit Stallbau nix zu tun haben.

War da nicht noch ein Milchstreik ? ca. 3 % der jährl. Anlieferungsmenge. Ein Großteil der Stallbauten begann zudem in der Hochpreisphase in diesem besagten Wj., dieser daraus resultierende Milchsee kommt erst in den kommenden Wj. voll zur Geltung, bei weiter rückläufigem Bedarf.

Schicken wir die Bayern mal nach Nordfriesland oder ins Emsland: 1000 Mastschweine, 100 Kühe, 100ha Weizen, 1000m² Photovoltaik, zwei Windkraftanlagen und eine Beteiligung an einer Biogasanlage.
Oder 500 Kühe, 1000 Mastschweine, 100ha Kartoffeln und Biogas oder.....
Die haben schon vor etlichen Jahren damit angefangen, was hier als Zukunft besprochen wird...

ach schimmel, lass doch den alten Hut. Du weisst doch genau wie ich , dass diese aufgeblasenen Betriebe die ersten sind die platzen werden.
Wie alle Unternehmen in der Wirtschaft, siehe nur ein Beispiel : Bankenlandschaft ( obwohl global operierende Unternehmen ) fallen sie um wie die Fliegen. Meine kleine Hausbank erwirtschaftete im selben Zeitraum einen Rekordgewinn ohne Staatshilfen. Gibt nochmal x Beispiele wo das genauso läuft, auch in der Ldw.
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