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Reiten über fremde Wiesen und Felder

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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Beitragvon kikifendt » Mi Mär 12, 2008 8:35

MarlboroMann hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben:wer hat dir denn vor die Haustür geschisssen... "zu fein" ist wohl Ansichtssache, ich bin aber nicht willens, nach dem Reiten nochmal 10 km hin und zurück zu laufen weil mein Pferd im Nachbardorf auf die Straße gemacht hat.


Hee Rohana, sei mal ehrlich, so ganz korekt ist das aber auch nicht oder? ;-)


Bei uns liegt im Dorf auch wochenlang die Pferdescheiße rum, bis sie weggeregnet ist. Jeden Morgen gehen sie daran vorbei, wenn sie die Pferde zur Wiese bringen, aber wegmachen tuts keiner. Aber wehe mir tropft ein bisschen Gülle aus dem Stutzen, wenn ich Gülle fahre, dann regen sich alle drüber auf.
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Beitragvon Rohana » Mi Mär 12, 2008 9:37

Ich vermeide es nach Möglichkeit über Straßen zu reiten, dann ensteht das Problem gar nicht erst - ist aber nicht weil ich Angst hätte dass mein Pferd dahinmacht, sondern weil Straße nicht so toll für seine Hufe ist. Klar, schön find ichs auch nicht wenn überall im Dorf Pferdeäpfel liegen, aber besser das als die tausend-und-eine Tretminen (Hundehäufchen) mitten auf dem Weg und überall daneben auch noch. Und Hundehalter können was dagegen tun, immerhin sind die zu Fuß und quasi am Hund und Geschehen dran.. (in Schweden sind sie per Gesetz verpflichtet die Hundekacke zu entsorgen, da steht an jeder Ecke son Tütchenautomat + Mülleimer - und das funzt :shock: ). Zurück zum Pferd - es gibt sogar irgendwo ein Gerichtsurteil, dass in ländlichen / dörflichen Gegenden Verunreinigung der Straßen durch Tiere (Pferde, Kühe, ..) zu erwarten sind und deshalb nicht vom Halter beseitigt werden müssen.

Wenn es denn irgendwie praktikabel ist die Äpfel wieder wegzumachen, dann mach ich das auch (sprich, Reitplatz, Stallgasse, Hof, alles was halbwegs erreichbar ist). Wie schon gesagt, es ist nicht zu vertreten dass man nach dem Ausritt oder der Ausfahrt erstmal wieder 10 km mit dem Äppelboy läuft oder fährt um einen dummen Haufen einzusammeln. Das sollte nachvollziehbar sein.
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Beitragvon columella » Mi Mär 12, 2008 12:11

Rohana hat geschrieben:Ies gibt sogar irgendwo ein Gerichtsurteil, dass in ländlichen / dörflichen Gegenden Verunreinigung der Straßen durch Tiere (Pferde, Kühe, ..) zu erwarten sind und deshalb nicht vom Halter beseitigt werden müssen.

Wo das Urteil nachzulesen ist würde mich mal interessieren. Es ist nämlich so dass in dörflichen Gegenden auch Verunreinigungen durch ldw MAschinen zu erwarten sind. Doch die muss der Verursacher sehr wohl beseitigen. Ich finde es eigentlich schon angemessen die Äppel wegzumachen,hier machen das auch die meisten und es reicht ja auch ein Fusstritt um sie mal fix vom Teerweg auf den Grünstreifen zu kicken wo sie nicht stören.
Meinen Hausmüll entsorge ich ja auch nicht im Feld. :?
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon Rohana » Mi Mär 12, 2008 12:46

Ich weiss es nicht mehr wo ich das gelesen hab, sonst würd ichs linken. Hat mich überrascht dass jemand deswegen verklagt würde (bzw ja nicht, siehe Urteil), deshalb ist es mir hängengeblieben.

Über was für einen Grad der "Verunreinigung" sprechen wir übrigens ? Also bei mir persönlich ist das vielleicht 1 Äppelhaufen pro Woche im Dorf, auf dem Weg zwischen Stall und Reitplatz (ca 1.5 km Straße). Und es handelt sich um eine richtige Straße, ist nix mit "mal eben auf den Grünweg kicken". Beschwert hat sich noch niemand.

Ldw Maschinen machen doch ein bisschen mehr Dreck, oder ?
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Beitragvon kikifendt » Mi Mär 12, 2008 13:48

Rohana hat geschrieben:Ldw Maschinen machen doch ein bisschen mehr Dreck, oder ?


Richtig. Man kann es aber oft nicht vermeiden und es ist auch nicht so einfach, es wegzumachen, weil es großflächig verteilt ist.
Pferdehalter verbringen jedoch ihre Freizeit mit den Tieren. Da kann man erwarten, dass sie die Pferdeäpfel wegmachen, finde ich.
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Beitragvon Profi Trac » Mi Mär 12, 2008 14:03

Was ist das denn für eine Rechtfertigung "...bei mir nur ein Haufen pro Woche"?!?! Wenn ein Reiter zu faul ist nach dem Ritt die Verunreinigung zu entfernen dann soll er es gleich tun. Da muss man nur vom hohen Ross herunter steigenund das Zeug mit Dem Fuß beiseite schieben.
Es gibt übrigens auch in diesem Lande ein Gesetz dass den Hundehalter dazu verpflichtet die Hinterlassenschaften zu beseitigen. Dass auf dem Lande man nicht verpflichtet ist die Straße zu reinigen ist so nicht korrekt. Streng genommen ist der Verkehrsteilnehmer dazu verpflichtet vor befahren der Straße die Reifen zu säubern. Es gibt lediglich ausnahmen dass wenn der Acker mehrmals in urzer Folge befahren werden muss z.B. Güllefaren es ausreicht die Straße unverzüglichnach Beendigung der Arbeiten zu reinigen. Wenn ich mich nicht irre müssen andere Verkehrsteilnehmer auch gewarnt werden. In Italien müssen Pferde in der öffentlichkeit sogar einen Auffangsack unter dem Arsch tragen.
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Beitragvon columella » Mi Mär 12, 2008 14:24

Profi Trac hat geschrieben:Was ist das denn für eine Rechtfertigung "...bei mir nur ein Haufen pro Woche"?!?! Wenn ein Reiter zu faul ist nach dem Ritt die Verunreinigung zu entfernen dann soll er es gleich tun. Da muss man nur vom hohen Ross herunter steigenund das Zeug mit Dem Fuß beiseite schieben.

Nanana,mal keine Polemik Freundchen. Die hilft hier auch nicht weiter.

Profi Trac hat geschrieben:Streng genommen ist der Verkehrsteilnehmer dazu verpflichtet vor befahren der Straße die Reifen zu säubern.

Jedenfalls ist der Verkehrsteilnehmer streng genommen dazu verpflichtet die Strasse nach Verscmutzung sauberzumachen. Und rein rechtlich ist ein Reiter mit Pferd ein Verkehrsteilnehmer.

Über einen Haufen Äppel wird sich schon keiner ernsthaft aufregen wollen. Aber es ist in einigen Bundesländern schon so dass Reiter Gebühren dafür zaheln müssen wenn sie öffentliche Wege nutzen wollen. Wenn wir wollen dass das anderswo nicht auch noch eingeführt wird dann tun wir gut daran die Kacke sofort wegzumachen. Ein preiswertes Stück Öffentlichkeitsarbeit. :wink:
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon kikifendt » Mi Mär 12, 2008 14:45

columella hat geschrieben:Über einen Haufen Äppel wird sich schon keiner ernsthaft aufregen wollen. Aber es ist in einigen Bundesländern schon so dass Reiter Gebühren dafür zaheln müssen wenn sie öffentliche Wege nutzen wollen. Wenn wir wollen dass das anderswo nicht auch noch eingeführt wird dann tun wir gut daran die Kacke sofort wegzumachen. Ein preiswertes Stück Öffentlichkeitsarbeit. :wink:


Es geht hier nicht darum, ob sich jemand um einen Haufen Pferdeäpfel aufregt oder nicht, sondern um das Prinzip. Wenn ich sowas in meiner Freizeit treibe, ist es nicht zu viel verlangt, wenn ich die Scheiße wegmache. Ganz einfach. Und da machen sich viele Reiter überhaupt keinen Kopf drum. So nach dem Motto "Es ist ja natürlich und nicht schädlich". Bei meiner Gülle und dem Schmutz auf der Straße trifft das Gleiche zu. Mit dem Unterschied, dass ich das nicht aus Spaß mache und auch nicht so viel Zeit hab, wenn ich am Arbeiten bin.
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Beitragvon columella » Mi Mär 12, 2008 15:03

kikifendt hat geschrieben:Es geht hier nicht darum, ob sich jemand um einen Haufen Pferdeäpfel aufregt oder nicht, sondern um das Prinzip.

IM PRINZIP sehe ich es ja genauso wie Du und würde wenn es möglich ist auch absitzen und den HAufen von der Straße kratzen. Aber mein Gott die Welt geht doch nicht davon unter wenn da mal ein Haufen nicht weggemacht wurde. Ihr tut ja alle so als ob man vor Äppeln nicht mehr auf dem Feldweg laufen kann. Jetzt wird hier hin und hergeschrieben wie wild,aber es bringt doch nichts. Sprich doch einfach den Reiter an dessen Pferd die Wege vollkackt, Das hat mehr Effekt. :wink:
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon Rohana » Mi Mär 12, 2008 16:38

Ich weiss echt nicht ob ihr (kiki..) die Problematik wirklich kapiert. Auf einer Straße, die auf zwei Seiten von Bürgersteig und anschliessenden Gärten gesäumt ist, kann man nicht "mal eben so" nen Haufen beseitigen - sonst wäre das für mich durchaus drin. Das "ein Haufen pro Woche" hab ich angebracht um zu verdeutlichen dass die Menge echt nicht so wild ist bei mir, ist ja nicht so als ob die Straßen zugeschissen werden wie sonstwas.
Das Argument der "Freizeit" zieht irgendwie auch nicht.. warum ist Freizeits-Dreck anders zu behandeln als gewerblicher Dreck ? Dreck isses nunmal. Es ist beim Reiten einfach meist nicht ohne erheblichen (!!!) Aufwand möglich, jeden Haufen wieder einzusammeln.

Es gibt übrigens auch in diesem Lande ein Gesetz dass den Hundehalter dazu verpflichtet die Hinterlassenschaften zu beseitigen.

Schön dass es dieses Gesetz gibt.. ich werd mal wieder dran denken wenn ich beim Gang von der Bushaltestelle zum Stall die wunderschönen, vielfarbigen und vielfältigen Hinterlassenschaften des Menschen liebsten Freundes am Straßenrand sehe.

In Italien müssen Pferde in der öffentlichkeit sogar einen Auffangsack unter dem Arsch tragen.

Wo bitte ist denn "Öffentlichkeit" ? Ich weiss dass in einigen Städten die Kutscher ihren Pferden son Auffangteil dahintermontieren müssen, das find ich auch sinnvoll und stört ja weder Pferd noch Kutscher. Ausserdem kann man die Äppel dann wiederverwerten, nicht alle Leute sind so undankbar drüber :roll:
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Beitragvon Aschenputtel » Mi Mär 12, 2008 21:53

:lol: :lol: Erstmal an Kasparow:

Darling, versuch mal Deine Emotionen etwas in den Griff zu bekommen. Ein Tipp, siehe mal nach, was die Wissenschaft sagt zum Unterschied Wut und Zorn und welche Auswirkungen dies auf das Gehirn hat. :wink:
Dann können wir gerne weiter sprechen. Ein glück, das ich hier keine Stimme brauche, weist ja, die ist etwas angeschlagen.

An die andern vielen Dank für die Antworten und dergleichen.

Mit einigem davon kann ich in dieser Form, wie ihr es hier schreibt nicht viel anfangen.

Könnten ihr bitte mehr in detailierte Erklärungen über gehen. Denn darin liegen dann Fakten, mit denen man arbeiten kann.

Emotionen bringen nichts, ganz ausschließen kann man sie natürlich nicht, schließlich sind wir alle Menschen (Tiere). :wink:

Blos eine kurze Anmerkung für den/die bezüglich des Widerspruchs. Im ersten Moment sieht es vielleicht so aus, wenn ich geziehlt auf eine Person gehen würde. Da ich das aber ja NICHT mache, sieh es mals so:

Vom Grundzug her braucht die Erde keinen Landwirt (keine Menschen), und das ist nunmal so. Die Natur reguliert sich selbst, wenn wir nicht eingreifen.
Da es aber den Menschen gibt auf dieser Erde wird ein System praktiziert, und ich wollte damit sagen, das man die Spreu vom Weizen trennen muß. Ein Guter ist also eine Bereicherung ein Schlechter eine ...

Ist es soweit verständlich erklärt um den Widerspruch auszumerzen? :)

Es soll sich keiner rein persönlich angeprochen fühlen, sondern wie hier schon einer oder mehrere schrieben, es geht um das Prinzip oder die Sache selbst.
Wenn interessiert in einem gesamt System ein Einzelner, KEINEN. Sondern nur die Gesamtheit interessiert.

Wenn von 100 Stück 50 aufhören müssen, dann ist nicht die Frage ob ein Herr oder Frau Sowieso dabei ist, das interessiert keinen. Es bleibt nur eine Zahl, in welchen 50 nun Herr oder Frau Sowieso ist ... Tja, vielleicht bei den Verlierern, glück wenn sie bei den Gewinnen sind. So ist das Leben oder das System, daß wir geschaffen haben.

Einen schönen Abend wünsche ich noch.
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Beitragvon kikifendt » Do Mär 13, 2008 8:54

Rohana hat geschrieben:Ich weiss echt nicht ob ihr (kiki..) die Problematik wirklich kapiert. Auf einer Straße, die auf zwei Seiten von Bürgersteig und anschliessenden Gärten gesäumt ist, kann man nicht "mal eben so" nen Haufen beseitigen - sonst wäre das für mich durchaus drin. Das "ein Haufen pro Woche" hab ich angebracht um zu verdeutlichen dass die Menge echt nicht so wild ist bei mir, ist ja nicht so als ob die Straßen zugeschissen werden wie sonstwas.
Das Argument der "Freizeit" zieht irgendwie auch nicht.. warum ist Freizeits-Dreck anders zu behandeln als gewerblicher Dreck ? Dreck isses nunmal. Es ist beim Reiten einfach meist nicht ohne erheblichen (!!!) Aufwand möglich, jeden Haufen wieder einzusammeln.


Ich weiß ja nicht, ob du die Problematik verstehst! Für mich ist es sehr wohl ein Unterschied, ob es sich um "gewerblichen Dreck" oder "Freizeitdreck" handelt. Wer sich seine Freizeit einteilen kann, der kann auch den Dreck wegmachen, den er während dieser Zeit produziert. Wenn ich als Landwirt bei der Arbeit diesen Dreck verliere, stehe ich unter einem gewissen Zeitdruck. Ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst!? Dazu kommt der Unterschied beim Aufwand, den Dreck zu entfernen. Beim Pferd liegen die Äpfel auf 3 Metern verteilt. Wenn ich den Dreck von den Rädern verliere, dann sind es unter Umständen mehrere Kilometer.

Du sagst, es fällt nur einmal pro Woche Pferdekot auf die Straße. Wenn da in der Woche aber 7 Pferde langlaufen, passiert es theoretisch jeden Tag. Wir haben in der Nähe einen Stall für Pensionspferde. Da ist das nicht unerheblich.

Mit dem Hundekot, da stimme ich dir absolut zu. Das sehe ich genauso und es ist noch schlimmer.
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Beitragvon Frankenbauer » Do Mär 13, 2008 23:16

Im Grundzug braucht ein Pferd keinen Reiter, es würde sich auch so bewegen, und wahrscheinlich artgerechter!
Da es Menschen eben mal gibt und heute keiner mehr mit der Keule unterwegs ist brauchen Menschen Nahrung, Kleidung, Energie usw., folgt uns Landwirten ins Jahr 2008, wir sind schon da und wir oder unsere Nachfolger werden auch 2013 noch da sein. Wenn ich mir anschau, was mein Arbeitgeber momentan für Rohstoffe aus der Primärproduktion ausgeben muss, um überhaupt welche zu bekommen und da saugen China usw. noch relativ wenig, denke ich wir werden wieder einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft bekommen. Man betrachte sich einmal die Ausgaben für Lebensmitteln gemessen am Realeinkommen weltweit, wir werden uns dem zwangsläufig annähern, also Kopf hoch und unqualifizierte Kritik überlesen, wer zuletzt lacht, lacht am Besten!

Gruß

Werner

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Beitragvon kikifendt » Sa Mär 15, 2008 0:38

Frankenbauer hat geschrieben:Im Grundzug braucht ein Pferd keinen Reiter, es würde sich auch so bewegen, und wahrscheinlich artgerechter!
Da es Menschen eben mal gibt und heute keiner mehr mit der Keule unterwegs ist brauchen Menschen Nahrung, Kleidung, Energie usw., folgt uns Landwirten ins Jahr 2008, wir sind schon da und wir oder unsere Nachfolger werden auch 2013 noch da sein. Wenn ich mir anschau, was mein Arbeitgeber momentan für Rohstoffe aus der Primärproduktion ausgeben muss, um überhaupt welche zu bekommen und da saugen China usw. noch relativ wenig, denke ich wir werden wieder einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft bekommen. Man betrachte sich einmal die Ausgaben für Lebensmitteln gemessen am Realeinkommen weltweit, wir werden uns dem zwangsläufig annähern, also Kopf hoch und unqualifizierte Kritik überlesen, wer zuletzt lacht, lacht am Besten!

Gruß

Werner

P.S. Spar Dir PMs!


Ich hoffe, dass es so kommt, dass wir und unsere Produkte wieder einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft einnehmen. Mir liegt aber auch die Akzeptanz von der Gesellschaft am Herzen, weil ich meine Produkte nach bestem Wissen und Gewissen auf den Markt bringe und dafür sogar teilweise die Ökonomie an zweite Stelle rücken lasse. Man sollte sich wirklich mal wieder der Bedeutung der Landwirtschaft und der Lebensmittel bewusst werden und die Leistung der Landwirte honorieren. Landwirte sind Idealisten. Die Motivation für den Beruf liegt nicht am Verdienst.
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Beitragvon Aschenputtel » Sa Mär 15, 2008 16:51

alf hat geschrieben:leute leute stellt das ab , die ist eine von denen !!

keine ahnung von nix aber phrasen dreschen , von wegen marktwirtschaft .
ja die haben wir jetzt . jetzt wirds teuer auch wenn die subventionen abgebaut werden . meinst du denn sollten 2015 die subs wegfallen hast du 3€ mehr auf dem konto oder irgendwas wird billiger . träum weiter deutsche micheline .... ach nee aschenputtel wars :roll:


:lol: :lol: :lol:

Danke Dir, jetzt ist mir gerade klar geworden warum mein Mann über einen gewissen Ort eine gewisse Meinung hat.

Nochmal danke, habe bisher jahrelang nicht verstanden. :lol: :lol:

______________________________________________________

Irgendwo hier habe ich gelesen, das jemand "Asphalt mit Gülle düngt", und wie ich es verstanden habe, gar nicht richtig findet, daß es wieder entfernt werden müsste.
(Die Frage wäre wohl eher, warum und wie kommt die Gülle überhaupt da hin)

Also habe ich einige Landwirte danach gefragt, weil ich im Internet einfach nicht finden konnte, daß Asphalt Gülle benötigt.

An die Super Profis hier, die so eine große Klappe haben:

Mutmaßt doch mal was ich so zur Antwort bekommen habe. :wink:

Und jetzt noch was in eigener Sache:

Es gibt Menschen vor denen habe ich nicht den geringsten Repekt. Denn Respekt muß man sich verdienen. --- Ich hoffe der richtige fühlt sich jetzt angesprochen. Feiglinge sind mir einfach zu wider.
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