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Reiten über fremde Wiesen und Felder

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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Beitragvon kikifendt » Mi Apr 02, 2008 20:14

Mim hat geschrieben:Ich bin ja ein großer Fan von Studien - hast du die Zusammenfassung auch gelesen?

Zitat: "6. Die Beweidung mit Rindern auf der pseudovergleyten Parabraunerde hatte ebenso wie die Beweidung mit Schafen auf dem Gley keinen Einfluss auf die Poren > 50 μm. Ebenso ging auf die Luft- und Wasserleitfähigkeit kein gesicherter Effekt von der Beweidung im Spätherbst bzw. Winter aus.

Dagegen hatte der Weidegang mit Rindern bei einer Besatzdichte von 34,6 GV ha-1 auf dem trittempfindlichen Gley im direkten Vergleich mit Schafen eine signifikante Abnahme der Poren > 50 μm in der Schicht 5-10 cm sowie eine gesicherte Abnahme der Luft- und Wasserleitfähigkeit der Schichten 5-10 cm und 15-20 cm zur Folge."

Wer mit Sach und Fachverstand treibt ~ 35 GV auf ein ha auf ausser irgendwelchen Pferdeleuten, die das Paddockhaltung nennen was eigentlich eine Matschkoppel ist?

Mim


Also erstmal ging es mir nur um den Vergleich Bodendruck Pferd versus Bodendruck Schlepper. Daran wollte ich dir zeigen, dass man den Aspekt nicht ganz unter den Tisch fallen lassen kann. Wenn das so unrelevant wäre, dann wären alle Bemühungen hinsichtlich Reduzierung des Bodendruckes bei Schleppern hinfällig.

Ich hoffe, du kennst den Unterschied von Grünland und Ackerland hinsichtlich Verdichtungsgefahr!?

Grünland stabilisiert seine Bodenstruktur durch ein weitaus ausgeprägteres Wurzelwerk der Pflanzen, einen vollständig abgelagerten Boden, einen höheren Humusgehalt, einen ganz anderen Luft- und Wasserhaushalt und und und. Daraus resultiert eine weitaus höhere Tragfähigkeit und weitaus weniger Bodenverdichtungen bei gleicher Handhabung.

Viele dieser Punkte treffen bei Ackerland nicht, oder nur eingeschränkt zu. Das macht Ackerböden wesentlich anfälliger für Verdichtungen.
kikifendt
 
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Beitragvon Rohana » Mi Apr 02, 2008 21:17

komischerweise hab ich noch keinen Bauern getroffen der sich so extrem dran stören würd wenn nen paar Reiter über seine Stoppelfelder brausen. :shock: ich mein, wenns so dramatisch wär wär das doch schon vor Jahren bekannt gemacht und öffentlich unterbunden worden ?
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Beitragvon Emmy » Do Apr 03, 2008 6:31

Mich würde es auch einmal interessieren, warum die LW es uns hier erlauben, über Stoppelfelder zureiten? Vielleicht sind sie einfach nur nett.
LG
Emmy
 
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Beitragvon Mim » Do Apr 03, 2008 7:08

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Beitragvon Emmy » Do Apr 03, 2008 7:27

Also auf gut Deutsch, kikifendt ist kleinkariert. 8)
Emmy
 
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Beitragvon Malte » Do Apr 03, 2008 8:18

Mim hat geschrieben: Demnach richten Pferde keine nennenswerten zusätzlichen Schäden an Wegen an, die auch von Fahrzeugen genutzt werden.

Das bedeutet, dass die von Autos oder landwirtschaftlichen Fahrzeugen verursachten Schäden im Boden wesentlich gravierender sind als solche, die von einem Pferd stammen.

Zum Teil deckt sich das auch mit meinen Beobachtungen beim Beritt von Waldwegen, Stilllegungsflächen etc.
Die Spuren eines gemäßigten Beritts sind nach einiger Zeit nicht mehr auszumachen. Wogegen die Fahrspuren z.B. der Jäger im Wald oder auf Grün- und Brachflächen noch nach fast einem Jahr auszumachen sind, gerade wegen der Verdichtung.
Besonders schlimm sind die Spuren der Crosser, da die die gesamte Bewuchsnarbe wegfräsen. Die waren letztes Jahr nach der Heuernte auch auf unserer jetzigen Weide, in den Spuren steht noch das Wasser. Sind hier meistens die Bauernsöhne, die auch gerne die eigenen Äcker umpflügen. Das scheint keinen zu stören.
Die schwerwiegensten Bodenschäden in unserer Gegend haben bisher immer noch die Landwirte selber hinterlassen. Kann ihnen aber auch nicht übelnehmen, man kann nicht immer auf optimales Wetter warten.
Ich selbst habe beispielsweise beim Rundballen-Zusammenfahren letztes Jahr auf unserer Flächen auch mehr Schaden angerichtet, als die Pferde das ganze Jahr über. Aber wat mutt, dat mutt, is nu mal so.
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Beitragvon kikifendt » Do Apr 03, 2008 8:20

Mim hat geschrieben:Kiki,

DU hast das verklinkt als "Beweis" deiner Argumentation, nicht ich 8) !

Auf einmal in der Sachebene? *anpass*

Bei der Bodenverdichtung sind v.a. ackerbauliche Maßnahmen wie Pflugsohle, Saatbeetbereitung und natürlich auch die Maschinen mti entsprechenden Achslasten ausschlaggebend.

Von einem Schlepper allein würde ich hier nicht ausgehen - es sind hier durchaus schwerere Geräte unterwegs wie Mähdrescher, Ladewagen, Güllefass und Co. die entsprechend mehr bar/qcm aufbringen.

In einer Gefährdungspotentialanalyse denke ich - hat ein einmalig über das Feld laufendes Pferd die geringste Bedeutung für eine "nachhaltige" Bodenverdichtung, die ja auch vom Humusgehalt, Bodenart und den eigentlich bodenlockernden Mikroorganismen bestimmt wird.

Wenn ich sehe, wie Ackerflächen z.B. Maisdrusch oder Zuckerrüben im Spätherbst nach der Ernte aussehen - ist das eher eine Gefahr für die Beine eines Pferdes ;-).

Quelle: http://www.pferdesport-suedbaden.de/dok ... 22d9ba.pdf

Zitat:

"Bodenverdichtung der Wege durch Reiter?
Der Bodenphysiker am Institut für Bodenkunde der Universität Kiel, Dr. Stephan Peth, hat zu dem Thema
Bodenverdichtung von Wegen durch Reiter im CAVALLO 11/2006 einen Aufsatz verfasst. Demnach richten
Pferde keine nennenswerten zusätzlichen Schäden an Wegen an, die auch von Fahrzeugen genutzt werden.
Welche Schäden durch Belastungen in einem Boden entstehen, hängt von zwei Faktoren ab: vom
Kontaktflächendruck, der bei Pferden mit bis zu 300 Kilopascal recht hoch sein kann, und von der Lastfläche.
Die ist bei Pferden mit ihren vergleichsweise kleinen Hufen eher gering. Je größer die Lastfläche, desto tiefer
dringen Spannungen in den Boden ein und verursachen dort Verformungen. Bei kleinen Lastflächen verformen
sich dagegen nur die oberen Bodenschichten, die schneller wieder regenerieren. Das bedeutet, dass die von
Autos oder landwirtschaftlichen Fahrzeugen verursachten Schäden im Boden wesentlich gravierender sind als
solche, die von einem Pferd stammen."


Gruß Mim


Vorweg: Der Bodendruck bei großen Maschinen ist nicht unbedingt höher, wie bei einem Schlepper, weil sie durch breitere Reifen eine größere Aufstandsfläche haben. Die Druckzwiebel wird zwar breiter, aber geht nicht so tief.

Ihr versteht einfach nicht, was ich meine.

Wenn ich mit meinen Maschinen den Boden verdichte, dann mache ich das nicht aus Spaß, sondern weil es nicht anders geht. Wenn ein Reiter seine Freizeit auf dem Pferd verbringt, kann ich ja wohl verlangen, dass er auf den Wegen bleibt und Anderen mit seiner Freizeitbeschäftigung keinen Schaden zufügt. Da nützt das "Herunterspielen" der Bodenverdichtungen auch nichts. Man sollte sich viel mehr Gedanken über die Folgen seines Handelns machen und sich die Frage nach der Notwendigkeit stellen.

Was der gute Herr da oben geschrieben hat, wirft alles über Bord, was bisher zu Bodenverdichtungen erforscht wurde. Je kleiner die Auflagefläche (bei gleicher Masse), desto höher der Bodendruck, die Druckzwiebel reicht in eine größere Tiefe. Und nicht umgekehrt. Warum benutzt man denn wohl so breite Reifen, wie irgend möglich??? Wie er schon geschrieben hat, sind tiefgehende Verdichtungen kaum wegzubekommen. Das sind solche, wie sie bei Trittschäden auf Ackerböden entstehen.

Mir ist klar, dass diese Tritte nur punktuell entstehen. Man sollte sich auch als Reiter aber trotzdem mal Gedanken über die Folgen seines Handelns machen und sich nicht nur auf bestehendes Recht berufen.
kikifendt
 
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Beitragvon Mim » Do Apr 03, 2008 8:43

---
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Beitragvon kikifendt » Do Apr 03, 2008 9:57

Mim hat geschrieben:Hallo Kikifendt,

und du merkst nicht, was wir meinen oder der Autor beschrieb:

Zwar mag der Druck in pascal je qcm kleiner sein je größer die Auftrittsfläche ist - aber dennoch sind zich tonnen Gesamtgewicht auf der Fläche, welche Bodenspannungen verursachen. Und hingegen auch kleine, punktuelle Belastungen - nicht das ganze Bodengefüge schädigen, sondern sich durchaus wieder regenerieren.

Vom Schlupf mal ganz zu schweigen, wenn der Zug-Druck von einem Schlepper über den Boden geht, der eine schwere Last nach sich zieht geht dies kaum ohne Bodenschäden ab, da nicht allein der senkrechte Druck wirkt *pseudodaherred-grundstudium-agrarphysik-ausgrab*

Wir sind nicht ganz so dumm wie du meinst, habe noch keinen Beweis einer "theoretischen Bodenschädigung durch Überreiten von Stoppeläckern" je gesehen oder gefunden und da du doch so sehr immer noch den rechtlichen Belangen nachhängst - das Betretungsrecht hat auch eine grundrechtliche Basis:

"Die Sozialdienstbarkeit des Eigentums" im Grundgesetz $ 14 Abs. 2

Gruß Mim



Es kann doch nicht so schwierig sein ...

... noch ein letztes Mal das, was ich meine:

Wenn ich mit meinen Maschinen den Boden verdichte, dann mache ich das nicht aus Spaß, sondern weil es nicht anders geht. Wenn ein Reiter seine Freizeit auf dem Pferd verbringt, kann ich ja wohl verlangen, dass er auf den Wegen bleibt und Anderen mit seiner Freizeitbeschäftigung keinen Schaden zufügt. Da nützt das "Herunterspielen" der Bodenverdichtungen auch nichts. Man sollte sich viel mehr Gedanken über die Folgen seines Handelns machen und sich die Frage nach der Notwendigkeit stellen.

Ich hab auch Agrarwissenschaften studiert. Mit Bodenverdichtungen kenne ich mich also auch aus. Da brauchst du mich nicht zu belehren.
kikifendt
 
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Beitragvon columella » Do Apr 03, 2008 10:00

Ich amüsier mich königlich!!! :lol: :lol: :lol:
Viel interessanter ist die Frage wer denn dafür haftet wenn das Pferd auf dem Stoppelacker in einen Fuchsbau tritt und sich was tut...
HAftet dann der Eigentümer des Ackers? Verkehrsicherungspflicht verletzt? :shock:
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon kikifendt » Do Apr 03, 2008 11:08

columella hat geschrieben:Ich amüsier mich königlich!!! :lol: :lol: :lol:
Viel interessanter ist die Frage wer denn dafür haftet wenn das Pferd auf dem Stoppelacker in einen Fuchsbau tritt und sich was tut...
HAftet dann der Eigentümer des Ackers? Verkehrsicherungspflicht verletzt? :shock:


Ich amüsier mich auch königlich!!! :lol:

Haste schonmal einen Fuchsbau auf einem Acker gesehen???

Nein, Spaß bei Seite. Ich denke mal, dafür hast du ganz allein zu haften. Ich kann meinen Acker nutzen, wie ich will. Da muss ich keine Rücksicht darauf nehmen, dass sich dein Zosse die Knochen bricht. Wär ja auch noch schöner ...
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Beitragvon columella » Do Apr 03, 2008 11:35

kikifendt hat geschrieben:Ich amüsier mich auch königlich!!! :lol:

Haste schonmal einen Fuchsbau auf einem Acker gesehen???

Mal langsam Schlauberger. Ich habe EINIGE Fuchsbaue auf meinen Feldern. Auf einem 16ha Acker allein drei Stück als Beispiel. Und glaube mal nicht wir hätten nicht versucht dagegen was zu tun! Es reicht ja nebenbei auch ne tiefe Fahrspur oder dergleichen wo ein Pferd reintreten kann. Wenn Dir das als Beispiel lieber ist... Oder eine Sasse vom Hasen.

kikifendt hat geschrieben:Nein, Spaß bei Seite. Ich denke mal, dafür hast du ganz allein zu haften. Ich kann meinen Acker nutzen, wie ich will. Da muss ich keine Rücksicht darauf nehmen, dass sich dein Zosse die Knochen bricht. Wär ja auch noch schöner ...

MAn merkt so langsam Du hast nicht wirklich viel Ahnung vom Detail. Wenn Du zum Beispiele einen Privatweg hast und der ist sogar für Nicht-Anlieger gesperrt und einer macht sich beim widerrechtlichen Befahren Deines Wegs die Ölwanne kapuut und der Boden wird dadurch verseucht. Dann rate mal wer dafür haftet! Antworte nicht wie gewohnt vorschnell sondern informier dich erstmal genauer. :roll:

Insofern war meine Frage wohl berechtigt wer auf dem Acker haftet.
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon kikifendt » Do Apr 03, 2008 14:17

columella hat geschrieben:
kikifendt hat geschrieben:Ich amüsier mich auch königlich!!! :lol:

Haste schonmal einen Fuchsbau auf einem Acker gesehen???

Mal langsam Schlauberger. Ich habe EINIGE Fuchsbaue auf meinen Feldern. Auf einem 16ha Acker allein drei Stück als Beispiel. Und glaube mal nicht wir hätten nicht versucht dagegen was zu tun! Es reicht ja nebenbei auch ne tiefe Fahrspur oder dergleichen wo ein Pferd reintreten kann. Wenn Dir das als Beispiel lieber ist... Oder eine Sasse vom Hasen.

kikifendt hat geschrieben:Nein, Spaß bei Seite. Ich denke mal, dafür hast du ganz allein zu haften. Ich kann meinen Acker nutzen, wie ich will. Da muss ich keine Rücksicht darauf nehmen, dass sich dein Zosse die Knochen bricht. Wär ja auch noch schöner ...

MAn merkt so langsam Du hast nicht wirklich viel Ahnung vom Detail. Wenn Du zum Beispiele einen Privatweg hast und der ist sogar für Nicht-Anlieger gesperrt und einer macht sich beim widerrechtlichen Befahren Deines Wegs die Ölwanne kapuut und der Boden wird dadurch verseucht. Dann rate mal wer dafür haftet! Antworte nicht wie gewohnt vorschnell sondern informier dich erstmal genauer. :roll:

Insofern war meine Frage wohl berechtigt wer auf dem Acker haftet.


Wenn ich Fuchs wäre, würde ich bei dir auch bauen, um dich zu ärgern, wenn du übers Feld reitest. :lol: :lol: :lol: Aber lass dich dabei nicht von den schwarzen Schweinen beißen! :lol: :lol: :lol:

Du willst es doch wissen, nicht ich. Dann musst DU dich wohl informieren.

Ihr Reiter wisst doch sonst so gut über eure Rechte Bescheid. Dann tut sich da wohl eine echte Wissenslücke auf, was??? :lol:

Schau doch mal in den Gesetzen nach, ob der Landwirt nicht verpflichtet ist, auf seinem Stoppelfeld einen Stand mit Perdeleckerlis aufzustellen! :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon Frankenbauer » Do Apr 03, 2008 16:35

Leider hat Columella Recht, haftbar ist der Grundstückseigentümer, es sei denn er kann den Verursacher ermitteln. DESHALB Flächen von Betretung freihalten spart Ärger, kostet erstmal Nerven aber es hilft, widrigenfalls (im Fall von Fahrrechten der Hinterlieger ) Haftungsausschluss unterschreiben lassen (vor Zeugen). Im Fall eines Radweges auf Privatgrund war die Gemeinde froh, diesen nicht zurückbauen zu müssen.

Gruß

Werner
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Beitragvon columella » Do Apr 03, 2008 16:42

Frankenbauer hat geschrieben:aber es hilft, widrigenfalls Haftungsausschluss unterschreiben lassen (vor Zeugen).

Das ist leider rechtswidrig auch wenn da noch so viele zeugen dabei sind. Du kannst die Haftung nicht zuungusten Dritter ausschließen. Leider..... :(
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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