Will euch mal was sagen, hab mit anfang 20 gebaut in einer Neubausiedlung, sind dann mit Baby eingezogen, sind dann letztlich 5 Kinder geworden, inzwischen 11 Enkel. Wir mussten viele Jahre auf sehr vieles verzichten, weil nebenbei auch noch der Betrieb aufgebaut wurde. Bei unseren Nachbarn, alles zugezogene, wie wir auch, sind wir bis heute Asozial. Hab schon so manch einem gesagt daß meine Kinder seine Rente bezahlen

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freddy, ich hatte letztens einen guten Schulfreund bei seiner Mutter zuhause abgeholt. Er meinte, ob ich mal mit reinkommen könne, weil seine Mutter mich nochmal sehen möchte. Den Gefallen tat ich ihm und ihr. Klein ist sie geworden.
Was ich sagen wollte: Die waren damals nicht fünf Kinder zuhause sondern mehr. Und aus allen ist was geworden. Die alte Dame kann zufrieden auf ihr Leben zurück blicken und wir hatten jetzt nochmal schön miteinander geschnackt.
Die Qualmerei hat sie inzwischen aufgegeben.

Die "Knappschaft Bahn See" hat mir ne Renteninformation geschickt, will nicht meckern was das steht, aber erst ab 1.02.2036.

Kommt dein Rentenanspruch bei der Knappschaft aus der Künstler-Sozial-Kasse?...laß das mal nicht den Obelix lesen!

Die Sozialabgaben der Minijob's verwaltet die Knappschaft ja auch, aber du warst ja nicht Jahrhunderte nebenbei noch 500-Euro-Jobber.

..wir werden es wohl nie erfahren.

T5060 hat geschrieben:Die "Knappschaft Bahn See" hat mir ne Renteninformation geschickt, will nicht meckern was das steht, aber erst ab 1.02.2036.

Wenn ich bis 65 bzw 67 arbeite müsste ich wegen der Betriebsrente und ner privaten Vorsorge so viel Steuern zahlen das es sich gar nicht lohnt so lange zu arbeiten weswegen ich "etwas" früher zu Hause bleibe und wenn es gar ist was bei uns in der Firma in der Gerüchteküche brodelt vielleicht sogar noch früher.

frank1973 hat geschrieben:vielleicht sogar noch früher.

Das Problem ist halt, dass die Kassen nix auszahlen können, wenn keiner mehr was einzahlt.
Da wird es dann schnell dünn mit der Rente.

frank1973 hat geschrieben:Wenn ich bis 65 bzw 67 arbeite müsste ich wegen der Betriebsrente und ner privaten Vorsorge so viel Steuern zahlen das es sich gar nicht lohnt so lange zu arbeiten weswegen ich "etwas" früher zu Hause bleibe und wenn es gar ist was bei uns in der Firma in der Gerüchteküche brodelt vielleicht sogar noch früher.

Schau mal nach, wann die Verträge zur Betriebsrente abgeschlossen wurden. Eventuell kannst du an das Geld steuerfrei kommen. Stichtag war wohl der 01.01.2005, als das Alterseinkünftegesetz geändert wurde.
Ich habe so einen Altvertrag von 2003, der eventuell steuerfrei ist, wenn ich mir alles auf einen Schlag auszahlen lasse. Auch meine ich mich an einen Garrantiezins von 4% zu erinnern.
Das wären dann in ein paar Jahren rund 70.000 Euro, die da ausgespuckt werden.
Da ich eh keine lange Lebenserwartung mehr habe, nehme ich garantiert das Geld auf einen Schlag und lege es selbst an.

Und ein Minijob mit 550 Euros oder was das jetzt ist, ist glaube ich steuerfrei für den Arbeitnehmer.
Also so ein bischen nebenbei muckeln geht.

Die Gesetze werden sich aber die nächsten Jahre vermutlich ändern, das sehen wir ja bei der aktuellen Renten-Diskussion.

Meine Empfehlung: Weitermalochen und Kohle wegbunkern.

Südheidjer hat geschrieben:...
Die Gesetze werden sich aber die nächsten Jahre vermutlich ändern, das sehen wir ja bei der aktuellen Renten-Diskussion.

Meine Empfehlung: Weitermalochen und Kohle wegbunkern.

Ich habe gut die doppelte Summe mit Wahlrecht in meiner alten privaten Altersvorsorge laufen.
Aber mir ist leider in den letzten Jahren schon die Erkenntnis gekommen, dass der zukünftige Staat seinen Zugriff auf dieses Renteneinkommen steigern wird.
Deshalb werde ich zum frühst möglichen Termin die pr.Altersvorsorge abrufen und selbst verleben, statt verrentet abzüglich Inflation zu nutzen.

Südheidjer hat geschrieben:Schau mal nach, wann die Verträge zur Betriebsrente abgeschlossen wurden. Eventuell kannst du an das Geld steuerfrei kommen. Stichtag war wohl der 01.01.2005, als das Alterseinkünftegesetz geändert wurde.
Ich habe so einen Altvertrag von 2003, der eventuell steuerfrei ist, wenn ich mir alles auf einen Schlag auszahlen lasse. Auch meine ich mich an einen Garrantiezins von 4% zu erinnern.
Das wären dann in ein paar Jahren rund 70.000 Euro, die da ausgespuckt werden.
Da ich eh keine lange Lebenserwartung mehr habe, nehme ich garantiert das Geld auf einen Schlag und lege es selbst an.

Könnte schwierig werden bei mir. Ich hab 1988 dort angefangen und nach 10 Jahren hatte ich Anspruch auf Betriebsrente die man im Gegensatz zu früher sich nun wahlweise auf 3 Arten auszahlen lassen kann, monatliche Rente, 12 Jahresraten oder alles auf einmal wobei es laut Vorsorgesimulation die man bei uns machen kann bei den 12 Jahresraten zusammengerechnet erheblich mehr Geld geben würde als bei einer Einmalzahlung. Was ich mal mache steht noch in den Sternen, bin ja erst 52 aber eines steht fest, wenn es irgendwann irgendwie reichen sollte gehe ich so schnell wie möglich, will ja noch was haben vom Leben, von der Familie, von den Enkeln.

Südheidjer hat geschrieben:Kommt dein Rentenanspruch bei der Knappschaft aus der Künstler-Sozial-Kasse?...laß das mal nicht den Obelix lesen!

Die Sozialabgaben der Minijob's verwaltet die Knappschaft ja auch, aber du warst ja nicht Jahrhunderte nebenbei noch 500-Euro-Jobber.

..wir werden es wohl nie erfahren.

Ne ne das sind keine MInijobs, dass sind alles gut bis sehr gut bezahlte Jobs bei Großunternehmen
Ich habe jetzt noch mal 5 Jahre verlängert und da wurde ich schon gefragt, ob ich denn nicht bis 70 arbeiten könnte,
aber ich wollte dann nicht mehr verlängern. Das wird dann zuviel und bringt auch keine großen Effekte mehr.

Heute vor 37 Jahren um 07:15 Uhr hab ich meine Ausbildung in dem Betrieb in dem ich immer noch arbeite begonnen. Egal was in Berlin zum Thema Rente ausgeheckt wird eines ist sicher: Nochmal 37 Jahre werden es nicht.

Das hoffe ich für dich.
Die Möglichkeit in einem Alter in Rente zu gehen wo man " noch was vom Leben hat" ist einzig und alleine der Tatsache geschuldet das ich beizeiten erkannt habe das die gesetzliche Rentenversicherung nicht sicher ist (konträr zu der Meinung von Nobert Blüm).
Und selbst damit bin ich nicht aus dem Schneider, weil auch all das was ich mir privat erarbeitet habe bei Denen in Berlin zur Debatte steht.
Gott sei Dank arbeite ich gerne. Ich bin aber davon ausgegangen das ich das dann in meinem Rentnerleben " just for fun" mache. Nie habe ich damit gerechnet das es evt. zur Notwendigkeit wird.
Übrigens in einem anderen Faden habe ich preisgegeben das ich Pfandflaschen sammele.... darin habe ich dann schonmal Übung .

Wichtig sind doch die erreichten persönlichen Rentenpunkte !

Im Jahr 2025 hat ein Rentenpunkt den Wert von 40,79 Euro als monatlichen Betrag einer Altersrente.
Die Anzahl der Rentenpunkte, die Sie in einem Jahr sammeln, hängt von Ihrem Bruttoeinkommen ab: Bei einem Jahreseinkommen von genau dem vorläufigen Durchschnittsentgelt von 50.493 Euro erhalten Sie einen Rentenpunkt.

Bei über 80 Rentenpunkten nach mehr als 40 Beitragsjahren, sollte
man sich über die Rente keine Sorgen mehr machen müssen.

Gruß
Wini

Problem ist ein anderes. Wir haben keinen Staatsfond wie Norwegen der die Altersvorsorge seiner Bürger in Aktien angelegt hat. Die haben 1,5 - 2 Billionen Euro Vermögen als Sachwerte angesammelt zur Altersvorsorge ihrer Bürger. Und Norwegen hat nur 5,5 Millionen Einwohner.
Unsere einbezahlte Rente wurde von Versagern völlig sinnlos in alle Welt verpulvert. Also muss eure Rente in Zukunft erstmal erwirtschaftet werden.
Das wird ein Problem werden. Die Sozialkassen egal ob Bürgergeld, Pflege, KK aber auch Rente werden kollabieren. Hätte nicht sein müssen ( Bsp. Norwegen ) aber der deutsche Michl hat das nunmal so gewählt also muss man sich anpassen und das aktzeptieren.

Ich würde jedem raten, sofern möglich keinen Cent in die staaatliche Rente einzubezahlen sondern das selber in die Hand nehmen. Damit meine ich aber nicht dieses Geld mit 2 % Zinsen aufs Sparkonto zu legen. Das frisst euch die Inflation auf und ihr steht wieder mit leeren Händen da. Mietimmobilien auch auf keinen Fall auch keine grünen Projekte wie PV oder WIndräder, wird euch alles um die Ohren fliegen.
Ich bin kein großer Goldfan aber das kann man machen zur seriösen Vorsorge und beimischen.
Den Großteil sollte man in breit gestreute Aktien stecken. Dann ist die Rente gesichert egal ob die Inflation aus dem Ruder läuft ( was ich vermute und passieren wird )

Und nein ich empfehle zur Altersvorsorge keine Kryptos, da zu riskant auch wenn ne hohe Rendite möglich ist. Rente muss seriös und sicher aufgebaut werden.
Ohne Staat dafür mit Verstand. Ansonsten werdet ihr unter gehen.

Und bevor nun ein Mainstreamheini schreibt Aktien wären riskant und keine seriöse Altersvorsorge, mal ein praktisches Beispiel wie Inflation funktioniert :
Türkei ist mittendrin in der Inflation was uns die nächsten 10 Jahre bevorsteht.
Türkei Aktienindex " ISE 100 " hat die letzten 5 Jahre in deren Währung + 930 % zugelegt.
Hat der türkische Bürger 100 000 Lira am Aktienmarkt angelegt sind das nach 5 Jahren 1 030 000 Lira. So einfach ist das.
Damit kann man in den 5 Jahren doch locker 4 oder 5-fach gestiegene Kosten, Preise und Lebenshaltungskosten ausgleichen.
Problem gelöst.
Aber ein Dilemma das es viele nicht ( oder zuspät ) kapieren werden und das wird sie übel enden. Umso wichtiger ist verständliche Aufklärungsarbeit. Aber da ist euer Bankberater der falsche Ansprechpartner. Interessenkonflikt.
Eigentlich müßte ich deshalb für meine Beiträge und Aufklärungsarbeit hier Provision oder Gebühren kassieren. Umsonst ist nur der Tod.