diese Tierwohlzuschläge sind lächerlich.
Und das wo die Arbeiter noch nicht mal so gehalten werden wie Schweine Stufe 1

Was für ein Blödsinniger Kommentar.

Mastschweine sind wie erwartet bei 1,70 Euro stehen geblieben.
Mein Tipp zu Freitag bei den Ferkeln... die zweite Zahl wird eine 0 werden.

Ich denke der Ferkelpreis bleibt auch unverändert

Hürli2 hat geschrieben:Mastschweine sind wie erwartet bei 1,70 Euro stehen geblieben.
Mein Tipp zu Freitag bei den Ferkeln... die zweite Zahl wird eine 0 werden.

Ich hoffe doch mal du meins 0,00 €

Ein weiterer Rückgang des Ferkelpreises wäre ein derber schlag in die Fresse für die Deutsche Sauenhaltung.
Und Hand aufs Herz wer bei diesen Futterpreisen und Ferkelpreisen bei solch einen Schlachtschweineerlös nicht zurecht kommt, den lass das Buch mal zu machen.

240236 hat geschrieben:

Frankenbauer83 hat geschrieben:Ulm zahlt noch Sauenpreis für die Jungeber...

Müller wurde doch von allen gelobt, daß der nur 5ct Abschlag/kg zahlt für Eber. Hat sich das auch wieder geändert? Kenne einen geschlossenen Betrieb, der liefert seine Schweine alle nach Ulm und der hat gesagt, daß er die Binneneber nicht als Spanferkel vekauft, da er sie mästet und diese dann mit diesen -5ct vergütet werden.

Ja, das war immer ein super Ding mit Ulm damals.

Seit ich keine Binneneber mehr habe, liefere ich nicht mehr nach Ulm. Kann also nix zum aktuellen Geschäftsgebagren sagen.
Sollte man halt in seinen Verträgen nachlesen, falls man welche gemacht hat.

Ferkel sind seit Anfang September 17,50€ in der Notierung runtergegangen und Mastschweine 25€ bei einem Durschnittsgewicht von fast 100kg. Der Mäster zahlt da doch aktuell die Zeche.
Das ist kein Angriff auf die Ferkelnotierung nur ein Faktencheck, um das mal festzuhalten.

Höffti hat geschrieben:Ja, das war immer ein super Ding mit Ulm damals.

Also wenn ich es richtig verstehe , werden oder wurden von Niederbayern , Schlachtschweine nach Ulm gekarrt . Mit auf und abladen , Wartezeit und Pflichtruhepause des Fahrers sind die Schweine vermutlich mind 6 Stunden auf dem Transporter eingepfercht !
Und das wird dann als "super Ding " betitelt und wahrscheinlich wundert man sich auch noch wenn man von schlechten Fleischqualitäten aus dem Supermarkt hört !
Möchte aber damit nicht pauschal die Bauern kritisieren , sondern das ganze System, wohl politisch gesteuert ! Ich hab so das Gefühl das diese Konzentration auf Massenschlachtstätten sich ganz arg rächen wird und das könnte schon bald eintreffen ( im wahrsten Sinn des Wortes ) .

porkypig hat geschrieben:Ferkel sind seit Anfang September 17,50€ in der Notierung runtergegangen und Mastschweine 25€ bei einem Durschnittsgewicht von fast 100kg. Der Mäster zahlt da doch aktuell die Zeche.
Das ist kein Angriff auf die Ferkelnotierung nur ein Faktencheck, um das mal festzuhalten.

Es müßte heissen: Der Mäster zahlt den kleinsten Teil der Zeche

Gennerell bringt diese Mäster gegen Züchter (oder umgekehrt) nichts. Die ganze Preislage ist für alle in der Erzeugerkette zu niedrig.

Ich verkaufe momentan Ferkel zum Festpreis, da Sie kein Mäster zum aktuellen Kurs haben möchte. Also wer bezahlt hier bitte die Zeche für wen? Die wissen schon das Sie es machen können weil bei mir ja alles drückt bis zum Ohrenbeißen, eine Woche mehr stehen kann das Platzangebot schon sprengen.

Sturmwind42 hat geschrieben:

Höffti hat geschrieben:Ja, das war immer ein super Ding mit Ulm damals.

Also wenn ich es richtig verstehe , werden oder wurden von Niederbayern , Schlachtschweine nach Ulm gekarrt . Mit auf und abladen , Wartezeit und Pflichtruhepause des Fahrers sind die Schweine vermutlich mind 6 Stunden auf dem Transporter eingepfercht !
Und das wird dann als "super Ding " betitelt und wahrscheinlich wundert man sich auch noch wenn man von schlechten Fleischqualitäten aus dem Supermarkt hört !
Möchte aber damit nicht pauschal die Bauern kritisieren , sondern das ganze System, wohl politisch gesteuert ! Ich hab so das Gefühl das diese Konzentration auf Massenschlachtstätten sich ganz arg rächen wird und das könnte schon bald eintreffen ( im wahrsten Sinn des Wortes ) .

Das sind ja "nur" 200km gewesen. Ich war immer alleinige Ladestelle und der Transporteur meinte, länger als 3,5 h hätte er noch nie gebraucht für die Ulm-Tour. Also von dem her zwar etwas länger als nach Vilshofen, aber jetzt auch nicht dramatisch. Das "super Ding" bezog sich auf die Möglichkeit, Binneneber als normal bezahlte Schlachtschweine zu vermarkten.

Was sagt die vezg zur neuen tönnies Maske gar nichts. Was sagt das Kartellamt gar nichts. Was sagt der leh gar nichts. Was sagt der schweinebauer zur neuen Maske leck mich am arsch.
400000 reichen aber der Däne Stock ja auf also schwierig.

Die Schweinepreis in der EU sind überwiegend unverändert für nächste Woche. Ausnahmen sind Spanien und Italien, da geht es noch 4-5 Cent weiter runter.

Wenn es auch nicht viele gutes zur Zeit gibt. Süd-Korea hat Deutschland wieder als MKS-frei eingestuft, und darf wieder liefern. Jetzt muss unser Ministerium das noch offiziell bestätigen und umsetzen.
Sollte nur eine Formsache sein, dann könnten bald schon wieder die ersten Verpackungen laufen. Das betrifft aber faktisch nur die Bäuche, Wammen und einzelne Fettigkeiten. Aber immerhin, der Preis ist besser, und die Ware ist schon mal wieder raus aus Europa.

Irgendwo bei top agrar ging es die Tage um die haltungsstufen und den Stopp der Förderung für Tierwohl Ställe.

Ein Satz blieb da hängen der von Aldi kam.

Gedankenzitat: Der Umstieg auf höhere haltungsstufen wird nicht vom Handel und Verbrauchern alleine bezahlt werden können.

Es ging zwar in der Sache um die gestoppte Investitionsförderung sprich den Umbau, aber da muss man auch zwischen den Zeilen lesen.

Aldi und co wollen unbedingt die höheren haltungsstufen. Zahlen sollen aber andere. Und man wird auch nicht bereit sein angemessene Preise zu zahlen weil man dann nicht mehr konkurrenzfähig ist.
Der Grundgedanke ist der, dass man mit höheren haltungsstufen werben will, selbst auf Marge verzichtet und am Ende ähnlich teuer ist wie andere Einzelhändler.

Das wird aber nur funktionieren wenn man vorne beim Bauern die Zuschläge gering hält.