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Schweinepreis in der kommenden Woche

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon fleischverkäufer » So Nov 23, 2025 19:25

Estomil hat geschrieben:Wenn locker 30 oder 40% bei Aktionen drin sind dann wird da vorher wohl jemand sich die Taschen voll machen.
Und bei 7€ reden wir auch nie von Frischtheke sondern abgepackt oder TK.

Und Grade du fleischi kennst doch die Verkaufspreise die ihr erhebt ganz genau. Also halte uns bitte nicht für blöd was die Verkaufspreise im leh betrifft.

Diese Aktionen hast du bei ALLEN Artikeln, vollkommen egal welche. Die Kiste Bier kostet im Standart 18 €, in der Werbung 10 €. Was möchtest du denn jetzt mitteilen? Das die sich die Preise absprechen? Ja klar, da stehen Strafen drauf, die können in die Milliarden gehen. Und damit das BKA es nicht so schwer hat, das nachzuweisen, machen die das ganz offiziell, in dem die alle den selben Preis dran schreiben. Ja, Ne is klar.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Frankenbauer83 » So Nov 23, 2025 19:35

Ist klar. Die zusammengetragenen Mrd. auf der anderen Seite stammen vom Draufzahlen. Erzählt doch diesen dämlichen Bullshit irgendwem ders glaubt. Egal. Man kann es scheinbar nicht ändern. Oder versteht auch gar nicht, wo das Problem liegt.

Wir können in Deutschland mit den ganzen horrenden Auflagen nicht zu den Weltmarktpreisen produzieren, zu denen der LEH und die Discounter und die Verarbeiter einkaufen. Die Landwirtschaft hat keine Fürsprecher, nur Gelaber in irgendwelchen Foren. Das Ding in dem Land ist sowas von durch. Freut euch noch drüber, dass eure Unternehmen erst als zweites drauf geht. Ein Wahnsinns Erfolg!
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Frankenbauer83 » So Nov 23, 2025 19:36

Wo hat der L***** Höffti jetzt schon wieder seinen D***beitrag hin verschwinden lassen? Steht doch mal zu dem, dass du hier immer wieder absonderst!
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon fleischverkäufer » So Nov 23, 2025 19:50

Frankenbauer83 hat geschrieben:Ist klar. Die zusammengetragenen Mrd. auf der anderen Seite stammen vom Draufzahlen. Erzählt doch diesen dämlichen Bullshit irgendwem ders glaubt. Egal. Man kann es scheinbar nicht ändern. Oder versteht auch gar nicht, wo das Problem liegt.

Wir können in Deutschland mit den ganzen horrenden Auflagen nicht zu den Weltmarktpreisen produzieren, zu denen der LEH und die Discounter und die Verarbeiter einkaufen. Die Landwirtschaft hat keine Fürsprecher, nur Gelaber in irgendwelchen Foren. Das Ding in dem Land ist sowas von durch. Freut euch noch drüber, dass eure Unternehmen erst als zweites drauf geht. Ein Wahnsinns Erfolg!

Das ist Bullshit. Das funktioniert beim Rind, über das kleinere Angebot, das hat jetzt eine ganze Zeit bei der Milch funktioniert. Leider zugut, da gehen dann wieder mehr Kühe an die Melkmaschine. Bei Kartoffeln, oh Wunder , Super Ernte , viele haben die ohne Abnahme Vertrag angebaut, Pech, Risiko. Das funktioniert bei Geflügel, Wachstum Markt und extrem günstig zu produzieren. Und beim Schwein? Rückläufiger Verzehr, bei steigendem Angebot. Aber auch kein Problem, man bastelt sich dann reihenweise Schuldige, aber nur nicht das wahre Problem benennen. Wer von uns beiden versteht denn hier was nicht?
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Frankenbauer83 » So Nov 23, 2025 19:59

Zum Beispiel bei H-Milch mit 3,5 % Fett. Dort hat sich laut Duso die Preisschere von 2014 bis 2023 von 30 Cent auf 60 Cent verdoppelt. Während in dieser Zeit der Verbraucherpreis von 30 Cent auf 1,05 € je Milchpackung gestiegen sind, ist der Milchpreis im Schnitt unverändert bei 40 Cent geblieben.


Zum Beispiel bei der Milch: Hier haben sich inzwischen die Kosten und Milchpreise zunehmend entkoppelt. In den Supermärkten sind Preise für Milcherzeugnisse in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen sind als die Erzeugerpreise. Selbst als die Erzeugerpreise für die Milchbauern wieder sanken, zogen die Preise für Milcherzeugnisse in den Supermärkten nicht nach.


https://www.agrarheute.com/politik/monopolkommission-warnt-handel-hat-viel-macht-landwirte-chancenlos-637743
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon fleischverkäufer » So Nov 23, 2025 20:02

Mehr Kühe, mehr Milch, mehr Kälber, mehr Bullen, mehr Rindfleisch. Dann kann es irgendwann mal passieren, das auch der Rindfleisch Preis mal wieder fallen wird. Wenn das so kommt, soll ich schon mal den Müll für dich schreiben, der dann von dir kommt Frankenbauer? Und welche Milliarden denn ? Haben diese Leute irgendjemand was gestohlen, oder wie ? Bist du ein Linker ?
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon fleischverkäufer » So Nov 23, 2025 20:04

Frankenbauer83 hat geschrieben:
Zum Beispiel bei H-Milch mit 3,5 % Fett. Dort hat sich laut Duso die Preisschere von 2014 bis 2023 von 30 Cent auf 60 Cent verdoppelt. Während in dieser Zeit der Verbraucherpreis von 30 Cent auf 1,05 € je Milchpackung gestiegen sind, ist der Milchpreis im Schnitt unverändert bei 40 Cent geblieben.


Zum Beispiel bei der Milch: Hier haben sich inzwischen die Kosten und Milchpreise zunehmend entkoppelt. In den Supermärkten sind Preise für Milcherzeugnisse in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen sind als die Erzeugerpreise. Selbst als die Erzeugerpreise für die Milchbauern wieder sanken, zogen die Preise für Milcherzeugnisse in den Supermärkten nicht nach.


https://www.agrarheute.com/politik/monopolkommission-warnt-handel-hat-viel-macht-landwirte-chancenlos-637743

Ja ist bekannt, wie oft wollt ihr das noch hier einstellen? Der LEH sieht das aber ganz anders. Außerdem möchtet ihr ja keinen Gegenpol mit einem schlagkräftigen großen Schlachter.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Frankenbauer83 » So Nov 23, 2025 20:08

Eigentlich sollte eine reichhaltige Kartoffelernte die Preise für uns Konsumenten drücken – aber Fehlanzeige! Stattdessen steigen die Lebenshaltungskosten weiter und jetzt trifft es auch die Kartoffel.

Die Bauern kämpfen dieses Jahr mit katastrophalen Erzeugerpreisen. Christoph Hambloch von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) erklärt, dass Landwirte derzeit im Schnitt nur etwa zehn Euro für 100 Kilo Kartoffeln erhalten. Aber bei Edeka, Aldi und Co. müssen die Kunden trotzdem oft über 1,50 Euro pro Kilo zahlen. „Die Verbraucherpreise liegen teilweise um das zehn- bis 15-fache über dem, was die Landwirte bekommen“


https://www.derwesten.de/verbraucher/edeka-aldi-kartoffel-kosten-preis-id301911034.html
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Frankenbauer83 » So Nov 23, 2025 20:10

Da steht schlicht und einfach das Gegenteil von dem, was du geschrieben hast.

Warum sollte uns ein starker Schlachter helfen? Ob wir vom LEH abgezogen werden oder dann vom Schlachter ist gerade egal.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon fleischverkäufer » So Nov 23, 2025 20:12

Ja, das die meisten Bauern einen festen Preis und Abnahme Vertrag haben, schön weggelassen. So soll’s sein.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Frankenbauer83 » So Nov 23, 2025 20:17

Fleischi, alter Schlauberger. Du kennst bestimmt das "Bonback" Werk der Schwarz Gruppe. Dort wird von den Backwaren bis zum Eis alles für die Schwarz-Gruppe Eigenmarken produziert.

Mal schnell ein Werk mit 0.8 ha überbauter Fläche, mehrgestöckig. Und du glaubst ernsthaft, dass wenn ihr dem Herrn Schwarz oder Aldi zu stark werdet, dass die nicht so ein Werk irgendwo in Osteuropa (mit entsprechender Entfernung, damit man das Frischfleisch hier noch in die Theken bringt) aus dem Boden stampfen? Ihr seid nur die zweiten, die platt gemacht werden.
Zuletzt geändert von Frankenbauer83 am So Nov 23, 2025 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Frankenbauer83 » So Nov 23, 2025 20:19

fleischverkäufer hat geschrieben:Ja, das die meisten Bauern einen festen Preis und Abnahme Vertrag haben, schön weggelassen. So soll’s sein.


Wie was wo? Haben die etwa Kontrakte?
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Estomil » Mo Nov 24, 2025 8:44

fleischverkäufer hat geschrieben:
Estomil hat geschrieben:Wenn locker 30 oder 40% bei Aktionen drin sind dann wird da vorher wohl jemand sich die Taschen voll machen.
Und bei 7€ reden wir auch nie von Frischtheke sondern abgepackt oder TK.

Und Grade du fleischi kennst doch die Verkaufspreise die ihr erhebt ganz genau. Also halte uns bitte nicht für blöd was die Verkaufspreise im leh betrifft.

Diese Aktionen hast du bei ALLEN Artikeln, vollkommen egal welche. Die Kiste Bier kostet im Standart 18 €, in der Werbung 10 €. Was möchtest du denn jetzt mitteilen? Das die sich die Preise absprechen? Ja klar, da stehen Strafen drauf, die können in die Milliarden gehen. Und damit das BKA es nicht so schwer hat, das nachzuweisen, machen die das ganz offiziell, in dem die alle den selben Preis dran schreiben. Ja, Ne is klar.


Natürlich wird das niemand offiziell zugeben. Ist ja auch garnicht nötig.
Solange keiner der vier ein Interesse an sinkenden Preisen hat kann der Handel auch ohne Absprachen seine Preise einfach oben lassen.

Die Marktanteile sind weitgehend verteilt und ändern sich kaum. Regional hat der Kunde eh in der Regel nur ein zwei Möglichkeiten wenn er nicht längere Strecken in Kauf nehmen will.

Man zementiert also die Strukturen weil jeder weiss, dass ein Preiskampf kaum Marktanteile bringt und lässt alles wie es ist.

Also, Lidl und Rewe nutzen sie Kohle um in Europa, den USA und neuerdings sogar China neue Läden zu eröffnen. Edeka lässt die Kohle teilweise bei ihren Kaufleuten, teilweise investiert man in Zulieferer.

Und das ist übrigens ja auch nichts anderes wie bei den großen schlachtern. Die übernehmen kleinere Schlachthöfe oder gleich große Wurstbuden oder investieren gleich in Hersteller von anderen Lebensmitteln, Fertiggerichten oder was auch immer. Nun an Nestlé oder ähnlich kommt da keiner ran. Aber Geld für Wachstum ist anscheinend zumindest bei den grossen schlachtern genauso vorhanden wie im leh.

Von einer Gerechten Margenverteilung innerhalb der Landwirtschaft kann da also keine Rede sein.
Und das wirst du auch nicht leugnen können.

So und wir können das auch Mal gerne weiterspinnen ob diese Praktiken zukunft haben.

Die letzten 50 Jahre haben vermutlich 90% aller Schweinehalter bereits die Bude dicht gemacht. Genauso wie vermutlich 90% der Metzger, kleinen Schlachter und auch der kleinen Tante Emma Läden.

Der Unterschied ist nun aber wer übrig bleibt. Und da sehe ich beim leh keine grosse Bewegung mehr, bei den schlachtern noch Potential für weniger Schlachthöfe und bei den Bauern weitere 90% die dicht machen.

Am Ende wird der Familienbetrieb entweder dicht gemacht haben, extrem gewachsen sein oder ins Ausland verlagert.

Das ist die Zukunft die uns hier allen blüht. Und dabei wird der leh nicht Mal davon profitieren. Denn große osteuropäische Anlagen können ein Schwein in der Regel auch nicht billiger produzieren als der Familienbesitz der mit viel Herzblut und Stunden hohe Leistungen schafft.

Aber das ist wie in der Politik. Politiker denken an die nächste Wahl, Staatsmänner an die nächste Generation.

Wenn der leh und die Schlachter nicht kapieren, dass man seine Lieferanten am Leben halten muss, dann werden die verschwinden.
Der Anfang ist in den letzten 5 Jahren ja gemacht worden. 25% der Schweine sind bereits weg, 90% aller Schweineställe haben mehr als 20 Jahre auf dem Buckel. Investitionsqoute und Bereitschaft quasi gleich null.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Höffti » Mo Nov 24, 2025 8:50

Estomil hat geschrieben:

Also, Lidl und Rewe nutzen sie Kohle um in Europa, den USA und neuerdings sogar China neue Läden zu eröffnen. Edeka lässt die Kohle teilweise bei ihren Kaufleuten, teilweise investiert man in Zulieferer.

Und das ist übrigens ja auch nichts anderes wie bei den großen schlachtern. Die übernehmen kleinere Schlachthöfe oder gleich große Wurstbuden oder investieren gleich in Hersteller von anderen Lebensmitteln, Fertiggerichten oder was auch immer. Nun an Nestlé oder ähnlich kommt da keiner ran. Aber Geld für Wachstum ist anscheinend zumindest bei den grossen schlachtern genauso vorhanden wie im leh.


Ist das denn verwerflich?
Hast Du uns hier nicht schon häufig davon berichtet, wo ihr die verdiente Kohle überall lukrativ investiert habt? Mietwohnungen, PV, usw.? Selbst in den miesesten Jahren noch sechsstellig Gewinn gemacht?

Jeder in der Kette schaut, wie er am besten sein Vermögen vermehrt. Das ist das Gute am Markt und an der Marktwirtschaft.

Soll ich Dir die Beiträge mal raussuchen?
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon porkypig » Mo Nov 24, 2025 9:01

Frankenbauer83 hat geschrieben:
Eigentlich sollte eine reichhaltige Kartoffelernte die Preise für uns Konsumenten drücken – aber Fehlanzeige! Stattdessen steigen die Lebenshaltungskosten weiter und jetzt trifft es auch die Kartoffel.

Die Bauern kämpfen dieses Jahr mit katastrophalen Erzeugerpreisen. Christoph Hambloch von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) erklärt, dass Landwirte derzeit im Schnitt nur etwa zehn Euro für 100 Kilo Kartoffeln erhalten. Aber bei Edeka, Aldi und Co. müssen die Kunden trotzdem oft über 1,50 Euro pro Kilo zahlen. „Die Verbraucherpreise liegen teilweise um das zehn- bis 15-fache über dem, was die Landwirte bekommen“


https://www.derwesten.de/verbraucher/edeka-aldi-kartoffel-kosten-preis-id301911034.html


Rekordernte Kartoffeln, intensiv ausgeweitete Anbaufläche hier in Niedersachsen. Die, die keine Verträge abgeschlossen haben und das sind nicht wenige, zahlen da ganz schön drauf.
Freie Kartoffeln finden am Markt keine Abnehmer, nicht mal mehr Biogasanlagen ohne Zuzahlung und Sonderwünsche.
Kartoffelverarbeitende Industrie klagt über zu geringen Absatz. Die Bevölkerung steigt wohl anscheinend vom Grundnahrungsmittel Kartoffeln auf Nudeln um? Ich füttere seit Jahrzehnten Kartoffeldampfschalen als Nebenprodukt aus der Kartoffelindustrie. Diese sind aktuell kaum noch zu bekommen, obwohl wir hier direkt vorm Werk liegen. Preise sind da nebensächlich. Die Mengen in den Futterrationen müssen merklich reduziert werden, so die Händler. Die LKW Züge werden aufgeteilt und das in einer Zeit, in der die KDS normalerweise eingelagert werden als Puffer für die Zeit zwischen den Jahren, in der die Werke alle stillstehen.
Habe ich noch nicht miterlebt, auch hier verrückte Zeit!
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