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Sozialschmarotzer

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon bona terra » Mo Aug 31, 2009 18:13

[quote="schimmel"]
Achja, woher weißt du eigentlich, dass sich etliche Hartz IV - Empfänger nicht schon wohlfühlen? Vielleicht haben sie ja schon alles erreicht, was sie wollen...? Ich weiß es nicht.

Reini

quote][/quote]

Der Satz ist gut Reini!!!

Muß dabei an unseren Biogaserer denken, der den Hals mit seinen 500 ha noch nicht voll hatte und eben besagten Hartz-IV-ler der am Sonntag nachmittag ruhig in der Sonne liegt und den Tag genießt, während Ersterer von früh morgens bis spät abends am silieren ist. Tag aus Tag ein auf seiner Anlage schuften muß und lt. Bilanz in 5 Jahren noch nichts von seinen Verbindlichkeiten hat abbauen können.

Der Hartz-IV-ler hat sichs in seiner Welt eingerichtet und der Biogaserer versucht verzweifelt jahr aus, jahr ein das Optimum aus seiner Anlage herauszuholen.

Wer hat nun für den Außenstehenden das schönere Leben? Hungern tun wohl beide nicht, frieren tut bei uns auch keiner ..... und der Hartz-IV-ler kann sich nachmittags in die Sonne legen, sofern sie scheint :mrgreen:
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon hans g » Mo Aug 31, 2009 18:24

brigitta---"deinen kategorischen imperativ" nach dem motto--- ich habe WISSEN,also bin ich--- und sage euch WAS in unseren land RICHTIG und FALSCH ist---halte ICH für ein bisschen übertrieben :wink:
ok---ich gebe zu,dass ich wenig gelesen habe,aber ein wenig erfahrung hab ich schon machen können :D
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon maexchen » Mo Aug 31, 2009 19:44

SHierling hat geschrieben:Wieso ist Glück (oder meinetwegen auch Zufall, Naturkatastrophen, was auch immer) kein legitimer Grund für eine Vision? Ist eine Vision nicht überhaupt erst dann eine, wenn sie sich von einer möglichst guten Wettervorhersage dadurch unterscheidet, daß sie ALLE Möglichkeiten einbezieht?

Ich hab nicht von einem "legitimen Grund" gesprochen, sondern von einem Faktor. Auf den Zufall zu hoffen, um eine Vision zu verwirklichen, ist höchstens eine Illusion.
Sorry, aber Wohlstand in dem Maß, wie wir ihn heute kennen, ist nur in einer Demokratie möglich. Auch wenn man das dann Kapitalismus oder Markt nennt.
Das haben weder die ersten Demokratien der Antike geschafft, bei denen auch nur eine "Volksminderheit" (Bürger) in einem Parlament/Senat den Willen des Volkes bekundete, schon garnicht die Monarchien.
Und auch nicht die sozialistischen Staaten der Neuzeit.
Vergleich doch nur die beiden deutschen Staaten. Wie ist denn die Abstimmung mit den Füssen ausgefallen und warum ?
Etwas NEUES schaffst Du doch nur damit, daß Du eben nicht nur das Altbewährte und die "Sachzwänge" in Betracht ziehst, sondern - eben! - darüberhinausdenkst!

Bevor ich auf den Zufall hoffe, setze ich lieber auf das Altbewährte und versuche dies zu verbessern. Eben weil die Zustände Menschenwerk sind. Und damit verbesserbar.
Aber das ist meine subjektive Wahrheit. Vielleicht ist die absolut betrachtet sogar dieselbe, wie Deine. Nur das Du sie anders nennst. :wink:
maexchen
 
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon maexchen » Mo Aug 31, 2009 19:46

frankenvieh hat geschrieben:Wohlstand ist, wenn man selbst und seine Lieben gesund sind. Alles andere kann man kaufen ....

Husch, Husch, fforttt mit Dir, frankenstein. Ohne Dich wars besser hier ! Das ist bloß wieder nur eine reine Durchhalteparole .
maexchen
 
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon H.B. » Mo Aug 31, 2009 19:53

Mäxle, Reinhold war ein paar Jahre vor Dir da.
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon SHierling » Mo Aug 31, 2009 19:54

Ja, wäre ein guter Tausch gewesen.
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon H.B. » Mo Aug 31, 2009 19:55

Seid lieb zueinander
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon maexchen » Mo Aug 31, 2009 19:56

Danke Brigitta
Zuletzt geändert von maexchen am Mi Sep 02, 2009 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon SHierling » Mo Aug 31, 2009 20:04

maexchen hat geschrieben: Auf den Zufall zu hoffen, um eine Vision zu verwirklichen, ist höchstens eine Illusion.

Es geht nicht darum, auf den Zufall zu hoffen, es geht einfach darum, alls MÖGLICHKEITEN in Betracht zu ziehen, und erst recht alle positiven. Wenn man immer nur das benutzt, was man HAT, gibt es keine Veränderung - stell Dir vor, die Leute in der DDR hätten so gedacht!

Sorry, aber Wohlstand in dem Maß, wie wir ihn heute kennen, ist nur in einer Demokratie möglich. Auch wenn man das dann Kapitalismus oder Markt nennt.
Warum?

Das haben weder die ersten Demokratien der Antike geschafft, bei denen auch nur eine "Volksminderheit" (Bürger) in einem Parlament/Senat den Willen des Volkes bekundete, schon garnicht die Monarchien.Und auch nicht die sozialistischen Staaten der Neuzeit.
Ja, da ist es wieder: gabs noch nie, kanns deswegen auch nicht geben. DAS ist doch Verhinderung von Fortschritt!

Bevor ich auf den Zufall hoffe, setze ich lieber auf das Altbewährte und versuche dies zu verbessern. Eben weil die Zustände Menschenwerk sind. Und damit verbesserbar.
Eben diese Verbesserbarkeit spreche ich dem jetzigen Systemn ab. Guck Dir die letzten 30 Jahre an - Da gabs alle möglichen Regierungen, alle möglichen Regierungszeiten, und weder Kohl mit seinen 16 Jahren Kanzlerschaft noch die ständig wechselnden anderen Formationen haben es geschafft, die steigende Arbeitslosigkeit zu verhindern. Sorry, aber da fehlt mir jede Perspektive - warum sollte sich da was ändern, wenns bis jetzt auch nicht geklappt hat?
Und nochmal: von "auf den Zufall hoffen" hab ich nicht geredet, nur sind Zufall, Naturkatastrophen oder Revolution (ob nun friedlich oder nicht) anscheinend das einzige, was dies System zu Verstand (im wahrstenn Sinn des Wortes) bringen kann - da es "von selber" ja jede grundöegende Veränderung per Gesetz verhindert. Und DAS ist nichts neues, so ist bisher JEDES System gescheitert. Es wäre rein geschichtlich gesehen schon blöd, anzunehmen, diesem würde es anders ergehen.
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon SHierling » Mo Aug 31, 2009 20:06

H.B. hat geschrieben:Seid lieb zueinander

BIN ich doch nu, oder was? Da versucht man sich an netten Bemerkungen, und is auch wieder falsch. :twisted:
btw und off Topic: auf RBB läuft Alfred.
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon maexchen » Mo Aug 31, 2009 21:17

Sorry, aber Wohlstand in dem Maß, wie wir ihn heute kennen, ist nur in einer Demokratie möglich. Auch wenn man das dann Kapitalismus oder Markt nennt.
Warum?

Weil erst die "weitgehende Gleichstellung" es möglich gemacht hat, daß auch die unteren Schichten möglichst viel vom Wohlstand erhalten. Und das tun sie heute erst recht. Nie war der materielle Wohlstand so hoch wie heute. Allerdings geht die Schere zwischen "Arm" und "Reich" immer weiter auseinander.
Bevor ich auf den Zufall hoffe, setze ich lieber auf das Altbewährte und versuche dies zu verbessern. Eben weil die Zustände Menschenwerk sind. Und damit verbesserbar.
Eben diese Verbesserbarkeit spreche ich dem jetzigen Systemn ab. Guck Dir die letzten 30 Jahre an - Da gabs alle möglichen Regierungen, alle möglichen Regierungszeiten, und weder Kohl mit seinen 16 Jahren Kanzlerschaft noch die ständig wechselnden anderen Formationen haben es geschafft, die steigende Arbeitslosigkeit zu verhindern. Sorry, aber da fehlt mir jede Perspektive - warum sollte sich da was ändern, wenns bis jetzt auch nicht geklappt hat?
Und nochmal: von "auf den Zufall hoffen" hab ich nicht geredet, nur sind Zufall, Naturkatastrophen oder Revolution (ob nun friedlich oder nicht) anscheinend das einzige, was dies System zu Verstand (im wahrstenn Sinn des Wortes) bringen kann - da es "von selber" ja jede grundöegende Veränderung per Gesetz verhindert. Und DAS ist nichts neues, so ist bisher JEDES System gescheitert. Es wäre rein geschichtlich gesehen schon blöd, anzunehmen, diesem würde es anders ergehen.

Wenn Du mit Naturkatastrophe jetzt "Die Linken" meinst, naja ....
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon SHierling » Mo Aug 31, 2009 21:46

maexchen hat geschrieben:
Sorry, aber Wohlstand in dem Maß, wie wir ihn heute kennen, ist nur in einer Demokratie möglich. Auch wenn man das dann Kapitalismus oder Markt nennt.
Warum?

Weil erst die "weitgehende Gleichstellung" es möglich gemacht hat, daß auch die unteren Schichten möglichst viel vom Wohlstand erhalten. Und das tun sie heute erst recht. Nie war der materielle Wohlstand so hoch wie heute.

Wessen denn? Doch mal erstens nur der in den Industrieländern, die ihren Reichtum (>> Exportländer) mit dem Geld anderer Länder verdienen.
Und dann lös Dich doch mal gedanklich von der völlig aus der Luft gegriffenen und künstlich geschaffenen Vorstellung, Demokratie und Marktwirtschaft wären notwendige Verbündete, "Marktwirtschaft" ist Kapitalismus und nur umbenannt. Den gab es schon viel früher als die Demokratie, und er hat schon mehr als eine Staatsform zum Wanken gebracht.
Was spricht denn gegen eine "weitgehende Gleichstellung" aller Untertanen in einer Monarchie? Nur mal so aus Jux, was spricht gegen einen wählbaren König?
Was spricht gegen eine "weitgehende Gleichstellung" der Menschen in einer Oligarchie, zB einer auf Fachkunde und Wissenschaft begründeten?

Es sind doch noch laaaaaaange nicht alle Staatsformen ausprobiert, die VORSTELLBAR sind, warum sollte ausgerechnet diese unsere die letzte und endgültig seeligmachende sein, wo man schon SIEHT, was alles NICHT klappt? Selbst in einer Theokratie hast Du die "weitgehende Gleichstellung" aller Menschen, so what?

Allerdings geht die Schere zwischen "Arm" und "Reich" immer weiter auseinander.

Eben. Und genau das ist der soziale Sprengstoff - egal auf welchem Niveau - an dem Regierungen scheitern, wenn sie's nicht verhindern. Und Verhindern kannst Du das nur, in dem Du allen Leuten die Möglichkeit gibst, sich ihren "Wohlstand" zu verdienen. Diese Möglichkeit wird aber seit 30 Jahren "aus marktwirtschaftlichen Gründen" immer mehr Menschen genommen, und genau daran krankt dann erstmal die Marktwirtschaft selber (weil sie den Staat als zuständig für das Wohl der von ihr nicht mehr benötigten Menschen ansieht, ohne ihm zugleich auch die Mittel dazu schaffen zu können) - und danach krankt dann daran auch die Demokratie oder jede andere Staatsform, eben weil diejenigen der Leute, die sich nicht mehr beteiligen können, ausgegrenzt werden und dafür - logisch - den Staat , welcher Form auch immer - verantwortlich machen.

Wenn Du mit Naturkatastrophe jetzt "Die Linken" meinst, naja ....

Meine ich nicht, nein. Die Linken sind bloß eine Folge der herrschenden Zustände, genau wie die Rechten oder wie es die Grünen vorher waren. Jedem seine neue Hoffnung, die nichts taugt, solange das VERFAHREN immer das selbe bleibt, sowohl auf der wirtschaftlichen Seite wie auch auf der politischen. Wirtschaftlich kanns nicht klappen, weil der technische Fortschritt immer schneller immer mehr Menschen auf die Straße setzt, die am "Kreislauf" der produzierten und zu erwerbenden Güter nicht mehr teilhaben können, und politisch kanns nicht klappen, eben weil diese Menschen auf der Straße sitzen.
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon SHierling » Mo Aug 31, 2009 22:09

hans g hat geschrieben:ok---ich gebe zu,dass ich wenig gelesen habe,aber ein wenig erfahrung hab ich schon machen können :D

Ja, genau das hat Marx gemeint mit "Das (gesellschaftliche) Sein bestimmt das Bewußtsein", Du bist wirklich ein sehr gutes und leuchtendes Beispiel, Vielen Dank. (ok, ist _etwas_ vereinfacht, angemessen halt ;) )
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon Kaninchen » Mo Aug 31, 2009 22:38

SHierling hat geschrieben:Wessen denn? Doch mal erstens nur der in den Industrieländern, die ihren Reichtum (>> Exportländer) mit dem Geld anderer Länder verdienen.
Und dann lös Dich doch mal gedanklich von der völlig aus der Luft gegriffenen und künstlich geschaffenen Vorstellung, Demokratie und Marktwirtschaft wären notwendige Verbündete, "Marktwirtschaft" ist Kapitalismus und nur umbenannt. Den gab es schon viel früher als die Demokratie, und er hat schon mehr als eine Staatsform zum Wanken gebracht.
Was spricht denn gegen eine "weitgehende Gleichstellung" aller Untertanen in einer Monarchie? Nur mal so aus Jux, was spricht gegen einen wählbaren König?
Was spricht gegen eine "weitgehende Gleichstellung" der Menschen in einer Oligarchie, zB einer auf Fachkunde und Wissenschaft begründeten?

Es sind doch noch laaaaaaange nicht alle Staatsformen ausprobiert, die VORSTELLBAR sind, warum sollte ausgerechnet diese unsere die letzte und endgültig seeligmachende sein, wo man schon SIEHT, was alles NICHT klappt? Selbst in einer Theokratie hast Du die "weitgehende Gleichstellung" aller Menschen, so what?

Allerdings geht die Schere zwischen "Arm" und "Reich" immer weiter auseinander.

Eben. Und genau das ist der soziale Sprengstoff - egal auf welchem Niveau - an dem Regierungen scheitern, wenn sie's nicht verhindern. Und Verhindern kannst Du das nur, in dem Du allen Leuten die Möglichkeit gibst, sich ihren "Wohlstand" zu verdienen. Diese Möglichkeit wird aber seit 30 Jahren "aus marktwirtschaftlichen Gründen" immer mehr Menschen genommen, und genau daran krankt dann erstmal die Marktwirtschaft selber (weil sie den Staat als zuständig für das Wohl der von ihr nicht mehr benötigten Menschen ansieht, ohne ihm zugleich auch die Mittel dazu schaffen zu können) - und danach krankt dann daran auch die Demokratie oder jede andere Staatsform, eben weil diejenigen der Leute, die sich nicht mehr beteiligen können, ausgegrenzt werden und dafür - logisch - den Staat , welcher Form auch immer - verantwortlich machen.

Wenn Du mit Naturkatastrophe jetzt "Die Linken" meinst, naja ....

Meine ich nicht, nein. Die Linken sind bloß eine Folge der herrschenden Zustände, genau wie die Rechten oder wie es die Grünen vorher waren. Jedem seine neue Hoffnung, die nichts taugt, solange das VERFAHREN immer das selbe bleibt, sowohl auf der wirtschaftlichen Seite wie auch auf der politischen. Wirtschaftlich kanns nicht klappen, weil der technische Fortschritt immer schneller immer mehr Menschen auf die Straße setzt, die am "Kreislauf" der produzierten und zu erwerbenden Güter nicht mehr teilhaben können, und politisch kanns nicht klappen, eben weil diese Menschen auf der Straße sitzen.


Genauso seh ich das auch!!!
:oops: ich hätte es nur nicht so gut formulieren können :oops:
Grüßle,
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Re: Sozialschmarotzer

Beitragvon Hoschscheck » Mo Aug 31, 2009 22:42

SHierling hat geschrieben:
maexchen hat geschrieben: Sorry, aber Wohlstand in dem Maß, wie wir ihn heute kennen, ist nur in einer Demokratie möglich. Auch wenn man das dann Kapitalismus oder Markt nennt.
Warum?



Ich würde als Motivation zum Wohlstand die Eigenverantwortung nennen. Nur wer es als Staat schafft
die selbst erschaffenen Werte (egal ob Lohn, Haus, etc.) nicht durch staatliche Gleichmacherei alle wieder um- und wegzuverteilen, wird auch nachhaltig Erfolg und damit Fortschritt erhalten.

In unserer Region gibt es schon ein paar neuzeitliche LPGs, die erfolgreich arbeiten.
Futterbau, Arbeiterledigung und die verwertende Produktionseinheit Milchkuh sind erfolgreich getrennt.
Eigenverantwortlich, -nicht staatlich verordnet.

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